1829 / 170 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Fi nüt, To Fre denn —dowoötnmpst der Senn —;

sterniß, welche von dem ewigen Quelle des Lichtes und der Wahrheit in den Abgrund hinabgestoßen werden. Also, meine Herren, ich faßte wieder Muth, und zwar um so mehr, als ich neben jener unmerklichen Minoritaͤt eine mächtige Majo— rität erblickte, die, der Verfassung treu ergeben, nichts als die Vollziehung der Gesetze begehrt; die, unter der Last der Steuern fast erliegend, fie dennoch bereitwillig zahlt; die, den Thron als die Buͤrgschaft ihrer Freiheit liebend, sich uͤber— zeugt haͤlt, daß wenn die Umgebungen desselben sie unter— druͤcken, der Monarch selbst doch keinen anderen Wunsch hegt, als sie unter seinen Schutz zu nehmen. Ueberall mit einem Worte, wo ich hinblickte, sand ich nur gerechten Grund, der Zukunft mit Vertrauen entgegen zu sehen. Es lohnt daher wohl der Muͤhe, zu untersuchen, auf welche Weise eine Nation, die uns noch kuͤrzlich in so duͤstern Far—⸗ ben geschildert wurde, regiert wird; denn, um die teichste und gluͤcklichste der Welt zu seyn, wie sie bereits die aufgeklaͤr⸗ feste ist, bedarf sie blos einer ihrer wuͤrdigen Verwaltung. Was in der That konnte nicht Frankreich nach außen hin seyn,

wenn seine Regierung sich an die Spitze der verfassungs⸗

mäßigen Staaten stellte, wenn es seinen Verbuͤndeten Maͤßi— gung und Gerechtigkeit empfoͤhle, wenn es die wahnsinnige Tyrannei mit dem Stempel der Verwerfung bezeichnete, wenn es seine Politik von der einer egoistischen Regierung trennte, welche die Ungluͤcklichen, die sich ihrem Schutze an— vertrauten, Preis giebt, ihre Versprechungen bricht, und zuletzt vielleicht noch damit endigt, daß sie ein unschuldiges Opfer dem strafbarsten der Usurpateren ausliefert. Was koͤnnte Frankreich nicht in seinem Innern seyn, wenn das Ministerium sich einer strengen Sparsamkeit befleißigte, wenn es nur selche Beamten anstellte, die der Charte treu ergeben sind, wenn es der arbeitenden Klasse den benoͤthigten Unterricht sicherte, wenn es Kuͤnste und Wissenschaften in gleichem Maaße aufmunterte, wenn es seinen wohlthuenden Einfluß nur dadurch geltend machte, daß es das Interesse Aller wahrnaͤhme und beschuͤtzte.“ Der Redner untersuchte hierauf die gegenwartige Verwaltung, soweohl in moralischer als in pecunigirer Beziehung. Von dem Personale behaup— tete er, daß es groͤßtentheils noch aus Anhaͤngern des vori— gen Ministeriums bestehe. Er lobte den Schutz, den man dem nicht katholischen Kultus angedeihen lasse; doch tadelte er es, daß in der Schweiz, ungeachtet der mit diesem Lande betehenden Tractaten, die Franzoͤsischen Israeliten unter— druͤckt wurden. Er ruͤhmte die Abschaffung der Cen— sur; doch bezeichnete er ein Factum, woraus hervorgeht, daß dieselbe noch im Jahre 1827 in Straßburg geuͤbt wurde, und verlangte daruͤber nahere Auskunft vom Mini— ster des Innern. Er eiferte gegen die Unterstuͤtzungen, welche den Schriftstellern aus den Fonds der geheimen Posizei gewaͤhrt werden, und gab den Wunsch zu erkennen, daß man die Namen Derer, die dergl. erhielten, bekannt machen mochte. „Ich werde alsdann sehen,“ fuͤgte er hinzu, „was ich der Polizei fuͤr ihre Literatur bewilligen kann.“ (Großes Gelaͤchter. Eine Summe von 77,000 Fr., welche fuͤr die Fußgestelle verschiedener Standbilder verlangt wird, gab Hrn. Eonstant zu folgenden Bemerkungen Anlaß: „Hein rich IV., welcher die Ligue bezwang; Ludwig XVI., dessen Güte und Ungluͤck nicht genug zu beklagen sind; Ludwig XVIII., dem Urheter der Charte, so wie auch dessen Nachfolgern, in sofern sie dieselbe aufrecht erhalten und befestigen, werde ich keine Statue verweigern. Aber Ludwig XI., der Freund Tristans und Oliviers-le⸗Daim, Ludwig XllII., der Sklave Richelieus, so wie andere Souveraine, deren schwache und ausschweifende Regierung jeden Ehrenmann betruͤben muß, verdienen eine solche Hüldigung nicht. Monumente sind Be— weise der National-Erkenntlichkeit; sie sollen in den Herzen der Fuͤrsten eine edle Nacheiferung wecken. Lassen Sie uns daher nicht allzu verschwenderisch damit umgehen. Ich bewillige ein rittheil der verlangten Summe zu der Statue fuͤr Ludwig XVI., die beiden andern Drittheile ver— weigere ich.“ Auch wir! riefen hier einige Stimmen zur lin— ken Seite. Der Redner schloß mit einer gruͤndlichen Dis⸗ cussion uͤber die gegenwartige gesetzwidrige usammenstellung der Municipal⸗Conseils, der Departements und Bezirke. Nach Hrn. B. Constant ergriff der Minister des Innern das Wort, namentlich um den letzten Theil der Nede dessel⸗ ben, so wie eine fruͤhere Rede des Herrn von Tracy, der ihn des Widerspruches in sofern beschuldigt hatte, als er (der Minister) fruͤher die Zusammenstellung jener Conseils selbst als gesetzwidrig bezeichnet, eine spaͤtere ahnliche Aeußerung aus feinem (Tracy 's) Munde aber als unvorsichtig und zur Anarchie fuͤhrend dargestellt haͤtte, zu widerlegen. Aller—

Da⸗ n . urn

Conseils als unvollstaͤndig und unregelmaͤ

auf wurde die allgemeine Berathung geschlossen und de Sh

erste Section begonnen, in welcher fuͤr die Tentral-Vet Ver wel tung die Summe von 1,151,006 Fr. ausgesetzt wirdh, n

diese Reduction, weil er sich durch eine Verglei h Ausgaben dieses Departements in mehreren , zeugt habe, daß fernere Ersparungen nicht mehr moglich s

Ministerium des Innern als uͤberfluͤssig. auf sprach der Minister des

er habe es daher fur seine Pflicht gehalten, zu i Commission vorgeschlagenen Reductionen von Erfolge gewesen sey. Auf die vom vorigen Redner in treff des Befehlshabers der National⸗Garde gestellte Frage der Minister eine ausweichende Antwort. Die Kammer nch darauf die erste Section mit der Reduction von 50,006! mit starker Stimmen⸗Mehrheit an. Die zweite Section, won fuͤr die nicht- katholischen Glaubensbekenntnisse 720, 000 z

dings, meinte er, habe er bei der Vorlegung des Commu—

ausgesetzt worden, wurde ohne alle Berathung angenomme

des der Straßen.

mehr. Dies fuͤhrt mich auf den mir gemachten —ᷣ

der gesetzlichen Ordnung Widersprechendes waͤren. Din

abgeholfen werden; U reich konne nicht langer in diesem k g. . 3 57 [.

cussion uͤber die einzelnen Artikel und zwar zunaͤchst üben on

welche die Commission einen Abzug von 56, 500 Fr. vnn schlagen hatte. Herr Syrieys de we, , m, e,

Auch der Baron Méchin war gegen die von N mission in Vorschlag gebrachten air. 26 am, Mereier verlangte eine Ersparniß von 64, 000 Fr. und! trachtete die Stellen der drei Verwaltungs-Direktoren ri: Auch fordert. den Minister auf, zu erklaren, ob es wahr 3. h der fehlshaber der National⸗Garde aus den Kassen des Minh riums des Innern noch ein Gehalt ober eine Entschädizn beziehe? In diesem Falle ware dem Lande von dieser schl Institution gerade nur das Laͤstige uͤbrig geblieben. ; nnern gegen die von Commission in Antrag gebrachten Ersp al fn und min bemerklich, daß sein Ministerium eine ausgedehnte lebhsn Correspendenz unterhalten muͤsse, und daß er mit dem Dih eifer und der Geschicklichkeit der Beamten, von deren 8 hältern man diese Abzuge machen wolle, sehr zufrieden

ür sei . Bts aufzutreten, obgleich bisher die Bekaͤmpfung der von gerin

, Wege, fir die, Meinen

000 Fr. aufgefuͤhrt sind.

!

achte thwen ö bevor man

1. zris, 14. Juni. Hesuch des Herzogs von

schof von Rheims,

a ahn ttten d. M.

and, verhaftet worden. chen Graͤnze waren

wochen.

TRerhaͤltnisse mit Spanien

Bicherheit oder Verletzung des ber Baron war im cke ü Milans in Laroque und ließ

Farcassonne wohnt.“

Die 10 ersten Vorstellungen von Casimir Delavigne s Marino Faliero auf dem Theater am Thore St. Martin faden der Direction uͤber 37,000 Fr. eingetragen. Die am 11ten d. M. zum Benefiz des Hrn. Haitzinger uf dem Theater Favart statt gefundene außerordentliche Borstellung war sehr zahlreich besucht. Da die Herzogin von Berry derselben nicht beiwohnen konnte, so sollte auf den Kunsch J. K. H. gestern noch eine zweite und letzte Vor⸗

Fellung statt finden.

hahm seinen Sitz ein. wahrend der letzten Vertagung von

Bury zu erscheinen; da er Reitglied die ser Verpflichtung uͤberhoben hnlicher Fall bereits vor

baß er (Herr Macleod) deshalb,

Alis uͤberreichte eine Bittschrift, stische Emancipation antrug,

stellen, wie katholische.

geweigert hatten, einem Heiligen

Frage keine

sen) erwiederte, daß die Denn

Leine rein disciplinarische sey.

,,, an m und Telegraphen-Linien, Hr. Lepelletier d' Aul— ogerlangte einen Abzug von 50,099 Fr. . einsichts volle und gruͤndliche Bemerkungen uͤber die digkeit eines Gesetzes in Betreff der Fuhrwerks⸗ sich mit der Ausbesserung der Straßen schaͤftige; denn die Mißbraͤuche und Unregelmaͤßigkeiten in I zuhrwerke seyen der Hauptgrund des schlechten Zustan⸗ m Die Berathungen uͤber das Budget uurden am Schlusse der Sitzung auf den naͤchsten Montag 1. setzt, da der Sonnabend den Bittschriften gewidmet ist. sg Vorgestern empfing der Koͤnig den Orleans, und bewilligte demnaͤchst Im am verflossenen Sonnabende aus Rom zuruͤckgekehrten 4 Cardinal von Latil, eine Privat⸗

besuchte die Dauphine in Begleitung erzogs von Bordeaux und seiner Schwester die Mu—

Großbritanien und Irland.

. Parlaments⸗Verhandlungen. reit rwaͤhnten) Sitzung des ünterhguses vom 12. Juni lei⸗ tete das neugewaͤhlte Mitglied fuͤr Wexford den Eid, und

Herr Maeleod erzaͤhlte, daß er dem Gerichtshofe der Fommon Pleas die Aufforderung erhalten habe, bei einer jedoch glaube, als Parlaments⸗ zu seyn, und ein längerer Zeit vorgekommen waͤre, so bitte er den Sprecher, dem Lord Oberrichter anzudeuten, weil er bei der Jury nicht Eischlenen fey, nicht in Strafe genommen werde koͤnne. Der

Eprecher entgegnete jedoch, es koͤnne die sses herabsetzen, wenn eine Frage, die bereits worden sey, neuerdings einen Antrag zur Folge haͤtte. fannt sey es, daß kein Mitglied, so lange die Sitzungen des Hauses wahren, zu einer Jury gefordert werden duͤrfe; da nun die Zeit der Vertagung eben so gut zu der Session eines Parlaments gehoͤre, als die Sitzungs-Zeit selbst, so sey jeder Antrag, wie der des Herrn Macleod, ein unndͤthiger; dieser nahm darauf auch den seinigen zuruͤck. Sir Rob. In⸗ die auf eine protestan— Protestantische Soldaten, hieß es namlich in der Bittschrift, moge man auf denselben Fuß Denn zwei protestantische 9 ee e ,,, . leyen i ienstes entlassen worden, weil sie sich tig die Bralllian . 1 ö.. Ehren die . ,, 3 ö. Regierungen Frankreichs und abzufcuern; er sehe jedoch nicht ein, fuͤgte der Baronet hinzu, BGroßbritaniens an i n machten, i e n n, ö in ihren religidsen Meinun- sey, eine Expedition gegen Portugal zu gen mehr beschraͤnkt seyn sollen, als katho ische, denen man ede andere Feier, als die ihrer eigenen Kirche, er lasse. H. Harden g'e C Staats, Secretair fuͤr das Krieger religiöͤse,

1 Di 1 2 nse ; e rr dn) n , mm mm rm mm, fohlen gehabt, und nur deshalb, weil sie dem Commando ih— res Vorgesetzten nicht gehorchten, seyen die Ofsiciere entlas— sen worden. Die Englischen Truppen hatten uͤbrigens in je⸗ dem Lande er brauche zunaͤchst nur auf Portugal aufmerk— sam zu machen die Gebräuche der Landes⸗Einwohner re⸗ spectirt und als die Preußische Armee in Frankreich gewesen, habe man, wiewohl sie aus strengen Lutheranern bestehe, doch bemerkt, daß sie die Hostie immer salutirte, so oft sie bei ih⸗ nen voruͤber getragen wurde. Mehrere Mitglieder waren derselben Meinung, worauf die Bittschrift auf die Tafel ge—⸗ legt wurde. Eine Petition, die Hr. Sadler uͤberreichte, gab diesem wiederum Gelegenheit, den Zustand des Landes zur Sprache zu bringen. Es wurde zunaͤchst von ihm und mehreren anderen Rednern, namentlich dem anti⸗katholischen Eiferer, Oberst Sibthorpe, der bei dieser Gelegenheit von eingefleischten Teufeln sprach, wie er die Katholiken, jedoch unter Zeichen der Mißbilligung des ganzen Hauses, nannte, behauptet, daß die Minister unverantwortlich handelten, in⸗

dem fie das Parlament fruͤher als gewoͤhnlich prorogirten,

Hr. Gautier

nal des Débats schreibt aus Toulouse, ohne daß der Zustand des Landes und eine Abhuͤlfe desselben Am Zten d. M. sind in einer, am Fuße der genen Scheune bei der Gemeinde Laroque, dicht gegnete jedoch,

schen Graͤnze, sieben mit Flinten und Pistolen benen sich der General Milans der Korn,Gesetze, uͤber Emigration u. s. w. gesprochen wor—

An mehreren Punkten der Cata— aufruͤhreriiche Bewegungen ausge⸗ Auf dem Gipfel des Gebirges hatte man Banden merkt, und beunruhigende Geruͤchte, die unsere Handels— stoͤren konnten, verbreiteten sich der Graäͤnze des Departements der oͤstlichen Pyrenäen.! Nit mehreren Tagen hatte der Präfekt des Departements, Heron Romain, Vorsichts-Maaßregeln getroffen, um die

Femuͤther zu beruhigen und jeder Storung der öffentlichen Gebietes zuvorzukommen.

Auͤgenblicke der Verhaftung des Gene⸗ denselben zu Wagen nach perpignan . wo er in der Kranken-Anstalt des Dr.

in gehörige Erwaͤgung gezogen worden sey. Herr Peel ent⸗ daß bereits zur Genuͤge uͤber diesen Zustand und uͤber die Mittel zur Abhuͤlfe, namentlich uͤber Aenderung

den; auch komme ihm der Zustand des Landes keines weges so duͤster vor, als mehreren ehrenwerthen Mitgliedern, viel⸗ mehr konne er ihn nur als voruͤbergehend ansehen. Auch bestritt er es, daß sich das Kapital des Landes jahrlich vermindere und fuͤhrte unter Anderm als Beweis an, daß in der Grafschaft Lancashire das jährliche Einkommen von Grundstuͤcken und Fabriken im J. 1815 nur 3 Millionen betragen habe, wäh⸗ rend es sich jetzt auf 4 Millionen Pfund belaufe. Nicht laͤugnen wolle er zwar, daß in Folge der so ungleichen Ver⸗ thellung des Vermoͤgens im Lande, ferner der Vervollkomm⸗ nung des Maschinen-Wesens und anderer complizirten Ur— sachen, ein Leiden im Lande existire, doch behaupte er, daß jeder Versuch, durch die Gesetzgebung einschreiten zu wollen, bas Ucbel nur noch vermehren wuͤrde. Auch Herr Hus⸗ kifson war der Meinung, daß alle Mittel, die bis jetzt noch vorgeschlagen worden, um den Uebeln des Landes abzu—⸗ helfen, neues Ungluͤck in sich truͤgen und nichts als ein Weg zur Umstuürzung der Landes-Institutionen , Herr Maxwell empfahl dagegen eine Herabsetzung aller Steuern auf die Beduͤrfnisse des Lebens, wogegen man eine neue Steuer auf das Kapita!l etwa 25 pt. vom Einkommen werfen moͤge. Auch sollte man die Fabriken ⸗Besitzer au⸗ toristren, von Zeit zu Zeit einen allgemeinen Tarif fuͤr den Arbeitslohn festzustellen. Die Bittschrift, die zu dieser De⸗ batte den Anlaß gegeben hatte, wurde zum Druck verordnet, ohne daß es jedoch zu einem andern Resultate kam. Herr Lennard zeigte an, daß er in Vezug auf Er findungs⸗Pa⸗ tente einen Antrag in den ersten Tagen der naͤchsten Session machen werde. Auch wurde bereits wieder fuͤr die naͤchste Session ein neuer Antrag in Bezug auf die Jagd⸗Gesetze an⸗ gekuͤndigt. Das Haus vertagte sich darauf bis Freitag den 19. Juni.

Tondon, 13. Juni. Bei der großen Cour, die Se.

Majestàat am 10ten d. M. hielten, wurde Hr. Sugden, der in seiner neuen Eigenschaft als General⸗Fiskal vorgestellt ward, zum Ritter geschlagen, Lord Ellenborough lieferte das geheime Siegel, das dem Grafen von Reßlyn uͤbertragen Wuͤrde des Hau. wurde, in die Häaͤnde Sr. Majestaͤt zuruͤck. Die Thron⸗ öfter entschieden Rede, mit der das Parlament prorogirt werden soll, wurde Ber alsdann im Geheimen Rathe beschlossen. Ein Russischer Courier, der dieser Tage hier ankam, soll dem Fuͤrsten Lieven ungemein wichtige Depeschen mitgebracht haben. Unmittelbar nach ihrem Empfange begab sich der Fuͤrst, in Begleitung des Grafen Matuscewitz, der sich ge⸗ genwaͤrtig in einem besonderen Auftrage hier befindet, nach Argyll-Houfe und hatte dort eine lange Tonferenz mit dem Grafen von Aberdeen.

Dem Globe zufolge haben die hier anwesenden Portu⸗ giesischen Gesandten und Generale vom Kaiser Dom Pedro Depeschen des Inhalts empfangen, daß er, so wie gegenwaͤr⸗ Finanzen bestellt seyen; und bei den

In der (bereits

fuͤr 396 nicht im Stande enden; daß er jedoch um die Rechte Seiner

die erste Gelegenheit ergreifen wolle, Die g e⸗

Sir Tochter auf eine kraͤftige Weise geltend zu machen. sondern daß die Anhänger Dem Pedro s vorlaͤufig mit dem Plane der Commandant umgehen, eine Regentschaft in Terzeira zu errichten, um von

nannte Zeitung fuͤgt diesen Nachrichten noch das hinzu,

ö * mn K , ; 666

e e, wa, mm,, meme,

a e.

, , ,

m,. 1

ö

mm, * i n 6 6 6 0 ö . 1 8