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reine Straßen und einen großen stark besuchten und mit allen möglichen Waaren versehenen Bazar. — Was die uͤbrigen von unseren Truppen besetzten Punkte in Bulgarien betrifft, so beduͤrfen sie keiner besonderen Erwaͤhnung, indem sie un—⸗ seren Graͤnzen naher liegen und leichter mit allem Nöͤthigen versorgt werden koͤnnen.“ — „Aus dieser kurzen Uebersicht“ (heißt es am Schlusse dieses Schreibens) „kann man sich uͤberzeugen, daß unsere auf dem rechten Donau- Ufer befind⸗ lichen Truppen sich keinesweges in der verzweifelten Lage be⸗ finden, wie sie von ausländischen Zeitungen geschildert wird; sie leben zufrieden, ruhig und leiden an nichts Mangel.“
Franke rei g.
zairs-Kammer. In der Sitzung vom 2. März wurde zuvoͤrderst den vor einiger Zeit verstorbenen Pairs, Grafen Abrial und Herzog von Chalais, von dem Grafen Lemercier und dem Herzoge von Aremberg eine Lobrede ge— halten. Hierauf legte der Minister des Innern der Ver⸗ sammlung die kuͤrzlich von der Deputirten⸗Kammer angenom— menen 26 Gesetz-Entwuͤrfe, in Betreff mehrerer Aenderungen in der Territorial-Begraͤnzung verschiedener Bezirke und Ge— meinden, vor. Den Rest der Sitzung fuͤllten fuͤnf Berichte, welche der Herzog von Narbonne, der Marquis von Mor⸗ temart und die Grafen von Tournon, Lemercier und von Saint Roman im Namen des Bittschriften-Comité's ab— statteten. J Paris, 4. Maͤrz. Vorgestern empfing der Konig in einer Privat-Audienz die Marschallin, Marquise Maison. Demnaͤchst hatte der Englische Schiffs⸗Capitain, Hr. Dillon, welcher bekanntlich die ersten Spuren von la Peyrouse' s Schiffbruch aufgefunden hat, und dafuͤr von dem Koͤnige kurzlich durch die Ertheilung des Ordens der Ehrenlegion, eines Geschenkes von 10,006 Fr. und eines lebenslaͤnglichen Jahrgeldes von 4000 Fr. belohnt worden ist, die Ehre, Sr. Maj. von dem See⸗Minister vorgestellt zu werden.
Unter den Bittschriften, die in der obigen Sitzung der Pairs⸗Kammer zur Sprache kamen, soll sich auch die eines gewissen Mercier befunden haben, worin dieser, als ein Amen⸗ dement zu dem Municipal⸗Gesetze, verlangt, daß die Maires in Gemeinden von weniger als 3000 Einwohnern, statt vom Könige, von der Versammlung der Notabeln ernannt werden; man sagt, daß der Minister des Innern sich diesem Vorschlage, als einer Verletzung der Charte, kräftig wider⸗ setzt habe, worauf die Versammlung daruͤber einstimmig zur Tages⸗Ordnung geschritten sey.
Die Deputirten⸗Kammer hat, nachdem in ihrer letzten Sitzung vom 28. v. M. die Buͤreaux neu zusammengestellt wor⸗ den waren, vorgestern die verschiedenen Prasidenten derselben, so wie die Bittschriften⸗Commission und noch eine zweite Com⸗ mission, welche sich mit der Proposition des Grafen Seba⸗ stiani wegen der Abzuͤge von den Militair-Pensionen be⸗ schaͤftigen soll, ernannt. Letztere besteht aus dem General Sebastiani selbst, ferner aus dem General Grafen Gerard, dem Obersten von Jacqueminot, dem Grafen von Laborde, dem Vicomte von Pannat, dem Baron Lepelletier d Aulnay, dem Baron Oberkampf und den Herren Amat und Darti— gaur. Hierauf wurde unter die Buͤreaux eine Proposition des Hrn. Pelet vertheilt, worin dieser darauf antraͤgt, daß die besondere Ernennung von 4 Vice⸗Praͤsidenten kuͤnftig ganz wegfalle, und diese Stellen hinfuͤhro denjenigen 4 Candida⸗ ten zur Praͤsidentur zu Theil werden, welche von dem Koͤ⸗ nige nicht gewaͤhlt worden sind.
Der Minister des Innern wird wegen des von ihm in der letzten Sitzung der Deputirten-Kammer aufgestellten Grundsatzes: daß die Rechtmäßigkeit und Wirksamkeit der Todesstrafe nur in den Schriften der Publicisten, nicht aber von einem Deputirten auf der Rednerbuͤhne eroͤrtert werden duͤrften, von einem hiesigen Advocaten, Herrn Lucas, leb— haft angefochten; wenn, meint derselbe, der Minister einer⸗ feits behaupte, dadurch, daß man dem Staate das Recht streitig mache, zum Tode zu verurtheilen, bezeichne man die se Verurtheilungen als eben so viel Morde, so wuͤrde er an— dererseits auch mit demselben Rechte, wenn von dem Hazard— spiele und der Lotterie die Rede waͤre, sagen koͤnnen, daß, wenn man die Sittlichkeit der aus diesen beiden Gegenstaͤn— den bezogenen Steuer bestreite, man die Regierung der Un— sittlichkeit beschuldige; auf solche Weise wuͤrde aber Hr. von Martignac jede Verbesserung in den Gesetzen des Landes un— moͤglich machen, und Frankreich dazu zwingen, dieselben als unverbesserlich anzuerkennen.
Die Gazette de France theilt ihren Lesern einen Plan der diesjährigen Franzoͤsischen Deputirten⸗Kammer mit. Die Kammer bestaͤnde danach (wie uns scheint, nicht ganz genau) gegenwartig aus 421 Mitgliedern, so daß 9 Stellen
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Von diesen 421 Deputirten sitzen 95 der linken Seite, 196 im linken Centrum, 129 im rech Centrum und gJ auf der rechten Seite. Im vorigen J bestand, wegen der vielen doppelten Wahlen, die Deputirt; Kammer zu Anfang der Sitzung nur aus 398 Mitglieden wovon 92 auf der linken Seite, 106 im linken Centrim 92 im rechten Centrum und 198 auf der rechten Seite saß Die Deputirten haben in diesen verschiedenen Abtheilung! ziemlich dieselben Platze wieder eingenommen, die sie im w gangenen Jahre (nach der mit Nr. 87 der St. Z. fuͤr ! ausgegebenen lithographirten Abbildung der Deputirten-K merh inne hatten. Das rechte Centrum ist die einzige d Abtheilungen, die sich seit dem vorigen Jahre bedeutend verstan Man wuͤrde uͤbrigens gewaltig irren, wenn man Allgemeinen aus der Zusammenstellung der verschiedenen politischen Ansichten woraus sie bestehen, schließen wollte; denn wenn man ahh mit Recht annehmen darf, daß die rechte Seite wohl jn mit der linken stimmt, so ereignet sich oft der Fall, daß ch Theil des rechten Centrums mit der linken Seite und in linken Centrum, und umgekehrt ein Theil des linken (n
trums mit der rechten
erledigt waͤren. Der Nord⸗Amerikanische Con- Unter den ausgebrach— Wasphingtons, vaͤhlten Praͤsi⸗ und dem gast⸗ 9 Washing⸗ 65 Dem Ge⸗ en Freunde unseres h itwickelung von un— zu unserem Mannes-Alter mit den jnungen eines theilnehmenden Vaters gefolgt; kommen werden seinen Namen segnen. ; ste in seiner Dankrede als Erwiederun Der Amerikanischen Confoͤderation rtstag unter der Constellation ihrer vereinten Sterne vige Zeiten gefeiert werden! 7) Dem Andenken Lud— XVI. und seiner tapfern und heldenmuͤthigen Solda— andel und den Manufakturen! 10) Dem schoͤnen Ge—⸗
Herren von Lafayette. praͤsidirte die Versammlung. basts waren folgende: 1) Dem Andenken Vaters des Vaterlandes! 2) Dem neugei n der Vereinigten Staaten! 3) Karl X. R Frankreich! H Den Patrioten von 1776! 5 Gehuͤlfen, den Soldaten der Revolution Lafayette, dem ersten und bestaͤndig es! Er ist unserer fortschreitenden El Kindheit an bis zu
Der General
g folgenden Toast
möoͤge Washingtons
theilungen auf die der Deputirtn
S) Dem Ackerbau, H
Her Armee und der M J
Großbritanien und Irland.
zr. Ueber die (bereits im Parlamei
Art und Weise, wie die große Menge ö. 6. zu der antikatholischen Petition von Bristol gesam— orden sey, theilt die Morning-Chroniele im gestrigen Haus dem Bristel⸗Mercury noch einiges Nähere mit. lach ist eine Anzahl von Schuͤlern der Dioͤces-Schule istol, Knaben von 9 bis 11 Jahre, dadurch zum Üün— en der Bittschrift bewogen worden, daß man ihnen wenn die Emancipations/ Bill durchginge, so wuͤrden t mehr die Bibel lesen duͤrfen. Aber nicht bloß durch in, sondern auch durch Verbrecher suchte man (wie be— im Parlamente erwaͤhnt worden) die Anzahl der Un— Dem Mercury zufolge hatte sich Heamter in das dasige Gefaͤngniß begeben, ünd die Un— hnung von 41 Verbrechern veranlaßt. Berbrecher sind es mithin (schließt die Morning⸗-Chro— deren man sich bedient, um einer von beiden Parla— Häusern unterstuͤtzten Maaßregel entgegen zu arbeiten, wi Burke, Fox, Windham und von jetzt le⸗
Seite und dem rechten Centern .
Nichts destoweniger will die Gazette aus dem a
immt. st London, 27. Febr.
ihr mitgetheilten Plane den Schluß ziehen, daß die Rof listen in der Kammer ein bedeutendes Uebergewicht uͤberd „Das Ministerium,“ so schlu sie einen Artikel uͤber diesen Gegenstand, „ist daher um mehr zu tadeln, daß es die Monarchie aufopfert, als es ihrer Macht staͤnde, sie zu retten. ö. Umstaͤnden nur der Wunsch uͤbrig, daß der Himmel uns edlen Kaͤmpfer, welche sich in den Reihen der rechten S befinden, recht lange am Leben erhalten moͤge; denn bei den ministeriellen Systeme, welches jetzt auf Frankreich lastel reerutirt die Kammer sich nur durch die aͤußerste so daß die Herren Laffitte und Sebastiani sich bald bis i die aͤußerste Rechte vorgedraͤngt, die Royalisten aber, un mit ihnen die Monarchie, ganz aus der Versammlung auf gestoßen sehen werden.“
err von Pradt druͤckt im Courrier frangais Unzufriedenheit mit dem oben erwaͤhnten Schwanken der ht
den Eentra der Kammer, wovon die Sitzung vom 28st z . un Naßregel, die von Maͤnnern wie Pitt,
an, Grattan, Canning, ausgezeichneten Politikern anempfohlen ward!“
et man, daß mehrere heftige Anti⸗ i chabt haben, das Haus des General—⸗ u uͤberfallen, jedoch in ihrem Vorhaben durch die che davon Nachricht erhalten hatte, gestoͤrt Es gelang der Polizei, wiewohl nicht ohne Muͤhe, , , n. in 6 Haus des General— l gt, bereits versammelten Haufen zu zer
h des Anfuͤhrers desselben zu n,, Inn , sot einigen Tagen fand die jaͤhrliche huͤmer der Londoner Universitäͤt statt. rgelesenen Jahres-Bericht zufolge be der Universitaͤt gegen 60, 06 Pfd., und die Ausgabe öbo,. Pfd., wonach ein Ueberschuß von Pföo. in der Kasse
Constitutionnellen hätten.
Uns bleibt unter so
linke Seite in, iften zu vermehren.
„Schulknaben
v. M. noch kuͤrzlich einen Beweis geliefert hat, aus; die Zustand dauere nun schon seit der letzten Sitzung, und er seine unverkennbaren Nachtheile habe, so haͤtte man wi glauben sollen, daß die unschluͤssigen Partheien sich in dies⸗ Jahre einer oder der anderen Seite anschließen wuͤrden; mi muͤsse nun abwarten, ob nicht das große Gesetz, welch der Kammer binnen Kurzem bevorstehe (das Communf Gesetz), nicht endlich den Eharakter der Unvertraͤglichkeit! den Meinungen eines Theiles der Kammer mit denen dh andern klar und deutlich hervortreten lassen werde. Herrn Faure, welcher, da er Deputirter, ihm von dem Koͤnige uͤbertragene Stelle eines Kammer-Ptl sidenten beim Koͤniglichen Gerichtshofe zu Grenoble ausge schlagen hatte, ist nunmehr Herr Vigne⸗Lachau, Rath bes dem gedachten Gerichtshofe, . worden.
Der General-Lieutenant, Graf Ricard, verlaͤßt das Cohn mando der Sten Militair-Division (Marseille), um das 1sten Garde⸗Infanterie⸗Division zu uͤbernehmen.
Die bekannten Herren Fabien und Bissette, Depor von Martinique, welche an den vorigen Großsiegelbewa eine Entschaͤdigungs-Forderung von 300,000 Fr, machen koͤnnen glauben, und ihn dieserhalb bei dem Zuchtpolizei⸗ richte belangt hatten, von diesem aber abgewiesen word waren, sind jetzt auch von dem Koͤniglichen Gerichtshofe, den sie appellirt hatten,
— in Betracht, daß es nach dem Gesetze vom 24. A cke
1798 den Tribunalen nicht gestattet sey, uͤber Verwaitun „bor, zwei Maaßregeln irgend einer Art ein Urtheil zu faͤllen;
daß die Charte diesen Grundsatz nicht aufgeh habe, und daß sonach, in Ermangelung eines speciellen f setzes uͤber die Verantwortlichkeit der Minister, vor in richterlichen Behoͤrde keine Rechtssache gegen diese letzt)! gen. wegen ihrer Amts⸗Verrichtungen anhaͤngig gemacht wern
endlich, daß di
is Dublin meld Fen die Absicht g
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Statt des Versammlung der
Dem in selbi⸗ lief sich die Ein⸗ zu diesem Posten ernann . ̃ ohnge faͤhr
Pf verblieb. An einzelnen freiwilligen in waren 772, und von Seiten der Studenten an ats Gebuͤhren 1900 Pfd eingegangen. ke man 557, und von diesen 160 in der Lateinischen,
r Griechischen und 91 in der mathematischen Klasse. vartete im nächsten Jahre die Zahl der Studiren— eifach, und im darauf folgenden vervierfacht den Studenten aus der Biblio— und die Lesezimmer 10 bis 4 Uhr de ) offen zu halten. Jahren mußten die noͤrdlichen Hochlaͤn— aus mit Getreide versorgt worden; jetzt . irgfaltigen Anbau des Bodens so weit ge— daß sie nicht nur ihre eigenen Beduͤrfnisse noch uͤberfluͤssige Vorraͤthe nach London zu
An Studen
5 ward beschlossen, Her nach Hause zu verabfolgen, Fliothek selbst taglich von Morg tags und Abends von 5 bis 9 Uhr
der Kuͤste Es durch so befriedi⸗
en, 28. Febr. (Ueber Bruͤssel.) Gestern und heute 4 abinets/ Sitzungen statt. — Der Herzog von Wel— hat sich in diesen Tagen wieder r. Maj. dem Koͤnige begeben. he die Haͤlfte der Waͤhler haben bereits in Oxford men abgegeben, und am Schlusse der letzten Stim— ung war die Mehrzahl gegen Herrn Peel 126, . beginnen an einen gluͤcklichen Erfolg fuͤr ihn
e Forderung gegen den Grafen y Peyronnet auf einer Thatsache beruhe, die seine Funkthh nen als Minister angehe,
zuruͤckgewiesen worden. Am 23sten v. M.
holentlich nach Wind⸗
e wurde hier wie gewoͤhnlich der burtstag Washingtons von den Verehrern desselben durch a isten befanden sich
Festmahl begangen. Unter den
von Wellington, ist zum Parlaments-Glied fuͤ
ü Wellingt r Aldborou
in , ,. 31 erwählt worden. . me, ie gestrigen Parlaments-Sitzungen waren von keinem
besondern Interesse. Es wurden noch mehr Bittschriften
fuͤr und gegen die Emaneipation eingereicht.
Zee . offentlichen Fonds blieben unveraͤndert; Con soss auf 7. ö ;
Schwei z. Zuͤrch, 2. Maͤrz. Nach der, mittelst Decrets des gro⸗
folgten Feststellung betrug die öffentliche Schuld des Kantons . 1,125,933 Fr. J6 Rapp., wovon 743,530 Fr. 94 Rapp. an Fremde und 382,407 Fr. S1 Rapp. an Ein⸗ heimische zu entrichten waren. Hievon sind, nach einer jezt er schienenen Uebersicht bis Ende des Jahres 1827, aus den unmittelbaren Einkuͤnften der Schulden ⸗Tilgungs⸗Kasse 343,540 Fr. 94 R. bezahlt worden.
Spanien.
Pariser Blatter schreiben aus Madrid vo Februar; Man spricht noch immer von einer Reise, e,. JJ. M. M. nach Ostern in die Baͤder von Carratraca bei Malaga unternehmen wuͤrden. Der lange Zeit verhaftet gewesene Marco del Pont, welcher beschuldigt war, den Agraviados in Catalonien bedeutende Geldsummen verschafft zu haben, ist auf Befehl des Koͤnigs, der sich die Prozeß⸗ Acten zu eigener Durchsicht vorlegen ließ, in Freiheit gesetzt worden. Die Regierung trifft ernstliche Anstalten, um die Truppen in Havana zu verstäͤrken, und diese Insel zum Sammelplatze einer großen Expedition nach den Kusten Neu⸗ Spaniens zu machen. An alle Truppen-Corps ist die Auf⸗ forderung ergangen, sich fuͤr den uberseeischen Dienst als Freiwillige zu stellen, und sich zu dem Ende bei ihren Com⸗ mandeurs zu melden. Aus den bei dem Buͤreau des Kriegs⸗ Ministeriums eingegangenen Berichten ergiebt sich, daß die Zahl der Truppen, welche nach Cuba zu gehen wuͤnschen den sechsten Theil der ganzen Armee beträgt. — Der hiestgẽ Theater-Unternehmer, Herr Gaviria, wunschte zum Besten des Civil-Krankenhauses einige maskirte Baͤlle in den Sä— len des Theaters zu veranstalten, konnte aber von dem Eor⸗ regidor, Tadeo Gil, die Erlaubniß dazu nicht erhalten. — Es hat sich eine Raäuberbande in der Provinz Salamanca eine andere in Biscaya und eine dritte in Gallicien gezeigt 2 66 t nicht unwahrscheinlich, daß der Graf von Ifalia das Portefeuille der auswaͤrtigen Angelegenheiten, welches . besitzt, erhalten, und der Her—⸗ . 2 o an seine Stelle bei dem Franzoͤsischen
FJit alli n.
Die Allgemeine Zeitung meldet in einem i⸗ ben aus Rom vom 6. Februar uͤber die, een, erfolgte Beisetzung der Leiche Leo's XII. Nach stehendes: „Am Abende des 15ten versammelte sich die Geistlich keit von St. Peter in der Kapelle des heiligen Saera⸗ ments, um die Leiche nach der Kapelle des Chors zu bringen Eine unglaubliche Masse von Menschen wogte in der Kirche auf und ab. Als nach der gewohnlichen Vesper das Getoͤse der Arbeiter, welche den Katafalk aufrichteten, allmaͤhlig ver⸗ stummt war, sah Jedermann dem Beginnen einer Ceremonie
entgegen, welche zu den schoͤnsten und wuͤrdevollsten gehort, zu
welcher viele aus dem Volke hinzugestroͤmt waren, die Leiche ih— res Oberhirten noch einmal zu sehn, und wobei . vorzuͤglich schoͤne Musit zu hoöͤren erwarteten; es herrschte also bei einbrechender Dämmerung eine allgemeine Spannung Ploͤz lich setzte sich das in der Kirche aufgestellte Militair in Bewegung, um Jedermann hinauszutreiben. Die Ausfuͤhrung dieses so unerwarteten Befehls erregte eine fast allgemeine Widersetzlichkeit; sie konnte nach manchen heftigen Scenen nur unvollkommen zu Stande gebracht werden. Endlich wurden die Thuͤren geschlossen, die Ruhe war einigermaaßen herge⸗ stellt, und es exrschallte von Ferne der Gesang der Paͤpstlichen Kapelle; der Zug setzte sich in Bewegung. Zu beiden Seiten der hrennende Fackeln tragen den Geistlichkeit gingen die Schwei— zer in Helmen und Harnischen. Die Leiche war mit alfen Zei⸗ chen der Paͤpstlichen Wuͤrde bekleidet und bedeckt. Milizen bil— deten ein Spalier von der einen Kapelle bis zur andern x Aller⸗ dings machten Gesang und Beleuchtung bei der Stille und dem Dunkel des Abends einen schoͤnen und feierlichen Ein— druck. Nachdem die Prozession in die Kapelle des Chors eingegangen war, schloß man deren Glasthuͤren und ließ einen Vorhang herab, der zum Theil dasjenige, was nun
Nord⸗Amerikanische Gesandte, Marquis von Douro, aͤltester Sohn des Herzogs
Hr. Brown, und die bi
vorging, den Augen der Neugierigen entzog. Darinnen be—
ßen Raths des Cantons Aargau vom 23. Januar 1822 er-
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