1829 / 77 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 18 Mar 1829 18:00:01 GMT) scan diff

Lastra hat sich durch Alt /Castilien uͤber Bragan ga nach Por⸗

vom 21. Februar:

lig abiren und eintreiben soll. Der General⸗Capitain der Pro⸗ S

. i se zu b e vinz Valencia, Longa, hat vom Könige Erlaubniß erhalten, Dir. * eber, Teen e, Tragen, Win fo hen gelegt worden ist, daß die Einfuhr derselben verhindert

ohne Dazwischenkunft des Finanz und des Marine⸗Ministers

m

. der Schatzkammer der Auftrag ertheilt wit;

erichten, auf welche Gegenstaäͤnde, durch die

Allge

In line, weer m, d ne, e, , r . verringert werden duͤrfte. dan will hieraus schließen,

. durfen. Das Tribunal der Ho 2 3 2. Ti, n n. des General Vigodes

spruch nicht bekannt zu machen. Der aufruͤhrerische Oberst

1 , ser Blatter enthalten ferner Folgendes aus

„Heute, als am Carnevals⸗

reelona vom 26. Febr.; il. kirchlichen Listen B Shrecken in unserer Stadt. Patrouil⸗ er n ng n, ue, evangelischer Confessn

Donnerstage, herrscht Schreck

len, welche gestern und während der vorigen Nacht durch alle

kuͤndeten ein großes Ereigniß. P * 66 ö, , ,, deer s , d, e. ; ersch d nach einer ofsie a. ö ĩ ibli

ö . , Sberst⸗Lieutenant Joseph Rovisa de Vilas, Befehlshaher t Unlasfu eg zu der großen Ucberzahl der Gestorbench hauptsaͤchlich in den seen . dn, 3.

t e r 9. iesiger Stadt zu suchen seyn, deren Kran aggregirt; der Notar Joachim Vilar aus Barcelona; der . aer, we, e, . eburschen, fremdem

1 und be dem hiesigen Stabe aggregirt; der Oberst⸗

ieutenant D. Felix Soler, bei dem Stabe von Figueras

fei gent Joseph Ramon Nadal, gleichfalls von hier 2 2 r r Handelsmann, Joseph Medrano,

Eisdecke bei einer Wasserhöhe von 15 Fuß 4 Zoll ben

sind 5i0 Personen mehr gestorben als geboren, Di

und andern der hiesigen Commune nicht angehoͤrigen

w 1 Breslua, 11. Marz. Noch ist die Oder mi

meine

ben wis. ; c die gesetzgebende Gewalt erst diese Auskunft haben wil I. ; , soll, hat Befehl bekommen, den Urtheil⸗ dann zu einer Veränderung des Tarifs zu schreiten. ö k U ) l S . 9 9 t 9 . 3 ö j t U n g.

s Kalender⸗Jahres 1838 sind, nach d r n ,, 2 stadtischen um 77. Berlin, Mitt wo

aar, katholischer Confession 193 Paar,

mt liche Nachrichten. Kronik des Tages.

ngekommen: Der Koͤnigl. Wuͤrtembergische Cabi— burier Riegel, von Stuttgart. ; KFger ei st: Der Herzogl. Anhalt⸗-Dessausche Wirkliche e Rath und Regierungs-Praͤsident, von Wolffram s— nach Dessau.

en bestehen.

Agent, und Peter Pera, alle drei aus Barcelona; Sebastian n

ig-Qriol aus Moya; Augustin Serra und Joseph Saus, *. *. Reus. . den Letzteren ist in dem amtlichen Artikel eine graͤßliche Notiz enthalten. Der Augenblick der

; t. z z 2 ; Hinrichtung wurde durch mehrere Kanonenschuͤsse angezeigt, n, ,,, Bie Hingerichteten gehörten der constitutionnellen Parthei 3 ar. . nd Tam n n, n r we

an, und waren der Theilnahme an einer hier angezettelten Verschwoͤrung beschuldigt.“ Portugal. . Ogs Journal des Déêbats schreibt aus Lissabon i 6 „Dom Miguel hat 3 66 ei die liche Gerichts- Junta in Porto den Vesehl ge— . kechen uͤber die Theilnahme an dem Aufstande, der im Mai und Juni v. J. in Porto ausbrach, zu ie,, nigen. Dieser Befehl, uͤber den die Hofeitung gaͤnzlich schweigt, verordnet ferner, daß die Urtheile, sobald sie . gesprochen sind, ohne Weiteres vollzogen werden sollen. Nur

Hie Geistlichen sind davon ausgenommen; und sollen erst auf Fear bremplira role de Hedtro, abs Ia seco,

Ti ingerichte den. Ein

cklichen Befehl Dom Miguels hingerichtet werde

. . von dem die Hofzeitung auch r. .

waͤhnt, sist ein an die mit der Untersuchung über die .

schwoͤrung vom 19. Jan. d. J. beauftragte Tommission ö Befehl des Justiz-Ministers, die Untersuchung

m m i Die Commission hat dem— . ls moͤglich zu beendigen. Die ; . . ge Gegen eine Zeit von 5 Tagen gestellt, um

, weed 2 ö m a l ihrer Vertheidigung herbeizuschaffen. k ö. Moura, k . d ͤ ie t ago, Tessanha, vedo⸗Pisarro, die Obersten re, n, n. . Soura- Canavarro, den Baron v abrazg⸗ .

tzt. Die Koͤnigin Mutter is

2 2 Polizei stellt taglich Haussuchun⸗

r aͤßlich. ll. 1c , m, e. hier eireulirende Schrift gegen Dom Miguel

zu entdecken, und hat bereits viele Familien nach den Ge⸗

. . lar

. efuͤhrt, obgleich noch nicht ein einziges Exemp rn i Cen, gfsi ka worden ist. Acht unglückliche jener Bord der Pontons vor Elend ge—

ier si estern am Pontons vor. 8 z . . . die Stadt und die Garnison seiern mor⸗ gen den Jahrestag der Ankunft Dom Miguel's.

Türkei und Griechenland.

̃ * wird in oͤffentli— us Patras, vom 12ten Januar, ö 1. chen . gemeldet, daß, nach einem Berichte des Ge

an den Praͤsidenten G unte , im Lager von Conidary stehenden Griechi⸗

n . S i Golf en am 26. Decbr. (neuen Styls) die am r, . Stadt Vonizza mit n genommen

haben, und dabei von der im Golf liegenden Flottille unter⸗

, welche das Tuͤrkische Fort beschoß. Am hef— ,. der k 9 bei der Douane der Stadt, ö der die Tuͤrken sich stark verschanzt hatten. Der Tuͤrkische . mandant von Bonecali, Rehen-Aga und ,,. ga Nisserati, fielen an dieser Stelle. Zweitausend Grie . Einwohner, welche von den Tuͤrken als Sklaven behande worden waren, wurden auf diese Weise befreit.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika.

el daran! Lustspiel in 1 Aufzug, vom Dr. 8 . auf Begehren: Die Galeerensklaven, Mel

de Mr. Dufour, premier acteur cor irhent rial frangais de St. Petersbourg:, 1) I . sentation de: Les projets de marirge, comédie en et en prose, par A. Duval. 2 die en Z actes et en vers, par Moliere. 3. ; sentation de:; Monsieur Jovial, vaudeville nouvem

riechenlands, die unter

Zeitungs-Rachrichten.

Königliche Schauspiele. Ausland.

. . Frankreich. Dienstag, 17. Maͤrz. Im Opernhause; Aline, seputirten- Kammer. Die Sitzung vom 9. eroͤfnete der Minister des Innern mit der Vor— erschiedener Gesetz-Entwuͤrfe von oͤrtlichem Interesse; ien derselben sollen die noͤthigen Kosten zur Ver bes⸗ es Boulogner Hafens und zur Anlegung eines neuen ö * e . durch neun andere wer— n 3 theilungen. ö. 96. 41 Departements und vier Staͤdte zur Ausschreibun Im Schauspielhause: Pour la beer g,. nale, Hierordentlichen Steuer für gemeinnuͤtzige . . ere ist; die uͤbrigen Gesetze betreffen Veranderungen in Faraͤnzung verschiedener Gemeinden. Nach dem Vi— pon Martignae bestieg der Marquis von Cambon sonerbuͤhne, um den Commissions-Bericht uͤber den nm n, 33 e n. . Tabacks / Monopols ; emidre pin kten. Derselbe äußerte sich im Wesentlichen wie folgt:

actes, par Mr. LThéaulon. Dans la premiere pin 22 H., daß ö den ar ö . „M B der Regierung ausschließlich zustehende Privilegium

ei dans la hoisieme, celui de Mr. Baus, * Fabrikation und des Debits des . F dem Jahre 1831 abläuft, auf fernere 6 Jahre zu Königs städtsches Theater,. . Se wissen ferner, daß dieses Privilegium dem Dienstag, 17. Maͤrz. Die Vrandschatzung. ] Jährlich 45 Millionen Fr. einträgt, und daß der Fi—⸗ Truͤbfale einer Postwagen-Reise. Zum Beschluß: (Minister behauptet, er koͤnne diese Summe durchaus navals⸗ Scherz e andere Weise ersetzen. So gewichtig dieser Grund so hat er Ihrer Commission doch nicht hinlaͤnglich

hen, um den mancherlei Einwendungen, die sich gegen nen vorgelegten Gesetz Entwurf vorbringen lassen, die Lu halten. Es ist hier keine Rede von einer bloßen in Maaßregel; es handelt sich um eine Verguͤnsti⸗

Den 16 März. 1829. Amil. Fonds- und Geld-Cours-Vettel. (Preusꝙ bodurch dem Ackerbau, Gewerbfleiße und Handel ein ntzogen wird, dessen sie hinsichtlich jedes anderen Er—

e , nnn 8 z Lies genießen. Diese Beeintraͤchtigung lauft aber so 11833 2. . . m. 3 n Buchstaben der Charte zuwider, sie leiht dem Ge— 93g ZSchles s ; M PFurfe einen so durchaus verfassungswidrigen Charak—

sie unsere ganze Aufmerksamkeit verdient. Die

Mittwoch, 18. Maͤrz. Im Opernhause: Neh

2) Le Bépit amourenx, 3) La seconde

de Gros-rené,

.

——

Berliner Börse.

St. Schuld - Sch. Pr. Engl. Anl. 18 * 1033

2 925 Dom. do. Engl. Anl. 2 1025 Fomm. ü. . 923 834 Hark. do. do.

Di =

gt far uns das Geletz aller Gesetze; sie allein muß

. 2

2 Sir t , , n, , , s hn,

Den nr s ißt löszsähkemC skun = , schnur für unfers Handlungen seyn. Aas sagt lee ear, e nns, 4 ien g do. go. 4 ß. Art. 9? daß das Eigenthum unverletzlich sey. Dies Königsbs. do. 4 935 92 . ht bloß, daß der Eis nth un er ü,. eien J. 1 Heben werden koͤnne; es heißt auch, daß der Eigen— Dana. de. in Th. z ö . 34 * icht der , . ö. ö duͤrfe, die sein ,, n 2 J Em ihm gewährt oder gewaͤhren kann. Wovon soll

.. . 34. 99 . 4 Feldbauer leben, wenn er nicht von seinem 9 . . ; 89 4 Pisconto .... Nen lebt? Wie soll er vollends seine Steuern auf— . bib n 4 i041 1 wenn man ihm das Eigenthums-⸗Recht streitig macht?

seiß ich, daß die Vertheidiger des Monopols diese tze nicht bestreiten; sie behaupten aber, daß jede (Erhebung an sich auch eine Verletzung des Eigen⸗ ey. Der Unterschied duͤnkt uns groß, uͤnd ohne daß g waͤre, bis auf den Ursprung der Gesellschaft zu⸗ en, begreift man leicht, daß jeder Einzelne zur Er— des Staates beitragen muß, da Alle von ihm Schutz Estand erhalten; es ist dies ein synallagmatischer Ver⸗ odurch man einen Theil seines Eigenthums versichern sich den andern zu erhalten. Aber das Monopol das Eigenthum nicht; ein Feind der öffentlichen

Auswärtige Börse n.

Hamburg, 14. Mãrꝝ. ; Oesterr. Sp Cent Metalliques 973. Bank- KActien 11

Engl. Anl. gi.

London, 7. Märt. Consols baar S6; auf Leit 87.

Wien, 11. März.

New-⸗Hork, 31. Jan. Im Repraͤsentantenhause ist in Bezug auf 2a Tarif eine Bill durchgegangen, in welcher dem

—— ——

m . e : ag Cr * *

8

ö - Actien 1096. : ͤ 5pCi. Meiall. 718. Bank- Actien t, trocknet es vielmehr die Quellen derselben aus.

slaͤngerung, die man heute bis zum Jahre 1837 ver— S9 edactannn & aH m: *.

nichts als eine Wiederholung aͤhnsicher Propositio⸗

1829.

ch den 18ten Marz

immer in der Hoffnung zugestanden worden sind, daß es das letzte Mal sey. Das augenblickliche Beduͤrfniß rettete das Monopol jedesmal; ein solches Beduͤrfniß ist indessen heutiges Tages nicht vorhanden, denn die Staats⸗Einnahme ist staͤrker, als wir sie irgend erwarteten. Nichts desto we⸗ niger sagt man uns aber, der Staat konne der 45 Millio⸗ nen, die das Monopol eintrage, nicht entbehren. Auf solche Weise schwindet ja jede Hoffnung, dasselbe jemals los zu wer⸗ den, und die verlangte sechsjaͤhrige Frist ist nichts als ein dilatorisches Mittel, dessen man sich bedient, um etwas von der Kammer zu erlangen, das man nicht foͤrmlich von ihr zu fordern wagt, naͤmlich die ewige Fortdauer eines gefaͤhr⸗ lichen, dem Geiste der Verfassung widerstrebenden Systems. Duͤrfte man aber ein solches System durch die Summen, die es dem Staate zuwendet, entschuldigen, so gaͤbe es bald gar keine Graͤnze mehr, die sich nicht uͤber schrei⸗ ten ließe, so wuͤrde die Confiscation selbst als gerecht⸗ fertigt erscheinen. In der Gesetzgebung wie in der Moral verletzt man einen Grundsatz nie ungestraft; der erste falsche Schritt fuͤhrt stets zu unberechenbaren Fehlern.“ Der Berichterstatter untersuchte hierauf, ob sich der bisherige Ertrag des Tabacks-Monopols nicht auch ohne dasselbe erzie⸗ len lasse, und glaubte, daß solches durch eine starke Verbrauchs⸗ steuer moglich sey. Er zaͤhlte sodann die großen Vortheile auf, welche aus der freien Tabacks-Cultur hervorgehen muͤß— ten, namentlich daß das Kilogramm, welches jetzt der Regie 1 Fr. 88 Cent. koste, nur auf 1 Fr. zu stehen kommen wurde, und daß sich hiernach der Verbrauch nur vermehren könnte. Als der Tabacksbau noch frei gewesen sey, habe es 365 Fa⸗ briken gegeben, welche über 16,090 Arbeiter beschaͤftigt hät⸗ ten, jetzt gebe es deren 19, worin kaum 5000 Arbeit fanden; damals sey der inlaͤndische Taback ein. Tausch⸗Artikel mit dem Auslande gewesen, so daß wohl für 30 bis 40 Millionen Fr. exportirt worden waͤren; jetzt wuͤrden die 3 bis 4 Millionen Kilogramme auslaͤndischer Blaͤtter, deren die Regie beduͤrfe, von Amerikanischen Schiffen eingefuͤhrt, die als Ruͤckfracht nur solche Producte nähnien, die ihnen den meisten Nutzen verspraͤchen. Nach diesen und einigen andern Betrachtungen kam der Redner auf die von dem Finanz⸗-Minister angefuͤhrte Nothwendigkeit zu sprechen, daß der Schatz ein Einkom— men von 45 Millionen Franken nicht entbehren kön— ne. Sechs Jahre, meinte er, waͤren in keinem Falle nothwendig, um auf Mittel zu sinnen, den Ertrag des Mo— nopols durch eine andere Besteuerungs-Art zu ersetzen; um indessen den Finanz-Minister nicht in Verlegenheit zu brin— gen, wolle die Commission ihm nach dem Ablaufe des Pri⸗ vilegiums noch zwei Jahre bewilligen; zugleich gebe sie aber ausdruͤcklich den Wunsch zu erkennen, daß der Minister diese Zeit zur Einziehung der erforderlichen Erkundigungen und allenfalls zur Bildung einer Unter suchungs⸗Commission wohl benutzen moͤge, damit das Monopol mit dem Jahre 1833 be⸗ stimmt aufhoͤre. Der Einwand, daß der Regierung durch

den Verkauf der zur Tabacks⸗-Fabrikation erforderlichen Ma— schinen ein großer Schaden erwachsen wuͤrde, konne gar nicht in Betracht kommen, denn einmal, so sey dieser Verlust mindestens problematisch; waͤre er es aber auch nicht, so sey dies immer noch kein Grund, ein System beizubehalten, das als unnuͤtz und mißbraͤuchlich erkannt worden waͤre. „Die zahlreichen Reclamationen“, so schloß der Berichterstatter, „die sich von allen Seiten gegen das Monopol erheben, sind nichts als eine Folge der mancherlei Mißbraͤuche, die unter dem Schutze desselben fortwuchern, und von denen ich die Kammer gar nicht einmal habe unterhalten wollen, da ich nur zu gut weiß, daß sie stets das nothwendige Gefolge der Willkuͤhr bilden. Gluͤcklich werde ich mich schaͤtzen, wenn es mir gelungen, Sie, meine Herren, zu uͤberzeugen, daß das Monopol nachtheilig ist, daß es sonach nothwendig aufgeho— ben werden muß, und daß die Moglichkeit vorhanden ist, dasselbe durch eine andere unserer Verfassung entsprechendere Steuer zu ersetzen, ohne den Schatz in Verlegenheit zu bringen, und

3 den Kammern schon viermal gemacht, und von ihnen

ohne den gegenwaͤrtigen Zustand uͤber die Gebuͤhr hinaus

ö. K JJ / HJ . wd . J wr n m mm,, n,, ,, , , .

. 86