1829 / 142 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

rovinzen

Gegen das,

was Hr. des Thees

Theil dem hoh

Monopol

Gegenstand vollstaͤndige in Stand setzen koͤn⸗ rtheil uͤber die Sache

zu fallen. en der Meinung,

daß ein sogleich wuͤrde, weil doch die nach duͤrfte, die ganze Arbeit sagte er, verdiene der sche Beruͤcksichtigung, einen Zwischen⸗ gen und so den Eben so machte er auf die die, wenn gleich jetz nur erst der Friede un ren dazu kommen und

lichen Schaden bringen können. daß er dem

Nutzen fuͤr im

ter ihnen hergestellt sey,

so dem Handel Englands

5 Jah uner setz

warf dem Minister vor, da

Standes mit Gleichguͤltigkeit des Ausschusses mit her auch, r Minoritaͤt zu haben hoffe. Handels⸗Bureaus) antwortete hrenwerthe Mitglied mit einer nu das Recht anmaaße, on der Regierung ausgehe. (Herr Whitmore) mit großer Um⸗ deren Tone, als das ehrenwerthe err Hume) seine Angaben vorge— n zu bewegen, sich einer Abstim— da er jetzt der Majoritaͤt in d Das komme aber wohl nur daher, weil Kanzler der Schatz daß er in der naͤch— eine Untersuchung veranlassen werde. den Kanzler der Schatz⸗ zume, als uͤber⸗ Schutz, und

Leiden des Handels— zusehe; er verlangte die ziemlicher Heftigkeit, und sagte, bei Abstimmung uͤber den— kefunden habe, dies mal Hr. V. Fitz⸗

nennung daß er, wenn er sich fruͤ enstand, in de dajoritaͤt fuͤr sich dent des

selben G doch die gerald (der Praͤsi darauf, daß das e er Bescheidenheit sich immer

eigenen z in diesem Bezug v

zu tadeln, was Während der Antragende sicht und in einem ganz an Mitglied fuͤr Montrose ( bracht, suche mung auszusetzen, Frage gewiß sey.

sein sehr ehrenwert

der Letztere i

her Freund (der kammer) so eben versichert habe, sten Session selbst Der Redner nahm schließlich noch kammer gegen die Anschuldigung des Herrn saͤhe er die Interessen des H war, so wie mehrere andere chen, der Meinung, daß das W ston ausgesetzt werden moge. Herr A. B baldige Untersuchung, doch oder 4 Wochen prorogirt werden inen Ausschuß kaum hinreichen Seiten zu untersuchen, daß das P als gewöhnlich

andels⸗Standes, in Mitglieder, die nach ihm spra— eltere bis zur naͤchsten Ses— aring erklaͤrte sich hielt er es, da das

zwar fur die Parlament binnen 3 nicht für zweckmaͤ zu ernennen; wurden, den Gegenstand nach allen wäre daher auch zu nächste Session zeitiger r

Außer dem Freibriefe der Ostindischen Compagnie im Jahre 1831 erlsösche auch noch im Jah

zig, noch in dieser Session e besonders da 3 Ausschuͤsse

4 wunschen, lament fur die einberusen werde.

1833 der Freibrief der Bank von England; es wurde dil n gut seyn, die Materialien fuͤr den einen Gegen stand s vollkommen geordnet zu haben, sobald man zu dem ann Käbergehe. Von der Freigebung k er hin en koͤnne er sich uͤbrigens die goldenen Berge, die Andere dap elle traͤumen, nicht versprechen; denn es sey nicht zu bemet daß andere Nationen, die mit dem Handel der Ostinzis Compagnie coneürriren, so großen Vortheil davon ziehen. Da Hr. A st ell die , . Schutz zu nehmen, und dien sie gemachten Angaben als bertrieben darzustellen suchte, und, anderes Mitglied die Bemerkung , hatte, daß es waͤre, wenn juͤngere Parlaments⸗Mitglieder Ostindien hes ten, um sich durch eigene Wahrnehmung von dem dorn Zustande zu unterrichten, so fuhrte Herr Warburton gegen an, daß der beruͤhmte Reisende, Baron Humßn um Naturforschungen in Nepaul anzustellen, die Erlaih der Compagnie zu einer Reise nach Indien ngchgesucht, nicht erhalten habe. (Man ruft: Nein, nein!) Eben so einem angesehenen Kaufmanne, der einen Agenten nach dien senden wollte, um dort eine Seiden⸗Fabrik i ten, die Erlaubniß dazu verweigert worden, Der mann habe jedoch nichts destoweniger seinen Agnh hingeschickt und die Compagnie war feig genus, des uͤbertretenen Verbots ungeachtet, nicht zu ruͤchzisen bloß weil sie fuͤrchtete, daß dadurch ihre e ine un rungs⸗Weise alizubekannt werden duͤrfte. (Gelächter un mals: Rein, nein) Nachdem nun auch noch Hr. Yun ham seine Meinung fuͤr die Abschaffung des Monnyt gegeben, dem Antragenden jedoch gerathen hatte, sein tion zu verschieben, nahm , , , (wie bin gemeldet) seinen Antrag zuruck. ; . London, 16. Mal. Obgleich das Publikum duch irrigen Angaben, welche dieser Tage über Herrn oh nell ss Absicht, seinen Sitz als Mitglied fuͤr Clare in spruch zu nehmen, in Umlauf gewesen, sehr getaͤuscht den war, hatte doch, wie es sich gestern zeigte, die Ungil der hoͤheren Klassen, Zeugen dieses Ereignisses zu seyn, das allgemeine Verlangen, das Resultat zu erfahren, im mindesten nachgelassen. Da man zuver sichtlich erw daß Hr. O'Connell an diesem Tage endlich im Untit erscheinen werde, so waren gegen 3 Uhr bereits Whl und die Parlamentsstraße von den hoͤheren Klassen nommen, und an den Thuͤren des Hauses der Gn drängten sich die achtbarsten Leute, wahrend man vin oͤffentliche Beamte und eine Menge Damen von Enn ihren Wagen auf dem 96 des alten Pallastes sah , n sem Schauspiel beizuwohnen. Schon sehr zeitig war din lerie des Hauses bis zum Uebermagß gefuͤllt, und! man staͤrker besetzte Bänke in der Mitte des Haules, Seiten, Gallerien und bei der Barre. Die meistt! glieder waren Gruppenweise oder zu Zweien in lebhastt terhaltung begriffen, bis um ein Viertel auf 4 Uhr oh kunft des Sprechers angekuͤndigt ward; da schwieg Al wer saß, erhob sich, wie gewohnlich, um ihn zu emp Die Zahl der anwesenden Mitglieder betrug gegen Ill es erregte daher einiges Lächeln, als der Sprecher, in der Kaplan das Gebet verrichtet hatte, in uͤblicher W Zählung derselben schritt, um sich zu uͤberzeugen ob Sitzung erforderliche Zahl von 40 Mitgliedern zugegi Nachdem sodann der Sprecher erklaͤrt hatte, daß Mitglied, welches den Eid zu leisten beabsicht ige Ende an die Tafel kommen solle, erschien Herr nn und trat, von den Lords Ebrington und Dane fuͤhrt, heran. Der Secretair des Unterhauses nn ihm in uͤblicher Weise und legte ihm die gedruckt formeln vor, worauf zwischen Beiden, wie sich an Mienen und Bewegungen schließen ließ, einige 25 in Bezug auf jene Formeln statt fand, von deren Secretair alsbald den Sprecher in Kenntniß setzte. dete hob sich demnächst und erklaͤrte: „Wie ich ver nehme] der ehrenwerthe Herr (O Connell) den Vorschlag: a zu leisten, wie ihn die vor Kurzem durchgegangen, snents . Aete den' Bekennern des katholischen Glan 9 schreibt, und er will auf Grund dieser Acte seinen I Hause einnehmen. So wie ich die Aete verstehe, . nach verfahren zu muͤssen glaube, enthaͤlt dieselbe an. Punkte hinsichtlich des Verfahrens, welches Mils i ses Haufes einzuschlagen haben, um ihre Sitze ein n Der erstere betrifft die Aufhebung der Erklarung fin Transsubstantiation; der andere aber bezieht sich au . den die Bekenner des katholischen Glaubens an Huldigungs,, Suprematie- und Abschwöͤrungs *

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r Allg e meinen Preußischen S Meiner Meinung nach ist jener, der letztern getretene Eid blos von denen zu leisten, chdem die Acte in Kraft getreten, gewahlt werden. errn zum Mitglied des Hau⸗ Grafschaft Clare ist nun aber lange vor dieser aher nur auf die vor dem Er— cte in Bezug auf die Mit⸗ der des Hauses guͤltigen Gesetz Bestimmungen, mit allei⸗ aer Ausnahme der aufgehobenen Erklärung gegen die Trans— santiation, zuruͤcdehen. Ich muß daher bemerken, daß, h der bis dahin statt gehabten Ordnung und den gesetzli⸗ n Vorschriften gemäß, jedes Mitglied, vor dem Ei Huldigungs- und Suprematie⸗Eid vor dem o Steward oder dessen Beauftragten, demnaͤchst aber den äsbigungs- Suprematie, und Abschwoͤrungs-Eid an der fel des Hauses zu leisten hatte. in Folge desselben und zur Aufrechthaltung der d Privilegien dieses Hauses, fuͤhle ich mich ver— Herr sich unver—

taats⸗Zeitung Nr. 142.

haben. Schweden und Norwegen.

Stockholm, 15. Mai. Am gten d. M. fand hieselb das Leichen ⸗Begaͤngniß des einige Tage . Staatsraths Schwan statt. Um dem Manne, der so oft und so viele Jahre hindurch der Sprecher und das vor— nehmste Organ des Buͤrgerstandes gewesen war, den letzten Zoll der Achtung und Dankbarkeit darzubringen, hatte die— ser Stand sammt den Stadt⸗Aeltesten sich aus eigenem An— triebe nach der Kirche verfügt, um der lichkeit beizuwo gezeichnete Ste

sche, na de Wahl s fuͤr die : sie erfolgt, und ich kann d leinen der jetzt bestehenden

des ehrenwerthen

Beerdigungs⸗ Feier⸗ n. Der Verstorbene nimmt . . telle in der Geschichte von Schwedens letzten 20 Jahren ein, als daß es noch noͤthig waͤre, auf die Luͤcke besonders hinzuweisen, die aus seinem fruͤhzeiti dem Lande erwaͤchst. Er war der erste seines jemals in den Rat

us, den 6 Haus, en Hintritte

. tandes, der h des Koͤnigs berufen worden ist, und es duͤrfte nach seinem Tode nicht leicht seyn, einen wuͤrdigen Nachfolger fuͤr ihn zu finden. Charakter, das feste Beharren bei seinen Grundsaͤtzen, sein gluͤhender Eifer fuͤr das Wohl des Landes, seine ausgebrei⸗ teten Kenntnisse und seine richtige Beurtheilungskraft, wer⸗ den allein schon schwer zu ersetzen seyn, nicht zu ge— er sich der allgemeinen ͤ freuen hatte, und uͤberall des unbedingtesten Vertrauens Der Bischof Wallin zollte daher auch dem Verstor— benen das ihm gebührende Lob in einer wohlabgefaßten Rede, worin er hauptsaͤchlich Schwan's eigene Betrachtungen uͤber die Ereignisse seines Lebens, wie solche aus den von ihm hin— terlassenen Papieren hervorgehen, mit einfließen ließ. Sie sind der Abglanz des achtungswerthen Charakters eines sei⸗ nen Mitbuͤrgern zu fruͤh entrissenen Ehrenmannes.

Das diesjährige Budget uͤbersteigt das vorjaͤhrige um 576,582 Thaler; es betragt 8, 890, 640 Thaler Beo. Im Bauernstande hat unlaͤnsst Caspar Wiikman wider die Rathgeber des Königs im Jahre 1825 eine Anklage ein

gereicht.

Nach dieser Ansicht des

ssttzes rde un shtet, zu erklaren: daß der ehrenwerthe

Ich entferne.“ (Große Sensation im ganzen Hause.) „Wie hmein bekannt ist, kann von irgend einer Meinung an die sscheidung des Hauses appellirt werden, es sey hoder durch anderes Einschreiten Seitens der

und wenn eins von beiden geschieht, so wird dann das Haus de seyn, nicht nur uͤber die Richtigkeit oder Unrich— eit meiner Schluß-Folgerungen, sondern auch uͤber die rens, welches ich befolgen zu muͤs— Ich habe daher dem ehrenwerthen ch zu erklaren, daß er sich entfernen muß.“ r O Connell verbeugte sich hierauf gegen den Sprecher d das Haus, und entfernte sich in Ehrerbietung. weiteren Verhandlungen des Hauses werden wir mor— Mittheilung machen, und bemerken nur noch vorlaͤufig, ß zunächst Herr Brougham auftrat, und zu Gunsten Hrn. Connells, mit Bezug auf fruͤhere Vorgaͤnge, behauptete, 5 man demselben gestatten muͤsse, seine Einwendungen ge— die von ihm geforderte Eidesleistung an der Tafel des ses perssnlich darzulegen. Die fernere diesfaͤllige Ver⸗ g ward, nach einer lebhaften Debatte, auf Montag

Sein offener und biederer

un durch Peti⸗

itglieder dessel⸗ ,

Achtung zu er⸗

Stan

gemessenheit des Verfah glaubte, zu u rin nur no

rtheilen.

Dent schlt a d

Hamburg, 20. Mai. Der Koͤnigl. Daäͤnische Gesandte am Kaiser. Brasilianischen Hofe, Baron von Löwenstern, ist von Rio⸗-Janeiro, welche Residenz er am Bord des Linien⸗ schiffes „Jean Bart“ verlassen, uͤber Bre und Amsterdam hier angelangt.

FJteaki en.

Berichte aus Cagliari vom 23. April melden folgende nähere Umstaäͤnde uber die am 18ten v. M. daselbst erfolgte Ankunft des Prinzen von Savoyen⸗ Schon am Bord der Fregatte empfing der Prinz die Deputation der obersten Geistlichen-., Buͤrgerlichen- und Der Vice⸗-Köoͤnig kam ihm auf dem Molo entgegen, um ihn nach dem Koͤnigl. Pallaste ren, wo die Behörden und der Adel, die Marche Villa Hermosa und von San Maurizio, nebst dem Erzbi— schof Navoni an ihrer Spitze, den Truppen waren in Parade aufge Stadt erleuchtet.

lun tagt.) Se. Majestaͤt der Koͤnig werden, dem Verlauten nach, Kurzem nach Windsor zuruͤckkehren; gestern stattete der zog von Cumberland Höchstdenenselben einen Besuch ab. Prinz Leopold von Sächsen⸗-Coburg, der seit einiger Zeit Folge einer Erkaäͤltung unwohl war, ist wieder hergestellt.

st, Paris, Bruͤssel

Turin, 10. Mai.

Nieder lande.

Gestern war die erste Kammer Generalstaaten versammelt, und beschaͤftigte sich, wie es ßt, mit dem Preßgesetz Entwurfe und der von der zwei— daj. den Konig votirten Adresse.

Umsterdam, 16. Mai. In den ersten Tagen der ver— hen Woche blieben die Preise von Staats⸗Papieren ohne ränderung; blos Englische und Franzoͤsische Fonds waren 86 mehr begehrt; an gestriger Boͤrse wurden sehr wenig schͤfte gemacht, welches einige Flauheit verursachte; Ob—= tionen des Amort.“Synd. und Domainen-Losrenten er⸗ ken sich durch einige Frage im Preise, alle uͤbrigen Staats⸗ iere wichen mehr oder weniger zuruͤck. Das Geld ist rsiüssig zu 3 pCt. vorhanden.

Am gestrigen Getreide ⸗Markt war in- Weizen und Rog— jur Versendung ziemlich lebhafter Handel zu den juͤng— Gerste blieb preishaltend, Hafer und Buch⸗ 123. 125pfuͤndiger bunter Polnischer tien galt nach Guͤte 380. 392. 409 Fl., 126pfuͤnd. dito Fl, 127pfünd. Pommerscher 364 Fl., 126pfünd. alter sinischer 355 Fl., sammtlich zur Consumtion; im Ver— wurde nur 125pfuͤnd. Maͤrkscher zu 340 Fl, verhan— , so wie auch 113pfuͤnd. Preuß. Roggen zu 135 Fl. Zur fuͤr 119. 122pfuͤnd. Preuß. Roggen 172. 182 fuͤnd. Daͤnische Gerste afer ohne Gewicht⸗An⸗

Carignan. Bruͤssel, 17. Mai. Militair⸗-Behoͤrden. Kammer an Se. en von rinzen empfingen. Abends war die An den Tagen des 20sten, 21sten und 22sten wohnte der Prinz einem Gastmahle des Vice⸗-Koͤnigs bei, besichtigte die Befestigungen und das Arsenal der Stadt, und wollte am 24. April in Begleitung des Vice⸗Koͤnigs seine . ins , 2 antreten.

enua, 6. Mai. Vorgestern kam re Majestät die Erzherzogin Maria Luise, Herzo * . cenza, unter dem Namen einer Gr um dem Koͤnigl. Hofe einen Besuch abzustatten.

Spanien.

—— Madrid, 6. Mai. Ihro Majestaͤt die Königin sind seit dem 30. April von einem galligten Katarrhal⸗Fieber befallen; vorgestern und gestern hatte die Hohe Patientin schlecht geschlafen und war noch keine Besserung eingetreten.

Die hiesige Ho f⸗-Zeitung vom 2ten d. M. enthält ein Königl. Decret vom 26. April d. J., worin die Errich—⸗ tung einer Commission zur Gerichts-Ordnung anbefohlen wird. Am 1sten d. M. sich der Graf von Ofalia (Koͤnigl. Spanischer Botschafter ofe) nach Aranjuez begeben, um Sr. Ma⸗ eine Aufwartulg zu machen. heutigen Blaͤtter enthalten keine Berichte uͤber erneuerte

in von Parma und Pia⸗ fin von Colorno, hier an,

Preisen. hen unverandert.

asumtion ist angelegt worden. wde mit 128 Fl. bezahlt. j . Fl. Ruͤbol war, vielleicht wegen einiger Nachtfroͤste,

egehrt; pr. ord. ist zu 538 Fl. abgeschlossen; pr. Sept. . Fl.; Oct., Nov. und Dec. 587 3 59 Fl. erger Leber⸗Thran ist nicht unter 45 Fl. zu haben.

Schoͤne 10 usarbeitung einer peinli

am Franzoͤsischen jestat dem Könige