1829 / 149 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

laubniß, uͤber die Eingabe des Herrn Lafontaine vor

5 g n inn Loriere, an welcher eigentlich die 6 war, berichten zu dürfen. Der Inhalt der ersteren Petition ist folgender: Hr. kafontaine verlangt wieder in die Listen des Königl. Beneralstabes eingetragen zu werden, von denen er angeblich unge rechterweise gesirichen worven ist, und fordert sein ruͤckstandiges Gehalt. Ber Berichterstatter ging nun naher auf den Thatbe⸗ fand ein; „Der Bittsteller⸗, hegann er, „wirft der Regierung vor, hm erdichtete Vergehungen Schuld gegeben zu haben, um ihn dafür zu bestrafen, daß er bei der zepütirten⸗Wahl in Dijon im J. 2. nlcht fuͤr den ministeriellen Candidaten gestimmt habe. Bei jener Wahl haben, wie aus dem Zeugnisfe der Orts⸗Behtrde hervorgeht, in der genannten Stadt Unruhen stattgefunden; man hat sich Eingriffe in die Wahl⸗Freiheit erlaubt, und das zur . der Ordnung anwefende Militair beleldigt. Diese Uünordnungen dauerten meh⸗ rere Tage lang, und namentlich wurde Herr Lafontaine unter denen genannf, welche an der Spitze dieser Unruhen gestanden haben follten. Eine Üüntersuchung ergab jedoch, daß keine 66. liche Verfolgung gegen ihn einzuleiten sey Der damalige Kriegs⸗ MNinister 8 gg von Belluno, verhängte nichtsdestoweniger we⸗ gen Lhelln ahn an jenen Unruhen eins Diseiplinar⸗-Straäfe von wei Monaten Gefängniß äber ihn. Der Bittsteller richtete vom Gefaͤngniß aus eine Petition an die Kammer, welche zu lebhaften Erbrterungen Anlaß gab. Der Kriegs⸗Minister vertheidigte sich damals gegen den Vorwurf, den Hauptmann Lafontaine wegen feines Votüms bestraft zu haben, und versicherte, dies sey vielmehr nur wegen einiger Disciplinar⸗ergehungen ge chehen. Die Kam⸗ mer schritt am 31. Juli 1522 uber dessen Bittschrift zur Tages⸗ Ordnung, und von Demselben Datum ist die Königl. Verordnung datirt, durch welche der Hauptmann tige wurde. Die Kam⸗ mer hat nur zu untersuchen, ob dieser Schritt der Regierung ge⸗ setzlich war. Der Bittsteller spricht dem nige, obgleich derselbe Bberhaupt des Staates und erster Chef der Ärmee sey, und alle Jemter zu vergeben habe, das Recht einer so absoluten Absetzung ab, und klagt die Minister, welche für alle Acte der Regierung allein verantwortlich seyen, wegen dieser ungerechtigkeit an. Der Konig hat aber zu allen Zeiten über saͤmmtliche Stellen in der Armer verfuͤgt, und wenn bisweilen Conseils fur diesen Zweig der Verwaltung ernannt wurden, so ist dadurch dem Princip der Koͤ⸗ niglichen Allgewalt lein Abbruch gethan, noch sind dadurch un⸗ abhängige Rechte geschaffen worden. (Lebhafte Unterbrechung zur Linken) Das Recht der Erneunun schließt das Recht der Ab⸗ sczung in sich; nur die Richter sind dapon ausgenommen und Verfuche, um die Unabsetzbarkeit der Militair⸗Aemter einzuführen, welche hauptsaͤchlich vom General Dupont ausgingen, sind voͤllig escheitert. Der Schritt der Regierung, gegen welchen der Bitt⸗ eller sich beflagt, ist also nicht ungesehlich, aber es durfte hier⸗ bei noch eine andere Rücksicht als die strenge Gesetzlichkeit zu neh⸗ men fen. Dem Staate geleistete Dienste geben ein bestimmtes Recht, ein Eigenthum, welches durch die Gesetze beschuͤßt werden muß, und welches auch, durch die schwersten Pergehungen nicht verloren gehen kann. Die Stabilitat in den Officicr-Stellen traͤgt dazu bei, den Geist der Treue und Disciplin in dem Heere zu erhalten, und die Königliche Praͤrogative kann nicht den Sinn ha⸗ ben, ein so theuer erworbenes Eigenthüuüm zu zerstren. Die Commission hat es sich nicht verhehlen konnen, daß man den Bittsteller mit zu großer Strenge behandelt, und eben dadurch zu tadelnswerthen Aeußerungen gereizt hat. Man haͤtte sich gegen inen, durch seine Tapferkeit und Diensttreue ausgezeichneten Offsicier nachsichtiger zeigen sol⸗ len, und die Commission schlaͤgt Ihnen daher, m. H., vor, die Bittschrift an den Kriegs⸗Minister zu uͤberweisen“ Der Marquis von Eh auvelin trat zur Unterstützung der Petition auf; er ging in einen umstaͤndlichen Bericht uͤber die Ereignisse hei den Wah⸗ jen von Bijon im Jahre 1823 ein, und theilte zwei, den Bitt⸗ steller rechtfertigende Bescheinigungen mit, von denen die eine pom Maire von Dijon, Marguis von Courtivron, die andere von dem General Masor von Gruͤndler als Befehlshaber der dort ste⸗ henden Truppen ausgestellt war; beide versichern, daß bei den dort Fatt gefundenen Wahlen weder eine aufruͤhrerische Versammlung noch andere Unordnungen vorgefallen seyem, die eine Dazwischen⸗ kunft der bewaffneten Macht nöͤthig gemacht haͤtten. Schließlich trat der Redner dem Antrage der Commission auf Ueberweisung der Petition an den Kriegs-⸗Minister bei. Als jetzt der Graf Ko⸗ bau, General Demargaͤy und andere Mitglieder der linken Scite das Wort verlangten, bestieg der Krieg s⸗Minister die Rednerbühne: „Ich kann bei Erbrterungen nicht schwei⸗ en, welche einen ünangenehmen Einfluß auf den Geist und 6h Kriegszucht des Heeres haben möchten. Es muß ein wichtiger Grund der Erfuͤllung dieser foörtwaͤhren den Gesuche bisher im Wege gestanden haben, denn einer der Bittsteller (Hr. Simon Lorfere) reicht seine Petition zum neuntenmgle, der An⸗ dere zum zweitenmale ein. Es handelt sich hier nicht von einer Parthei⸗Sache; es liegt in dieser Angelegenheit etwas, was die Finigl. Praͤrogative betheiligt. Schon im vorigen Jahre hatte ich Gelegenheit, meine Ansicht uͤber diesen Gegenstand auszuspre⸗ chen; und habe dieselbe seitdem verwirklicht. Das von der Pgirs⸗ Kammer bereits angenommene Militair⸗Straf⸗Gesetzbuch, das ich Ihnen gestern vorzulegen die Ehre hatte, enthalt eine Bestim⸗ mung, welche die Absetzung zu einer gerichtlichen Strafe macht. Diese nene Wohlthat, welche der Existenz der Offieiere allen wün⸗ schenswerthen Schutz gewahrt, werden wir der gesetzmaͤßigen Mo⸗ närchte zu verdanken haben. Was den Hauptmann Lafontaine inghesondere betrifft, so will ich die Ereignisse bei den Wahlen in Dijon im Jahre 1822 nicht wiederholen aus einer Menge mir

lebt sich, zaß damals dort . 9 daß damgls dort ; , 4... ch z die Strafe einmonatlichen Gefangnisses zu sita und daß sie sich höchstens auf 14 Tage haͤtte bescht hat der Bittsteller durch die Achtung verstoßen, welche er den Anfuͤhrern der A den Ministern des Krieges und der Justiz schuldig is. ihn persoͤnlich gesprochen, ihm auf eine bessere eröffnet und ihn uber das neue Gesetzhuch unterrich in seinen Grad und die Aug e Lebhaftigkeit, mit der diese Fh e, die zwar ein zig jedoch nicht eine so völlstaͤn dige Vn ung treten darf, wie der Bittsteller sie verlangt“““«⸗= ortrage des Ministers wurde von beiden Centris rechten Seite lebhafter Beifall gezollt. Nachdem noch dhe erbis und Herr Moine den der Commission unterstuͤtzt hatten, zeigte der Kri Schreiben des General Gruͤndler vom 17. April err Lafontaine bei dem Generale gem nen Gunsten lautendes Zeugn sprechen abgedrungen habe, daß er seine Sittschrift zu Hr. Dupin der Aeltere, welcher hierauf das Wort verlangt Princip des unbedingten Gehorsams der Militairpe trennte aber im vorliegenden Falle den Officier von dem stimmte fuͤr den Antrag der Commission, welcher darauf enomm en wurde. Eine Stimmen diese lange Erbͤrterung! Als ze

vorliegender Actenstuͤcke er gebrochen sind, und daß

111 e meinen reuß i e n schwere Klage g ö 1 z x * 2 41

tsdestowe

Der Koͤnig wird seine Reise am 26sten d antreten und erst gegen Pfingsten hierher zuruͤck * die Königin werden unterdessen, in Prinzessin Mariane, Ihrer K. H von Hessen⸗Kassel

Meiner Ansicht nach

ehren. Ihre Maj. Begleitung 37 ; 3 der Frau Chur abstatten, und hier eintreffen.

1 He einen Besuch in Bonn gleichzeitig mit Sr. Maj. dem Könige wieder

Dänem ar k.

Kopenhagen, 23. Mai. Se.

ken in den ersten Tagen des naͤchst

nach den verschiedenen Theilen des Reichs zu u

und in den er zukehren.

Vorgestern wurden die irdischen Ueberreste der verewig—

Hessen in der hiesigen Deut⸗

igesetzt, um, wie es verlautet,

aber die Wiedereinsetz der Gehaltsrůͤckstande en geschehen, verdiente eine Strafe,

ann, an deren Stelle jedo

= Maj. der Koͤnig geden⸗ en Monats eine Reise nternehmen

sten Tagen des Juli-Monats hieher zuruck.

ral Gerard, Herr von

arlaments⸗Acte zufolge,

egs⸗ Min gö⸗ Min hlig unterdruͤckt werden

Stiftungen kloͤsterlicher Art allm n, wovon indessen diejenigen ausgenommen sind, die fuͤr Nach officiellen Berichten giebt es sriand 24 katholische, zu christlichen religiösen hen gehörende Schulen; 46 weibliche, zu tige, und 352 Tagesschulen, welche letzteren theils oder durch Unterzeichnungen bestehen. legien gerechnet werden. Pairs, die das Recht haben, im Parlament zu sitzen, es 8; in Irland zählt man deren auch 8, und in Schott— 2 katholische Grafen. An katholischen Baronets zahlt ind 16, Irland 6 und Schottland 1. Das Oberhaus hatte die Buͤrgerschaft von London auf— dert, ihm einen vollstaͤndigen Bericht uͤber ihre Ein— e und Ausgabe seit 13 Jahren vorzulegen. Die Buͤr— haft weigert sich dessen jedoch, und wendet dagegen ein, Rechenschaft uͤber ihr Eigen⸗ kam diese Angelegenheit im hause zur Sprache, wobei Lord Melville sich zu Gun⸗ der Stadt, Lord Durham aber (welcher die Aufforde⸗ an die Buͤrgerschaft in Antrag gebracht ords Ellenborough, Grey, Goderich und oder minder gegen deren Einwendung erklaͤrten; der enannte brachte jedoch zugleich als Amendement in An— ben Anwald der City an kommendem Montag zu hoͤren. Herzog von Wellington war nicht dieser Meinung, son— wollte, daß die Sache am Montag oder Dienstag naͤ— wogen werde. Der Beschluß des Hauses ist noch nicht

t.

Im City-Artikel der gestrigen Times liest man: „An pörse unterhäͤlt man sich neuerdings und zwar jetzt noch als vor einiger Zeit, von obwaltenden Differenzen mit nd, wegen seines Krieges mit der Tuͤrkei. te scheint man indessen diese Frage fuͤr minder wichtig lten, als sie wohl eigentlich ist; man glaubt dort nicht, gend etwas fuͤr den Stand der Course zu fuͤrchten sey; ohl andererseits die nach der Levante handelnden Kauf— uͤberzeugt sind, es sey die Zeit nicht fern, wo England Unterhandlungen, oder auf andere Weise, einschreiten Bei ihnen (den Kaufleuten) scheint die Frage vom e der Begebenheiten abzuhaäͤngen; fast Alle sind der ung, daß kein Britischer Minister die Eroberung der ruhig zugeben wuͤrde, doch unterfangen sie sich nicht, schon anzugeben, wann eine Einschreitung statt finden , wogegen sie um so eifriger nach den Begebenheiten hen Kriegs⸗Schauplatz blicken, weil diese ihnen den istab geben, ein Urtheil uͤber zukuͤnftige Ereignisse zu

aus erhellt, daß

ten Pri ĩ und ihm ein, zu s Prinzessin Karoline von

schen Petri⸗Kirche feierlichst be demnächst nach der Fuͤrstlichen Begräbniß⸗-Kapelle in Rum penheim gefuͤhrt zu werden. feierliche Leichenzug ging, waren zwar mit Menschenmasse angefuͤllt, aber schon in d sprach sich die Theilnahme aus, fall so allgemein erregt hat.

hen bestimmt sind.

ruͤck nehm

onnenkloͤstern traßen, durch welche der

einer unzähligen s er ernsten Ruhe die dieser unerwartete Todes⸗ l : Die Straßen waren von den Einwohnern aus eigenem Antriebe mit Sand und Blumen bestreut, und alle Schiffe flaggten auf halbem Maste.

Deutschland.

Hamburg, 27. Mai. Die dritte Saͤcular⸗Feier un⸗ serer beruͤhmten gelehrten Schule, des Johanneums, wurde durch zweitaͤgige Festlich keiten am Sonntage den 24., und am Dienstage den 26. Mai auf das Feierlichste begangen. Schon am Sonnabend wurden unter den saͤmmtlichen Schuͤ⸗ lern aller Klassen des Johanneums schoͤne silberne Denk— muͤnzen vertheilt.

Jon ische .

Der Oesterreichische Beobachter meldet: „Nachrich⸗ ten aus Korfu zufolge waren in der Nacht vom 3. auf den . Mai die Englischen Linienschiffe , Windsor⸗Castle“, Capitain F. Bouverie, und „Wellesley, CTapitain Maitland, welche Sy⸗ rakus vor sechs Tagen verlassen hatten, auf der Rhede von Der Vice⸗Admiral Sir Pulte⸗ ney Malcolm (der sich bekanntlich in den ersten Tagen die— ses Monats zu Neapel befand) wurde mit der „Asia“, zwei andern Linienschiffen, und mehreren kleinern Kriegsfahrzeuͤgen gleichfalls in Korfu erwartet, von wo er, dem Vernehmen zufolge, mit den daselbst sich sammelnden Kriegsschiffen, un⸗ verweilt nach der Levante segeln wird. Einige glauben, Ab— miral Malcolm werde von Neapel nach Zante segeln, bei welcher Insel sich sodann alle uͤbrigen Kriegsfahrzeuge ein— finden wuͤrden, um von da nach der Levante abzugehen.“

Moldau und Wallachei.

Zu Bucharest erscheint seit dem 20. April in Wallachi— scher Sprache woͤchentlich zweimal eine politische Zeitung, unter dem Titel der „Wallachische Kurier“. Im Blatte vom 4. Mai enthaͤlt dieselbe folgenden Artikel: cellenz der Präͤsident des Divans der Wallachei und der Moldau, Peter Theodorowitsch Scheltuchin, hat, in Voraus⸗ sicht eines Mangels an Lebensmitteln, wenn die Felder nicht zu rechter Zeit bearbeitet wurden, unterm 23. April sowohl an den Divan, als an die heili liten), eine Vorstellung Behu lassen. Wiewohl nun der Inhalt dieser Vorstellung im gan⸗ zen Lande sowohl von Seite des Divans, als der heiligen Metropole publicirt worden ist, so publiciren wir sie doch auch hier, damit sie immer bekannter werde. Der Inhalt dieser Vorstellung besteht in folgenden vier Punkten: H Alle Grundherren sind gehalten, den Einwohnern, nach Verhaͤlt⸗ niß ihrer Grunde, Mais-, Gersten Hafer⸗ und Hirse⸗Sa—⸗ en, und darauf zu sehen, daß aben sie keinen Samen, si van Andern borgen, und die Einwohner ihn jenen schulden, 2) Alle Grundherren, moͤgen sie nun selbst haben oder nicht, muͤssen den Einwohnern un— amen verschaffen, und sie bere⸗ 3) Sollten die Einwoh⸗

iezu koͤnnen noch

Der Englischen Roͤmisch⸗katho⸗

Kammer einstimmig an Centrum rief: Wozu also dent den Vorschlag machte, den Rest der naͤchst mit der Berathung uber einen Gesetz⸗Entwurf von brtliäͤ ch noch den Petitionen zu wihnn die Sitzung von Sonnabend zum Theil fuüͤr den ph Bericht über das Budget zu behglten, eilten die Mitgshn rechten Seite gus dem Saale. Die zurückgebliebenen m welche dem groͤßten Theile nach den beiden Abtheilungen n ken Seite angehörten, beschloffsen, daß der Bericht der gh ten⸗Commission in der nächsten Sitzung fortgesetzt werden

Paris, 23. Mai. Narbenne (Depart. des Aude) hat, an die Stelle ig geschiedenen Herrn Sernin, den constitutionnellen (h ten, Baron von Podenas, Rath beim Koͤnigl. Gerih zu Toulouse, mit 305 unter 466 Stimmen zum Dan gewählt. Sein Mitbewerber erhielt nur 160 Stin

Der Schweizer⸗Militair⸗-Rath trat vor einigen auf dem Marsfelde zusammen, um uͤber zwei des R angeschuldigte Gardisten das Urtheil zu sprechen; derselben wurde zu zwanzigjähriger, der andere minhf Zwangs⸗Arbeit verurtheilt. M sager bemerkt, das anwesende Volk, welches sch' Todesstrafe der beiden Angeklagten gefaßt gewesenh diesem milden und menschlichen Erkenntnisse laut sant fall gezollt.

Es heißt, daß die beruͤhmte Tänzerin Mlle, deren Contract bei der großen Oper mit dem 1. ih zu Ende geht, von der Direktion des Theaters m St. Martin mit einem jährlichen Gehalte von ll engagirt worden sey.

Großbritanien und Irland.

London, 22. Mai. Die Zeitung John Bult folgende, die Roͤmisch⸗katholischen Einrichtungen in Ci betreffende Notizen, die in diesem Augenbli

sch⸗katholische Geistlichkeit wird in Engl vier Oberen, Apostolische Vicare genannt, regiert, die sich in den Bezirken von London, und in dem Wh dem Mittel- und dem Noͤrdlichen Bezirk, praͤsidits Bischoͤfe sind alle vom Papst beauftragt, uͤben Rechte aus, und koͤnnen nach Belieben abberusen In der That sind sie Bischöfe der Roͤmisch ka Kirche, genießen aber in Britanien nicht Bischoͤflicht! ihre Sitze sind nicht viel mehr als nominell oder „in bus.“ Jeder Priester hat gleichfalls einen besonden zirk, jedoch kein besonderes Kirchspiel, sondern „lil sion“ und wird „Missionair“ genannt. J einer, ihm vom Apostolischen Vicar ertheilten und kann nach Belieben abberufen werden. gegen kann kein Bischof auf bloßem Willen des Pap gesetzt werden, und eben so wenig ein Prie Willen des Bischofs. Um das zu bewirken, ist Grund, ein Klaͤger, ein ordentlicher Proz fication erforderlich. In Irland giebt es und Bischoͤfe; 52 Diacone und Erzdiacon Kirchspielspriester, 3000 Curat⸗Geistliche un mit ohngefahr 6000 Seelen in jeder, im Durchs

en Sitzung teresse beginnen wird, au

man nicht berechtigt s

zu fordern. Heute A

ezirks Wahl Coll

atte), so wie uderdale sich

dige zu zehnjähriger Korfu vor Anker gegangen.

Am Geld⸗

seyn durften: „Se. Ex⸗

Die Roͤmi

e Metropole (den Metropo⸗ Nieder lande. s der Saat im Fruͤhling er⸗ Se. Majestaͤt der Koͤnig haben Hisherigen Vice-Praͤsidenten des Staats-Raths und denten des Minister⸗Raths, Baron Mollerus, auf sein hren und in Beruͤcksichtigung seines hohen Alters von zu entlassen geruhet, und dieselben dagegen oheit dem Prinzen von Oranien uͤbertragen. Baron Mollerus ist zugleich zum Staats- Minister er— Der durch einen Königl. Beschluß vom sept. 1823 errichtete Minister⸗Rath versammelt sich woͤ⸗ einmal und zwar an dem gewoͤhnlichen Audienz— ie Berathungen dieses Conseils werden nicht durch men entschieden, sondern das Resultat derselben nebst einung der Majoritaͤt und der Minorituüͤt von dem jter, den die Angelegenheit naher betrifft, dem Koͤnige Die Sitzungen werden im Museum gehalten.

Bruͤssel, 24. Mai.

Aemtern Königl. H

men zu verab

gesaͤet werde u seiner Zeit

ollen sie ihn

t worden.

bei denen er entlehnt wurde.

ein 9. eß, Urthei . tathol. e; ohngefüht d 9g384 Pf

weigerlich besonders Mais⸗ den, auch Kartoffeln zu pflanzen. ner kein Vieh haben, um ihre Aecker zu bestellen, so halte man sie an, selbe mit der Haue zu bearbeiten, und nach