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Bauernstandes sich entfernen mochten. — Dagegen hat der Geistlichenstand die Aufhebung des Einziehungs⸗Rechtes, je⸗ doch nur mit einer Majorität von einer Stimme genehmigt. Der Hof-Kanzler uͤberreichte gestern den Standen ein K. Schreiben, nebst dem Entwurfe eines neuen Zoll⸗Tarifs. Der Freiherr Anckarswaͤrd hat nunmehr seine zweite, beim Constitutions⸗Ausschusse eingereichte Anklage wider den Staats⸗-Minister, Grafen v. Wetterstedt, im Druck heraus—⸗ gegeben. Die Ursache der Anklage ist, daß der Minister Sr. Maj. dem Koͤnige die Entlassüng des Protokoll, Seere— tairs Brummer, der Bemerkungen gegen das Circular des Norwegischen Reichs⸗-Statthalters, Grafen Platen, uͤber die Feier des 17. Mai in Norwegen, herausgegeben, und des Englischen Vice⸗Consuls in Christianssund, Hrn. Knudtzon, der an jener Feier Theil genommen, vorgeschlagen hatte. Der Oberst-Lieutenant Bruncrona und der Justiz⸗Rath Rosén sind zu Rittern des Ordens Karl's XIII. ernannt
worden.
Dänemark.
Kopenhagen, 28. Febr. Die heutige Staagts-⸗Zei— tung theilt den am 26. April v. J. zwischen Danemark und Brasilien abgeschlossenen Handels- und Schifffahrts— Tractat mit, der aus 12 Artikeln besteht.
Aus einem von dem Finanz⸗Minister, Hrn. von Moͤsting, und dem Bischof Muͤnter zur oͤffentlichen Kunde gebrachten Allerhoͤchsten Reseripte vom 7Tten d. M. ersieht man, daß die von denselben zur Stiftung einer wohlthaͤtigen Anstalt zur Erinnerung an die Vermaͤhlung der Prinzessin Wilhelmine Marie mit dem Prinzen Frederik Karl Christian, eröffnete Subseription die Summe von 44,174 Rthlrn. eingebracht hat, daß die Stiftung vorgeschlagenermaaßen den Namen Wilhelminen-Stiftung fuͤhren, und die Zinsen des Capitals theils zur Aussteuer von Toͤchtern nicht vermoͤgender Beam— ten, bei ihrer Verheirathung, theils zur Unterstuͤtzung an Handwerker bei ihrer Niederlassung als Meister, verwendet werden sollen.
Die erforderliche Einleitung zur Errichtung eines poly⸗ technischen Instituts hieselbst, ist bereits seit einiger Zeit ge— troffen worden. Dem Vernehmen nach, wird demselben eine im Ganzen nicht unbedeutende jährliche Einnahme aus der Besteuerung der in⸗ und auslaͤndischen Zeitungs⸗Blaͤtter und
Journale erwachsen, welche Abgabe an die Stelle des in
andern Ländern gewöhnlichen Zeitungs-Stempels eingefuͤhrt werden wird.
Deutschlan d.
Hanover, 6. Maͤrz. Der seit dem Jahre 1819 beste⸗ ende Verein von Officieren der ehemaligen Englisch-Deut—⸗ 6. Legion zur Unterstuͤtzung huͤlfsbeduͤrftiger, verdienter Invaliden dieses ausgezeichneten Corps, hat im vorigen Jahre an Beiträgen Sr. Maj. des Koͤnigs, Ihrer Koͤnigl. Hoheiten der Herzoͤge von Clarence, von Cumberland und von Cambridge und von 482 Officieren und Armee⸗Beamten der Legion, wieder die Summe von 4246 Rthlrn. 4 Mgr. eingenommen, und damit an 583 Maͤnner und 117 Witt— wen und Waisen in regelmaͤßigen monatlichen Unterstuͤtzun⸗ gen von einem halben und einem Thaler, die Summe von 1222 Rthlrn. gezahlt. Seit der Stiftung des zu einem so ehrenwerthen Zwecke bestehenden Vereins hat derselbe bereits den ansehnlichen Betrag von 41,481 Rthlrn. auf solche Weise verwendet. Fuͤr den wirksamen Fortbestand dieser Un⸗ terstuͤtzungs⸗Gesellschaft zum Besten braver Krieger und de— ren Nachgebliebenen vereinigen sich alle Wuͤnsche. Karlsruhe, 3. Marz. Nach einer, in unserer heuti— gen Zeitung enthaltenen Bekanntmachung der Großherzogl. mortisations⸗Kasse hieselbst wird dieselbe, erhaltener hoͤchster Anweisung gemaͤß, saͤmmtliche 44 procentige Renten-Scheine nach und nach einloͤsen. Die dazu erforderlichen Gelder sol— len, so weit es die Kassen-Verhaͤltnisse nothwendig machen, gegen 4procentige Renten-Scheine aufgenommen werden, jedoch unter folgenden, die bisherigen Creditoren beguͤnsti⸗ genden Normen: 1) Den gegenwaͤrtigen Besitzern der 47 procentigen Renten-Scheinen ist, unter Anberaumung ei— ner 6woͤchentlichen Frist, zur freien Wahl gestellt: ob sie ihre Renten-Scheine gegen A procentige umtauschen oder sich der Verloosung unterwerfen wollen; 2) denjenigen, welche sich innerhalb dieser Frist zum Umtausch bereit erklaͤren, wird die 4 procentige Rente bis zum Schluß der gegenwaͤrtigen Bud⸗ gets Periode, 31. Mai 1831, fort entrichtet, und das, die kuͤnftige Rente uͤberschreitende halbe pro Cent bei dem Um— tausch vorausbezahlt werden; 3) den Besitzern der unterm 27sten des vorigen Monats bereits gezogenen Renten-Scheine, welche den Umtausch derselben gegen Aprocentige der baaren
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Zahlung vorziehen, ist dieses ebenfalls gestattet, mit dem
Gomez Labrador, Ersterer Niederländischer, der Leht
istern die Koͤnigl. Gnade wieder zugewendet zu haben. Der General Longas haͤlt sich fortwaͤhrend . 10. und wie man glaubt, den Posten eines General-Capitains Neu⸗Castilien sehr eifrig nach. — Der im Courrier neais enthaltene Artikel aus Madrid, worin von der igration der aus Madrid vertriebenen Familien der In— idos und Ilimitados die Rede war, ist gaͤnzlich don zoͤsischen Journalisten erfunden, indem auch nicht das w Ningste dieser Art hier vorgefallen ist. ie Untersuchung 42; ausgezeichneter Betrug 46; Meineid 4; Faͤlschung en den ehemaligen Capitain von Neu-Castilien, Generak Amts-Untreue 76 u. s. w. Die meisten Untersuchun in Juan Caro, ist so weit vorgeschritten, daß sich der aus hatte der Isarkreis (335), die wenigsten der Unterdon] neralen bestehende Kriegs-Rath naͤchstens damit beschaͤfti⸗ . . — Imæꝰ , . — Ge wird. ebung noch herrscht, kamen erbrechen und 4115 . 3 . . Das Jaurnaldu Cemm er ee schreibt aus Cadix vom Mainz, 4. Marz. Seit heute Abend ist die his Febr. e. . Blatt des hier erscheinenden Cor— Rhein⸗-Bruͤcke wieder aufgefuͤhrt, wodurch sodann alle i gr rn, ö haͤ , , ,, , 64 z a⸗ ̃ e ind. K ‚— . ) — wird gemeldet bestandenen Verbindungen wieder hergestellt sind in de, gortigen Dewässern n Gehe ede en * n,
O esterreich. mes K . . 6 hen, , Spanischen Kuͤste ge⸗ 6 nn, ien! det habe; dieses Geschwader besteht aus einer Corvette Wien, 2. Maͤrz. Nachstehendes sind die Serien 32 Kanonen, einer Brigg von 10 und einer Goelette
neunten Verloosung des Anlehens vo ahre 182 vo unten V sung Anlehen m Jahre 1830, w 8 Kanonen, und wird von dem in Diensten der Repu—
ezogen worden sind: 27; 40; 58; 64; 78; 115; 120; * 229; 241; 3 274; 294; zo zi5. 336; Fön 3 von Buenos, Anres stehenden Admiral Fournier befehligt; w . . . 737; 742, 756 763; ; 792. nsel afen von Nambla segelte.““ Job; 704; 737; 7 . 9. 763; 7TIS; 786; 79 erwarten mit jedem Augenblick den Koll ichs fehl Italie n.
ter 2) bemerkten Fortgenuß der bisherigen Rente. Munchen, 5. Maͤrz. Im Laufe des Jahres 1877 bei sammtlichen Appellations-Gerichten des Koͤnigreichs ( Ausnahme des Rheinkreises) 1466 Anklagen wegen d brechen zur Aburtheilung gekommen, wovon wegen Mord
her Cadix zu einem Freihafen erklaͤrt.“
Rom, 21. Febr. Se. Majestaͤt der Koͤnig von Bai Turkei und Griechenland.
besuchten am 18ten d. das Attelier Thorwaldsen's. Unter) e
aufgestellten Arbeiten erregte besonders das Denkmal Pius MV Der Courrier de Smyrne enthaͤlt in seinem Blatte das seiner Vollendung nahe ist und woran Thorwaldsen R 1. Febr. folgendes Schreiben aus Kanea, vom 7. Jan.: eben die letzte Hand legt, die Bewunderung des kunstliebe m 18. Dec. langte in Kalives ein Dampfboot unter Grie—
den Monarchen, der den Kuͤnstler in seinem Attelier mit her Flagge an, das von Aegina kam und den Admiral Insignien eines Commandeurs des Ordens der Baierisch nbasi am Bord hatte. Der Zweck seiner Sendung ist Krone schmückte. — An demselben Tage hielten die Ca unbekannt, man bemerkt aber seit seiner Ankunft mehr näle ihre sechste General⸗Congregation, in welcher von I östarrigkeit bei den Griechen. Sie schoͤpfen neue Hoff— juͤngsten Carbinal⸗Diakonus WMärcoyCatalan die Zellen , seitdem das Geruͤcht sich verbreitet hat, daß in Aegina Conelave durch das Loos gezogen und vertheilt wurden. Expedition ausgeruͤstet werde, um den Obersten Reyneck Häpttchhn Ctremenien hre, leiten dor nf idr , nnn, Tees Tamnrbazt sehelte am d Ter m
vor, durch welche sie zum Eintritte in das Conclave bes LHmiral Tombasi wieder ab. Am 20sten kam ein Fran—
sind. In derselben Congregation bezeugte der Vicomte Hes Kauffahrtei-Schiff, der „Dauphin“, Eapitain“ Re Ehateauübriand dem heiligen Collegium das Beileid sel mit Depeschen fuͤr den Commandanten ,
Monarchen. Dasselbe thaten in den Congregationen rene“ von Navarin in Suda an; dieses Schiff ging 19. und 20. Febr. der Graf von Celles und der Ni inderen Tage nach Navarin unter Segel.“
„Die zweite Conferenz zwischen den Tuͤrkischen und Spanischer Gesandter bei dem Roͤmischen Stuhle. NHhischen Deputirten fand am 24. Dec. im Kloster Ayas— der Congregation vom 19ten erwaͤhlten die versamm ri in dem Dorfe Murnies statt. Dieselben Personen, ten Cardinaͤlle die Diener fuͤr das Conclave. — 6 R an der ersten Zusammenkunft auf dem Linien⸗-Schiffe gestern ist in dem Mittelschiff der St. Peters-Kisllesley“ Theil genommen hatten, erschienen auch dies— ein 115 Palmen hoher Katafalk errichtet, an dessen E und die Tuͤrkischen Deputirten, an deren Spitze der vier große Kandelaber mit 7 Lichter⸗Reihen stehen. An Mordnete Suleiman⸗Pascha's, des Seraskiers der Insel, Seiten sind Basreliefs, die Sceuen aus dem Leben des Vd, wurden noch staͤrker mystifieirt, als in der ersten Un— storbenen, z. B. seine Kroͤnung, die Eroͤffnung und Sch Dung. Die Griechischen Abgeordneten begannen damit,
sung der Borka santa, welche Leo XIf. zur Feier des Ii Reer den Ort der Zusammenkunft, den sie doch selbst be⸗
Jahrs vollzog, darstellen; ferner Medaillons mit dem W hatten, und uͤber die zu große Anzahl der Tuͤrken zu ö Diese waren sogleich bereit, sich bis auf die De—
nisse des Papstes, seinem Familien⸗Wappen und den Pi ,
lichen Insignien angebracht. Auf der Hauptseite des K von Kandia, Retimo und Kanea und den Delegirten falks befindet sich folgende Inschrift: inan⸗Pascha's zu entfernen. Die Griechen erklaͤrten darauf, Leoni. Buodecimo. Pontfifici. Maximo. Qui. N Eenur in Gegenwart eines Abgeordneten des Baron Reyneck ligione. Justilia. iberalitate. Constantia. Desesson handeln konnten, und daß die Conferenz bis zur An—
8 ö 85 j f Pöntißeum. Virtutes, Romac. Atque. Orbis. nix eesselben verschoben werden muͤsse. Die Tuͤrken erklaͤr— e, , , ß sie weder den Baron Reyneck noch die Griechische
7 anerkennen, und nur mit den Griechischen Can—
Gestern las der Cardinal Falzacappa eine große M f welche die Waffen gegen sie ergriffen, unterhandeln n. Da es nicht moͤglich war, sich uͤber diefe neue
in der Chor⸗Kapelle der St. Peters⸗Kirche, worauf um tfrage zu verstaͤndigen, so gingen beide Partheien aus
Katafalk fuͤnf feierliche Gebete (Absolutionen) gehn wurden. ; j 1
Livorno, 235. Febr. Lord Cochrane hat seine . überzeugt, daß es uͤberfluͤssig sey, wegen eines zehntägige Quarantaine im hiesigen Lazareth beendigt. EIillstandes zu unterhandeln, den eine der Partheien
letzten Nachrichten aus Neapel, welche bis 23 . ö Ihle ssen W . 6 Zwei Englische chen, berichten nicht das mindeste von den Fiebern, „Wellesley“ waren bei der Unterredung zuge— sich in den dortigen Gefangnissen gezeigt haben sollten, en und am folgenden Tage begab sich der Abgeord— . zu schließen ist, daß die Krankheit nicht bedeutend . , . . 3, uß. 9 it⸗
̃ inen Bericht abzustatten. Diefer war mit dem De
Spanien. 4 der Griechen sehr unzufrieden, und hatte mit dem
nats hatte sich allgemein das Geruͤcht verbreitet, daß det ieerdung, nach welcher er sogleich eine Brigg nach nanz. Minister Don Luis Lopez Ballesteros, und der ri en 6. , . , Admiral Maleolm Minister Marquis von Zambrano, ihre Portefeuilles v. daes . g 8 4 ) errichten, Die Juͤrkischen ren wuͤrden. Indessen scheint der Einfluß des Herrn 6 . . ten am Bord des „Wellesley“ Gelegenheit, jalba, welcher der Schwager des Kriegs-Ministers ist, äaron Reyneck zu sehen, und aus seinem Munde die
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die Tuͤrken sich ruhig verhielten.“
ter Segel, und rettete an der Kuͤste von Spina Longa 211
nichts weiter vorgefallen. Wir vernehmen aus guter Quelle, kade erhalten hat, und, da das Franzoͤsische Geschwader be⸗
allen Kriegsschiffen befreit. Die Tuͤrken seh ̃ . it. hen dies ungern an, , . an e, und stets gehofft . daß nter dem Einflusse der verbündeten M Stande kommen wuͤrde.“ n, ,,,
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.
Staaten, eine Abaͤnderung des Tarifs durchzus⸗
t : etzen, sind mißlungen, indem der Congreß bis jetzt jede 3 y. uͤber abgelehnt hat. — Unter den obwaltenden Umstaͤnden
Anfang dieses Jahres eine bedeutende Anzahl Woll⸗Fabriken,
aufg gen gen sind. inem, vor Kurzem im Staat Georgia erschienenen Ge— setze zufolge, muß ein Jeder, der ein oͤffentliches Amt antre⸗
Aus forderung ausgestellt oder angenommen, oder wi . in Haͤnden gehabt und abgegeben habe, in welcher r. Zweikampf auf Pistolen, Degen oder andern Waffen im 2 ö . ,, . die Rede war.
ö em Gastern Argus zufolge ist Herr Hughes bisher als Geschaͤftstraͤger der Bin e e , 6 gie derlandischen Hofe gestanden hat, jetzt zu unserem dortigen Gesandten erhoben worden. Unser letzter in den Niederlan— den accreditirter Gesandte war der Dr. Eustis; nach Abbe— rufung desselben beschloß unsere Regierung, am dasigen Hofe nur einen Repraͤsentanten zweiten Ranges anzustellen. Als Grund zu der gegenwaͤrtigen Ernennung giebt man die Wichtigkeit der Graͤnz⸗Angelegenheit an, in welcher der Koöͤ—= nig der Niederlande zum Schiedsrichter erbeten worden ist Herrn Hughes soll von jetzt an die ganze Leitung der, diesen Gegen tand betreffenden Unterhandlungen übertragen worden seyn. Der zu entscheidende Fall bezieht sich auf einen Strich Landes von ohngefähr 19,000 Quadrat- Meilen oder von mehr als 6 Millionen Morgen. Ein großer Theil dieses Gebietes steht an Fruchtbarkeit des Bodens keinem andern, oͤstlich von Hudson gelegenem Theile Amerika's, nach, selbst nicht dem Thale von Connecticut, das spruͤchwortlich der Garten Neu⸗Englands genannt wird; jeder Morgen Landes ist, schlecht gerechnet, einen Dollar werth. Dieser Landstrich bietet hinreichenden Raum zu 180 Staͤdten mit den dazu gehoͤrigen Ländereien (fuͤr jede Stadt 6 Quadrat-Meilen ge⸗ rechnet) dar, und die Bevölkerung nimmt so rasch zu, daß man mit Sicherheit annehmen darf, sie im Laufe von 15 bis 29 Jahren bis gegen 200,000 Seelen steigen zu sehen. In einem hiesigen Blatte (der Ne w-Hork Evening⸗ Post) liest man uͤber die Revolution in Mexiko Folgendes: „Die letzten Nachrichten von Mexiko sind nicht von der Art, daß sie denjenigen Personen gefallen sollten, die sich von der Zukunft der Spanisch-Amerikanischen Regierungen immer die hoͤchsten Vorstellungen gemacht hatten. Eine der Factionen, in denen das Land getheilt ist, traͤgt in einer bestrittenen Wahl den Sieg davon, und ihr Candidat wird zum Praͤsi— denten der Republik ernannt; die Gegen-Parthey, anstatt sich mit diesem Resultat zu beruhigen, wie es, der Verfassung gemaͤß, ihre Pflicht war, und bis zu einer neuen Wahl zu
die Privat- Chatoulse des Königs, fo wie den Stempel, ung, zu vernehmen, daß der Griechische Rath von
dem Koͤnigl. Namen (estampilla) unter sich hat, den beis gar keine Bewilligung machen wolle, und daß daher P
ö. ö ö .
warten, um dann wieder ihre Kraͤfte zu versuchen, greift zu
kein anderer Waffenstillstand, als der je ; ssenstill J jetzt bestehende, moͤgli sey, d. h. daß die Griechen nicht 53 22
„Wahrend der Baron Reyneck diese Versi
kam ein Schiff aus Kandia mit der n rr. ö Griechen aus Sfakig einen Einfall in die Provinz Seitia gemacht haͤtten, welche zwischen Kandia und Spina Longa liegt, und bisher am Kriege nicht Theil genommen hatte
Die Tuͤrken haben sich tapfer vertheidigt, aber zuletzt den an Zahl weit staͤrkeren Griechen unterlegen, welche Alles nie⸗ dermetzelten, und weder Frauen noch Kinder verschonten. Einige Tage darauf kam ein zweites Boot von Kandien nach Sudg, an dessen Bord sich der Leibarzt Suleiman— Pascha's, Dr. Caporal, befand; dieser uͤberbrachte dem Ca- pitain Maitland einen Brief Suleiman's, der ihn bat, die der Wuth der Sfakioten entronnenen Tuͤrken retten zu hel⸗ fen; der Capitain ging mit dem ersten guͤnstigen Winde un⸗
Individuen, die vor Hunger und Kälte dem T ꝛ ode nahe waren, und nach Kandia gebracht wurden. Seitdem t
daß die Englische Station Befehl zur Aufhebung der Blo—
reits fruͤher die Kuͤste verlassen hat, so sind wir jetzt von
New-York, 31. Jan. Die Versuche der suͤd lichen
hat es uͤbrigens nicht geringe Aufmerksamkeit erregt, daß seit
und zwar groͤßtentheils solche, die versichert waren, in Feuer
ten will, zuvor einen feierlichen Eid ablegen daß er seit dem
f — m 414 Januar 1829 in kein Duell, direct oder indirect als Par⸗ thei oder Secundant verwickelt gewesen sey; und daß er keine
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