1830 / 45 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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den die jahrlichen ien⸗Gelder, die der Handelestand zu

zahlen hat, 1d Millionen R. auf 14 Millionen erhöht, K ,, ! unter die Prbvln⸗ ;

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Tanze, die durch schönes Wetter. begüͤustigt wurden, aufgehört.

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Mitwirkung der Schul⸗Deputationund mehrerer Lehrer des dorti⸗ * Gymnasi, eine Handwerks schule daselbst errichtet, worin ge

ö! , im Schoͤnschreiben, Rechnen, Zeichnen, besonders in

eziehung auf Gewerbe, in der Naturgeschichte, in der Tech— nologie und Gewerbekunde, im Rechtschreiben und Fertigung

schriftlicher Aufsaͤtze, so wie in der Geographie unentgeltli⸗ cher Unterricht ertheilt wird, der am 17ten v. M. begonnen hat. Es haben stch bereits eine bedeutende Anzahl Gesellen

und Lehrlinge zu diesem Unterrichte eingefunden, der kuͤnftig wohl auch 6 Geometrie, Baukunst, Statik, Mechanik, Phy⸗ sik und Chemie , werden, und sonach diese Hand—⸗ werksschule zu einer wirklichen Gewerbeschuls umformen wird.

Aus Marienwerder wird unterm 1sten d. M. ge—

meldet: Obgleich es fuͤr den kuͤnftigen Eis gang auf der Weich⸗

sel als ein fehr gunstiger Umstand zu betrachten ist, daß die Eisdecke bei verhaͤltnißmaͤßig niedrigem Wasserstande sich ge— bildet hat, und dieselbe allo von dem anwachsenden Strome um so leichter gehoben und weggefuͤhrt werden kann; so laͤßt uns doch der seit Mitte Novembers mit beispiello er Beharr— lichkeit anhaltende strenge Frost, so wie die große Menge des efallenen Schnees nicht ohne Besorgniß 3 jenes immer 3. drohende Ereigniß. Inzwischen werden schon jetzt uͤberall die erforderlichen Materialien an Buhnenpfaͤhlen und Faschinen bereit gehalten, um die Gefahr, wenn sie eintreten sollte, nach Moglichkeit zu bekaͤmpfen.

Aus Koln schreibt man unterm gten d. M.: Seit gestern ist hier starkes Thauwetter eingetreten und die Passage fuͤr Fußgaͤnger und leichte Fahrzeuge uͤber den Rhein

daher wieder untersagt worden.

Ein Privat⸗Schreiben aus Königsberg vom 5ten

d. M. enthaͤlt Nachstehendes: Nach einem langen Zeitraume

von neun Jahren wurde dem hiesigen gebildeten Publikum die Freude, Mad. Milder wiederzusehen, und ihre seelenvollen Toͤne in unveraͤnderter Vorktefflichkeit zu hören. Schon die früher mitgetheilte Nachricht ihres Kommens hatte die groͤßte Theil— nahme erregt und die Erinnerung der unvergeßlich genuß— reichen Abende, welche sie durch ihre Gast-Vorstellungen vor

neun Jahren uns bereitete, lobendig aufgefrischt. Von ihren hiesigen Freunden und Verehrern wurde sie daher mit aller

Liebe und der innigsten Theilnahme empfangen, und jeder freute sich, die treffliche Kuünstlerin wiedersehen und herzlich

begrüßen zu können. Gestern wurde uns der so lang ent—

behrte urd von so Vielen ersehnte Genuß, ihre herrliche

Stimme in einem im Saale des Schauspielhauses veranstal⸗ teten Konzerte wieder zu hoͤren, und die freudige Ueberzeu⸗

ung, daß dieselbe in dieser langen Periode weder an Fuͤlle, 2 noch Reinheit auch nur im Geringsten verloren hat. Gleich ihre ersten Toͤne entzuͤckten das uͤbergus zahlreich ver—

sammelte Publikum, und die allgemeine Anerkennung und

Befriedigung steigerte sich bis zum Schlusse dieses in jeder

Hin sicht ausgezeichneten Konzerts, in welchem Madame Mil—

der vier sehr verschiedene schoͤne und gediegene Gesangstuͤcke mit aller Meisterschaft und sehr befriedigend vortrug. Sie begann mit einer von F. Mendels sohn⸗-Bartholdy fuͤr

sie komponirten Arie, sang dann „der Hirt auf dem Felsen“,

Gedicht von W. Muller, letztes Werk von Franz Sch u⸗

bert, fuͤr sie komponirt mit Begleitung des Pianoforte und

obligater Klarinette; im zweiten Theil eine sehr schoͤne Arie

von Bellini, 4 4 Schlusse „den Gruß an die Schweiz“, . ; Der Vortrag und die Aus fuͤhrung dieser Gesangstuͤcke war gleich vortrefflich

fuͤr sie von Carl Blum komponirt.

und / vellki und jedes einzelne wurde mit großer Aner⸗

kennung aufgenommen; doch zeichnete sich vor den ubrigen

noch ganz besonders die sehr schoͤne Komposition von Sch u— in, , . Eindruck machte. Madame Mil—

der trug aber auch bieses Gedicht mit solcher Junigkeit vor, daß jeder Anwesende davon ergriffen wurde, und die unwi⸗

derstehliche Macht, die diese seelenvollen Töne auf das Ge⸗ muͤth. des Zuhdr⸗ 6 augnben, aner kennen mußte. Schon diesen Morgen

etersburg fortzusetzen; aber uns bl die Hoffnung, sie

vielleicht auf ihrer Rückkehr im hoͤren.

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ist Madame Milder wieder von hier abge⸗ nem angen, um uͤber Memel, Mitan, 53 1c. ihre Reise nach Dieses

von GastVorstellungen auf unserer Buͤhne zu sehen und zu ein

beim Kaufmann Herrn Rosenberg Schloßplatz Nr. 7., im IHlötel de Russie, bei Herrn . ach bei beiden 22 Kastellanen im Königlichen Opern, und Schauspielhause von . ab zu haben. Um Kosten zu ersparen sind schon vor— handene Billets benutzt worden. .

Der Berein sammtlicher Mitglieder der Königl.

Oper, des Schauspiels, des Orchesters und des Theater⸗Chors. .

Wissenschaftliche Nachrichten. Fortsetzung des achtzehnten Briefes des juͤngern Herrn Champollion aus Medinet-⸗Habn. (Vergl. Nummer 42 der Staats⸗Zeitung.)

in en aus dem Moniteur.) Von diesem Gebäude aus gelangt man zu dem ersten Thore eines großen und praͤchtigen Pallastes des Rhamses Meiamun. Die beiden ungeheueren Wande dieses Thores sind ganz mit Skulpturwerken bedeckt, welche die . ten des Erbauers mit den Abbildungen und Namen der be— siegten Volker darstellen. Auf dem linken Fluͤgel uͤbergiebt der Gott Pthah-Socharis dem Pharao dreizehn Bezirke Asiens, deren Namen auf den Schilden der bestegten Voͤlker— schaften verzeichnet sind. Diese Eroberungen fallen einer lan⸗ gen Inschrift zufolge in das zwölfte Jahr der Regierung Rhamses Meiamuns. Auf dem rechten Thorfluͤgel uͤberreicht Ammon⸗-Ra mit dem Habichtskopfe dem kriegerischen Rham⸗ ses eine Waffe, um 29 Voͤlker des Nordens und Suͤdens zu Sohn, mein geliebter

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