1829 / 88 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

s8 Mo⸗ n muͤsse; derselbe habe die Gruͤnde der Gegner de

a a, bestritten; dieses Monopol selbst ir, n, glaubte er, daß, da dasselbe der Ruin des n,. . ö Verletzung der Verfassung sey, man es nicht , , . halten dürfe. Hr. Bacot de Rom and, Koͤnigl. 3 missarius, suchte durch neue Berechnungen zu en ,. g 286 es unmoͤglich sey, sich des Monopols zu , , Staats-Einnahme bedeutend zu vermindern. * . vergier de Hauranne schilderte dagegen das . als nachtheilig fuͤr das allgemeine Beste, und stimmte fuͤr Bildung einer Untersuchungs⸗Commission. ö 23 Hr. v. Chantelauze einige staatswirthschaftliche . tungen uͤber den Gegenstand angestellt hatte, wurde as Amendement des Hrn. v. Brigode mit starker . Mehrheit verworfen. Nicht besser erging es dem Amen e ment der Commission. Der Marguis von . er⸗ griff daruͤber das Wort; er schweifte indessen dergestalt von dem Gegenstande der Verhandlung ab, daß man . J. der rechten Seite wohl zwanzigmal zurief, er moͤchte bei der Sache bleiben. Zuletzt stimmte er gegen das Amendement der Commission. Nach Hrn. Hu mann, welcher zu Gun sten dieses Amendements auftrat, bestieg Hr. Bacot d ö) Ro⸗ mand zum zweitenmale die Rednerbuͤhne, worauf das men, dement der Commission von einer Majoritaͤt, die sich aus der rechten Seite, dem rechten Centrum, und einem Theile des linken Centrums bildete, gleichfalls verworfen wurde. Metz kam die Reihe an das Amendement des Marquis von Cordoue, die Frist auf fuͤnf Jahre festzustellen. Dieser, so ö vierter Vorschlag des Herrn B. LTonstant auf eine dreij h⸗ rige Verlaͤngerung, und ein fuͤnfter des Herrn Demar gay auf eine vierjaͤhrige Frist, ferner ein Zusatz⸗Artikel des Hrn, le Sergent de Bergenghem, des Inhalts, daß nach Ablauf der von der Regierung verlangten sechsjaͤhrigen Verlaͤngerung das Monopol durch eine Steuer ersetzt werde, wurden sammt⸗ lich verworfen; ein zweiter Zusatz-Artikel des Hrn. v. Bri— ode aber, wonach gleich nach der Bekanntmachung des Ge⸗ etzes von der Kammer eine Commission zur Pruͤfung des

Gegenstandes niedergesetzt werden sollte, so wie ein ahnlicher

Vorschlag des Hrn. v. Wangen, von den Ver fassern derselben . Als endlich uͤber das ganze Gesetz, wonach das Tabacks-Monopol bis zum 1. Januar 1837 verlaͤngert wird, abgestimmt wurde, ging dasselbe mit 226 gegen 67 Stimmen durch. Die Sitzung wurde um 6 Uhr aufgehoben.

Paris, 22. Maͤrz. Die offentlichen - Blaͤtter sind voll

von Betrachtungen uͤber den von der Deputirten-Kammer

aßten Beschluß, das Departemental⸗-Gesetz, gegen die In⸗ . der Gin ted! vor dem Communal⸗ Gesetze zur Ve⸗ rathung zu bringen. Der Constitutionnel sagt, die 65 nister muͤßten aus dem Umstande, daß die rechte Seite bei dieser Gelegenheit mit der linken gestimmt habe, deutlich 6. hen, daß es ihnen bei aller ihrer Nachgiebigkeit nimmermehr gelingen werde, sich diese Parthei geneigt zu machen. 6 Journal du Commerce meint, die Anhänger der Her— ren von Villèle und Corbiere wuͤrden sich nicht lange zu der linken Seite halten; Hr. v. Martignae moͤge uͤbrigens wohl bedenken, in welche seltsame Lage das Resultat der betreffenden Sitzung ihn versetzt habe: einerseits eine Parthei, vor der er bei aller Schonung keine Gnade finde, andrerseits die Auserwaͤhlten des constitutionnellen Frankreichs, entschlossen, das ihnen anvertraute Interesse zu vertheidigen, aber frei von jedem persoͤnlichen Grolle und stets bereit, die Hand zur Versoͤhnung zu bieten, und die Minister zu unterstuͤtzen, sobald sie von ihren Irrthuͤmern zuruͤckkehrten; unter solchen Um⸗ staͤnden koͤnne die Wahl, zu welcher Parthei man sich zu schlagen habe, nicht zweifelhaft seynn. Das Journa des Débats äußert sich in folgender Art: „Die unvorher— gesehene Uebereinstimmung der Minoritäͤt der Kammer mit der constitutionnellen Majoritaͤt derselben ist ein heilsamer Wink, woraus die aufgeklärten Maͤnner ohne Zweifel Nuz⸗ zen ziehen werden. Sie werden fuͤhlen, wie gefaͤhrlich ein solches Buͤndniß ist; durch Zugestaͤndnisse und Annaͤherungen werden truͤgerische Hoffnungen getaͤuscht werden, und aus der seltsamen Stellung, worin die Kammer versetzt worden ist, wird nichts als der abermalige Beweis hervorgehen, daß es keine noch so geschickt berechnete Combination giebt, welche im Stande waͤre, das Buͤndniß der wahren Freunde des Thrones und Vertheidiger der Volks—⸗-Freiheiten zu zerreißen.

Der Messager des Chambres zeigt an, daß der Graf von Corbizre, gegen das Ende dieses Monats in Paris erwartet werde. Das Journal du Commerce bemerkt da⸗ bei, der Messager werde wahrscheinlich auch bald Nachrichten von 8 von Villele geben. .

Der bisherige Franzoͤsische Agent bei der Griechischen

des General-⸗Anwalds nahmen die besondere Aufm

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, ee, , a ung hegen; man glaubt ihnen nicht! Meinen eige— eingetroffen.

. ö . . Fenn erwähnten Vorschlag habe ich mit Vergnuͤgen zu⸗

Die Toskanische ,, men, da ich mich der Hoffnung hingeben darf, daß

6 . ö. ge,. er 9 pm oße Gegenstand, ohne irgend etwas, das man einen oulon ge ; ö

nzösis n von der Wohlthat nennen mußte, bewilligt werden . 62 cer ee n . Der Redner suchte darauf diejenigen Opponenten in Tun 1

8 aßregel zu widerlegen, welche behaupteten, es sey die , ,, , a 6 den in feinen Staaten lebenden! Pötestanten an 2. ö. . . in, . iheit zu geben, und schon an . muͤßte erst eine ganz b g . nen Griechen die Freiheit zu g ö ji n ie das wollte; ungereimt sey es a er, von irgend ei— Morgen sah er seinen Wunsch erfuͤllt. Lwwaltung , ,, sie werde dieser . ö . f ĩ d 8 voeltliche Macht einraͤumen, wozu man doch noth— arlaments⸗ 3 R Sitzung des Unterhauses vom 18. Maͤrz mehn

treten muͤßte. Eben so unbegruͤndet sey die Furcht, schriften beseitigt waren, wurde gegen 6 Uhr Abem

die Katholiken der Abgabe des Zehnten entziehen

Peels Borschlag, das Uebergehen zur Tage Der, latholische Grundbesitzer wisse eben so gut, wie rn. Peel's Vorschlag, ge Lager] , der Discussion uͤber die Concessions,

Festantische, daß der Boden, den er anbaue, ein von

. aate urspruͤnglich der Kirche uͤbertragenes Eigenthum

schlossen. Folgende Redner ließen sich uͤber den 6 daher die Rechte solches Eigenthums eben so streng ausfuhrlich vernehmen; Hr. Bankes, Lord Tul Het werden muüssen, wie die von jedem andern Pri⸗ Hr. Trant und der General⸗Auwald, Sir Chan enthum, uͤber welches selbst eine Parlaments-Icte therell. saͤmmtlich dagegen; dafür aber; Hr. avalt habe. Zwar werde nicht ganz ohne tön, Sir H. Parnell, Hr. Grant, Hr. 8 1 sesagt, daß das Volk im Ganzen mit der Lords Mountcharles, Palmerston und Mi Bel nicht zufrieden sey, doch ruͤhre dies zum wie endlich Hr. Peel. Die Rede des Letzten, den vielfaltigen Bemühungen her, die man ssich er nenn mn das Englische Volk uͤber den wahren Stand der des Hauses in Anspruch, und werden wir diese beil Unwissenheit zu erhalten. (Oh, oh 5 Den Behaup— stuͤcke ausfuͤhrlicher mittheilen. Hr. Bankes, de daß die Kathéliken sich durch Eibe nicht gebunden sagte, schon seit 25 Jahren, gegen die Emancipa v.dersprach der Redner auf das Eifrigste. Er wen— kaͤmpft, hielt sich nicht fuͤr faͤhig, noch etwas n anf die Kcholtken emen fahnen We de, deb zufügen. Wenn aber der sehr ehrenwerthe Herten Us den „Hiehrey, melodies' an, worin der Dich— frags: „Wenn Du mir nicht beistimmst, was ha Bedruͤckten fagen laͤßt: „Ware mein Herz wirklich wohl Besseres anzurathen?“ so muͤsse er ihn daran Bals du glaubst, wuͤrde ich wohl solchen Leiden mich daß einst Hr. Canning und Lord Plunkett ihm 6m t haben? Wuͤrde ich dann nicht lieber einen Glau— dieselbe Frage vorgelegt haben, eine andere Antwoa schworen haben, von dem du sagst, daß er der Fluch Hr. Peel damals, wisse er (Hr. Bankes) auch jekt Beschlechts sey?“ Schließlich wies der Nedner noch ertheilen und fuͤge er nur noch hinzu, daß es sein re Nationen hin und sagte, daß die bisherige Aus— ner Freunde Schulzigkeit durchaus nicht sey, den g der Katholiken ein großer Schandfleck fuͤr den einen bessern Vorschlag auffinden zu helfen. Wenn onnellen Charakter Englande gewesen sey; sie habe Lage Irlands gefaͤhrlicher sey, als fruͤher, o babe nde die Achtung fuͤr Großbritanien vermindert, im nur der Nachlaͤssigkeit und Unthaͤtigkeit der gegen bst aber jede Versöoͤhnung unmoͤglich gemacht. Verwaltung zuzuschreiben. Man sage immer, die v Darnell, der die katholischen Priester wider das, Maaßregel sey die Folge einer Alternative ö Bankes gesagt hatte, in Schutz nahm, brachte im

Uebeln; er sehe jedoch durchaus kein Uebel darn, ichen nichts Reues vor. Rach ihm trat Lord Katholiken vom Parlamente ausgeschlossen blei . dre auf, der zwar zu Anfang seiner Rede erklart koͤnne sie daher nur ein Resultat der Furcht die huldvolle Empfehlung in der Thron-Rede be⸗ Einschuͤchterung nennen, Zwar lobe man von ein und mit groͤßter Ruhe und Maͤßigung uͤber den den Herzog von Wellington und Herrn Peel d sprechen, doch unmittelbar dar duf gebrauchte er dafuͤr, daß sie die Maaßregel eingebracht, doch n Jenigen, die seine Parthei gemein, bigett und gie— Lob sollte man wohl dem ehrenwerthen Mitgliede dem Blute der Katholiken genannt hatten, die (Herrn O Connell) zollen, denn dieser habe unt TNaveetiven. Namentlich wendete er auf die Mint groͤßte Verdienst um die Einbringung der Maaßreg Reim an „), der den Ruf „zur Ordnung / als Folge hoͤrt! Viel gefaͤhrlicher sey es, einen protestantisch (sagte, sie bethöͤren das Land; er berief sich neuer— mit katholischen Rathen, als einen Papistischen?! die fruͤher von Hrn. Peel selbst wider die Eman— protestantischen Rathen zu haben. Der Redner g haltenen Reden und sagte schließlich, Irland sey zu bedenken, welches Ungluͤck fuͤr das Land und! * ausgesuchte Platz gewesen, von welchem aus der kanische Kirche daraus entstehen koͤnnte, wenn 4 Stuhl seine Machinationen gegen die protestanti⸗ Katholiken ins Parlament kaͤmen und mit den irche und die Englische Verfassung angestellt habe; er gemeinschaftliche Sache machten, und suchte schließß igt, daß es durch die vorgeschlagenen Maaßregeln

ne ein Hauptmoment der Consti Nen der Constitution endlich noch gelingen werde weisen, daß es auch Haup Bu erreichen, und daß die Worte des großen Lord

z die Katholiken von allen oͤffentitn des J 66 De Behauptungen diese „England kann allein durch sein eigenes Parla— wurden von Herrn W. Horton widerlegt. Kin runde gerichtet werden,“ jetzt ihre besondere An⸗ sagte er, duͤrften Protestanten und Katholiken m faͤnden. Hr. Grant machte die Bemerkung, daß

in' Eollision kommen, wenn sie im Parlamente Sedlen Lords ihrem Anfang durchaus nicht entsprochen

ö 65 J F . = r einmal den Vorschlag gen it) es sey zwar zu bedauern, daß man so harte Aus druͤcke ö rann icht nehmen, so Kkatholisch gesinnte Maͤnner gebraucht habe, doch

die bestehende Kirche betreffende Frage zur Berats! Redner eben nicht bewiesen, daß seine Parthei die

ie besteh . von Katholiken 9898 „bigott“ nicht verdiene. Hr. Grant ging dar— , , e en, der er Beleuchtung der am vorigen Tage von Herrn k irt Englischen Katholiken, habe ze aer e renen (vorgestern von uns mitgetheilten) Rede 53 Nothwendigkeit fuͤr eine folche Vorsichts ) selbe habe, sagte er, auf die vielen wipe die 3 . 3 wurde er, als Katholik, doch keine . eingegangenen Bittschriften so vieles Gewicht ge⸗ . zu machen haben, sobald ehrenwerthe! in inzwischen eine große Anzahl von Menschen pe—

̃ ; ; ; ö 1s's— ; ĩ 2 ; sinnige Protestanten sie als eine wesentliche Sicherher eld habe sich doch noch eine weit großere ganz ku—

6 lten. Er (Hr. G. ; , . ten. „Wie ganz anders“, fuhr der Redner fort, „klin e Er (Hr. G.) habe saͤmmtliche Bittschriften

ches Ürtheil, im Vergleiche zu den unbuldsamen Gesinni ung unterzogen, er habe auch den hier ' gehal—

ö Sch den aufmerksam zugehört; das durchgehende Resul— ich hier zuweilen gegen die Katholiken aus sprechen! ide ; —. 3 zu , . daß die Luft hier verpestet werde, 1 sey aber kein anderes gewesen,

unserer katholischen Bruͤder sie mit uns einathmet. e sammt und sonders die Uebelstaäͤnde einraͤu— ruft man von den Baͤnken der jetzigen Opposition.) V

*

. „Drunk at a borough, civil at a ball,

. ö mam 8 mm g s. M ö mn e,, ,, J // J . e, eee K .

Nun gestehe er aber, daß er die Sache der Katholiken au⸗ genblicklich aufgeben wurde, sobald diese nur Miene machten, auf die Zulassüng zum Parlamente Verzicht zu leisten und mit den uͤbrigen Concessionen sich zu begnuͤgen. Denn wa— rum sollten wohl, sagte er, diejenigen, die man fuͤr geeig⸗ net haͤlt, der Krone zu dienen, fuͤr ungeeignet befun— den werden, das Volk zu vertreten? (Hoͤrt !) Nicht glaublich sey es, daß jemals so viele Katholiken ins Parlament kom⸗ men durften, um ein Mißverhaͤltniß zwischen diesen und den Protestanten hervorzubringen. Gegen die Mittel, die Herr Sadler, zur Abhuͤlfe des Zustandes in Irland vorgeschlagen, koͤnne man das einwenden, was einmal einem Manne ent gegnet werden, der im Jahre 1605 nach London kam, als daselbst die Pest wuͤthete, und der, als er tausend Sterbende ohne Freunde und Aerzte, die ihnen Huͤlfe reichen konnten, sah, den Rath ertheilte, man moͤge doch jene Freunde und Aerzte kommen lassen. „Dein Rath ist gut,“ wurde ihm geant⸗ wortet, „aber erst mußt du die Pest heilen.“ Wie hier die Freunde und Aerzte, so wuͤrden auch die im Auslande leben- den Irläͤndischen Reichen schwerlich auf den bloßen Rath des Mitgliedes fuͤr Newark (Herrn Sadler), nach Irland zuruͤckkehren. Die wahre Ursaͤche alles Uebels sey, daß in jenem Lande der kleinere Theil den großeren von der Theil— nahme an gewissen Rechten und Privilegien ausschließe. Auch die uͤbrigen Behauptungen des Herrn Sadler suchte der Redner zu widerlegen, und sagte zuletzt, nur unter einem Asiatischen Himmelsstriche durfte die Regierung nach solchen Grundsaͤtzen, wie sie das Mitglied fuͤr Newark in Vorschlag gebracht, verfahren koͤnnen. Mit vorlaͤufiger Uebergehung der uͤbrigen Redner, bemerken wir hier nur noch, daß, nach den Schlußbemerkungen des Herrn Peel, das Haus zur Ab⸗ stimmung uͤber die zweite Lesung der Concessions⸗Bill uͤber⸗ ging; 353 Stimmen waren dafuͤr, 173 dagegen mithin (wie bereits gemeldet worden) eine Majorität von 180 Stim- men dafuͤr. Das Haus vertagte sich um 37 Uhr Morgens.

London, 20. Maͤrz. Der General-⸗Anwald und der General⸗Fiskal von Irland hatten gestern eine lange Confe— renz mit Herrn Peel.

In der Nacht vom 18ten zum 19ten, unmittelbar nach beendigter Parlaments-Sitzung, ward ein Koͤniglicher Bote nach Windsor abgefertigt, um Sr. Majestät die Nachricht von der im Unterhause erfolgten zweiten Verlesung der Con⸗ cessions⸗Bill zu uͤberbringen.

Von Terceira ist ein Kauffahrer in 24 Tagen hier an—⸗ gekommen; bei seiner Abreise befand sich kein Por tugiesisches

Geschwader vor dieser Insel.

Vor einigen Tagen ward hier in der Freimaurer⸗Tavern der St. Patrick's Tag, wie es seit Jahren gebraͤuchlich ist, durch ein großes Mittagsmahl gefeiert; den Vorsitz hatte der Marquis von Downshire, und unter den Anwesenden be⸗ fanden sich auch der Graf von Wicklow, der Marquis von Londonderry, die Lords Plunkett und Goderich und Herr O Connell. Zum Besten des St. Patricks⸗Vereins fuͤr Wohl⸗ thaͤtigkeit hatte, dem vom Secrekair derselben vorgelesenen Jahresbericht zufolge, der Koͤnig 100 Guineen geschenkt, und der Verein sich im Stande gesehen, alle von ihm aufgenom— menen Kinder neu zu kleiden; 800 Kinder waren aufs Neue zur Aufnahme vorgeschlagen worden. Nachdem man, wie gewoͤhnlich, zuerst auf die Gesundheit des Koͤnigs getrunken hatte, wurden unter andern auch Toasts zu Ehren des Her— zogs von Clarence, des neuen Lord-Lieutenants von Irland und Herrn O Connells ausgebracht, welcher Letztere in seiner Danksagung um die Erlaubniß bat, keine Politik beruͤhren zu duͤrfen, und nur im Allgemeinen seine hohe Meinung von dem Herzoge von Wellington, und von den gluͤcklichen Folgen, welche die von demselben vorgeschlagene Maaßregel fuͤr Irland haben muͤsse und werde, zu erkennen gab. Be— vor sich die Gesellschaft trennte, waren zum Besten des obenerwaͤhnten wohlthätigen Vereins 1370 Pfd. unterschrie⸗ ben worden.

London, 20. Marz. Die beiden Bills in Betreff der Katholiken sind zwar im ÜUnterhaufe zum zweitenmale ver⸗ lesen worden, und die erste, die Emancipations⸗Bill naͤmlich, soll naͤchsten Montag in den Ausschuß gehen. Hier aber moͤchten leicht so viele Veraͤnderungen vorgeschlagen werden, und so viele Abstimmungen statt finden, daß wohl die Woche zu Ende gehen koͤnnte, ehe sie vor das Oberhaus kommt, wo es hiernaͤchst, wenn anders die erste Abstimmung guͤnstig aus— faͤllt, zum wenigsten 14 Tage dauert, ehe sie ganz durchgeht;

und dann ist auch zu besorgen, daß solche Veraͤnderungen darin vorgenommen werden, welche wiederum erst die Billi⸗ gung des Unterhauses erlangen muͤssen, ehe die Bills die

in r. . erklaren die Katholiken auf das Feierlichste, daß a

keine, der bürgerlichen oder religioͤsen Freiheit Friendly at Hackney, saithless at Wyiichall / t .

Koͤnigliche Zustimmung erhalten koͤnnen. Die Debatten uͤber

men, die aus der gegenwaͤrtigen Gesetzgebung hervorgehen.

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