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ters mitwirken. Der Orchester 25 Fr., und einer im Parterre 15 Fr.
Ir. bezahlt 2 Die Searpe hat bei Dongi ihte Dammte durchbrochen
210 haben sich einige kleine Ereignisse zugetragen, z. B. die Fran—
zösische Revolutien, wodurch Alles eine andere Gestalt gewon⸗ 2 ö . ö aus . und 19ten Artikel
Eharte hervorgeht, worin es heißt, daß alles Eigenthum unverletzlich ist, und daß der Staat e , das eee,
Beste solches erheischt, die Verzichtleistung auf ein Eigenthum
verlangen kann, jedoch nur gegen eine an 8 . dere, z ; ch geg angemessene Entschaͤ Man spricht“, sagt der Courrier frangais, „von einer Neise des Herrn Michaud, en, Len ge,, der Quotidienne und Verfassers der Geschichte der Kreuzzuͤge, nach Algier, Aegypten und Syrien; dieselbe soll, naͤchst einem wissenschaftlichen, auch noch den politischen Zweck haben, den Pascha von Aegypten zu einer Expedition gegen Algier fuͤr Rechnung Frankreichs zu bewegen.“ .
Der Globe enthaͤlt in setnem heutigen Blatte die An— zeige, daß er vom 15. Febr. an taͤglich und in dem Format der politischen Zeitungen erscheinen, und außer den Abhand— lungen uͤber wissenschaftliche Gegenstaͤnde, die eine größere Ausdehnung erhalten sollen, die politischen Nachrichten aus dem In- und Auslande, die Kammer⸗Verhandlungen, einen
Auszug aus merkwuͤrdigen Prozessen, Theater, und Boͤrsen⸗
Nachrichten, so wie auf den Handel und den Buͤcher⸗Verkehr bezuͤgliche . werde. . .
Die Raths⸗Kammer hat entschieden, daß gegen die hie⸗ sigen Schwerdtfeger, bei denen man verbotene Waffen gefün— den, kein gerichtliches . einzuleiten sey. Demzufolge sind ihnen gestern die Taschen-Pistolen, Dolche, Stockdegen u se w., die der Polizei-Praͤfekt vor einiger Zeit in ihren Laͤden hatte in Beschlag nehmen lassen, zursͤckgegeben worden.
Im Museum Colbert ist gegenwartig die vom Bildhauer David gearbeitete Marmorbuͤste des Vicomte von Chaͤteau— briant e , .
Der als Direktor der wissenschaftlichen Expedition na Moreg hekannte Oberst Bory de St. Vincent f einer * Kandidaten zu der durch, den Tod des Professors Lamark er— ledigten Stelle bei der Akademie der Wissenschaften. Die verwittwete Marquise von Caulainrourt, Mutter des Herzogs von Vicenza und des Grafen v. Caulaineourt, der in der Schlacht an der Moskwa blieb, ist am 17ten d. M. im 79 Lebensjahre hieselbst mit Tode abgegangen. Der Oberst von Rossi hat das nachstehende Schreiben in die Quotidienne einruͤcken lassen: „Paris, 22. Januar. M. Hi in Korsika geboren, ehemaliger Adjutant des Koͤnigs von Westphalen, mit dessen Familie verwandt, und Schwa— ger des Fuͤrsten von Salm-Salm, bin offenbor ich es, den
der Dlle. Sontag haben bezeichnen wollen. Da ich indessen diese beruͤhmte Saͤngerin nicht anders als durch ihr schoͤnes Talent zu kennen das Gluͤck habe, so wuͤrden Sie mich ver—
es Ihnen Ihren Irrthum benimmt, mich nicht ferner mit meinem Namen s⸗Verwandten verwechseln lassen wird, in die naͤchste Nummer Ihrer Zeitung einruͤcken wollten. Geneh— migen Sie u. s. w.“ ö Zu der morgenden Vorstellung im Opernhause zum Be— sten der Armen, welche der König mit seiner Gegenwart be— ehren wird und die aus dem 2ten Akt des „Tankred“, dem Isten des „Don Juan“ und dem Zten des „Moses“ bestehen soll, werden außer Dlle. Sontag sowohl die Sänger und Sängerinnen —— als die des Italiani schen Thea⸗ er erste Platz kostet 50 Fr., . *
Praͤ⸗
fekt bemerkt in seiner des fallsigen Bekanntmachung, die 4 llung verbu
und uber 8000 Hektaren Feld uber schwemmt. Großbritanien und Irland.
en. Lon don, 22. Jan. Ueber das Befinden St. Majestät waren dieser Tage sehr beunruhigende Gerüchte in Umlauf.
Man wußte, daß der König, um einer Et ing vorzu⸗ beugen, zur Ader gelassen haͤbe, und erfuhr —
bend Zeitung vom Mittwoch, daß ein Krankheits⸗Ruckfall
Sr. Maj. die schleunige Berufung des Königl. Leibarztes, Sir Henry Halford, nach Windsor zur Folge gehabt habe. Es gereichte daher zu allgemeiner Beruhigung, als in dem Donnerstag Abends herausgekommenen Blatte des Courier s
folgende Erklärung erschien: „Es macht uns große Freude,
den Geruͤchten widersprechen zu koͤnnen, die über das Befsin⸗
Sie in Ihrem Blatte vom 20sten d. M. als den Gatten
binden, wenn Sie das gegenwaͤrtige Schreiben, das, indem
es, daß die Parteien — na
211.
den Sr. Maj. jetzt in Umlauf sind. Der Koͤnig, der an einer Erkältung gelitten hat, befindet sich jetzt besser. Die strenge Witterung will eine Bewegung im Freien noch nicht gestatten; wir vernehmen jedoch, daß Se. Maj. im Pallaste
die üblichen Beschaͤftigungen wieder begonnen haben.“
Dem „Eburt⸗Cireular“ zufolge wird Herr Peel am 3. Febr. — zwei Tage vor 1 des Parlaments — den Mitgliedern des Unterhauses ein sogenanntes parlamentari— ches Diner geben. i. .
9 Die . der Grafschaft Sussex, an deren Spitze sich die Lords Chichester und Gage besinden ist dem Bei⸗ spiele der Grafschaft Kent gefolgt, indem sie dem Herpoge von Wellington das Elend, das in jedem Theile des Landes,
sowohl in kommerzieller, als in landwirthschaftlicher Hinsicht
existirt, vorgestellt hat. Die Tim es stellt es in Frage, ob dieser Schritt der agistratur weise oder verfassungsmaͤßig sey. „Warum,“ fragt das genannte Blattt, „wendet sich die Magistratur bei solcher Gelegenheit an den Herzog von Wellington? Se. Gnaden ist weder Staats- Scktetair für
das Innere, an den die subalternen Nichter des Koͤnigreichs
sich dmntlich zu wenden haben, sobald ihr Anliegen eine allge⸗ meine Staars-Angelegenheit betrifft, noch ist er Lord,-Ĺteute— nant der Grafschaft Susser.“ — Die Times sagt alsdann, daß anstatt, vorgeblich im Interesse des Handels, die Regie⸗
gierung blos um Aufhebung der Malz⸗Steuer und anderer
Abgaben, die den Landmann treffen, anzugehen, eine Aufhe— bing solcher Abgaben, die das Brod theuer machten, wuͤn— schenswerther für das Interesse des Handels erscheine. „Die Magistraͤtur von Sussex,“ fahrt das Blatt fort, „empfehlt den Land⸗Besitzer dem Schutze der Regierung, allein die Regierung konnte das Kompliment erwiedern, und die Landbauer mit ihren Arbeitern der Gnade und der Mensch⸗
lichkeit dieser butterweichen Magistrats- Herren empfehlen.
Die Landbauer wurden vielleicht durch andere Mittel, als eine Aufhebung der Malz⸗Steuer, Erleichterung in ihrem Elende sinden. Was denken Sie z. B., Mylords und Her— ren, zu einer Reduktion ihres Pachtschillings? Wunschen Sie dem Vorn ein wohlfeiles gutes Bier zu verschaffen, so lassen Sie doch die druckende Abgabe von fremder Gerste abschaffen. Nur ein Vorschlag dieser Art wurde, wenn er von den Lords ausginge, beweisen, daß sie wahrhaftes Mitleid mit dem Elend des Volkes haben Die Bedurfnisse des Volkes köͤn⸗ nen in dim Mangel an Brodt und Bier zusammengefaßt
werden; ist diesem Mangel erst abgeholfen, so wird es auch
an Bekleidung u. s. w. dem Volke nicht fehlen. — Man schaffe die Steuer ab, welche den Zufluß von Weizen unmsg— lich macht und das fremde Malz⸗Getreide von unseren Maͤrk—
ten ganz ausschließt, so werden alle Schwierigkeiten mit ei⸗
nemmale gehoben seyn und die Herzen der ehrenwerthen Herren, die jetzt bluten vor unendlichem Mitleid, werden von Dankbarkeit und Freudensbezeugungen uͤberfließen.“ . err O Connell hat an die Bewohner der Grafschaft Clare ein langes Scheiben erlassen, worin er die meistens nur Lokal⸗Interesse habenden Beschwerden aufzaͤhlt, deren
Abstellung er zunächst vom Parlamente begehren wird. Gestern fand das eben so feierliche als prächtige Leichen begaäͤngniß des Praͤsidenten der Königl. Akademie, Sir Th. Lawrence statt. Der Leichenzug bewegte sich vom Akademie— Gebäude aus nach der St. Pauls-Kirche und brauchte dazu anderthalb Stunden. Der ganze Weg war mit Menschen bedeckt und alle Laden in den Straßen, die der Zug passixte, waren ge— schloffen. Im Gefolge bemerkte man, naͤchst den Mitgliedern der Königl. Akademie, . amischen Le⸗ gations⸗Seeretalr, so wie die Equipa gen des Oesterteichischen ätschafters und des Preußlschen Gesandten. Das Leichen⸗ tuch wurde von 38 Herren getragen, worünter sich Graf von Aberdeen, Herr Peel, Sir G. Murray und Graf von Clan wit w enen, wie fehr wie, aachen Ctichshhöfe m zu beweisen, wie sehr die geistlichen Geri fe ei⸗
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ner Reform beduͤrfen — die a gt zu werden
scheint — macht die Times auf zwei seltsame Urtheile auf⸗
merksam, die der Delegaten-Hof an einem und demselben
Tage kuͤrzlich erlassen hat. In deni einen dieser Urtheile heißt 3a r an. . n und
eit auf den Prozeß verschwendet hatten — ihre Sache unter . en , und in dem andern wird die Entschei⸗ dung auf unbestimmte Zeit suspendirt, weil unter den Rich tern nn hoͤhere amtliche Stellung der Minoritaͤt das Votum der Majoritat nentralisirt . . , Nach dem Liverpool-⸗Albion hat der Generaf⸗Gou⸗
verneur von Ostindien, Lord William Bentinck, eine Prokla⸗
mation erlassen, derzufolge der unmenschliche Gebrauch des Verbrennens der Indischen Wittwen voͤllig aufgehoben ist. Die Braminen, deren Widerstand man am meisten befuͤrch⸗
von Seiten der Direktoren der Ostindischen .
zweite Verstaͤrkung der Garnison sich
ner Verstcherung bedürfe, daß es weder dem
Sache ist Folgendes: Das Augustiner-Kloster zu Mun sta , , me, . Verbindlichkelt ob⸗
tete, sollen sich dieser Maaßregel sehr gunst beseigt haben; dorb Ventinck heißt es ferner, habe diesen 9 a. e⸗ ner Machtvollkommenheit und auf eigene . gethan, man zweifele aber nicht an det Bestätigung desselhen
—⸗ r, Times heißt es; „Die Zusammenkünft, welche die Westindischen Plantagen⸗-Besitzer und Kaufleüte mit dem
Herzog v. Wellington gehabt haben, wird in der City viel
besprochen und heißt es daselbst, daß die Ersteren ne, m
Empfang, den sie g in ihren Erwartungen sieml getaͤuscht wurden. er Minister soll nicht allein gegen alle vorgeschlagenen Maaßregeln sein Ohr verschlossen, sondern sich auch ziemlich streng uͤber das Verfahren der Kolonial- Legis⸗ laturen geäußert haben, die sich gegen die von der Regierung , Maaßregen in direkte Opposition setzen.“
uus einem Handelsbriefe aus Terceira vom 9. Dec.
geht hervor, daß seit dem heftigen Sturme am 28. Oct. kein
Blokade⸗Geschwader vor dieser Insel sich befunden hat. 12 Britische und 2 Französische Fahrzeuge waren kurz vorher dort eingelaufen. — Die Times fragt: „Warum hat der hiesige Herr r gh Consul, der doch eine Anzeige von der eingetretenen Blokade machte, 1 auch notiftzirt, daß sie aufgehört habe?“ — In dem genannten Blatte liest man ferner, daß außer den 300 Mann, die, gleichzeitig mit der Gräfin von Villa⸗Flor in e, ,, sehen, eine
er ereits unterweges be— finde, so daß diese bald auf 5000 Mann gebracht seyn werde.
Die in Paris praktizirenden Englischen Aerzte scheinen vielen Anfechtungen ausgesetzt zu seyn, y Botschaf⸗ ter daselbst, Lord Stuart de Rothsay, hat es fuͤr noͤthig er⸗ achtet, in einem zur Oeffentlichkeit gebrachten Schreiben sei— nen Leibarzt, Pr. Thermside, gegen die Beschuldigung des Eigen⸗ nutzes in Schutz zu nehmen. Es ist namentlich den Briti⸗ schen Aerzten vorgeworfen worden, mit den , e, in einer gewissen Verbindung zu stehen und sich von ihnen eine Tantiüme vom Gewinn an der Arznei zahlen zu lassen.
An der Böoͤrse haben die Geruͤchte uber das Befinden des- Koͤnigs, die auch heute wieder verbreitet worden sind, 13 auf den Stand der Fonds gewirkt. Es sollen. besonbers sehr viele Consoltz in kleinen Summen verkauft worden seyn. Nach Spanischen Obligationen zeigte sich seit elntgen Tagen starkes Begehr, weil wieder von einer Aner—
kennung der Cortez-Bons Jesprochen warde.
Nieder lande. 2
Aus dem Haag, 23. Jan. Die erste Klasse des Koͤ— niglichen Instituts der Wissenschaften hat die Herren Brown zu London und Berzelius zu Stockholm zu auswärtigen Mit— gliedern erwählt. ;
Die Middelburgsche Zeitung enthält ein Schreiben aus Vließingen, worin der Niederlaäͤndische Handelsstand auf die großen Vortheile aufmerksam gemacht wird, die der Ha— fen von Vließingen im Verglesch zu anderen Hafen beson— ders im Spätjahre und im Winter gewähre.
In Folge eingetretenen Suͤdwindes ist die Schelde vor Antwerpen vom Else befrest. . . *
Der Magistrat der Stadt Luͤttich hat beschlossen, fuͤr verschiedene zur Verschoͤnerung und zum Nutzen der Stadt zu unternehmende Bauten eine Anleihe von 300,900 Fl. zu eroͤffnen und die Koͤnigliche Genehmigung dazu nachzusuchen.
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Munchen, 25. Jan. Das , ,, ,, erscheinende Baiersche Volksbtatt hatte letzthin gemeldet; daß von Freiburg aus Jesuiten, unter dem inofftnstven Namen der Augustiner, nach Munchen 91 tckt werden sollten. Das ,,,, diesfalligen Artikels bemerkt es zuvörderst, da ) che. 3 nig Ludwig, noch auch dessen Ministetium jemgls in den Gen, O ine, key, Loch kommen werde, die es tell nach Daerr an warnt, Sodann fat 3 fert, e dich m einmal. an Wiederhersfellung des Augustliler Ot dens in Män⸗ 2 edacht worden, fondern das ,
zu nner⸗
iegt, die Lehrstellen an dem dortigen Gytnnastum mit der i nn, 8 tuͤchtiger Individuen zu besetzen, und zugleich das Pfarramt zu versehen, hat schon im Jahre 1518 die Bewilligung erhalten, zur Erfüllung dieser doppelten Ver⸗ bindlichkeit Novizen aufzunehmen. Da sich aber im Inlande nicht so viele fuͤr das Lehramt befähigte Kandidaten des geist⸗ lichen Standes um die Aufnahme in dieses Kloster bewarben,
als zur Erreichung des angegebenen Zweckes nothwendig gewe⸗