332
Interessen, bestaͤndiger Eifersucht und schwankender Einrich⸗— tungen aussetzen und es zweifelhaft machen wurde, ob seine ver 3 Provinzen lange in Ruhe und Einigkeit mit einander bestehen wuͤrden. — Hinsichtlich Portugals scheint es mir, als werde Dom Miguel von uns anerkannt werden. Ich bin nicht auf die Erklarung vorbereitet, ob ich gegen das 6 nn seiner Anerkennung etwas einzuwenden habe. Viel⸗ eicht stellen sich die Umstaͤnde einer . Maaßregel ent⸗ egen; wird sie aber ausgefuͤhrt, so hoffe ich, daß nür Eng— and allein, ohne Verbindung mit irgend einer anderen Macht, Dom Miguel anerkennen und dabei zugleich die ungluͤcklichen Opfer seiner Tyrannei nicht vergessen werde (Hoͤrt! hoͤrt!), deren Schicksal, wie ich fuͤrchte, ohne Englands Dazwischen⸗ treten keine Milderung zu erwarten haben duͤrfte.“ — Die Nede des Lords schloß mit Bemerkungen gegen die Ansich— ten des Grafen Stanhope uͤber freien Handel und Abgaben, woruͤber er sich naͤhere Auseinandersetzungen in den allgemel— nen Verhandlungen uͤber diese Gegenstaͤnde vorbehielt. Der Redner erklaͤrte sich uͤbrigens fuͤr geneigt, die urspruͤngliche Adresse zu unterstützen, jedoch entschlos— sen, sich dem vorgeschlagenen Amendement zu widersetzen. — Der Herzog von Richmond hielt es für angemessen, da in der Rede des Lord Goderich einiges mit Bezug auf ,, zur Unterstuͤtzung der Woll-⸗Production ge⸗ agt worden war, ausdruͤcklich zu bemerken, daß er keines we— . den freien Handel im le, verwerfe. „Allein,“
gte er hinzu, „den Woll, Produzenten in England habt 7 r ruinirt, dadurch 3 Ihr auslaͤndische Wolle zuließet; etzet darum, um ihm zu helfen, einen kleinen aber hinreichend schuͤtzenden Zoll auf diese fest.“ — Er erklaͤrte, das Amende— ment des Grafen Stanhope unterstuͤtzen zu wollen, waͤre es auch nur, um die armen , , , und Landbauer zu uͤberzeugen, daß es im Oberhause noch einige Mitglieder gaͤbe, bie sich ihre Noth zu Herzen nehmen. Zwar werde er, weil er so oft schon damit zuruͤckgewiesen worden, keinen foͤrmli— chen Antrag in Bezug auf den Wollhandel wieder vorbrin— gen; der fruͤhern Ansicht bleibe er jedoch nach wie vor ge— treu. — Der Graf von Carnarvon erklaͤrte ebenfalls, daß er der in Antrag gebrachten Adresse seine Zustimmung nicht eben koͤnne, Nur der in der Thron -Rede versprochenen evision des Gerichtsverfahrens ertheile er seinen Beifall, nicht aber dem, was von der Noth des Landes darin . wor⸗ den, die er zum Theil dem Mangel an Umlaufs⸗Mitteln (der Einziehung der Ein⸗Pfund⸗Noten) zuschrieb. Eben so wenig koͤnne er das Verfahren der Minister in Bezug auf Portu— gal gut heißen. Es sey dabei die Ehre des Landes kompro— mittirt und sein Ruhm befleckt worden; hauptsaͤchlich als man die tapferen und loyalen Tryppen, die sich mit ihren Gefaͤhr— ten auf Terceirg vereinigen wollten, an der Landung daßelbst verhinderte. Der Redner suchte darzuthun, daß die Mini— ster, waͤhrend sie scheinbar eine strenge Neutralität zwischen der Partei Dom Miguel's und der der gesetzmaͤßigen Koͤni— gin behaupteten, doch die erstere, als deren Konstablers sie gleichsam aufgetreten waͤren, wesentlich unterstuͤtzt haͤtten. Er aͤußerte, daß er beim Schlusse der vorigen Session ver— hindert worden sey, seine Meinung daruͤber abzugeben; er muͤsse daher jetzt noch ausdruͤcklich erklaͤren, daß das dama— lige Verfahren der Minister ein voͤlkerrechtswidriges gewesen sey. Der edle Herzog (v. Wellington) haͤtte dabei die Ver⸗ antwortlichkeit sowohl des Ministers der auswaͤrtigen Ange⸗ legenheiten, als der Admiralität ganz allein auf sich genommen; von ihm muͤsse er daher erwarten, daß er ihm Rede stehen werde. Ein aus jener ungesetzlichen Einmischung hervorge⸗ gangener Umstand, der zwar die Schmach, die England da. von trage, nicht vermindere, jedoch einigermaßen zum Trost gereiche, sey , Vertheidigung des Gra fen v. Villaflor auf Terceira. — Der Redner tadelte es zunaͤchst, daß die in Lissabon vor zwei J . gewesenen Truppen durch den Schutz, den sie Dom Miguel verliehen, dazu bei etragen haͤtten, die Regierungs- Umwaͤlzung desselben u beguͤnstigen. ich schreibe“ sagte ar, dies Ver fahren der Minister keiner ndern Vorliebe für Dom Miguel oder die von ihm ein, e Regierungsform zu, sondern nur dem Umstande, daß eigenen Lande sich allzusehr in Schwierigkeiten ver⸗ tten, um im Auslande mit Festigkeit auftreten zu oͤnnen.“ — Der Herzog von Wellington bedauerte daß der Lord, der cben gesprochen hatte, statt die . des vorigen 8. res 4 beruͤhren, es fuͤr noöͤthig befunden habe, 2 Ja kzugehen, wiewohl er e eg doch in der vorigen Sꝑesston Lereit gewesen sey, re m unerledigt war, Aufschluß zu erthei⸗ 26 . h um e m hr zu bedauern, als der Lord ; eine Anze habe, als wolle er mit solchem
re zuruͤ
ten, daß er im Irrthum sey. Er (der in i , Session gesagt, daß die Briti Dom M
Dokumente gesorgt worden waͤre, die denselben uͤberzeugt haͤt⸗ weg, an: zwar ; t, d n Truppen au Niguels Wunsch in Lissabon zu bleiben Erlaubniß 5 halten hatten, keinesweges aber war ihnen, wie der edle Graf (von Carnarvon) voraussetze, angedeutet worden, die ronsti⸗
tutionellen Truppen zu bekämpfen, falls sie sich wider Dom
Miguel erheben sollten. es jenen Truppen zuzuschreiben sey, daß die J
„Der edle Graf sagt ferner, daß nsurreetion in
Porto mißgluͤckte. Damit hatten jedoch jene gar nichts zu
thun. Die Insurgenten waren in Porto
; stark genug und hatten auch hinlaͤngliche Mittel, indem die —
Offiziere sich mit ihnen vereinigten; allein von diesen Offizie⸗
ren eben ist Land gegen sich fanden.
den, wie der edle Graf meint.
duldeten.
waͤhnten Nothstand des Landes dert und mehrere Lords die
spaͤter ausgesagt worden, daß sie das ganze en ꝛ Die Neutralitaͤt Englands gegen Dom Miguel und seine Nichte ist uͤbrigens nicht verletzt wor⸗ r Es hat ein kommerzieller Verkehr zwischen uns und Dom Miguel statt gefunden, und zwar in Gemaͤßheit eines zwischen England und Portugal bestehenden Handels- Traectates, und weil wir dort Re hte und Interessen zu beschuͤtzen hatten. Strenge Neutralitaͤt for⸗ derte aber von uns, daß wir die Einschiffung einer Armer
in England; um Porto oder Terceira anzugreifen, nicht Die Regierung Dom Miguels kann eine usurpirte seyn, da wir jedoch neutral seyn wollten, so mußten wir auch die Neutralität streng beobachten. Der edle Graf hat auch von unserer Grausamkeit gesprochen und von dem Blute das wir vergossen haben; ich bedaure es ebenfalls, daß bei jener Gelegenheit (bei dem Landungs-Versuch auf Terceira) Blut vergossen worden; es ist jedoch noch nicht so genau erwiesen, auf welche Weise der eine Mann, dessen Blut geflossen ist, getoͤdtet wurde.“ — Nachdem der Herzog hierguf die Be— merkungen, die in Bezug auf den in der Thron, Rede er— emacht worden waren, erwi— nehr ebatte aufgenommen hatten Laus der wir fernere Mittheilungen uns noch vorbehalten)
kam das Amendement des Grafen v. Stanhope zur Abstini— mung und wurde durch eine Mehrheit von 71 gegen 9
Stimmen verworfen. Die g Stimmen der Minorität ge— hoͤrten den Herzogen von Cumberland, Richmond und
Neweastle, den Grafen von Stanhope, Tanker ville, Winchilsea und Radnor und den Lords Rivers und
Northwich. Das Haus vertagte sich um 12 Uhr Mitter—
nachts bis zum folgenden Montage. — Im Unterhause, wo Herrn Ward unterstuͤtzt, auf die Adresse antrug,
Oberhause war.
here Mittheilungen werden wir morgen machen.) London, 5. Febr.
einigen Hausbeamten Sr. Majestaͤt.
trafen erst am folgenden Tage wieder hier ein.
Herr Darlington, von
machte
Sir E. Knatch bull ein aͤhnliches Amendement, wie das im Hier wurde es jedoch ebenfalls nach einer lebhaften Debatte, an der unter Anderm Herr O' Conn ell (der, als er sich erhob, das allgemeinste Interesse im erregte,, Herr Huskisson, Herr Brougham, so wie die Minister Goulburn und Peel Theil nahmen, durch eine Majorität von 158 gegen 195 Stimmen verworfen.
ause
¶Naͤ⸗
Die Gesellschaft, welche am Dien⸗ stag nach dem Kabinets-Rathe bei dem Koͤnig zur Mittags— tafel war, bestand lediglich aus den Kabinets-Ministern und Der Herzog von Wel— lington nebst dem Minister Peel kehrten noch am spaͤten Abend von Windsor hierher zuruck; der Graf Bathurst aber, so wie die Grafen von Aberdeen und Roßlyn, desgleichen Sir George Murray uͤbernachteten im dasigen Palast und
Gestern ist das Definitiv- Protokoll in Betreff Grlechen·
lands von den Bevollmächtigten der drei verbuͤndeten Machte unterzeichnet worden; der Prinz Leopold von Sachsen-Ko⸗
burg wird darin zum sonverainen Fuͤrsten jenes Landes
ernannt.
fin von ꝛ fremden Diplomaten ein Mittagsmahl.
Am verwichenen Dienstag gaben der Graf und die Graͤ⸗ rsey dem Prinzen Leopold, den Ministern und
Die Morning⸗Chroniele zahlt folgende Parteien im
Reformern und unabhaͤngigen Mitgliedern. 5) Hrn.
Unterhause auf: 17 Die bestaͤndigen Anhänger des Ministe⸗ riums. 2 Die alte Whigs⸗Opposition. 3) Die der Hof ry's. 4) Lord Althorpe s Partei, bestehend aus Liberalen .
— U j 15
To⸗
sons Partei. 6) Eine kleine Zahl Mitglieder, die sich unter
keine bestimmte Fahnen stellen.
Hr. Massey Dawson will wegen der in Limerick vorge⸗
fallenen Unordnungen und Gewaltthaͤtigkeiten beim Parla⸗
mente wider die Wahl protestiren.
Vorgestern Abend wurden aus dem Kolonial⸗Amte Der
peschen an Sir G. Don nach Gibraltar abgesandt.
hervor peten, well sonst
r Vorlegung der noͤthigen
Beilage
ist der Winter mit vermehrter Strenge zurn t ere·/ vom 4ten d. M. heißt es: „Die haͤuser und e e r, . b nterko nd Feu ) w . 2 Garde fuͤr noͤthig befunden hat, die Zeit des Schildwacht zu beschraͤnken. Schneefall eintrat, an me
ifffahrt ganz gesperrt, so d * . End ication isolirt zu werden, ganz nahe
am Ufer zu ankern suchten.
er eingetreten war, zuruͤckgekehrt. In Armen⸗ estuͤrmt von Frierenden, die Die Kaͤlte ist so
Nachdem bereits theilweise Thauwett
bitten.
ehens von zwei Stunden auf eine Die Themse ist, nachdem ein bedeutender hreren Stellen durch Eismassen fuͤr so daß viele Fahrzeuge, um
Mehrere andere sind bereits
is, das sich rings um sie gelagert hat, so abge⸗ 2 2 daß es ganz ee, . in ihnen Huͤlfe zukommen zu lasfen, wiewohl einige * e versucht haben, entweder ihre Mannschaften aufzunehmen, oder ihnen Nahrungsmittel an Bord zu werfen. In einigen
Fallen war beides unmoͤglich, weil das die Schiffe umgebende
is ni Menschen zu tragen. Wo es rr, n, n, ö doppelte Leine mit
angi an die S . zan ge d Wim benz zu bringen gesucht, m, . Rolle mit einem Sessel befestigt und so die Passagiere 7 neh ll rollt. — Seit dem Jahre 18156 sind Kalte un ö . nicht so stark gewesen. = Aus Dover wird unterm 2ten M. geschrieben, daß sich die 9 ye, 42 gen e zur See erinnern, ie letz t r ie
re , . um diese Stadt sind so mit Schnee be⸗
deckt, daß selbst Reiter nicht mehr durchzukommen vermoͤgen.
Nieder lande.
9. Febr. Durch Koͤnigl. Beschluß vom Iten d ' ai n J in aktiven Dienst gestellt und der Befehl derselben dem Schiffs-Capitain Lewe van
Aduard übertragen worden.
Deutschland. 2uünchen, 8. Febr. Seine Majestaͤt der Koͤnig haben
inisteri s Koͤni s. d des Aeu⸗
ishet im Ministerium des Königl. Hauses un w 1 2 ie nee. 6 eigung der vollen erhoͤchsten 3 ai die en 6 Departement geleisteten Diensten zum Mi—
isteri ; u versetzen geruhet. . , r . e. Excellenz der Kaiserliche Oesterreichische Gesandte am hiesigen Hofe, Freiherr von Hruby⸗Geleny, ist gestern von Kassel hieselbst irg er en, 3 Die hiesige Militair⸗Wittwen⸗ und . 3. esells hat im Jahre 1829 an Beiträgen 5 Mir. 8 66 5 e, . worunter 2000 Rthlr. don Sr. Majestaͤt dem Koͤnige und 1030 Rthlr. durch Be⸗ allgemeinen n n , , insen von ausgeliehenen Kapitalien 2008 Rthlr. eins . , ,. e, el, einigen . , . n e, , . , Dh un z Rthlr. g, un zielten halben 9g) solche Individuen 2gr weiten halben Jahre an 692 solche J
' g hmm Mgr. h zusammen also 7787 Rthlr., , , reicht Ihr Kapital-Fonds . . a. 266 * g auf 5. Mgr. „wovon 50, : noch auf n3 / 634 Rthlr. 28 Mg e .
gauze zinsbar belegt sind. — Aus dem besonde ger dsn s se der Hanndverschen Armee sind
n en und Abfindungs⸗Geschenken an 13 Kinder an Unterstuͤtzung ,
willigung der a
M 13m Rrhirs rischer, lte Keen hat die Gesellschaft 366
dem Waterloo⸗Comité in London
5 i lten, mit hlr. 2 Mgr. 4 Pf. Gold zur Vertheilung erhalten, , 34 Wittwen, 5 Waisen und
20 Invaliden unterstuͤtzt worden sind. e, 13.
n 29. Januar ) ist d k 3 ** Xi C n. ae n, geschehen. sem Anlasse ee . Ansichten be
den besten Quellen ligun ;.
f n * , . leich der damals rende Herzog Ka on diesem dem kand zusteh⸗
kaum 23 pCt., waͤhrend sie heute, dem ann al chen Consense maͤßig bezahlt, dennoch sich um das Doppelte verzinsen und manchem thaͤtigen und ruͤstigen Manne durch deren Besitz ein Wirkungskreis und die 4 sichkeit zu Theil wird, arbeitslose Mitbürger wieder in Thaͤ⸗ tigkeit zu setzen. 3 Summen davon zu Bauten und Verschoͤne—⸗ rungen der Stadt demnaͤchst bestimmt seyn, wobei man vor⸗ zuͤglich Beschaͤftigung der aͤrmeren Klasse im Auge hat.
Febr. Der heutige Correspondent
ü i eig vom 9. bringt nachstehendes Schreiben aus Braunschw 2
ruar: früheren Schreiben aus Braunschweig — ** drr ,, der Stifte St. . Die bei die⸗ durfen, in Folge der aus geschoͤpften Nachrichten, folgender Berich⸗
Der Deutsche Reichs- Deputations-Rezeß vom 25 Fe⸗ V ö vollen ositi er Landesfuͤrsten, und
— llhelia Ferdinand henden Rechte fuͤr die Stifts⸗
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung K 47
guͤter von St. Blasius und St. Cyriacus zur Zeit noch kei— nen Gebrauch machte, so geschah es doch späterhin unter der Westphaͤlischen Regierung. Die im Jahre 1813 wieder ein⸗ tretende rechtmäßige Verfassung fand die Stifte aufgehoben, ihre Wiederherstellung unterblieb, und als die Landstaͤnde au dem im Jahre 1823 verabschiedeten Landtage ehrerbietig
darauf antrugen, beseitigte damalige . liche Regierung diese Antraͤge, mit Hinweisung auf §. 35. jenes Reichs⸗Deputations⸗Nezesses. : gegen die freie und volle Disposition des jedesmaligen Lan⸗— desherrn uͤber die fraglichen Stiftsguͤter wäre daher wider⸗ rechtlich; nicht minder aber sprechen solche Stiftungen auch gegen eine weise und wohlgeordnete Staatswirthschaft, indem dis Einkuͤnfte derselben selten gemeinnuͤtzig sind, sondern viel⸗ mehr in den meisten Faͤllen nur dazu benutzt werden, ver⸗ dienstlosen Connexionsleuten oder auch Pfruͤndnern, welche ihre Stellen erkauften, ein gemaͤchliches Leben zu bereiten.
die damalige vormundschaft⸗
Jeglicher Widerspruch o brachten jene in todter Hand 2 ** a n,.
Dem Vernehmen nach, duͤrften auch nicht
Schweiz. Bern, 4. Febr. Ein Schreiben des Obersten des in
eapolitanischen Diensten befindlichen und in Nola garniso⸗ . i an,, enthält die erfreulich⸗ sten Nachrichten uͤber den Zustand desselben. Der Her von Calabrien hatte dem Regimente mehrere Bewꝛise seiner Gunst gegeben und Befehl ertheilt, daß die protestantische Kapelle desselben mit allen zur gottesdienstlichen Feier noͤthi⸗ gen Geraͤthschaften auf das reichlichste versehen werde, ob⸗ gleich die Capitulation dies nicht bedingt. Die , Re⸗
ierun — der a, chaft, Herzog von Calvello, ihren Dank fuͤr diese Be⸗
Der Herzog
hat dem Neapolitanischen Gesandten bei der Eidge⸗
ise des Wohlwollens zu erkennen gegeben. 2 3 2 Rath des Kantons Freiburg hat sich in einer der letzten Sitzungen mit einem Muͤnz⸗Reglement beschaͤftigt, welchem zufolge die vollwichtigen Sechs-Lpres-Stuͤcke tour nois im Umlaufe bleiben und bis zum 1. April ihren jetzigen Cours von 4 Schweizer-Franken behalten werden; spaͤter tritt der Cours von 39 Batzen ein. Die nicht vollwichtigen Sechs⸗ Livres-Stuͤcke werden dagegen außer Umlauf zescht und sollen in einem von der Regierung zu errichtenden echsel⸗ Bureau gegen den Betrag ihres Metallwerths ausgewechselt
werden.
a i gn. Florenz, 2. Febr. Am Lctsten v. M. traf der be⸗
ruͤhmie Vildhauer Albert Thorwaldsen von Nom hier ein
s estern seine Reise nach Baiern fort, nachdem ,,, des Fee. Benvenuti und anderer Kuͤnst⸗ ler die hiesigen Kunstsammlungen und das Denkmal Dante s in der Kreuzkirche, welches von seinem Verfertiger, dem Bild⸗ hauer Ricei, die letzte Feile empfaͤngt, in Augenschein genom— men hatte. . . .
enua, 25. Jan. Die Fremden, welche in diesem Win⸗
ter 9. erstenmalẽ unsere durch ihr mildes Klima *. *
ruͤhmte Gegend besuchen, werden eine sehr nn lig; . nung davon bekommen; seit länger als einem Mongt .
ser und an der ganzen Kuͤste ungewohnliche n
. ist mehrere Male bis auf 4 Grad unter —
efallen, und unsere 33 waren lange Zeit 2 241 er n Schnee bedeckt. Die Orangen⸗ und . enh welche mehrere Städte in unserer un een. * .
en, und eine Menge von Oelb . 6. e, .
Tagen ist Emmanuel Godoi, 6 ehe
Rom hier ang r. —⸗
hat nur ein kleines Die hier leben⸗
den Spanier esuch zu machen und
) S. pag. 257 der Staats Zeitung (Nr. 377.
wurden freun