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ihres Egoismus und ihrer unersaͤttlichen Habsucht, was auch In dem Herzen des Fuͤrsten ist jener Wahlspruch eingegraben; daraus geschehen moͤge, willkommen ist, Ba geschah es, daß, moͤchte er sich auch in den Handlungen und Reden seiner Rathge⸗ nicht um zu beleidigen, sondern um einen heilsamen Wink zu ber zeigen! Alsdann werden alle uͤble Gedanken gleich boͤsen geben, Herr Bertin der Aeltere, dieser in der Verbannung Traͤumen verschwinden. auf Angst und Trauer wird Glück wie in den Tagen des Gluͤckes erprobte Royalist, einen der und Freude folgen, und die letzten Jahre einer Regierung, die Redactoren seines Blattes, dessen Anhaͤnglichkeit an das Kö Gott verlaͤngern wolle, werden mit demselben Jauchzen des Vol— nigthum ihm bekannt war, beauftragte, einen Artikel in dem kes, das den Antritt derselben verkuͤndigt hatte, begleitet wer den.“ Sinne ihrer gemeinsamen Betruͤbniß abzufassen, — Linen Nach Herrn Dupin ließ sich der General⸗Advocat, Hr. Bé— Artikel, den Herr Bertin, durch die Revidirung desselben, rard d. Esglajeux, zur Behauptung der Anklage vernehmen, zu seinem eigenen gemacht hat, der das Interesse Karls X. worauf Herr Dupin ziemlich lebhaft replicirte, und Herr nicht von dem des Vaterlandes sondert, und worin der Ver- Bertin sich zuletzt noch selbst in folgender Weise aͤußerte: fasser, beide in ein und dasselbe Gefuͤhl der Lebe und Be⸗ Meine Herren, nach Anhoͤrung des geschickten Advocaten, forgniß zusammenfassend, mit dem Ausdrucke eines tief be. der es uͤbernommen hat, Ihnen zu beweisen, daß in dem in, truͤbten Herzens ausruft: Ungluͤckliches Frankreich! Ungluͤck⸗ ceriminirten Artikel keine Beleidigung der Wuͤrde und verfas— licher Köͤnig! Der Artikel ist ex abrupte, in dem Augen, sungsmaßigen Autorität des Königs liege, wer den Sie gewiß blicke des Ereignisses selbst, entworsen worden. Ob bei die— nicht von mir erwarten, daß ich einer so vollstaͤndigen Ver— fer Eile und bei der lebhaften Gemuͤthsbewegung, worin theidigung noch irgend etwas hinzufuͤge. Indessen sehe ich der Schreiber sich befand, seine Feder den Gedanken mich veranlaßt, auf diese Vertheidigung noch einige Worte schlecht wiedergegeben hat, will ich dahingestellt seyn lassen; uͤber meine persoͤnliche Lage folgen zu lassen. Seit 36 Jah— das aber kann ich, mit meinem Clienten, versichern, daß ren, daß ich ein ehr envolles, aber eben so schwieriges als ge— feine Absichten und die seines jungen Freundes die reinsten fahrvolles Amt verrichte, kann ich mir das Zeugniß geben, waren, und daß beide nur eine von den Umstäͤnden gebokene daß in den Journalen, deren Eigenthüͤmer und Haupt⸗Re— ernste Pflicht zu erfüllen glaubten. Gleichwohl ist der Haupt. daeteur -ich gewesen bin, die Majestaͤt des Koͤnigs niemals Rebacteéur vor das Zuchtpolizei-Gericht geladen und wegen beleidigt worden ist, daß ich (so oft ich frei war) nie eine angeblicher Beleidigung der Person des Köonigs, so wie wegen Zeile selbst geschrieben, oder durch Andere habe schreiben las⸗ Angriffs auf die ion glich, Würbe, zu fechsmonagtlicher Haft sen, die nicht die Vertheidigung solcher Grundsatze zum Zwecke derürtheilt worden. M. H., noch nie ist ein Kläger in die, hatte, welche, meinen per soͤtilichen Ansichten nach, allein sem Heiligthume mit einem tieferen Gefuͤhle empfangenen Un, dem rechtmaͤßigen Souverain sein usurpirtes Reich, rechts aufgetreten, als ich. Von allen Beschuldigungen, die man dem Lande seine verlorenen Freiheiten wiedergeben konn⸗ gegen einen Ehrenmann anbringen konnte, war Hr. Bertin gewiß ten. Habe ich mich in der Wahl des Ausdrucks auf diejenige am wenigsten gefaßt, daß er die Person seines dieser Grundsätze vergriffen? ich glaube es nicht: denn mein Königs beleidigt habe. So groß aber ist die Macht willkuͤhrlicher Gewissen wuͤrde mich sonst den Irrthum meiner Sprache er⸗ Auslegung! Ein Artikel, worin nichts als die aufrichtigste Erge⸗ kennen lassen. Wer mich hoͤrt, weiß ob ich die Wahrheit benheit athmet, wird als ein Angriff auf die Königliche Wuͤrde sage; die Feinde des Königs haben mir, seit den dreißig Jah⸗ dargestellt, und zieht dem Verfasser, in Erwägung, daß ren, das ich das Journal des Debats mit meinem Bruder die Person des Monarchen un verletzlich und hei gegruͤndet habe, laͤngst Gerechtigkeit widerfahren lassen: zum
lig sey, eine gerichtliche Berurtheilung zu“!“ Hr. Duͤpin Beweise dienen die Beschlagnahmen, die gezwungenen Entfer⸗
untersuchte hier den eigentlichen Sinn des Wortes unver— nungen, die Verbannungen, Verhaftungen, Deportatignen, die so letzlich, ünd ging demnaͤchst die einzelnen Saͤtze des ineri⸗ oft gegen mich, als anerkannten und entschiedenen Anhaͤnger des minirten Artikels durch. Die Eingangsworte: „So ist es Hauses der Bourbonen, sowohl von der Republik als von denn noch einmal zerrissen, das Band der Liebe und des Ver⸗ dem Kaiserreiche verfuͤgt worden sind. Der Himmel bewahre trauens, welches das Volk an seinen König knüpfte wor— mich, daß ich dieser Dinge erwähne, um mich damit zu bruͤsten! auf der General-Proeurator seine Anklage hauptsächlich ge⸗ ich chat nur meine Pflicht, als ich mich den, mit meinen Mei— stuͤtzt hatte, gaben Hrn. Dupin zu der Bemerkung Anlaß, daß nungen verbundenen Gefahren aussetzte: so viele Franzosen der Fuͤrst von Polignac, bei dem Erscheinen der Koͤnigl, Ber⸗ haben gelitten, (und wie viele von ihnen sind nicht als gpfer ordnung im Jahre 18138, wodurch Sr. Koͤniglichen Hoheit gefallen), so viele Franzosen haben wichtigere Dienste als ich Monfieur damals das Commando der Nattonal-Garden ab, geleistet, daß es mir, dem einfachen unbekannten Burger,
genommen wurde, im Conservateur gesagt habe: „So ist es übel anstehen wurde, wenn ich mir einige Opfer als Verdienst
denn aufgelöst, das Band der Liebe, das die National⸗Garde anrechnen wollte; aber gezwungen, eine Beschuldigung zurůͤck⸗ mit dem Throne verband,“ ohne daß es irgend Jemanden zuweisen, die ich seltsam zu finden berechtigt bin, habe ich meine eingefallen sey, ihm hieraus ein Verbrechen zu machen; eä Richter nur daran erinnern wollen, daß ich kein Feind des Thrones (Dupin) könne nicht wohl einsehen, welcher große Unterschied bin, und daß mein vergangenes Leben, bei der Beurtheilung mei⸗ zwischen: ein Band aufldsen, und ein Band zerreißen, nes jetzigen, nicht unberuͤcksichtigt bleiben darf. Die Restaurgtion sey. Herr von la Bourdonnaye habe auch in seinem Antritts—⸗ fand mich, gleich meinen Associéès, des Eigenthums des Jour⸗ Eireulare an die Praͤfekten gesagt: „Das einzige Mittel das nal des Debats beraubt. Der Inhalt der Spoliations⸗ Acte Vertrauen wieberherzustellen, se, daß man der Wahl des Kö— selbst konnte mir als Zeugniß der Treue fuͤr den Monarchen nigs hur fähige und ergebene Diener empfehle“ hiernach dienen. Am 30. Maͤrz 1814 gelangte ich mit meinem Bru— muͤsse also doch das Vertrauen zerstört worden seyn, da man der wieder zu meinem Eigenthume, im Namen desselben Köͤ— es habe wiederherstellen wollen. Ein bekannter Schriftsteller nigs, der der eingestandene n,, . unserer Beraubung (Herr Cottu) habe geäußert: „Die Liebe der Nation muͤsse gewesen war. Sie wissen, meine Herren, wie die Sache der wiedergewonnen werben;“ mithin muͤsse diese Liebe doch wohl Legitimität bis zum 20. Maͤrz 1815, namentlich in dem Arti⸗ verscherzt worden seyn. Herr Syrieys de Mayrinhac habe kel vom 20. Maͤrz selbst, vertheidigt wurde. Genoͤthigt, in sogar von der Rednerbůühne herab behauptet: „Der König Folge dieses Artikels, der auf der Post zu einer Beschlagnahme habe viele Feinde in Frankreich“ und weit entfernt ihn dieser ⸗· Anlaß gab, in Paris aber circulirte, noch einmal die Flucht halb zur Nechenschaft zu ziehen, habe man ihn vielmehr zur zu ergreifen, ging ich nach Bruͤssel, von wo ich bald nach Ge, n, und wahrscheinlich um die zahlreichen Feinde des Gent berufen ward, um das amtliche Journal des Koͤnigs Monarchen gehoͤrig zu , , an bie Spitze des Per⸗ zu redigiren: dies war die groͤßte Ehre und die schoͤnste Be⸗ sonales der Polizei⸗Verwaltung gestellt. Dieser Theil der lohnung, die mir nur zu Theil werden konnten. Dort, unter Rede des Hrn. Dupin erregte im Saale ein allgemeines Geläch«⸗ den Augen des Monarchen selbst, fuhr ich fort, fuͤr die in ter. Herr Bertin, fügte der Redner hinzu, habe also nichts mehr der Charte proelamirten, verfassungsmaͤßigen Grundsaͤtze, und nͤchts weniger gesagt, als was die Herren v. Polignge, v. la fuͤr welche die rechtmaͤßige Dynastie allein uns buͤrgen konnte, Böurdonnaye, Cottu und Syrieys de Mayrinhae zu anderen zu kaͤmpfen. Ludwig XVIII. zollte diesen Artikeln, die ein Jeiten gesagt haͤtten, und man muͤsse daher, wenn man bil- allzugroßer Eifer vielleicht heutiges Tages anschwaͤrzen wuͤrde, lig seyn wolle, anerkennen, ig so wenig als diese sich seinen Beifall. Nachdem die Freiheit den unsterblichen Stif⸗ einer Beleidigung des Königs schuldig gemacht haͤtten. Nach⸗ ter der Eharte nach Frankreich ,, hatte, und ich dem Herr Dupin hierauf auch den zweiten Anklagepunkt: selbst nach meinem Vaterlande zuruͤckgek rt war, uͤbernahm Angriff auf die Königliche Wuͤrde und ver fassun smaäßige Au ich aufs Neue die Redaction des von mir gegrundeten Jour⸗ toritaͤt des Koͤnigs, zurückgewiesen hatte, schloß derselbe in nals; ich habe seitdem keinen Augenblick aufgehört, die wah⸗ folgender Art: „Die rechtmäßige Dynastie, die Charte und ren Interessen des Koͤnigthums, die mir hinfuͤhro keine Frankreichs Interesse! mit diesem Wahlspruche werden wir dauerhaftere Stuͤtze mehr, als die von dem Koͤnigl. Ge setz⸗ weder Usurpatoren, noch el , noch das Ausland zu 6 verwilligte Charte zu haben scheinen, zu verfechten. fürchten haben. Wer diese drei Dinge aufrichtig und ohne Besorgt fur diese großen Interessen bei der Bildung des Rückhalt will, wird seine Meinung auch öffentlich sagen kön, jetzigen Ministeriums, nicht gewohnt meine Ansichten zu ver⸗
fen, ohne daß er mißverstanden zu wer den zu befürchten braucht. bergen, vorzuͤglich wenn dit Existenz der Monarchie auf dem
Spiele steht, beauftragte ich einen meiner Mitarbeiter, seinem
und meinem Schmerze Worte zu leihen. Nachdem ich in seinem Artikel die mir noͤthig scheinenden Aenderungen und Verbesserungen vorgenommen hatte, ließ ich denselben druk⸗ ken. Ich halte mich überzeugt, daß nach der Anhoͤrung
meines beredten und gelehrten Vertheidigers meine billi⸗ gen Richter in jenem Aufsatze nicht das Vergehen erken— nen werden, deffen betruͤbende Voraussetzung mich vor die Schranken dieses Gerichts fuͤhrt. Das in demselben herr⸗ schende lebhafte Gefuͤhl solbst ist ein Beweis meiner Loyalitat und meiner Unschuld. Ich weiß nicht, ob Diejenigen, die ohne Zweifel von sich glauben, daß sie dem Enkel Heinrichs IV. ergebener als ich sind, der Krone eben einen großen
Dienst erweisen, wenn sie einen in dem Kampfe fuͤr die
Monarchie ergrauten Mann vor Gericht laden; ich weiß nicht, ob es gerade frommt, daß man Royalisten, die für das Koͤnigthum im Kerker geschmachtet haben,
im Namen desselben Koͤnigthums einkerkern lassen will; sollte es gleichwohl, was ich indeß fuͤr unmoglich halte, mei⸗
nem Vertheidiger nicht gegluͤckt seyn, Sie, meine Herren, zu uͤberzeugen, so schmeichle ich mir wenigstens, daß, nach den
wenigen Worten, die ich hier an Sie zu richten die Ehre ge⸗
habt habe, keiner von Ihnen, keiner von allen Denen, die mich hoͤren, glauben wird, daß ich, an das nahe Ziel meiner beschwerlichen Laufbahn gelangt, absichtlich Denjenigen habe
beleidigen wollen, der von jeher der Gegenstand meiner Hoch— achtung, meiner Liebe, ja, ich mochte faͤst sagen, meiner goͤtt⸗ lichen Verehrung war.“ — Nach Veendigung dieser Rede,
die auf die ganze Versammlung, namentlich aber auf die Rich⸗
ter, einen tiefen Eindruck zu machen schien, zog der Gerichts— hof sich in die Raths⸗Kammer uruͤck, und faͤllte nach einer
dreistuͤndigen Berathung das (bereits gestern mitgetheilte)
Urtheil, welches den Bertin von aller Anklage freispricht.
Das Journal du Commerce enthalt über die Spa⸗ nische Rente und uͤber die (gestern erwähnte) Maaßregel des Maͤkler⸗Syndieats Folgendes: „Der Grund des uͤbertriebe⸗ nen Steigens der Spanischen immerwährenden Rente leuch⸗ tete jedem Verstaͤndigen ein; es war klar, daß ein mit Recht verschrieenes Papier, nur in Folge eines simulirten Spiels zu einem solchen Anscheine von Credit gelangen konnte. In der That hatte man seit einigen Tagen an der Boͤrse einen Menschen bemerkt, welcher mit lauter Stimme zu betraͤchtli⸗
chen Ankäufen Auftrage zu geben schien, und den Sachkun—
dige als den Agenten eines geheimen Speculanten bezeichne⸗ ten. Gestern E23sten) am Ende der Boͤrse verbreitete sich plotzlich das Geruͤcht, daß das Maͤkler-Syndieat einen Be⸗ , ,, wonach vom 6. Januar k. J. an bei je— dem Renten-Kaufe auf Zeit sofort 15 pCt. vom Course baar eingeschlossen werden sollten; hiernach wurde also jenes Papier, das 65 pCt. stand, nur auf s50 pCt. geschätzt. Auf dieses Geruͤcht allein ging die Rente auf den gestern notirten Cours (637) herunter, Heute, wo man mit Bestimmtheit weiß, daß jene Maaßregel wirklich verfuͤgt worden ist, ist der Cours bis auf 61 pEt. gewichen, so daß die Maͤkler jetzt nur noch Zeitkäufe zu 46 pCt. machen. Der Beschluß des Syndicats und dessen Folgen geben zu ernsten Betrachtungen Anlaß.
Das schnelle Fallen der Spanischen Rente beweist vorerst,
was wir immer behauptet haben, daß namlich der Cours die— ses Papiers mit seinem eigentlichen Werthe in gar keinem
Verhaͤltnisse stehe: die Folge wird aber bald zeigen, daß der
Cours der immerwährenden Rente, wie der aller Spanischen Effecten, rein auf der Einbildung beruht, und zwar aus
Grunden, die wir hier noch einmal kürz zusammenfassen,
da man sie leider fruͤher nicht einsehen wollte. Spa— nien hat eine Schuld von 14,900 Millionen Realen, (uͤber 1000 Millionen Thaler Preuß. Cour.), wovon es seit 0 Jahren keine Zinsen zahlt. Von den Spanischen oͤffent—
lichen Renten giebt es keine einzige, welche die Spanier nicht
selbst zu mindestens 953 Verlust berechneten. Seit dem
Jahre 1814 giebt Spanien alljährlich über 200 Millionen Realen mehr aus, als es einnimmt. Spanien hat nicht eine Reale nach Paris gelangen lassen, um die Zinsen der Obli⸗ gationen des Königlichen Anlehns und der immerwährenden Rente zu zahlen; die Franzosen und Holländer allein haben die Fonds dazu hergegeben, indem sie neue Renten dafuͤr an⸗ nahmen. Nichtsdestoweniger, hat Spanlen, nachdem es of⸗
fentlich erklart, daß es keine Nenten weiter ausgeben werde,
als diejenigen, wofuͤr es das Koͤnigl. Anlehn einlöse, heimlich deren fuͤr 136 Millionen Franken ins Pariser Publikum ge⸗ bracht. Wir wollen sehen, wie der Koͤnigl. Gerichtshof hier⸗
uͤber urtheilen wird. Was die Mitglieder des Syndicats be—
trifft, so erkennen sie endlich, nachdem das Interesse ihrer
Compagnie gefaͤhrdet ist, die Nothwendigkeit, den Kunstgrif⸗
fen der Spanischen Finanziers ein Biel u setzen; so lange
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Fortschritte.
bringe seinen nicht mehr oͤffentlich zeigen koͤnne. der sich in jener Zeitung vom 14. M vollstaͤndig folgendermaßen: die Bemerkung zu machen, daß Se. Zeit eine mehrt Herzog von Wellington gez bekannt; da jedoch die Ste
zu koͤnnen.
gebieterischen so ist; die öffentliche M Fluth, es wirken Ursachen auf sie ein, die,
d, doch oft einen sehr ungluͤckliche Wir bemitleiden unseren bejahrten und verehrten zu quälend sind,
sichtbar sin beifuͤhren. Monarchen; es giebt indessen Sorgen, die heim vergossene Thrane sie lindern koͤnnte. e Mittel anwenden, um sie zu erstik— es niemals einen ehr— 3 Minister, als den Herzog von Wenn jedoch seine Gewalt uͤber oder vielmehr so groß war, als ch — wir sind es uͤberzeugt — thie plotzlich wieder einmal zum Koͤnige hin⸗ wang, der dem Monarchen fen; es muß bedauern, seinen Unterthanen von gan⸗ rlich besorgt ist, sie alle im nüoch au ihren öͤffentli⸗ gen nicht Theil haben, die Gläckwünsche nicht kann, die dem Monarchen in seinen den Lebensjahren besohders erfreulich ajestaͤt durfte jedoch noch die Kraft und den 1, von dem Throne die d die Stellung in der nem populairen ld, welcher die
als daß die insge — man muß ander ken. Hinreichend bekannt ist es, daß geizigeren oder gefaͤhrlicherer Wellington, in England gab. den Monarchen so groß ist, sie geschildert w die Volks⸗Sympa . ⸗ aufgelegt ist, ties . der in Guͤte uͤberstroͤmt, em Herzen zugethan, und vaͤte Wohlstand und glücklich zu sehen, dennoch chen Unterhaltut entgegennehmen Ende sich neiger muͤssen. Se. M Muth besihen, die Ketten zu sprenger schlechten Rathgeber zu entfernen und Meinung einzunehmen, wie sie e t.“ — Der General-Anwald,! chte die Jury zunähst darauf aufmerksam,
offentlichen Mer Monarchen geziem Anklage leitete, ma
es sich blos um das Interesse des Publikums handelte, fuͤhlten sie diese Nothwendigkeit nicht. vielleicht zeitgemäßer und wirksamer gewesen, als das Nach⸗ Hrn. Aguado dargethan wurde, namentlich nach der lichtvollen Discussion daruͤber in der De— putirten⸗Kammer, und nach den damaligen Erklaͤrungendes Hrn. Roy. Viel Ungsuͤcksfaͤlle wären dadurch vermieden worden.“ Die Eigenthuͤmer der Revue de Paris, der Revue hri— tannique, des Figaro, des Corsaire u. s. f. haben einige Blaͤt⸗ ter, und namentlich den Voleur, den Pirate, das Cabinet de Lecture u. s. f., wegen entlehnter Artikel gerichtlich belangt, und auf Schadenersatz angetragen. . Der oͤffentliche Unterricht auf Korsika macht, seitdem diese Insel unter Franzoͤsischer Herrschaft steht, bedeutende Unter den 1897 im Jahre 1827 ausgehobenen Rekruten von Korsika befanden sich So6, also mehr als die Haͤlfte, welche lesen und schreiben konnten.
In Marseille sind neuerdings wieder 2500 Mann von der Expeditions⸗Armee aus Morea angekommen, und werden
dort ihre Quarantaine beendigen.
Um den haͤufigen und bluti den hiesigen Linien-Truppen und den Marine-Soldaten in Toulon ein Ende zu machen, wird, wie es heißt, das dort garnisonirende Ste Lnien⸗Regiment verlegt werden.
In der Nähe von Bar-le-Due richten die Woͤlfe viel Verwustungen an; auf einer vor Kurzem angestellten Jagd wurden drei dieser Thiere getoͤdtet.
Heute fruͤh um 8 Uhr zeigte das Thermometer des In— genienr Chevaller uͤber 7 Grad unter Null.
Großbritanien und Irland.
London, 25. Dec. Die Direktoren der Bank von England hielten vorgestern eine lange Berathung mit dem
Kanzler der Schatzkammer. Die Tuͤrkische
theilige in der Operation des
Anleihe, von der hier seit einiger Zeit ge— sprochen wird, soll, dem Vernehmen nach, 6 Millionen Pfd. Ster. betragen, 6 pCt. Zinsen zahlen und binnen 30 Jah— ren ruͤckzahlbar seyn.
Von den (gestern erwähnten) Prozessen wider das ning Journal hatte der zweite, der am 23sten d. vor dem Gerichtshofe vorkam, die Anklage zum Gegenstande daß in
dem Blatte gesagt worden war: der Herzog von Wellington
Monarchen in Verachtung, so daß dieser sich
Der incriminirte Artikel,
ai d. J. befand, lautete
die besten Gruͤnde,
( Majestaͤt in der letzten
als gewöhnliche Kalte gegen Se. Gnaden den
eigt haben. Die Ursache dazu ist ine Ohren haben, so wollen wir uns fuͤr jetzt bis zu einem gewissen Punkte stillschweigend verhalten. Der König, heißt es, beklagt sich sehr bitter dar— uͤber, daß seine Minister ihn in eine Lage versetzt haben, die ihm das Vergnuͤgen raubt, sich seinem
Georg 1V. war bisher ein
ist es jedoch nicht mehr vermoͤge der Handl
Ministers. Wir beklagen es ungemein, daß dem
einung ist jedoch eine stets bewegliche
wiewohl sie un⸗
u Ausgang her⸗
ird, so muß si
Das Volk muß den 3 tief empfinden und begrei
Vorsichts⸗Maaßregeln waͤren
gen Schlaͤgereien zwischen
„Wir haben
Volke oͤffentlich zeigen populair er Monarch, ungsweise seines