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dem Kalk ein Auge zerstöͤren oder auf sonst eine Weise sich verstüͤmmeln, um dem Kriegs Dienste ju entgehen.“
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als souverainen Ja, sie erklaͤr⸗ als einen Beweis
noch
sen, sofern darin nur der sch
greß ein Genüge gescheheh sey.
ein heiliges Recht, das man nicht ohne d h
am Tage liegenden Gruͤnde durch eine Zuruͤckweisung der Bittschrift beschränken duͤrfe u. f. w. — In der Sitzung vom 12ten fiel mwichts Erhebliches vor. Am 13ten gingen im Senate 6 auf lokale Angelegenheiten sich beziehende Bills durch. Im Hause der Repräsentanten überreichte der Ausschuß für Wege und Mittel eine Bill, in welcher 7215060 Dollars fuͤr die Befestigungswerke der Vereinigten
Staaten auf das Jahr 1830 ausgesetzt werden; sie wurde an einen Ausschüß des ganzen Hauses verwiesen. Dargg schritt man zu Verhandlungen uͤber die Einthellung der oöͤf— fentlichen Laͤndereien. Am 14ten beschaͤftigte sich der Se nat mit Indianischen Angelegenheiten und das Haus Her Repräfentanten mit den offentlichen Laͤndereien. Am 15ten versammelten sich nur die Repräsentanten, um eine Menge Privat⸗-Bills in Erwägung zu ziehen. New Hork, 18. Jan. „Unsere Aussichten“, sagt die hie sige Abendpo st, uns mit England uͤher den Kolonigl⸗Han⸗ del zu verstaͤndigen, sind in der That sehr guͤnstig. Herr M Lane, unser Gesandter in London, hat sich dort, wie wir aus sehr
achtbarer Quelle wissen, schon einen ausgezeichneten Ruf er⸗
worben. Das Haupthinderniß, das einer erwuͤnschten Been⸗
derselben Quelle wissen, die beträchtliche Zahl von Kaufleuten, Schiffern U. f. w., die ihre Kapitalien in den Kanada s und auf den neutralen Inseln angelegt haben. Diese sind um so thaͤtiger in ihrem Entgegenwirken, ze wahrscheinlicher eine Uebereinkunft zwischen Uns und Großbritanien wird, und sie haben eine föͤrmliche Kontrolle uber die Londoner Zeitungen, in denen sie ihre Ansichten als die Stimme des Publikums erscheinen lasfein, wahrend die Pflanzer uf den Inseln, de⸗ nen doch ein freier Handel jedenfalls höchst wehlthätig wer,
ia , , Angelegenheit enigegensteht, ist, wie wir aus
den mußte, ein gleichguͤltiges Still schweigen bepbachten, Die en U ö e erklaren die zeither so haufig wie⸗
hier angefuͤhr ten 6 de de ,,,, mehrerer Londoner Platter gegen den Plan, den Vereinigten Staaten den Kolonial⸗Handel soieder ein . ö 14 6.
jeden Ranges und Standes in die Wohnung des Prasiden /
ten, um ihm ih
pfangen, die er si fene A hie el
r; 86 seine Gegner sow Mitglieder . a. nen Sta
m. er der fremden 1dtschgsten⸗ ꝛ Enen Staats. Behörden, die Mitglieder beider Haͤuser
des Kongreffes, die Tivil,, Armee, und Marine⸗Offiziere al⸗
ler Grade, vom Ober⸗-Befehlshaber an bis zum Kadetten,
*.
dem gaͤnzlichen
Wa hing ton meldet man; „Am Newjahrstage be, gaben sich nach uͤblcher Weise eine große Menge NMenschen
* ze Achtung zu bezeugen, und wurden von ihm und seiner Fami 4 zuvorkommenden re. em ⸗ ) vohl, als gegen f
9 emacht zu haben scheint. ie Hesandtschaften, die Chefs der ver⸗
bildeten, so zahlreich sie auch waren, doch nur einen geringen 93. der herbeistromenden nge. Das an in eder, der (
arine belebte dieses Schauspiel, und der Tag ging heiter und ungestoͤrt voruͤber, mit Ausnahme eines etwas ju stat⸗
ken e,, , . zu den aufgestellten Erfrischungen und
laffen hatte, die aber kuͤnftig ohne Begleitung älterer Per— sonen, die fuͤr ihr gutes Betragen einstehen, nicht mehr zu— gelassen werden sollten. Es gereicht unserer Stadt wahrlich zum Verwurf, daß der unter eivilisirten Leuten gewoͤhnliche Anstand so sehr verletzt wird, und daß man den? angel des⸗
felben bei unserer werdenden Generation so auffallend be⸗ merkt.
Diesem Uebel muß nothwendiger Weise gesteuert werden, und dazu beizutragen liegt in der Macht eines jeden
Einzelnen, wenn er es nur ernstlich will.“
Die Philadelphia Zeitung giebt die Ursache an, weswegen die öffentliche Schuld Philadelphia's, obgleich sie im Verhaͤltniß zu der Einwohnerzahl großer ist, als die Großbritanische, dennoch hoͤchst wahrscheinlich fruͤher getilgt werden wird. Sie sagt, die jaͤhrliche Einnahme uͤberstiege die jährlichen Ausgaben und haͤtte dadurch die Bildung eines Tilgungsfonds veranlaßt, der jetzt schon hinreichend ist, um den sechsten Theil der Schuld zu decken; außerdem besitzt die Stadt Ländereien, uͤber die im Laufe von 15 Jahren mit Vortheil verfuͤgt werden kann.
Zum Befehlshaber der Fregatte Brandywine“, die hier ausgeruͤstet wird, ist der Capitain Bellard ernannt worden.
Der Hudsonstrom bei der Stadt Abany war bis zum ; 1. Jan. noch nicht mit Eis belegt, ein Fall, der noch nie,
w
wenigstens seit langer Zeit nicht, stattgefunden hat; auch der Erie Kanal ist frei von Eis und bis Buffalo schiflbar. In der hiesigen oͤffentlichen Schule fuͤr Knaben und Maͤdchen der hoheren Klassen fand gegen Ende des vorigen Monats die gewoͤhnliche jaͤhr liche Preisvertheilung in Gegen— wart einer großen Versammlung der angesehensten Einwoh— ner statt. Diese Anstalt zählt gegenwärtig unter ihren Schuͤlern 407 Knaben und 315 Madchen, die in Allem Un⸗ terricht erhalten, was zu einer vollendeten Erziehung gehoͤrt; sie gereicht unserer Stadt zu einer großen Zierde. Nach Berichten aus Tennessee sind dort Anklagen von
in Diensten stehenden Beamten an der Tages ⸗Ordnung; im Senat war ein Prozeß gegen einen Richter im Gange, und zur Untersuchung des amtlichen Verfahrens eines andern war cine Kommission eingesetzt worden. Dargu f
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Berlin, 23. Febr. In Posen ist eine Toͤchter schule von vier
Klasses eingerichtet und im verwichenen Monat eroͤffnet worden. Sie führt, mit Genehmigung Ihrer Koͤnigl, Hoh. der Prin⸗ zessin Louise von Preußen, Gemahlin Sr. Durchl. des Fuͤr⸗ sten Radziwill, Hoͤchstwelche auch der feierlichen Eroͤffnung beizuwohnen geruhte, den Namen „Lopuisen-Schule“, und zaͤhlt bereits 160 Schuͤlerinnen.
— Die Arbeits-Anstalt in Halle hat im verwichenen Jahre ihren wohlthaͤtigen Einfluß nachhaltig behauptet, und shre heilsame Wirkung auf Verminderung der Bettelei in der dasigen Umgegend wird dankbar anerkannt; von den Städten“ Löbejün uͤnd Delitsch ist die diesfaͤllige Einzichtung bereits nachgeahmt, und nach und nach wird, dem Verneh⸗ men zufolge, auch in anderen Staͤdten eine e, Veran⸗ staltung getroffen werden. Im gedachten Jahre wurden in bieser Anstalt 10,50 Zwangs- und 3750 freiwillige Arbeiter,
. 14,262 Individien verpflegt, welches durchschnitt⸗
ich fur jeden Tag 39m, Kopf beträgt. Der Verdienst der
Haͤuslinge durch ts Rthlr. 26 Sgr. 4 Pf., die Gesammteinnahme des Instituts betrug Tos Rthlr. I Sgr. 7 Pf. und die Ausgaben eine leich Summe, inel. eines zur eberschusses von 206 Rthlr. 27 Sgr. 9 Plf.
en der nahe bevorste heine thuͤrmen sich immer Nachmittag ward en des
geh aͤtten sich in Be wegung ges ind die Bewohner Tag un
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iseitsetzen aller Ruͤcksichten und aller Schick⸗ lichkeit von Seiten mehrerer juͤngeren Leute, die man zuge⸗
Handarbeiten betrug an Arbeitslohn 1464 Armen⸗-Kasse abgefuͤhrten
— Aus Kleve vom 15. d. M. wird gemeldet. Alles Hdevorstehenden⸗
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Banndeich uͤberlaufe und sich Alles nach den hoͤher liegenden Stellen fluͤchte =
bald weichen und der von oben staͤr er andraͤngende Strom sich zuletzt durch die fruchtreichen Niederungen ein neues Bett bilde, was Gott verhuͤten wolle.
* Nachrichten aus Köln zufolge war daselbst die Rhein⸗
hoͤhe am 18ten d. M., Nachmittags Uhr, 9 Fuß; das
Wasser war stark im Fallen, und man vermuthete daher, daß das Eis sich abwaͤrts ahn gebrochen habe.
Letzte Erklärung des Dr. Ehrenberg gegen Herrn ! Eduard Ruͤppell aus Frankfurt a. M.
Angriffe auf Sittlichkeit und Menschenwuͤrde entschuldi⸗ gen, wenn ich, meinem Vorsatze untreu, noch einmal und ur uͤber diese spreche. (Siehe Staats-Zeitung Nr. 23 und Allgemeine Zeitung Nr. 34, Beilage) ;
Ich rieth im Jahre 1822 Herrn Eduard Ruͤppell ab, aus Aegypten unverzüglich in Nubien und Dongala einzu⸗ treten, in welcher Absicht er schon mit allem Gepaͤck auf dem Wege und nahe an der Graͤnze war. Ich befand mich auf deim Ruͤckwege von Dongala, weil der durch Ismael⸗Pascha's Ermordung neu auflodernde Krieg mir nur die Wahl gelas⸗ sen hatte, entweder mit dem Gouverneur der Provinz Don— gala in das große Tuͤrkische Lager bei Sennaar aufzubrechen, poder unter Bedeckung, die dessen Freundlichkeit mir anbot, zuruck nach Aegypten zu ehen. — Es war mein freundschaft— licher, bester Rath. — Wegen des wissenschaftlichen Inter—⸗
esses jener Laͤnder theilte ich Herrn Ruͤppell damals mit, daß ich und Dr. Hemprich nur erst im suͤdlichsten Dongala eine
reiche Ausbeute fuͤr die Naturwissenschaften gehabt, der ganze lange Weg bis dahin sey sehr karg an allem Interesse gewe— sen? und das Vorkommende von uns schon sehr umstaäͤndlich beachtet worden. Konnten die Umstaͤnde nicht erlauben, zu hoffen, daß er jene suͤdlicheren oder noch suͤdlichere Gegenden und die ganzen Laͤnder in friedlichem Zustande sehe, so seyen geringe Resultate bei großen Beschwerden vorauszusehen. Da die fortdauernden Unruhen im Suͤben von Dongala das Schaͤdlichste fuͤr seinen Zweck waren, so rieth ich ihm, nicht eher uͤber die Graͤnze tiefer ins Land zu reisen, als bis be— ruhigende Nachrichten von dort in Assuan erschienen, und ihm die Hoffnung werde, nicht blos den Weg bis Dongala verfolgen zu koͤnnen, sondern auch, wenigstens im suͤdlichen Theile von Dongala, sich unter dem Schutze eines Gouver— neurs, der jetzt ganz fehle, aufzuhalten.
Gluͤckliche Ümstaͤnde haben Herrn Ruͤppell beguͤnstigt und selbst des Aufenthalts in Assuan entbunden. Zeitige Dampfung des Aufstandes der Eingebornen hatten den Gou— vernenr von Dongala seine Anstalten zum Aufbruch nach der Armee, welche meine Abreise bedingten, abbrechen lassen, und Herr Ruͤppell fand sogar nach gedämpften Unruhen das Land viel friedlicher, als wir, und als es nach uns Herr Pr. Parthey aus Berlin gefunden hatte.
Die Hauptpunkte dieser geschichtlichen Thatsachen finden sich in dem von Dr. Hemprich's Hand geschriebenen Berichte an die Königliche Akademie der Wissenschaften zu Berlin vom Jahre 1833 niedergelegt und liegen daher aktenmaͤ⸗ ßig vor. ;
Im Jahr 1825 nach meiner Ruͤckkehr aus Habessinien und Hr. Hemprichs Tode billigte und lobte ich in Kahira Herrn Ruͤppells Absicht, das rothe Meer und Habessinien zu besuchen, so wie ich heut noch jene Gegenden fuͤr hoͤchst in⸗ teressant und ihre Untersuchung fuͤr sehr folgereich halte und anempfehle. ö
Meine, Herrn Ruͤppell bekannten, Ungluͤcksfaͤlle und mein eigner damals kranker Körper sprachen deutlich aus, daß mein Lob der Gegend sich auf wissenschaftliche Ansichten, nicht auf Sicherheit oder Behaglichkeit beziehen konnte, und mein von mir entlassener Zeichner Herr Finzi hat nicht angestanden, die⸗ selbe Reife mit Herrn Ruͤppell noch einmal zu unternehmen. In Ruͤcksichk auf diese Erlaͤuterungen mit Hinweisung
auf die Reihe von Ünwahrheiten des Herrn Ruͤppell aus
Frankfurt, welche ich bereits in Nr. 23 dieses Blattes, als mit Belaͤgen erwiesen, angezeigt habe, uͤbergebe ich den Schluß
seiner letzten Anfeindungen, wo er sich nicht scheut, klar zu
bezeichnen, daß ich ihm nach Habessinien zu reisen gerathen, um ihn dort, wo meine Gefährten starben, umkommen zu
lassen, der weiteren Oeffentlichkett. Berlin, am 22. Febr. 1830.
te. — In der kommenden Nacht kann unbe, rechenbarer Schaden entstehen, denn es steht leider zu be⸗ fuͤrchten, daß die Eisberge im bisherigen Rheinbette nicht. so⸗
Ei terarische Nachrichten.
Mor enlandische s. 1 Eine ganz —
cheinung der gegenwaͤrtig so man⸗ nigfaltig belebten mor mn g nn arab n 1 Ern, h⸗
lungen eines Einschläfer ers: Contes d'un Endormeur
oder les dix Soirses malheureuses, welche in Paris bei Renouard mit Steindruͤcken ausgegeben sind. Der Ueber⸗ setzer J. J. Marcel, Mitglied der Asiatischen Gesellschaft und Mitarbeiter an dem großen Werke uͤber Aegypten, wo er waͤhrend der Franzoͤsischen Eroberung bei der Verwaltu
in Kairo angestellt und so gluͤcklich war, mehr als zwe
tausend Arabische, Tuͤrkische, Persische und Kopti— sche Handschriften zu erwerben, erhielt die Urschrift die— ses Arabischen Dekamerone's in Kairo von dem gelehrten und aufgeklärten Scheich El⸗Mohdy, der, eigentlich Kopti—⸗ scher Herkunft, selbst fuͤr den Verfasser gehalten wird, daher auch sein Bildniß beigefügt ist. Die Einfassung der Erzaͤh⸗ lungen ist neu und zugleich eine Ironie der unersaͤttlichen morgenlaͤndischen Erzaͤhlungslust. El⸗Mohdy laͤßt sich auf ei⸗ ner Wallfahrt nach Mekka Abends im Lager der Karavane von einem armseligen Pilger, dessen er sich annimmt, seine Schicksale erzaͤhlen, und diese sind eben durch dessen unheil⸗ baren Hang zum Erzaͤhlen herbeigeführt worden. Abd⸗ errahman, in Kairo, jung, reich, gelehrt und lehr— begierig, hat am ersten Abend sein Hausgesinde und Skla— ven alle in tiefen Schlaf gelesen, das Haus bleibt offen ste— hen, und er muß Polizei? Strafe zahlen; dann bleiben bei einem Gastmahle zwar einige Ungeladene wach, verwickeln ihn. aber in gelehrten Streit, und während er in feiner Biblio— thek nachschlaͤgt, verschwinden sie mit seinem Silberzeug, und er zieht sich bei gerichtlicher Verfolgung die Bastonnade zu. Aehnlichen Erfolg hat ein fuͤr Verwandte angestelltes Gast⸗ mahl. Er verheirathet sich nun, bereitet sich aber durch seine Erzählung bei der Hochzeit, während der Umkleidung der Braut, blutigen Kampf mit dem allein wach gebliebenen beleidigten Schwager, worin er ein Ohr verliert. Darnach erzaͤhlt er seine Frau in so tiefen Schlaf, daß sie, vom Licht ergriffen, fast verbrennt, so wie das ganze Haus. Mit einer zweiten Frau, neben der ersten, geht es fast noch schlimmer. Eine dritte juͤngere und schoͤnere Frau, die durch Erzaͤhlungen gebildet werden soll, zieht ihm noch boͤsere Haͤndel und Verluste zu. Die vierte Frau (so viel verstattet der Koran), zugleich gebil— det und reizend, versinkt scheinbar in voͤllige Schlafsucht, und der Erzaͤhler wird als Zauberer ins Gefaͤngniß geworfen, waͤh— rend ste mit ihrem Liebhaber entflieht. Er erwirbt sodann sechs schoͤne Sklavinnen, erzaͤhlt ihnen, sie schleichen schlaftrunken hinaus, und sie fuchend faͤllt er in seine Cisterne. Seine letzte Ge: schichte laßt er bei einem allgemeinen Gastmahle seinen Freun ⸗ den, Verwandten, Weibern und Hausgenossen vorlesen, um die Wirkung zu beobachten, entschlaͤft aber daruͤber selber, und findet erwachend Weiber und Gaͤste eingeschla— fen; er schlaͤgt wuͤthend drein, wird jedoch uͤberwältigt und als Nasender fuͤr seine Narrations-Wuth ins Narrenhaus gesperrt. Tach zehn Jahren, in denen er den Narren er— zaͤhlt und sich ihre Geschichten erzählen laͤßt und aufschreibt, wird er entlassen, findet aber sein Haus zerstoͤrt und seine Frauen anderweitig verheirathet, seine Sklavinnen zerstreut. Er ergreift nun das Gewerbe eines Erzählers in den Kaf⸗ feehaͤusern, wird aber auch hier wegen ae. schlafmachenden Kraft nicht geduldet, und begiebt sich endlich zu der Kara— vana, wo er durch Erzählung seiner Unfälle dieselbe Wir— kung thut, welche aber El⸗Mohdy 6 belohnt und ihn sorgenfrei macht. Der 66 stirbt aber, J. er sich von seiner Sucht geheilt fuͤhlt, in der heiligen tadt, und in einem Turban werden die Hälfte der verhäaͤngnißvollen Er⸗ zahlungen gefunden, welche Es⸗Mohdy hier den Schlafsiüchen— den mittheilt. — Reichhaltige aus Gelehrsamkeit und leben⸗ diger Anschauung des Morgenlandes se n, begleiten die Franzoͤsische Uebersetzung. Dabei wird auch die baldige Erscheinung einer Uebersetzung der im Narrenhause (Moristan) zu Kairo gesammelten Erzählungen, aus derselben Handschrift, angekuͤnd gt. ae,,
. 2) ztclteren Ursprüngs und von allgemeiner Beziehung
sind Fwei Indische Volks bucher, welche t der
Abbé? J. A. Dub ois, ebenfalls Mitglied der A 33 Gesellschaft, vormals Missionair in Indien, und Verfasser eines schätzbaren Werkes uber dies Land (Mo eurs, Institu- tions et Gêrémonies des peuples de Inde. Vol.), uͤber⸗ setzt und herausgegeben hat, Paris bei Merlin; Le Pant cha- tan ira ou jes ind roses, Fables du Brahme Vichnou- Sarma; axentures de Param arta, et autres contes: le tout traduit pour la premiere fois sur les originaus In- diens. Das erste ist das bekannte, unter mancherlei Gestalt