2 . . car. — 2 * * . — * 3 * 5 . mn ; ag * — P ee j m, . 2 , m,, . ,, — n . . a * 9 4 w . .. . . 42 Die QRij dt *
Gestern früh Salynns das Geruͤcht verbreitet,
zwei oder drei Minister ohne Portefeuilles vermehrt werden wuͤrde. Als einen dieser Minister nannte man den Grafen von Peyronnet, und fuͤgte hinzu, daß derselbe im Laufe des gestrigen Tages eine Privat⸗Audienz beim Koͤnige gehabt habe,“
. dieses Blatt erklaͤrt sich fuͤr ermächtigt, die von ihr, nach andern Pariser Zeitun Blatte der Staats⸗FZeitung) gegebene Nachricht, daß der Her—⸗ zog von Bourbon den Herzog von Nemours zum Erben sei— nes Vermoͤgens und des Ramens Condé ernaunt, dem Her⸗
zoge von Aumale aber ein Legat
gesetzt habe, als durchaus ungegruͤndet zu widerlegen. „Nichts an diesem Allen,“ fügt sie hinzu, „ist wahr, und nie wur— den wir so unbedachtsam gewesen seyn einen Gegenstand von so zarter Natur zu beruͤhren, wenn nicht einige unserer Col— legen die Nachricht als authentisch gegeben hätten.“ — Die
Gazette, welche diese Nachricht
giebt jetzt auch ohne irgend eine Bemerkung die Berichtigung
der Quotidienne.
Der ehemalige Unter-Praͤfekt, Hr. Dupré de Saint⸗ Maure, ist zum Direktor der Personalla ber der Polizei⸗Praͤ⸗
fektur ernannt worden. Aus Caän meldet man, daß
ville, St. Ludwigs-Ritter, ehemaliger Escadrons-Chef und Vater des Ministers des oͤffentlichen Unterrichts, am 18ten d. M. daselbst mit Tobe abgegangen sey.
Das Hötel des Lords Egerton ist gestern hier in der Notariats⸗Kammer fuͤr die Summe von 2,264,000 Fr. los⸗ geschlagen worden. Der Advokat Hr. Nourry hat dasselbe
als Meistbietender fuͤr Rechnung erstanden.
Herr Ouvrard, welcher seit dem 24. Derember 1824 von einem seiner unerbittlichsten Glaͤubiger, Herrn Scguin, in der
Conciergerie festgehalten wurde, Freiheit wiedererlangen.
Als ein Beispiel der Schnelligkeit, womit man gegen⸗ waͤrtig reist, führt ein hiesiges Blatt folgende Thatsache an:
Ein Kaufmann aus Boston, der
Wohnorte entfernt war, hat in dieser Zeit zweimal das At— lantische Meer durchschifft, hat 156 Tage in England verweilt, und ist von da nach Havre und Paris gereist. Nach einem mehrtaͤgigen Aufenthalte in letzterer Stadt hat er seine Reise uͤber Bruͤsel, Antwerpen, Utrecht und Amsterdam fortgesetzt, und vor Antritt der Ruͤckreise noch einige Tage mit der Be— sichtigung des großen Kanals von Amsterdam nach Harlem
zugebracht.
Großbritanien und Irland.
London, 22. Dec. Se. Maßjestaͤt wollen am naͤchsten
Donnerstage bei einer Cour im
Bericht uͤber die in Olb⸗Bailey zum Tode Verurtheilten, der, wegen Krankheit des Recorders, seit einiger Zeit aufgeschoben
werden mußte, entgegen nehmen.
Graf von Jersey, von dem erzaͤhlen, er werde der naͤchste un Irland seyn, hat sich mit seiner
say, dem Landsitze des Herzogs von Wellington eine Zeit lang aufgehalten. Die Times widerspricht neuerdings dem Ge— ruͤchte von der Erhebung des Grafen zu dem genannten
Posten.
. „Unseren Briefen aus Paris zufolge“, heißt es in der Times, „legt man dort besondere Wichtigkeit auf die Ruͤck⸗ kehr des Grafen v. Matuschewitsch nach St. Petersburg,
und glaubt man, daß damit d
Griechischen Frage in Verbindung stehe. Einige wollen wis⸗ sen, daß er der Üleberbringer des Protokolls sey, in welchem bereits alles Noöthige definitiv arrangirt worden; andere Briefe widersprechen jedoch dieser Meinung und wird von dieser Seite bemerkt, daß es schon deshalb unmoglich sey,
weil die Conferenzen in London
zu nehmen und den bauernden Ge thum im eipilisirten Theile von
e, meldet noch um 9 Uhr Abends:
Ist es jedoch, wie allgemein geglaubt wird, der Zweck dieser Conferenzen, den Prinzen zu bestimmen, der der kuͤnftige Beherrscher Griechenlands seyn soll, so kann man sich leicht denken, daß dies die Verzögerung herbeifuͤhrt, denn der Punkt ist wohl ein zu schwieriger, als daß die dabel bethei⸗ ligten Maͤchte so leicht zu einem Entschlusse kommen koͤnnten. Eine andere Art von Schwierigkeit duͤrfte uͤbrigens auch die seyn, Denjenigen, auf den die Wahl fällt, alsdann auch zu bewegen, nach Griechenland zu gehen, dort seinen Wohnsitz
atte sich an der Boͤrse, und Abends in den
daß das Conseil noch durch
gen (Lauch im vorgestrigen
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von 500,009 Fr. Renten aus⸗
ebenfalls nachgedruckt hatte,
der Graf Guernon de Ran⸗
einer Handlungs⸗Gesellschaft
wird endlich morgen seine
nur 100 Tage von seinem
Pallaste von Windsor den
jetzt auch Dubliner Blaͤtter d letzte Lord⸗Lientenant von Gemahlin auf Strathfield⸗
ie endliche Erledigung der
immer noch statt finden.
nuß von Rang und Reich⸗
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Titel eines Königs von Griechenlands auszutauschen. Es 6 3 daß e den Namen, welche Eandidaten er neuen ouverainitaäͤt sind, sich auch d Pri Leopold befinde.“ er, . Der Globe erklaͤrt: „In einem Morgenblatte liest man daß der Kaiser von Brasilien sich entschlossen habe, einen Botschafter an den Hof von Dom Miguel zu senden, und dem Vorschlage des Letztern, mit einer Deutschen Prinzessin
Ungeachtet aber des positiven Tones, mit dem dies erzaͤhlt wird, koͤnnen wir der Nachricht auf das Bestimmteste wider⸗ sprechen. Sie ist durch und durch grundlos.“ Ebenfalls mit Bezug auf Portugal sagt die Sunday⸗ Times: „Es thut uns leid, ankuͤndigen zu muͤssen, daß die Portu giesische Gesandtschaft keine guͤnstigen Nachrichten aus Rio⸗Janeiro erhalten hat. Portugiesen von hohem Range die Briefe aus dieser Hauptstadt erhalten haben, sind indes⸗ sen immer noch der Meinung, daß der Kaiser in seinen Be— muͤhungen zur Aufrechthaltüng seiner Anspruͤche auf den Portugiesischen Thron auch ferner beharren werde, wiewohl es gewiß ist, daß Negociationen, die einen ganz andern Zweck haben, jetzt gepflogen werden.“ ; In Bezug auf die aus Mexiko gekommenen Nachrichten (. Mexiko) spricht sich der Co urter folgendermaßen aus: „Der Plan, in Mexiko eine Central⸗Negierung einzufuͤhren, ist von großer Wichtigkeit. Die 7 Millionen, welche die Bevoͤlkerung dieses Landes ausmachen, sind auf einen Flaͤchen⸗ raum von beinahe zehnfach groͤßerer Ausdehnung als England zerstreut, und das ganze Gebiet zerfaͤllt in beinahe 20 beson— dere Staaten oder Provinzen, von denen jede ihre eigene Local⸗Versammlung hat. Das Interesse, oder vielmehr das eingebildete Interesse aller dieser Versammlungen, weicht oft von dem Interesse der in der Hauptstadt befindlichen Haupt⸗ Verwaltung ab, und dieser Umstand laͤhmte schon sehr oft, so wie es noch gegenwartig in Hinsicht der beabsichtigten Staats Anleihe der Fall ist, die Maaßregeln der ausuͤbenden Gewalt. Eben so verhielt es sich vormals mit den sieben Hollaͤndischen Provinzen; ihre getheilten Gewalten fuͤhrten zu endlosen Verhandlungen, und wuͤrden vielleicht ernsthafte politische Uebel veranlaßt haben, waͤre die Mehrzahl der Bewohner nicht so vernuͤnftig und in ihren Anspruͤchen so gemaͤßigt ge⸗ wesen, und hätten sich bei der geringen Entfernung der ver— schiedenen Hauptstaͤbte jener Provinzen, die unter sich unei⸗ nigen Partheien nicht so leicht verstaͤndigen koͤnnen. In so sparsam bevölkerten Provinzen aber, wie in Mexiko, Colum⸗ bien oder Buenos-Ahres, sind die weiten Entfernungen ein großes Hinderniß zu persoͤnlicher Verstaͤndigung, und daraus folgt, daß die Provinzial⸗Versammlungen sich haͤufig weigern, die vom Congreß ausgeschriebenen Truppen oder Geidsummen zu liefern. Die neue Maaßregel, zu der man in Mexiko wahrscheinlich schreiten wird, zweckt darauf ab, die Gewalt der Provinzial⸗Versammlungen zu beschraͤnken und die des General -Congresses auszudehnen. In Holland hatte das Haus Oranien schon feit langer Zeit eine solche Veraͤnderung gewuͤnscht, die jedoch erst im Jahre 1795 statt fand, wo die Besetzung des Landes durch die Franzosen, die an der Spitze der Verwaltung stehenden Maͤnner in den Stand setzte, mit Uebergehung oͤrtlicher Interessen eine National⸗Versammlung zu bilden. Bei der Wiedereinsetzung des Hauses Oranien im Jahre 1814 dachte kein einsichtsvoller Staatsmann daran, zu dem alten System von unabhaͤngigen Provinzen zuruͤck⸗ zukehren; es blieb bei einer General⸗Repraͤsentation, die sich . eine große Verbesserung der Staats⸗Verwaltung bewaͤhrt hatte. Am vorigen Sonntage ertheilte der Bischof von London in der St. James⸗Kirche an Zh Pfarrern und Dekanen die Weihung und hielt dabei eine sehr eindringliche Rede, worin er den Ursprung des in der Anglikanischen Kirche uͤblichen Ceremoniells in dem aͤhnlichen Verfahren der heiligen Apo⸗ stel nachwies. Im Courier liest man: „Die Eroͤffnung des Schwar⸗ zen Meeres fuͤr die Korn-Ausfuhr von Sdefsa hat bereits den guten Erfolg gehabt, daß im Mittellaͤndischen Meere alle Mundbedrfnisse im Preise gewichen sind. Da Sieiliens Vorraͤthe nun nicht mehr den bisherigen Abfluß finden werden, so wird der Ueberschuß an Production, den diese Insel liefert, wiederum zur Verfügung der Italiaͤnischan und Suͤd⸗Fran⸗? zoͤsischen Maͤrkte sich befinden. Die in Sheffield erscheinende Zeitung kuͤndigt in ihrem Blatte vom 18ten d. in einem mit großen Buchstaben ge⸗ druckten Artikel an, daß sie aus sehr guter Quelle wisse, die
Bank von England habe bereits 2 Millionen Ein“ und; Zwei⸗
Pfund⸗-Noten liegen, um sie, sobald die Sanktion des Par⸗
Europa gegen den leeren
lamentes zu diesem Zwecke erfolgt fey, sofort auszugeben. -
sich vermaͤhlen zu wollen, seine Einwilligung zu ertheilen.
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der kleinen Noten nicht zu denken ey. 9 . 3 sind besonders die Brasilianischen Minen⸗ iegen, (an ei ; 2 . zufolge in den letzten Tegen des Sept. die Brasilianischen Bergwerke taglich her 70 Pft, Gewicht) an Gosd geliefert haben. Bei dieser Gelegenheit * auch die Mexikanischen Minen⸗Aetien wiederum stark in
F —— 2 5 hiesigen Blättern heißt es: Die Jta⸗ liänischen Prima⸗Donnen sind auf eine seltsame 6 capri⸗ 2 . rend d vorstehenden Saison ni esucher / 9 6 eee, Paris zufolge, im nach tn ö. . zu London eintreffen, um hier mit Mad, Mali 9 son 2 h die Lorbeeren, als die Emolumente, 4 theilen, welche John Bull den suͤdlichen Sirenen reichli zulommen laͤßt. — 7. der naͤchsten Saison erwarten wir aus Paris 6 — 9 tier, der fuͤr das Franzoͤsische e, n. . e. Taglion?, ie fuͤr di 7 ngagi ; . 9 2 2. i. . g,, . Ein ziemlich nn, ,,. glaubtes Geruͤcht, welches in diesen Tagen in den politische e . n . ist, daß eine große e , , . nur noch eine Depesche von Rio-Janeiro abwarte ö 2 e. Herrscher von Portugal als König anzuerkennen, un . unsere Regierung . 3 u ö nats thun werde, ehe das Parlam sammelt. . verspricht dafuͤr, jenem i , 4, ehelichen, und denjenigen, sich gegen i 6 ,, . eine vollstaͤndige i . . hen zu lassen, und den Verbannten die freie Ruͤckkehr . ihr Vaterland zu , n,, . . 5 issa aß der Koͤnigl. Schatz leer sey, die un⸗ 2 36 . welche 6h in dem ungluͤcklichen Lande seit eini⸗ gen Jahren daran gewöhnt haben, Regierungen und Ver fass 2 umzustoßen, an einen neuen Wechsel zu denken hegännen. Die Portugiesischen Scheine sind seitdem um ein Weniges gestie— en; ob aber in Folge dieser Nachrichten, oder wegen jener ussichten auf eine baldige Anerkennung des Koͤnigs, ist hicht leicht auszumitteln. Die Times hat vor ein paar er, mn geäußert, die haufigen Besuche des Herzogs von We . beim Könige zu Windsor staͤnden mit beabsichtigten, * e⸗ reits beschlossenen Reformen in der Liturgie und der 3 theilung der Kirchenguͤter, in Verbindung. Daß 6e . . änderungen wenigstens in Vorschlag seyen, ist der 1 n Glaube, der zu tief Wurzel gefaßt hat, als daß . 9 von dem Courier heute geschehene Behauptung des ,. jener Angaben irre gemacht werden koͤnnte; denn es ist . das erstemal, daß Plaͤne und Absichten, die man 1 Mi⸗ nistern zuschrieb, wenige Tage, nachdem der en, J. Abrede gestellt hatte, in Erfuͤllung gegangen sind. 36. e . ben die Verhandlungen in dem ersten der wider die r , . r des Morning⸗Journal verhaͤngten Prozesse wegen der 2 hnen aufgenommenen Schmaͤhschriften gegen den Herzog v. We ington und dem Großkanzler statt. Dieser erste Prozeß betrifft den Kanßzy⸗ ler; es ist kaum denkbar, daß die Jury die Inculpaten freispreche General Santa6zlna hat sich am 2. Hei. noch zu Vera„Cru befunden, wo er, dem Anscheine zufolge, seine Kräfte gegen die schwache Regierung sammelte, die, wie man versichert, auf dem Punkte stand, sich von selbst aufzuldsen. Man scheint in Mexiko gefunden zu haben, daß es an Materialien fehlt, um das Land in einzelnen Staaten zu regieren, und daß man Muͤhe haben duͤrfte, in der Hauptstadt eine pirt⸗ same Central⸗Verwaltung fuͤr's Ganze zu bilden; doch er— wartet man, daß Santana den Versuch machen werde, und die Kaufleute scheinen es zu wuͤnschen, indem man keine Wi⸗ dersetzlichkeit erwartet, und die Lage der Dinge, bbesonders das Finanz⸗Wesen, kaum schlechter seyn koͤnnen. Die Spa⸗ nier verweilten aus Mangel an Fahrzeugen noch zu Tampico.
Nieder lande.
us dem Haag, 25. Dec. In der gestrigen Sitzung 6 die Berat n. uͤber den Gesetzvorschlag des fee. von Secus an der Tagesordnung. Dieser machte je och selbst den Antrag, daß man die Verhandlungen uͤber diesen Gegenstand bis nach den Weihnachts⸗-Ferien der en, verschieben moͤge. Sein Gesetzvorschlag habe namlich in 4 verschiedenen Sectionen zu so vielen und gewichtigen Beden . lichkeiten Anlaß gegeben, daß einige Tage dazu noͤthig seyen, um darauf gruͤndlich antworten zu koͤnnen, und er wuͤnsche nicht, seine Eollegen bei den bevorstehenden Festtagen langer in der Residenz zuruͤckzuhalten. Die erste Kammer zeigte in
̃ 6 i treff der Zulassung des auslaͤndischen rohen Zuckers in die Londoner Blätter erklären jedoch, daß an die Wieder⸗ . n f , , e g, e,
Sitzung erstattete . van Dam van Isselt im Namen
,. 864 iften⸗Eommissi äͤber die Petitionen einiger . Tage um is 15 pCt.) der Bittschriften-Commission uͤber die ] ; , ,,, Branntweinbrenner aus den Provinzen Limburg und West—
dern Bericht, welche gegen den Gesetzentwurf in Betreff ö. W n en rf, distillirten Getraͤnken Bedenklich⸗ keiten erheben. In einer andern Bittschrift widerlegen jedoch Branntweinbrenner aus Luͤttich diese Bedenklichkeiten. Die Kammer beschloß die Niederlegung dieser Petitionen in die Registratur und den Druck des Commissionsberichtes. Der heutige Staats-Courant meldet: „In Rotter⸗ dam sind Nachrichten aus Java bis zum 8. e, nr gangen, denen zufolge der Dberst Sollewyn das Gluͤ . habt hat, den Kͤitesten Sohn des Rebellen-Chefs , . goro nebst Frau und Kindern und auch den berüchtigten . deen Maaß Sukur, Sohn des gewesenen Regenten von 9. marang mit noch 39 anderen Personen gefangen zu nehmen; Diepo Negoro selbst ist nur mit genauer Noth , Man glaubt, 3 dieses Ereigniß kraͤftig dazu mitwirken werde, um dem Aufstande ein schnelles Ende zu machen, da der gefangene Sohn der Liebling Diepo⸗Negoro 's ist. Am 19sten d. M. ist zu Wolweda. in Friesland, Herr Meinardus Siderius, der in fruͤheren Jahren in den höch⸗ sten Staats⸗Versammlungen des Landes einen ehrenvollen Platz einnahm, in einem Alter von 75 Jahren verstorben. Aus Amsterdam meldet man, daß der so fruͤhzeitig eingetretene Frost eine bedeutende Anzahl beladener un nach dem Auslande bestimmter Schiffe am Absegeln verhindert habe. Um denselben einen Weg bis in's Nieuwe Ding in bahnen, hat man daher beschlossen, das Eis des Nordho n dischen Kanals auf einer Strecke von 14 Stunden zu durch⸗ saͤgen und so den Schiffen einen Durchgang bis zum Meere
sschaffen. . ;
ö, . suͤdlichen Provinzen eireuliren noch fortwaͤhrend Petitionen, fuͤr welche Unterschriften eingesammelt werden, um sie an die zweite Kammer zu uͤber senden. Die . des Pays-Bas enthaͤlt haufig Correspondenz— . ö denen die Intriguen aufgedeckt werden, welche sich ein Thei des Katholischen Clerus erlaubt, um des Lesens unkundige Landleute, ja selbst Frauen und Kinder zum Unterzeichnen
selcher Bittschriften zu bewegen.
g r chin h
Der Hamburger Correspondent enthaͤlt folgende Schreiben: i,, n der Weser, vom 16. Der. Folgendes hoͤchste Circular-RNeseript ist zu Braunschweig erlassen und saͤmmtli chen Staatsbeamten zur Unterzeichnung vorgelegt w, w. Einige Tage nach dessen Verbreitung hat der Kammerherr von Tramm Braunschweig verlassen, und, dem Vernehmen nach, seinen kuͤnftigen inf a genommen.
i r e un ö. ö
Auf Allerhoͤchsten Befehl ist es jedem Braunschweigischen . . Strengste unter sagt, irgend einen Um— gang, es geschehe solches auf mundlichem, schriftlichem 3 anderem Wege, mit dem ohne Abschied entlassenen vormali⸗ gen Kammerherrn von Cramm auf Sambleben zu pflegen oder zu unterhalten, widrigenfalls es so angesehen ö, . muß, als wenn . jenen verbotenen Umgang dem hiesigen Staats dienste vorziehe.
, ,. den 14. November 1829...
Herzogl. Braunschweig⸗-Luͤneb. Staats-Ministerium.
von Buͤlo w. von Muͤnchhausen.
Man will zu Braunschweig wissen, Se. D. der ern. wuͤrden gegen Ende d. J. nach Paris reisen. — . schweig ist übrigens diesen Winter so still, wie es lange at. gewesen; ein großer Theil der sonst daselbst eintreffender
Regierungsrath zu Muͤnster), wie es scheint, gaͤnzlich aus dem Lande weggezogen.“ Spannnng sieht man allgemein der Versammlung entgegen,
welcher auf dem bevorstehenden Kieler Umschlage von der k Ritterschaft gehalten werden wird,
einer Botschaft an, daß auch sie den Gesetzentwurf in Be—
Fremden ist ausgeblieben, z. B. Graf Veltheim, Graf Stol⸗ ben, n c. Außer dem Kammerherrn o. Cramm unde dem Ober-Jägermeister v. Sierstorpf Jetz in Hannever) sind auch Hofrath Petri (etzt Geh. Kanzleirgth zu Vallen stedt), der Geh. Justizrath Eschenbürg (jetzt Kanzlei Director zu Detmold) und der Geh. Justizrath v. Buͤlow Letzt Geh.
„Aus dem Holsteinischen, 25. Dec. Mit großer
i in E ̃ z il der indem inan in Erfahrung gebracht, daß ein großer Thei Mitglieder derselben eine den Beduͤrfnissen zeitgemäße Reform wuͤnscht, welche die innere Organisation der Geschaͤfte fest⸗