104
tragen sind und Vieles, was in den bisher bekannten Berich Sonntag, 17. Jan. Im Opernhause: Der Kapellmei⸗ 5 fe blieb, aufhellen; wie denn uͤberhaupt das ster aus Venedig, fta ches Quodlibet in 1 Aufzug, von L. Ganze nach offictellen Mittheilungen bearbeitet wurde, die Breitenstein. — 32 Therese, die Nachtwandlerin, panto⸗ dem Herrn Verfasser durch Augenzeugen und seine vielseiti! mimisches Ballet in 2 Abtheilungen, vom Koͤnigl. Balletmei⸗ gen Verbindungen zugingen. Auch eine neue Uebersichts, ster Titus. (Hr. Rozier wird hierin tanzen?⸗⸗. Rarte ist hinzugefügt worden, die uͤber Vieles erwuͤnschte Im, , . Der Kaufmann von Venedig, Auskunft giebt und die fruͤhere wesentlich erganzt. Der Ver⸗ Schauspiel in 5. Abtheilungen, von Shakespeare, uͤbersetzt gleich des alten Planes von Schumla, wie es 1811 war, mit von A. W. Schlegel. e wr , dm nh, 1. zer Montag, 18. Jan. Im Schauspielhause: Blind und lahm, Lustspiel in 1 ,. Robert. Hierauf: Die Schleichhaͤndler, Possenspiel in 4 Abtheil., von E. Raupach.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
— — —
Berlin, Sonntag den 17ten Januar
13309.
* 17.
y, Königs städtsches Theater.
Sonnabend, 16. Jan. Die Schwestern von Prag, komi—
sches Singspiel in 2 Akten. , nz ech
. * eingetretener Hindernisse kann die angekuͤndigte
Oper: Ber Barbier von Sevilla, heut nicht gegeben werden; 1. hen rn Vor⸗
Amtli e N achrij t 6 n. fuͤhrt, um die dort befindlichen verschiedenen nautischen Samm⸗ ; A we ch e ch ch lungen zu betrachten. Der ganze Besuch . anderthalb 3 Kronik das Tages. Stunden. Bever Se. Maj. die Ausstellung verließen, geru— . 6. . J. . heten Höchstdieselben den Direktoren und Kuͤnstlern jener ver⸗ stellung guͤltig. Seine Majestaͤt der Koͤnig haben Allerhöchst Jhrem Ge— schiedenen Anstalten die Allerhöchste Zufriedenheit in den Sonntag, 17. Jan. Das Schloß Greifenstein, oder . andten zu Konstantinopel, Major und Kammerherrn von schieichelhaftesten Ausdruͤcken u erkennen zu geben. Dan, , ea, Barhä ebhen, dei; e leu eben writer Kejfe ät Eier; Oe en wle, dle, . he; De, einem Vorspiel, genannt: Zulima. 1 ö. laub zu verleihen en., 26 krachtungen über die guf den 3. Mürz angeschte Eröffnung 6 Montag, 18. Jan. Er ist mein Mann! Lustspiel in ] Hö Kön liche Majestaͤt haben den Gutsbesitzer Otto der Kammern an. Das Journal des Debats aͤußert, 9 Akt. Hierauf: Vetter Paul, oder:; Die Rache des Deut Ludwig Wil elm Ferdinand von der Schulenburg es sey dies die erste Handlung des Ministeriums, welche von der schen, Schauspiel in 1 Akt. Zum Beschluß: Der Diener zum Landrath des Kreises Sal wedel, im Regierungs⸗Bezirk oͤffentlichen Meinung mit Interesse aufgenommen worden sey. zweier Herren, Lustspiel in 2 Akten. ; Magdeburg, zu ernennen geruhet. . Der Courrier frangais berechnet schon jetzt, daß die dies . . , a w : . jauͤhrige Session sich leicht bis zum Monat September hin⸗ — ,, . el. Bek an ntmachung. 3. ziehen koͤnnte, wenn anders man sich nicht auf die bloße 2 , ne, nnn, . In Folge des an , , ergan⸗ legung des Budgets beschraͤnken wollte. Der Co n stitu⸗ . 2 e r kin er Börse. . 83 allerhoͤchsten Befehls Seiner Majestaͤt des Königs, in tionnel meint, die Beleidigungen, die man bisher gegen . 2 6 . J Beziehung auf die Feier des Kroͤnungs, und Ordens-Festes, die Majoritaäͤt der Kammer ausgestoßen hätte, würden? jetzt en 15. Januar 1830. werden die in Berlin anwesenden Besitzer Koͤnigl. Ehren- mit einemmale aufhoͤren; diese Veraͤnderung des politischen . . zeichen, welche nicht im getiven Militair-Dienst stehen, so wie Horizonts wuͤrde mit jedem Tage deutlicher hervortreten und Amtl. Fonds und Geld-Oours Lettel., (Prensss. Corr) die, welche nicht im Staats Dienst angestellt sind, hierdurch die Ereignisse bis zum 2. Marz wären durchaus unberechen⸗ 3 . . — * ö. aufgefordert, am 19ten d. M., in den Stunden von zg Uhr bar; so viel schiene indessen ausgemacht , daß entweder das Vormittags bis 2 Uhr Nachmittags im Buͤrean der unter- Ministerium wuͤrde abtreten oder die Kammern aufgeloͤst zeichneten General⸗Ordens⸗Commission, Friedrichs⸗Straße Nr. werden muͤssen. Das Journal du Commerce aͤußert 139, ihren Namen, Charakter, die Ehrenzeichen, die ihnen dieselbe Meinung und fügt hinzu, wie, aller Wahrscheinlich⸗ verliehen sind, und ihre Wohnungen persoͤnlich oder schrift, keit nach, in dem Ministerium bis zur Eroͤffnung der Kam⸗ lich anzuzeigen. . * mern keine Veränderung weiter vorgehen wuͤrde. 11 derung Berlin, den 18. Januar 1830. , . Die Gazette de France faßt die verschiedenen Rai— Königl. General-Ordens-Commission. sonnements der Oppositions-Parthei zusammen und erklärt, 3. — . daß das Ministerium sich vertrauensvoll den Kammern ge— , ,,, Der Königlich Großbritanische Oberst) genuͤberstellen und sich durch keine Drohungen einschuͤchtern Monteith, als Courier von St. Petersburg. lassen wurde; die Liberalen spraͤchen von bitterem Groll und 3 , . heftigen Angriffen, denen die Minister sich aussetzten; der⸗ . , gleichen Worte 4 aber, statt einer ruhigen Wuͤrde, . blos Leidenschaft und Ungerechtigkeit an; im Uebrigen, so stehe 3 eitungs⸗ Nachrichten. der Entschluß des Ministeriums fest; er sey in dem alten 6 Wahlspruche enthalten: Thue deine Pflicht, es geschehe im Ausland. Frankreich.
die bereits gekauften Billets bleiben aber zu
9) ö
D
Schlesische do., omm. Dom. do. Märk. do. do. Este. di. do- KRückhst. C. d. Rink. do. do. d. Nm. Lins - Schᷣ. d. mk.
. d. Nm.
St. Schuld- ch. Pr. Engl. Aal. 18 Pr. Engl. Anl. 22
igt Euns Kurm. pb. m. ii] * . Nenm. Int. Sch. d. Berl. Stadt- Oh. Königsbg. do. Elbinger do. Dans. do. in FIZ. Wes lpr. Pfad. A.
dit dito B. Grolshæ. Pos. do. Ostpc. Pfandhrl. Pom. Pfandbr. 6 Kur u. Neum. do.
16613
8 2 mal
1
. 8 n. 2
.
C t . . w — ö
Ceiedrichsd or. MNDiscantca---
2
Uebrigen was da wolle. Die Quotidienne meldet, man schreibe ihr aus Lon⸗ don, daß von dert Depeschen an den Grafen Capodistrias
Auswärtige Börsen.
g liche Sch a u spiele.
2 ie . ri 9. M., 10. Jan. esterr. Sproc. Metall. 10313. 3. Bar Dir. 15583. Partial ¶ l rio in Loose nua 100 EI.
6 Ham burg, Oesterr. proc. NHGtall. 105. n. 744. Poln. pr.
.
Ra attter Jen mltrebatteut Cäattel.
J 2
oe. 85. Bank - Aetien mit- mi 18633 Aubienz die beiden neu au
Salbung zu Rheims“ die Au
pPamaris, 8. Jan. Das Buͤreau der Franzoͤsischen Aka—
demie hatte gestern die 233 dem Koöͤnige in einer Privat⸗
genommenen Mitglieder, Herren Arnault und Etienne vorzustellen, und zugleich die bei deren Aufnahme gehaltenen Reden zu uͤberreichen.
Gegen Mittag begaben Se. Maj. Sich in Begleitung
der Groß Ofsieiere und Offieiere Ihres Hauses, so wie des
Fuͤrsten von Polignge, des 6 g 9
Intendanten, Barons von la Bouillerie, nach dem Louvre, um die daselbst ausgestellten Erzeugnisse der Königlichen Por— zellan⸗Manufaetur von Szyres, so wie die der Gobelins⸗Ma⸗ nufactur und der Teppich⸗Fabriken der Savonnerie und von Beauvais in ̃
großen Gallerie wurden Hoͤchstdieselben von dem Manister es Innern, dem General⸗Direktor der schoͤnen Kuͤnste, Vi⸗
Augenschein zu nehmen. An dem Eingange der
Uomte von la Nochefoucguld, und dem Direktor der Koͤnigl.
Nuseen, Grafen von Forbin, empfangen. In demjenigen Saale des Museums, wo Herrn Gérards Gemaͤlde aufge⸗ stellt sind, fesselten a lang die beiden großen Stücke jenes
MNeisters, „Heinrichs IV. Einzug in Paris“ und „Karls X. 8a fu ut fee et des Monarchen. In den Ausstellungs-Saͤlen selbst hatten sich die Chefs und Diretteren der obenerwähnten Manufacturen zum Empfange Sr. Majestaͤt versammelt. Nachdem Hoͤchstdieselben die dort ausgestellten verschiedenen Gegenstände, worunter sich nament⸗ lich auch einige treffliche Glasmalereien aus der mit der Ma— nufaetur in Savres verbundenen Anstalt vortheilhaft aus—
zeichneten, in Augenschein genommen hatten, verfüuͤgten Sie
Sich nach dem Museum, das den Ramen des Danphins
dinisters und des General⸗
nach Morea mit der Anzeige von der von den großen Euro— paͤischen Maͤchten getroffenen Wahl des Prinzen Leopold von
Sachsen⸗-Kobürg zum kuͤnftigen Regenten Griechenlands ab—
gegangen 63 — Die Gazette de France aͤußert uͤber diese Wahl folgendes: „Die Blatter, welche mit der Wahl des Prinzen Leopold von Sachsen⸗Koburg zum Regenten von — unzufrieden sind, haben eine Thatsache, die da beweist, daß die Griechen uͤber ihren kuͤnftigen Souverain nicht mit ihnen einverstanden sind, entweder vergessen oder ar nicht gekannt. Im Jahre 1824 wurden nämlich dem Fend im Namen der Griechen durch die in London da⸗ mals anwesenden Griechischen Abgeordneten Anträge gemacht. Wir finden dieses Faetum im British⸗Monitor; das 2 nal des Debats bezweifelte zwar damals die Aechtheit dessel⸗ ben, der Englische Journalist berief sich aber auf die Grie⸗ chischen Abgeordneten selbst, welche seine Angabe nicht wider⸗ legten. Offenbar haben also die Mächte in dieser Angelegen⸗ heit nicht die Initiative ergriffen, sondern erfuͤllen durch ihre Wahl nur einen von den Griechen im Jahre 1824 ausge⸗ sprochenen Wun sch . . Der Marquis von Moustier, fruͤher diesseitiger Bot⸗ schafter am Koͤnigl. Spanischen Hofe, so wie spaͤterhin bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft, ist gestern ß im 52sten Lebensjahre an den Folgen einer Gehirn⸗Entzuͤndung mit Tode abgegangen. . ö Der hiesige Königliche Gerichtshof hat in seiner gestrigen Sitzung das Erkenntniß des Tribunals erster Instanz, das
Herrn Barthélemy fuͤr sein Gedicht le fils de Fhomme' zu ch
dreimonatlicher Haft und einer Geldbuße von 500 Fr. verur⸗