1830 / 27 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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solche Uebertragungen voranssetzen. Auch diese genießen es Obwohl die Theurung des Goldes so machtig 6 es

nur in dem Kreise, der sie kennt, und fuͤr den Zeitraum, jede Spur desselben zu verfolgen . och worin sich wahrscheinlich ihre Verhaͤltnisse nicht aͤndern. Aber Gold, dessen Dasein n. . ß, 2 Macht zu kaufen muß oft unter ganzlich Unbekannten, unter nutzt werden, weil das Gold noch immer nicht theuer genug offenbar Unvermoͤgenden oder Unzuverlaͤssigen, auf sehr ent- ist, in diesen Faͤllen die Ausscheidungskosten zu verguͤten. Bei fernte Oerter uͤbertragen, oder fuͤr spaͤter' Zeiten aufbewahrt dem großen Arsenikalbergbau zu Reichenstein in Schlesien werden. Daher die Nothwendigkeit des Mittels, die Macht bleibt eine beträchtliche Quantitaͤt rothes Pulver, sogenannte zu kaufen zwar ebenfalls leicht und wohlfeil, dech aber sol, rothe Schliche, uͤbrig, die man umsonst weggeben könnte chergestalt zu uͤbertragen, daß es dabei keines besondern Ver- weil der gewonnene Arsenik die bis dahin verwandte Arbeit trauens auf die Rechtlichkeit des Gebers bedarf. . bezahlt; aber sie sind auch umsonst zu theuer, um das Gold Dieses Mittel ist nun bereits seit Jahrtausenden in den das bekanntlich darin ist, ohne Verlust auszuscheiden; denn . w z = 9 2 22 . . . Scheidekosten übersteigen nach dem bis jetzt be= liche Vereinigung von Kostbarkeit, Dauerhaftigkeit, un eil kannten Verfahren bei wei = . 2 l de. faͤll ch winnenden . , . 2. . 6. wohl edles Metall in einzelnen ksfaͤllen auch in Von sehr vielen Fluͤssen weiß man und C Körnern von Quentchen und Lothen, selbst in Stuͤcken von enthaͤlt: . es n , . 6 Pfunden vorkommt: so ist es doch im Ganzen so selten, bezahlt das Arbeitslohn nicht. ö ö. meist so sparsam in werthlose Massen eingestreut, daß mit Wuͤrde das Gold theurer: so wuͤrden bald Gold⸗ vieler Arbeit nur sehr geringe Quantitäten gewonnen wer- werke in Betrieb kommen, die jetzt wegen der Wohl— den. Ein Mensch, der Gold aus dem Rheine waͤscht, schätzt feilheit des Goldes ruhn; und die er Zuwachs wuͤrde die sich sehr gluͤcillich, wenn er mit der Arbeit eines Tages einen Foxtschritte der Thenrung hemmen. Wilrde das Gold wohl— Reichsgulben 177 Silbergroschen durchschnittlich er, feiler: so wuͤrden bald viele Goldwerke, die jetzt noch betrie⸗ wirbt. Nach offentlichen Blattern hatte die ganze Ausbeute ben werden, in Stillstand kommen, weil sie die Arbeits kosten an Rheingold im Großherzogthume Baden einen Werth in nicht mehr bezahlten; und diese Verminderung der jaͤhrlichen den Rechnungtsjahren K ; Golderndte würde dem weitern Sinken entgegenwuͤrken. So 183 von 0 0 Gulden oder 60220 Thlr. preuß. hat das Gold seinen Preis-Regulator in sich selbst: es wird 18375 9434568 5,93 immer so viel dasein, als man zu dem Preise braucht, fuͤr . 4 5 e n ; 9 den 9 . werden kann. w aschen wurde also eifrig betrieben, und der Aehnliches laßt sich vom Silber sagen: der schi Ertrag war stark im Steigen. Gleichwohl wog die ganze beruht nur . ö soviel an fe, ,

Ausbeute des Jahres 1823 wenig uͤber fünfzehn preußische gegenwaͤrtigen Jahrhunderts, jährlich im Durchschnitte, ohn

Pfunde, und konnte in einen Raum von zwanzig preußischen gefahr funfzigmal mehr Silber als ichte na Kubikzollen gebracht werden; da die koͤlnische Mark oder das gefoͤrdert . . daß man. nn, . 3 halbe preußische Pfund teines Gold nach jetzigen Preifen bei, Gold 153 bis 16 Mark reines Silber giebt. Das Silber nahe 220 Thaler ilbergeld werth ist, und ein Kubikzoll rei muß weit mehr als funfzig mal häufiger in der Natur vor⸗ mr , sehr nahe anderthalb Mark, oder drei Viertelpfunde . seyn, als Gold: denn weil es so sehr— viel wohlfeiler . ist, als dieses, sind sehr viel silberhaltige Stof , In den reichen Goldlagern am Ural kommen allerdings zu arm, die 9 . e , . n einzelne Stuͤcke Gold von beträchtlicher Groͤße vor, und ihr eben so cheuer ware als Gold. Daß aber Sllber ohngeach⸗ Ertrag ist im Ganzen sehr erheblich. Nach offentlichen Blaͤt⸗ tet dieses viel häufigeren Vorkommens, nicht funfzigmal⸗ son⸗ tern war die Ausbeute von den Kron- und Privat-Werken dern nür höchstens sechzehnmal wohlfeiler ist, als Gold, liegt an reinem Golde . 3 darin, daß es eben seiner Wohlfeilheit wegen vlel haufiger im Jahre 187... 287 Pud Pfund 6 Solotnik gebraucht werden kann. Gold wird noch weniger von ath⸗ 18388 291 3 55 mosphaͤrischen Einwüͤrkungen und von unsern gewoͤhnlichen

oder weil das russische Pud sehr nahe 70 koͤlnische Mark Speisen angegriffen, als Silber: aber wir essen dennoch mit

wiegt, und in 40 Pfunde, das Pfund aber in 96 Solotnik silbernen Loͤffeln, weil wir goldne nicht bezahlen koͤ getheilt wird, nach preußischem Muͤnzgewichte, Ueberhaupt gilt auch von den . wa,, von im Jahre 1827... 19A, 749 Mark 31 Graͤn jeder Sache gilt, die durch menschliche Arbeit zum Gebrauche

ö 18 20, , bbereit gestellt wird. Sie repraͤsentiren zunaͤchst den Werth Es hatte also nach den vorstehenden Voraussetzungen die der Arbeit, die auf sie verwendet worden: ihre Existenz ist Ausbeute . . ; die vollguͤltige Quittung daruͤber, daß die Arbeit, deren es vom ; ahre 1827 einen Werth von „34 2,824 Thlr. zu ihrer Hervorbringung bedarf, wuͤrklich verrichtet worden vvom Jahre es 4,482,776 ist. Aber die edlen Metalle werden eben ihrer Seltenheit in preußischem Silbergelde. ö wegen nut durch viele Arbeit gewonnen; sie repraͤsentiren de— Aber dieser reiche Ertrag entstand nicht sowohl her viel Arbeit in einer kleinen Masse. Sie gehoren ferner durch die einzelnen großen Stuͤcke, die mitunter gefun- unter die unzerstöͤrbarsten Korper; Luft und Wasser greiffen

den wurden, als vielmehr dadurch, daß die goldhalti- sie fast gar nicht an; das Feuer schmilzt sie, das Erkaltem—

gen Erdschichten ungeheure Landstrecken, hunderte von aber stellt sie ohne merklichen Verlust an Gewichte wieder Quadratmeilen einnehmen, Es erschien noch immer vor- her; 6 . loͤsen sie 36. l er fee . theilhaft, Erde zu schlaͤmmen, wovon hundert Pud aus der Aufloͤsung leicht wieder hergestellt. Endlich ist zwei Solotnik Gold enthalten; das ist, worin der Goldan⸗ es möoͤglich, sie ohne Verlust wesentlicher Eigenschaften theil dem Gewichte nach nur 33633 der ganzen Masse be.! und mit verhaͤltnißmaͤßig geringer Arbeit in die mannig fal⸗ traͤgt. Ein Solotnik reines Gold ist nach den vorstehenden tigsten Formen zu bringen; sie in beliebige Stuͤcke zu Angaben 499, oder mit Weglassung des unerhehlichen Bruchs theilen, und diese wieder zusammenzuschmelzen; ihnen . vier Thaler preußisches Silbergeid werth: es ist also beliebige Zeichen, Gepraͤge, haltbar einzudruͤcken, und diese, ei einer solchen Arbeit nur das Gewinn, was weniger als durch Einschmelzen oder auch nur Umstempeln, wieder aus— aht Thaler ausgegeben werden muß, um zwei Solotnik oder zuldschen. Die Arbeit, womit ein Friedrichsd'or aus einer 23 Quentchen Gold aus 3,500 Pfund Erde abzusondern, zu rohen Barre in der Muͤnzstaͤte fabrizirt wird, kostet ohnge⸗ reinigen und in den Handel zu bringen. . ffaͤhr einen halben Silbergroschen: ein Thalerstuͤck zu prägen Solche Beispiele machen anschaulich, wie es nur des, kostet etwan Pfennige, oder g Thaler. Alle diese Ei⸗ halb moͤglich wird, den bei weitem groͤßten Theil der jetzt be. genschaften vereinigt kein Körper in solchem Maaße, wie die

triebenen Goldwerke zu bearbeiten, weil Gold so kostbar ist, edlen Metalle; und diese Vereinigung macht sie so 96

daß in den preußischen Friedrichsdoren nach dem Munzgesetze lich geschickt, die Macht zu kaufen, welche Jemat itzt, dom 30sten September 1821 die Mark feinen Goldes zu ncht blos wie jede 26 a , ,. ü? 6 ö. Friedrichsdoren ausgebracht wird, welche ö 53 Thalern sondern auch auf andre Menschen, andre Orte, andre Zeiten, e, , einen Werth von 21913 Thalern haben. Waͤre zu uͤbertragen, daß sie, so weit ein hoͤherer Grad von Bil⸗ . en so theuer wie Gold: so wuͤrde gemeine Ziegelerde, worin dung besteht, das allgemein Werkzeug dieser Uebertragung . zr oft ein Hunderttheil ihres Gewichts Eisen ist, und die werden mußten, in allen Faͤllen, wo dies Uebertragen nicht 3. dieses Eisengehalts wegen sich roth brennt, ein sehr viel blos auf Treu und Glauben geschehen kann, sondern koͤrper⸗ . . Erz sein, als es diejenigen Massen sind, woraus jetzt liche Uebereignung einer Sache von dem zu uͤbertragenden ö. 0 old gewonnen wird. Aber weil das Pfund ro, Werthe erfordert. 2. 9 . mr. über einen Silbergroschen werth ist, kann So ist es dahin gediehen, daß der Gebrauch, der von , a een daran gedacht werden, Ziegelerde auf edlen Metallen zu Geraͤthschaften und Schmuck gemacht wer⸗

sen z uutzen. ö den kann, ein bei weitem untergeordneter geworden ist; und

Uebertrsgung der Macht zu kaufen gebraucht,

entnimmt.

196 daß vielmehr der groͤßte Theil derselben nur als Repraͤsen⸗ als daß die edlen Metalle allgemeiner als andre Handelsar⸗

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tant der Macht zu kaufen und als Werkzeug zur Uebertra⸗ tikel begehrt, und mit geringern Kosten aufbewahrt, versendet

gung derselben, das ist als Geld in diesem Sinne des und in beliebte Formen umgestaltet werden. Wortes dient. Besaße der preußische Staat in allen Kassen Einerseits bedarf Europa bei der schnellen Zunahme sei⸗ der Regierung und der Einwohner, im Umlaufe und in lie- ner Bevoͤlkerung und seines Verkehrs sehr vel mehr Mittel, den Vorräthen, überhaupt hundert Millionen Thaler in die Macht n kaufen ., und zu uͤbertragen, als in Silbergelde, was nicht unwahrscheinlich sein durfte: so wuͤr⸗ fruͤhern Jahrhunderten. Andrerseits aber hat auch der Um— den blos in ihm allein 3 Millionen Mark reines Silber, satz durch bloße ,, und das Uebertragen auf Treu das ist etwan das Doppelte dessen, was alle bekannten Sil, und Glauben mit den Fortschritten der Kultur, und nament— berwerke der Erde zu Anfang dieses Jahrhunderts jahrlich lich der Sicherheit des Eigenthums ungemein zugenommen. im Durchschnitte hervorzubringen pflegten, als Werkzeug zur Es duͤrfte schwerlich erweislich sein, daß im siebzehnten Jahr⸗ hunderte in ganz Europa so viel Kredit gegeben wurde, als Keine Nation hat das edle Metall umsonst, dessen sie 1. allein nur die Bank von England benutzt, deren Ver⸗ zu demjenigen Theile ihrer Umsaäͤtze von Werthen bedarf, die mögen wahrscheinlich kaum einem Viertheile nach in edlem nicht blos durch Verrechnung in laufender Rechnung, oder Metalle besteht; und die zu Zeiten 24 Millionen Pfund

durch Ucberweifung auf Treu und Glauben vollzogen werden Sterling, 168 Millionen preußische Thaler, in Banknoten im können. irh sie dasselbe aus eigenen Bergwerken: so hat Umlaufe erhaͤlt, welche Jedermann wie Metallgeld annimmt,

fie darauf ein Quantum Arbeit verwenden muͤssen, das mit und aus giebt. ; Ausschluß der Rente, die hei dieser Produktion, wie bei je⸗ Würde nicht so viele Macht zu kaufen durch andre Huͤlfs⸗ der andern, dem Grundherrn in der Regel verbleibt, eben mittel als edles Metall umgesetzt: so wuͤrde bei gleich großem so viel kostet, als das Erzeugniß werth ist. Hat die Nation Verkehr entweder mehr edles Netall beschafft, oder dem vor⸗ keine eignen Bergwerke, oder erzeugen die shrigen nicht so handnen ein hoͤherer Werth beigelegt werden muͤssen. In viel edles Metall, als sie bedarf: so muß sie das Fehlende der That wuͤrde beides zugleich geschehn, und sich gegenseitig

von andern Nationen kaufen; und diesen durch ihre Erzeug- beschränken.

nisse und ihre Arbeiten den Werth desselben eben so erstatten, Die vermehrte Nachfrage wuͤrde den Werth des Goldes wie bei jedem andern Beduͤrfnisse, das sie vom Auslande und Silbers steigern: diese Steigerung aber wuͤrde nicht blos ö die Bodenrente derjenigen erhoͤhen, die schon im Betriebe

Der preußische Staat kann zur Zeit kein Gold aus befindliche Bergwerke und Goldwaͤschen besitzen; sondern sie seinem eignen Boden ziehn. Er scheidet aber doch Silber wurde auch moͤglich machen, Erzlager in Betrieb zu setzen, aus dem Kupfer und Blei seiner Bergwerke: bei starkem welche jetzt unbenutzt liegen muͤssen, weil sie bei dem gegen— Betriebe des Kupferbergbaues in Mansfeld und Thuͤringen, waͤrtigen Werthe der edlen Meralle die Kosten nicht erstatten.

der bei weitem das meiste liefert, uberhaupt etwan achtzehn⸗ Im Ganzen aber wuͤrde Europa an wesentlichem Lebensge⸗

tausend Mark, oder eine Viertelmillion preußische Thaler nusse und Mitteln zur Verbesserung seines Zustaͤndes verlie⸗ jährlich. Es fehlt an Mitteln, eine Nachrechnung daruber ren: denn es wuͤrde mehr Arbeit aufgewendet werden muͤssen,/ anzulegen, wie viel Gold und Silber jaͤhrlich in Schmuck, um blos denselben Umsatz zu bewuͤrken, der jetzt durch das Geraͤthschaften und umlaufendem Gelde durch allmaͤlige Ab- leichte Huͤlfsmittel der Verrechnung und Anweisung geschieht. nutzung verloren geht: aber unbedeutend ist dieser Abgang Eine Regierung kann gute Gruͤnde haben, eben so— keinesweges. Hierzu kommt, daß die wachsende Bevoͤlkerung wohl einen Vorrath von edlem Metalle, wie einen Vor⸗ und Wohlhabenheit immer mehr Schmuck und Geraͤthschaf-⸗ rath von Kriegsbedarf, oder vielleicht in besondern Ver⸗ ten, der steigende Verkehr, ohngeachtet des vermehrten Um- haltnissen einen Vorrath von Lebensmitteln bereit n halten. satzes durch Verrechnung und Anweisung, immer mehr ge⸗ Mit den Kenntnissen, welche ihr zu Gebote stehn, wird muͤnztes Geld erfordert. Gewiß ist jedenfalls, daß der preu⸗ sie beurtheilen: ob und in welchem Maaße ein solcher Vor⸗ ßische Staat nicht nur alles Gold, dessen er bedarf, sondern rath erforderlich ist? und wie derselbe mit dem mindesten auch Silber vom Auslande kaufen muß. Nachtheile fuͤr die gewerbliche Thaͤtigkeit des Landes beschafft

Die bei weitem meisten europäischen Staaten, nament— werden kann? ; lich die verkehrreichsten unter ihnen, Großbritannien, Frank—⸗ Das Ringen nach dem sogenannten Uebergewichte in reich, die Niederlande, gewinnen auch theils gar keine edlen der Handelsbilanz, das ist, das Bestreben, möoͤglich st Metalle, theils nur sehr wenig Silber aus ihrem eignen Bo⸗ viel edles Metall einzuführen, und dagegen die den, und muͤssen nothwendig ihren jaͤhrlichen Bedarf ein— Aus fuhr desselben moöͤglichst zu verhindern, hat je⸗ fuhren. Schweden, Daͤnemark, die italienischen Staaten, denfalls mit diesen Regierungszwecken nichts gemein, Es sind in demselben Falle; selbst Spanien und Portugal wer⸗ kann ihnen sogar entgegenwuͤrken, wenn die Beschraͤnkungen den es nach dem Verluste ihrer amerikanischen Kolonien sein, des Verkehrs, wozu dasselbe Veranlassung giebt, die Nation wenn sie auch viellicht zur Zeit noch den Abgang blos aus hindern, soviel hervorzubringen und zu erwerben, das ist so angehaͤuften Vorraͤthen ersetzen, und bei Rückschritten an wohlhabend zu werden, als es bei freiem Gebrauche ihrer Wohistande vorerst noch neuer Zuschuͤsse entbehren koͤnnen. Krafte moͤglich waͤre. Denn auf der Wohlhabenheit der Ib Wahrscheinlichkeitsgruͤnde vorhanden sind, daß Rußland Laͤnder allein beruht die Moͤglichkeit, neben dem Zehrpfennige und Ser rrn bei den betraͤchtlichen Massen von edlem Me⸗ den Nothpfennig, neben dem täglichen Aufwande zur Erhal—⸗ talle, besonders Gold, die sie aus eignem Boden beziehn, tung und fortschreitenden Erhohung der Sicherheit, Wuͤrde noch einer Zufuhr, namentlich an Silber, beduͤrfen, mag und Anmuth des Lebens, auch die Mittel zu erschwingen, hier uneroͤrtert bleiben. Vorerst fuͤhrt jedenfalls Europa womit Ausserordentliches geleistet, die Schrecken der empoͤrten ebensöswohl Gold und Silber, wie Zucker und Koffee, aus Natur und der aufgeregten Leidenschaften uͤberwunden, und andern Welttheilen ein. . die dr, , ne, benutzt werden koͤnnen, welche fuͤr

Niemand kauft, niemand verkauft Etwas aus einem , uͤber das Schicksal der Staaten entscheiden. andern Grunde, als weil der Besitz dessen, was er empfaͤngt, b solche Mittel vorraͤthig sein koͤnnen und 9 in edlen ihm mehr werth ist, als der Besitz dessen, was er dagegen Metallen, womit der Bedarf an Sachen und iensten im weggiebt. Die Volker handeln hierin nicht anders, als die Rothfalle schleunigst erkauft werden kann; oder in materiellen Einzelnen; und es wuͤrde keine Ausfuhr stattfinden, wenn Guͤtern, Anlagen und Anstalten, woruͤber im Augenblicke des nicht wenigstens gehofft wuͤrde, dafuͤr Etwas einfuͤhren zu Bedarfs wuͤrksam verfuͤgt werden mag; oder in den persoͤn⸗

konnen, dessen Besitz nuͤtzlicher erscheint, als der Besitz des lichen Kraͤften einer zahlreichen, starken, r,. .

Ausgeführten. Sieses Etwas kann ebensowohl edles. Me— edelmuͤchigen Nation; oder in weichem Maaß die

ta j . ingefuuͤhrte quelle vorhanden fein sollten: das muß hier unerdor⸗ tall, als jede andre nutzbare Sache sein, Das eingefuͤhrte guellen vereint vorh sein gewicht der Ein,

. Gera d tert bleiben. Jedenfalls aber steht das Ueber edle Metall kann benutzt werden, um Geräthschaften Und tert bleiben. Jedenfalls aber steh Eigen Verbindung.

Schmuck daraus zu verfertigen, wenn sich Abnehmer fuͤr einen fuhr edler Metalle damit in keiner nothwen

r 5 finden. Es 66 2 werden, Es kann viel edles Metall fuͤr die Zwecke der Regierung um Münzen, sowohl fuͤr das Land selbst, als zur Aus— blos dadurch verfuͤgbar werden, daß mit dem wachsenden fuhr wie sonst Dukaten und Albertsthaler in Hol⸗ Vertrauen Banknoten und Kassenschesne mehr in Umlauf tomm⸗ land daraus zu prägen, wenn sich Vortheil bei dieser men, und felbst bei steigendem Verkehr ein Theil der Gold—⸗

Verwendung zeigt. Es kann in Barren, Quadbrupeln, Pia— und Silber Muͤnzen entbehrlich wird, womit bis dahin der

oder jeder andern Gestalt, worin e angen wurde, Umsatz von Sachen und Diensten verrichtet wurde. stern SGestalt, empfangen ; an. koͤnnen ar viel mehr werthvwolle Guter in einem

wieder ausgefuhrt werden, um etwas dafuͤr zu kaufen, dessen nem man eben 9 bedarf. Es kann einstweilen zum n, Lande erzeugt werden, als vormals. Der ver staͤndig . Gebrauche aufbewahrt werden, wenn und so lange das Auf, Voden kann zehnfaä statt fünffaͤltig ertragen. Der . ich bewahren vortheilhafter erscheint, als die Verwendung. Es genaͤhrte Viehstamm aun Milch, Fleisch uGnd Wolle 8 ist hierin kein Unterschied gegen andre werthvolle Gegenstaͤnde, in vormals unbekannter Fuͤlle und Guͤte. Die große Mal