eitraums dieser Verkauf nicht zu Stande ge⸗ yn, so werden Commissarken die nicht verkauf⸗
n der kuͤnf⸗ en ohr
. Maͤchte ge alten sollten, diese
lung sollen alsd den . 7
6 P
schen Re ausbitten.
Sonvergins zu unterhandeln sollten, sich unverzuͤglich na
Aberdeen. Fuͤrst v. Poslignac. Lieven.
Mai.
Tuͤrken die gröoͤßte auf alle Fremden ein wachsames Auge, und
den Kampf aufgab und sich zurückzog.
und Standhaftigkeit gezeigt haben.
zaͤhlt, zu entsetzen. blick zu Rusischuk commandirt, hat Befehl,
und ebenfalls gegen Silistria zu inarschiren, griffe die Flanke des Groß⸗Wesirs zu decken.
nicht bedeutend sey.
hier wohl zu einem größern
werden, die sich davon besonders in
Terrain des Balkan Gebietes großen Nutzen terei versprechen. Der Pascha von Belgrad,
Man
chen amtlichen Bericht.
den Zwed des gegenwartigen Protokolls zu vollziehen, die Nehfsn tanten ihrer Höfe bei der Pforte sich, ohne daß es weiterer Förmhht ten beduͤrfte, für hinlaͤnglich gutorisirt halten wuͤrden, sowehl i Namen des Kaisers von Rußland, als in dem ihrer respech
und daß sie den Befehl erhast . nach Konstantinopel zu begeben, um Unterhandlungen im Colleetiv⸗ Namen der drei Verhuͤndeten, in in den oben in gemeinschaftlichem Einverstaͤndniß bestimm Grundlagen und Bedingungen gemaͤß, zu erdͤffnen. (Untth
— Eben dieses Blatt enthalt auch noch das na stehende Schreiben von der Servischen Gränze, M „Fast täglich treffen jetzt Nachrichten vom Kr Schauplatze zu Belgrad ein, und es herrscht Thaͤtigkeit. Die Behörden halt ist bie Einfuhr jeder Gattung Waaren, mit Ausnahme
tikern der Kaffeehäͤuser Vorsicht in ihren Aeußerungen empfo len. Also hort man dort allein von Siegen der Turf sprechen, wiewol von Tuͤrkischer Seite nichts auf offsicsln Wege uͤber die Kriegsereignisse bekannt gemacht wird. So soll das Gefecht bei Pravadi am 17. ) Mai zum Vorthelde Tuͤrkischen Waffen ausgefallen seyn, obgleich der Geoß West Man versichert, Tuͤrkische Artillerie, die wirklich seit dem vorigen Feldztz bedeutend ausgebildet worden ist, so wie die regulaire Ih fanterie, haͤtten dabei vortreffliche Dienste geleistet. llebah haupt fangen die Ottomanen jetzt an, die Europäische Diss plin zu waͤrdigen: in der Affaire bei Pfravadi, die in offenem Fell vorsiel, sollen die Truppen eine ungewohnliche Geschicklichki Der Groß⸗Wesir, d 9) nach , ., hat, will , gr . Schiffe.
kann gegen Silistria marschiren, um diese Festung, we lesigen Regierung kund gemacht, d andels⸗ Fahr⸗ angeblich 16,000 Einwohner und 12,0090 Mann Garnisth gen Rrgetung r , n, . Hussein Pascha, der in diesem Auge
ner Truppen mit der Besatzung von Turtukai zu vereinigzh
hervorzugehen, daß ö. , . 3 ien ; ie Russen sollen vor Silistria . „die Englische Fregatte „Dartmouth“, Capitain Thomas Mann haken, Es ist natzirlich, laß die Tsiten Alle n ,, e r, , ,. bieten werden, um diesen Die , eben en, und es duͤrst ker“ . ᷣ treffen kommen, das auf n — Der Courrier de Sinyrue vom 10. Mai meldet Fortgang des Feldzugs viel Cinssuß haben kann. Die Con greveschen Raketen, welche seit ihrer Erfindung bei allen At mern mit so großem Erfolge in Anwenbung gebracht woah den, sind durch einen Engländer bei den Türken eingefuͤht
* . = ät, sese iber dieses Gefecht den in Nr. 154 der Stag Beitung unter den Nachrichten a pessndl⸗
von kein mn Serbiens anvertraut ist, trifft kräftige Anstalten gegen so ver zanig« Störungen; er hat den Servischen Häuptlingen praͤsenim deuten lassen, daß er sie fuͤr jede Unordnung verantwort— h Run mache, lnige Servier sollen nämlich mit den Ru ssi⸗ 9 le l, ne en Befehlshabern und Beamten in heimlichem Einver, u m ö. äandnisse stehen, und ihnen fortwährend genaue Nachrichten
ma Ker die Lage des Landes zusen den.“
3 K olgte
Pforte unden hatte) an die Griechen erhalten. Die Kor fu—„sZei— lung vom 33. Mai enthalt hieruͤber felgende Anzeige: „Die tungen Missolunghi und, Anatelico sind gegenwärtig in a Geiwalt der Griechen. Dieses Ereigniß hat am 17. Mai hi ben geringsten Verlust und mittelst Capitulation statt
aBeiten der Griechen mittelst des bekannten Varnachioti ficht worden zu seyn. Anfangs war die Besatzung ent— hibssen, sie zuruͤckjnweisen, im Verfolge der Unterhandlun— u wurden sie jedoch angenommen und puͤnktlich vollzogen. heijt, man habe zu Misselunghi eine große Menge von siegevorräthen und Kannen vorgefunden, da der Seras—
Belagerung dieses Platzes angewendet, dort gelassen site. Nach der Uebergabe von Missolunghi haben 3000 siechen den Weg gegen Athen eingeschlagen; der Rest ver— ß die Gegend von Missolunghi, um sich mit den in Epirus fudlichen Truppen in Verbindung zu setzen.“
„Die Korfu-Zeitung vom obgedachten Tage enthaͤlt rner nachstehenden Artikel: Nach den aus Alexandria in 17 agen (alfo vom 6. Mai) uns zugekommenen Nachrichten,
forte nach Asien abgehen solltt, verschoßen worden seyn; Linienschiff und vier e, des Sultans, dann gegen hanzig Corvetten und Briggs der Pascha von Aegypten en' im Hafen von Alexandria in segelfertigem Stande, um ch Konstantinopel abzugehen. Die Getreide-Einkaäufe in
s die Regierung die Verladung von mehr als 300,090 Kilo ch Konstantin opel beendigt haben wird, welches Getreide ch den, den Dardanellen zunaͤchst gelegenen Häfen Klein— i Fens verschifft werden sollte. Weder der Hafen von Ale— bei a ndria, noch die Insel Kandia waren blokirt. Nach letzte— haben den Pl n Kriegsmunition und Truppen, gestattet; es bestand auf ser Insel zwischen den Griechen und Tuͤrken eine Art von üiffen stillstand.“
„In einem Schreiben aus Korfu vom 25. Mai heißt Gaͤnzlicher Mangel an Lebensmitteln hat die Tuͤrkische esatzung von Missolunghi gensthigt, die Festung den Grie— n mit Capitulation zu uͤbergeben. Außer der Fregatte Hellas“, an deren Bord sich Miaulis befand, sollen auch
Corvette y dra, das Dampfschiff „Karteria“ und drei dere Kriegs-Fahrzeuge der Griechen zur Zeit der Capitu— len von Miffolmighi in den dortigen Gewaͤssern vor An—
gelegen hahen. — Die Blokade von Prevesa und der he gelegenen Kuͤstenstrecke ist nunmehr (in Felge der am
Mai erlassenen Proclamation) aufgehoben, und am 15ten NM. entfernten sich die meisten dort befindlichen Griechi⸗ Inzwischen wurde dennoch zur Vorsicht von
zt, die nach Prevesa segeln wollten, von der hier vor An— liigenden Englischen Bombarde „Aetna“ unter Consoi nommen werden sollen, und die Kriegsbrigs „Ferret“ ist Alsten gleichfalls nach den Gewässern von Prevesa zum chuze der Kauffahrer a ngen. — Vorgestern langte die glische Boembarde „Infernal“ von Alexandria in N und Malta in 5 Tagen körnmend hier an, und gestern legte
einen Theil sh
um bei dem ] Daraus schi
löowes, von Malta in jwei Tagen kommend, hier vor
p Alexandrien vom 23. April: „Der Tag des Abmar— der T en nach Klein⸗Asien ist noch immer nicht fest⸗ kt. In Kairo, wo man den Vice Koͤnig erwartet, dauern , Ruͤstungen fort. Ueber die Schiffe, welche mit Getreidela— dem coupiite! en fuͤr Konstantinopel im hiesigen Hafen liegen, ist noch gegen di Re bestimmt. Der Vice⸗König erwartet entscheiden de dein die Bewa 'hrichten von der Pforte darüber: ob er die fruher erhal—
n Befehle in Betreff dieser Ladungen jetzt bei der Blo— eder Dardanellen ausführen soll, oder nicht. Den Schiffs, bltainen, welche bei der Regierung anfragten, was mi fen geschehen werde, ist versprochen worden, daß man ih⸗
Der Oesterreichische Beobachter meldet Folzendes: orfu hatte man die Nachricht von der am 17. Mai er⸗ n Uebergabe des festen Platzes Missolunghi (der sich ür dem 22. April 1836 wieder im Besitze der Tuͤrken be.,
funden. Die ersten Vorschläge zur Capitulation scheinen
n den groͤßten Theil des Artiller «“ Wesens, welches er bei
die Aegyptische Land⸗Expebition, die zur Unterstuͤtzung der
exandria waren fuͤr den Augenblick eingestellt, und zwar
ö
nen das Nöthize in wenig Tagen bekannt machen werde. Der 6 . Tonsul Barker feiert heute das Nam ensgfest seines Sonvergins. Das Englische Bombenschiff „Juf er nal“ gab die ublichen Salutschuͤsse, welche von den anbern Schiffen erwiedert wurden.“ ; J Dasselbe Blatt sagt: „Die letzten aus Griechenland hier angekommenen Schiffe bringen folgende Nachrichten von dort mit: der Praͤsident hat vom Marschall Matson eine Million Franken als einen Theil der ruͤckstandigen Französischen Sub⸗ sidien⸗ Gelder erhalten. Mit der Halfte bieser Summe sol⸗ len die Einwohner von Morena in Stand gesetzt werden, ihre Felder zu bebauen. In Arges haben die Wahlen der Abgeordneten fuͤr den National-Congreß begonnen. Da die allgemeine Meinung dahin geht, den Praͤsidenten selbst zum Repräsentauten zu wählen, so hat man diejenigen, welche andrer Meinung waren, gewaltsam aus den Wahl Versamm⸗ lungen entfernt. Der Praͤsident wurde darauf einstimmig zum Volks⸗Repraͤsentanten ernannt. In Napoli di Romania und Malvasia sind die Formen zwar schonender gewesen, haben aber dasselbe Nesultat, nämlich die Erwählung des Praäͤsibenten zum Repraͤsentanten, zur Folge gehabt. Die Regierung besorgte, daß in Calavrita, Zaimi, der dort geboren ist, gewahlt werden möchte, und hat deshalb eine Tommission ernannt, um Zaimi zu entfernen. In Aegina
sagte man, es sey der Zweck des Präsidenten, durch die Ma—⸗
jorität der Deputirten auf dem National-Congresse die Er—
klaͤrung . zu lassen, daß sie außer Stande seyen, sich. l
mit den Angelegenheiten der Nation zu beschäftigen, bevor die Graͤnzen Griechenlands definitiv festgestellt wären; darauf soll der Congreß den Praͤsidenten bitten, seine Verwal⸗ tung in der bisherigen Art fortzusetzen. Marschall Mai—⸗
son, der den Oberbefehl dem General Schneider uͤber⸗
geben hat, bereist Morea und wird wahrscheinlich mit dem Praͤsidenten an einem befehligte Punkte zusam— mentreffen. — Zwischen Aegypten, Karamanien und Kan⸗ dien ist kein Russisches Schiff mehr zu sehen. Nur eine Griechische von Tombasi beschuͤtzte Corvette kreuzt vor den Haͤfen der Insel und hat neulich ein Oesterteichisches Schiff verhindert, in Kanea einzulau fen.“
In land.
Berlin, 17. Juni. Se. Maj. der Koͤnig haben, bei Gelegenheit der hohen Vermählung Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Wilhelm, dem Oberbuͤrgermeister Buͤsching Drei⸗ tausend Thaler aus Allerhoͤchst Dero Chatonlle fuͤr die hie⸗
sigen Armen zustellen zu lassen geruhet.
— Den fruͤheren Festlichkeiten zur hohen Vermaͤhlungs⸗ Feier Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Wilhelm reihete sich gestern Apends eine große Frei-Redoute im Koͤnigl. Opern“ hause an. Der Koͤnigl. Hof verhertlichte in der zehnten Stunde durch Sein Erscheinen diesen festlichen Abend, und hielt in dem bereits mit Masken angefuͤllten Saale einen Umzug. Ihre Majestäaͤt die Kaiserin von Rußland so wie sannntliche Prinzessinnen erschienen in einer eben so rei— chen als malerischen Russischen Landestracht. Die Aller⸗ hoͤchsten und Hoöͤchsten Herrschaften begaben Sich demnächst in die Koͤnigliche Lege und sahen von hier aus dem bunten Wogen der Masken, deren Zahl aͤußerst bedeutend war, noch eine Zeit lang zu. An zwei großen Buffets wurden Erfri— schungen aller Art dargeboten. Das Fest endete erst um 4 Uhr Mogens.
— Das erste große Pferterennen, veranstaltet von dem „Verein fur Pferdezucht und Pferde⸗Dressur in den Preußi— schen Staaten“ fand heute Vormittags statt, und zwar auf einem, links von der Potspammer Chaussee, zwischen den Dörfern Steglitz und Lichterfelde befindlichen Grundstuͤcke. Die Rennbahn war auf einer Strecke von 10,060 Fuß (1 Meile) abgesteckt und zum Theil von eigends dazu errichteten Tribunen umgeben. ;
Se Ma, der Konig, Ihre Maj. die Kaiserin von Ruß⸗ land, J. J. K. K. H. H. die Prinzen und Prinzessinnen des Konig. Hauses, Ihre Durchl. die Fuͤrstin Liegnitz, Se. Durchl. der Fuͤrst von Anhalt⸗Dessan nebst Gemahlin K. H., und Se. Durchlaucht , g. von Sachsen⸗Koburg⸗Gotha verherrlichten das in der Nahe unserer Residenz zum ersten Male gesehene Schauspiel durch Ihre Gegenwart.
Den Anfang machte ein „Rennen in der freien Bahn“, an welchem funf Pferde Theil nahmen. Der braune Hengst „Leonardo“ des Heren Ober-Amtmann Meyer . den dsp⸗ elten Sieg bavon und wurde demnach fur 2. hnung des . mit 3090 Stuͤck Friedrichsd'or angekauft.
ieger zunaͤchst kam der braune Hengst „Masaniello“ (gas dem Trakkehner Haupt -Gestuͤte) des Herrn Grafen von Re—
Dem
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