1830 / 40 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Brandenburg.

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Durchschnitt- Preise Pommerschen Städte 50 *

2 4 . h 52 2 . K y mffl fl Schr . * 161 * 06 1 2 ö 6 en ö . k 1 2 . 6

177 1305 e . 18 531 Halberstadt 134 Nordhausen

Erfurt

Halle

Durchschnitt⸗Preise der 7 Sächs. Städte

Münster

Minden

Paderborn

Dortmund Durchschnitt⸗Preise

der 4 Westphäl. Städte

Köln

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Malmedy

rien . . Saarbrück Kreuznach

Simmern

Koblenz MetzGe ;.

Durchschnitt Preise ; . der 13 Rheinländischen Städte 66 4413 1 3279 21

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 9. Febr. Im. Schauspielhause, zum ersten— male wiederholt: Der Muͤller und sein Kind, Volksdrama in 5 Abtheilungen, von E. Raupach.

Im Opernhause: Redoute.

nigsstädtsches Theater. . . . 3 . 3 f n . Lustspiel in 1 . ; Fortunats Abentheuer zu Wasser und Zauberposse mit Gesang in 3 Ache . 9 ; 6 a ,

ngl. Anl.

1081. Kuss. Anl. Poln. pr. 1

Marz 1231.

Hembn 3 3661 . 29. Jan. ; mb 11 2. . . . ; 2 lionet m e , 2 ber Rubel cht. hhroe. Inscrip-

Wien, 3. Febr. l

proc. Merl. oz; pre ger m, 1 183. pa fe ,, . 5 ö

Gedruckt bei . B. Hayn.

Berliner Börse.

Den 8. F 6 1850.

Schlesische do. Pbomm. Dom. do. Märk., do. do. Ostpr. do. do. Kückst. C. d. mk. do. do. d. Nm. 1 * . an

1m er 2 90. 4 * ; 1 ito (. mk. Dan. do. in THz 399

Westpr. Pfdb. A. m , ,, Holl. voll. Dne.

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rosshx. Fos. do. z dito eie r denen, Disconto .

St. Schuld- Sch. Er. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Kurm. jb. m LC. Neum. Int. Sch.d. Berl. Stadt . Ob.

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Ostpr. Pfandbrł , Kur- u. Neum. do.

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. 7 . 3 ö . Redacteur Joh n. Mitredactenr Co t el.

Allgemeine

Preußische St aats Zeitung.

. er lin, Mit two ch ven 16ten Februgr

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*

Amtliche Rachrichten. Keenit des Tages.

Dez Königs Mgjestat haben 1 1) den Regierungs Assessor von dem Brin cken un Re⸗ glerungsrath bei dem Regierungs- Kellegio zu K lin;

2) den Regierungs- Assessor Sallb ach zu Stettin zum Re—

zierungsrath bei dem dortigen ,,, 3) ker rh, rung, Tssissor Bartisius ; Reglerungsrath bei dem Regierungs⸗Koöͤllegis dasel 4 den n,, ö n. Siehr zu Arnsberg zum Re⸗ geierungsrath bei dem dortigen Regierungs⸗Kollegto; z 5) den Regterüngs⸗-A1ssessor v. Werthern, bisher zu Pots⸗ dam, zum Regierungsrath bei dem Regierungs-Kollegio zu Frankfurt an der Oder, und den ö. 6) Keglerungs⸗Assesso Balcke zu Koͤslin zum Regierungs— rath bei dem Regierungs-Kollegio daselbst, allergnadigst zu ernennen, und die in dieser Eigenschaft fuͤr dieselben aus— gefertigten Bestallungen Allerhöchstselbst zu vollziehen ge⸗ ruhet.

Bekanntmachung. Die nach §. 6 2. der Allerhoöͤchsten Kabinets-Ordre vom 24. April 1824 (Gesetz Sammlung Nr. S0) zur Tilgung der Schulden des ehemaligen Freistaats und der Tommunen

Danzig, gus Staats⸗Fonds alljährlich bewilligte Summe, ist

jr das Jahr 1829 zum Ankauf von v. ti 3 ö . Rthlr. 15 Sgr. Danziger verificirter Obligationen und Anerkenntnisse ver⸗ wendet worden, und sind diese Dokumente nach vorangegan—⸗ gener Loͤschung und Cassation, heute von uns, Behufs der Allerhoͤchsten Orts 53 Vernichtung, an die Königl. Regierung zu Danzig uͤbersandt worden. Eben so sind die, aus den bei uns im Jahre 1829 ein— gegangenen Abschlagszahlungen der Stadt Danzig auf die von . und ihrem ehemaligen Gebiete zu leistenden Tilgungs— Beiträge angekauften derartigen Effekten im Betrage von 52,936 Rthlr. 20 Sgr. 3 Pf. k. der ebengenannten Königl. Regierung nachdem diese Do⸗ kumente zuvor ebenfalls kassirt und geloͤscht worden sind als ein Depositum ihrer Haupt-Kasse, uͤberwiesen worden, wo selbige bis zur gänzlichen Berichtigung der von dem Gebiet des ehemaligen Freistaats Danzig aus ben Jahren 1833 noch restirenden Veit ig werden asservirt werden. ö Berlin, den 39. Januar 183790. Haupt Verwaltung der Staats- Schulden. Rother. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Roch ow.

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

aris, 2. Febr. Der vergestrige Minister-Nath un⸗ ter 3 , Koͤnigs ö uͤber vier Stunden.

*

Gestern Vormittag arbeiteten Se. Maj. mit dem Fuͤrsten von Polignae. Abends war Ball bei der Herzogin von Berrh, welcher mit einer Kollekte fuͤr die Armen endigte.

. den . von Chartres wird in n . im Ohernhause e

en hier

zhernhause ein großer Ball, zum Be— n der Armen vera . werden. *. ĩ

zer Preis eines Her

zu ö zum

rei Freunde gefaͤhrlich sey. Uebrigens glaubt in Paris kein Mensch r! 6. Dlhier des Polignaeschen 8

Herrn Berryer, fuͤr sich haben wurde, we

57 auf 25 Fr., der eines Damen⸗Villets auf 20 .

eee. worden.

Der Moniteur enthält nachträglich eine Koͤnigliche Verordnung vom ten v. M., wodurch 15 das Gehalt der stellvertretenden Pfarrer unter 60 Jahren vom 1sten v. M. ab auf 800 Fr., 2) die den Vikarien bewilligte Entschaͤdigungs⸗ Summe in allen kleineren Kommunen auf 350 Fr., und 3) die Beisteuer fuͤr die bejahrten Klosterfrauen pr. i830 auf

700000 Fr. festgesetzt wird.

Auf den Vorschlag des Kriegs-Ministers habön Seine Majestaͤt genehmigt, daß die beiden General⸗-Inspektoren der Artsllerie und des Ingenieur-Wesens kuͤnftig den Titel eines Ersten General⸗Inspektors des Koͤnigl. Artillerte⸗Corps und eines Ersten General⸗Inspektors des Königl. Ingenieur⸗Corps fuͤhren.

Der Constitutionnel will wissen, daß sehr lebhafte Unterhandlungen Behufs einer gaͤnzlichen Veränderung des Ministeriums im Werke seyen. „Daß die Cotterieen sich stark regen“, äußert hierauf die Gazette de France, „und daß allerhand Intriguen gesponnen werden, dies ist wahr; daß aber Unterhandlungen gepflogen werden, ist ungegruͤndet.“

In einem andern Artikel wiederholt die Gazette die schon oftmals aufgestellte Behauptung, daß, wenn der Koͤnig wirklich zu Ministern Organe der liberalen Partei waͤhlen wollte, diese sich derselben bedienen wuͤrde, um dem Koͤnige die Souverainität zu entreißen und sie der Wahl-Kammer 2. übertragen. „Angenommen z. B.“, fuͤgt das gedachte

Blatt hinzu, daß die Herren Roy, Martignae, Pas quier, Chäteaubriand u. A. in das Conseil eintraͤten, wer vermoͤchte zu laͤugnen, daß die Liberalen alsdann alle die Zugestaäͤndnisse von ihnen erlangen wuͤrden, die Herr von Martignac ihnen ver— weigert hat? Oder glaubt man etwa, daß jenes Ministerium sich aͤhnlichen Forderungen widersetzen wuͤrde? Auf wen wollte es sich alsdann stuͤtzen? Etwa auf die rechte Seite? Aber von allen Ministerien wuͤrde diese einem Coalitions— Ministerium gewiß am wenigsten Beistand leisten. Auf die Königliche Prärogative? Aber diese wuͤrde in den Augen der ö schon gar nicht mehr bestehen. Man darf es sich nicht verhehlen: aus jeder Niederlage weiß der Sieger Vortheil zu ziehen. Im Jahre 1827 gelang es den Revo— lutionnairs, mit Huͤlfe der Abtruͤnnigen sich einen nur schein— baren Sieg zu erringen, und doch reichte dieser hin, ih—⸗ nen die wichtigsten Posit onen zuzuwenden. Wuͤrde hente, ungeachtet der gemachten Erfahrungen, das Ministerium verdraͤngt, so waͤre die Revolution vollendet und die Volksherrschaft begruͤndet.“ Der Constitutionnel ant— wertet hierauf: „Die Gazette blaͤst heute zum Ruͤckzuge: auf wen, fragt sie mit einer ö Furcht, soll denn ein nicht-apostolisches Ministerium sich stuͤtzen? Auf die gan Nation, antworten wir, die wohl eben so viel werth ist, als eine Handvoll Unruhestifter. Der Tag, wo Frankreich sich durch seine Organe aussprechen wird, naht heran und mit ihm der Sturz eines Ministeriums, dessen ganze Taktik darin bestanden hat, dem Lande mit der Krone ä der Krone mit dem Lande zu drohen. König und Volk zu entzweien, ist aber

das eie . aller Verbrechen. Zwar versichert die i e. 6

daß jedes Ministerium, an dessen Spitze nicht ein Polignae stehe, der Koͤniglichen , . drohe; wir be⸗ haupten dagegen, daß ein solches Ministerium nur den Pra: rogativen, oder vielmehr den Subsidien der Gazette und ih⸗ leldet a6 Cenen 3 ehr den dasselt i es leidet jetzt keinen Zweifel mehr, daß dasselbe in der Pairs⸗ Kammer nur etwa 100 bis 116 Sti nen, in der Deputir⸗ ten Kammer aber etwa 85 Ken r genie mir Einschluß des lcher Letztere gerade

noch zu rechter Zeit gekommen seyn wird, um seinem er—

lauchten Patron eine Feichenrede zu halten.“