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eughanses darstellte, hat die Unterschrift, Das ven dem 6 chlange, nach dem darauf befindlichen Bilde ne ö rin Architekt und Baumeister Nering Seel. angefangene Inschrift „die schöͤne Taube! genannt, in Nuͤrnberg 2 und von dem unvergleichlichen Architekt und zumeister Loͤffler zu Ende des 16ten Jahrhunderts gegossen; zwei errn Oberst Both in vollkommenen . tand ge, sogenannte lederne Kanonen von Gust 69d im 30G aͤh⸗ brachte und von jedermann belobte Herrl. Zeug-⸗Haus jzu rigen Kriege gebraucht; 1 ciserne, geschmiedete, damaseirte Verlin.“ 31 ; Kanone, aus Spanien herstammend, eine große Seltenheit, Was die Bauart des Gebäudes betrifft, so ist das Erd. indem außer dieser sich nur noch im Tower zu London ein geschoß nebst seinen hohen , in dem sogenann, dergleichen Exemplar von se großem dall er befindet; ten rustiken Geschmack a wohingegen in der oberen mehrere ganz eiserne, geschmiedete und gegossene Laffeten Etage der Dorische Stil si tbar ist; mit Ausnahme des in u. d. m,. Als Trophäen des , reichen Krieges sind, dee erte der Hanpfftonte befindlich Giebel, der von vier Lußer einer großen. znsahl van n Ie hee: Aller Kaliber, freistchenden Sęulen getragen wird, hat dieselbe durchgehends besonders zwei, durch ihre bedeutende Große und eigene Con⸗ Uster, Nächst den, bereits erwähnten, geistreich gedachten strugtion ausgezeichnete und 1812 zu Luͤttich gegossene Fuß⸗ uud meisterhaft ausgeführten Larven sterbender Krieger sind inoͤrser zu betrachten, so wie auch die außerhalb des Zeughauses ich die ebenmäßig als Ornamente der Fenster dienenden auf einem Postamente aufgestellten 3 Geschuͤtze, naͤmlich: eine trefflich gearbeiteten . besonders bemerkenswerth. Außer, 5pfuͤndige Kanone (zu Lübeck gegossen), welche vorzüglich dem aber ist das Gebäude noch mit mannigfachem bildneri⸗ schöͤne Verzierungen enthaͤlt und 6 er in Paris vor dem schen Schmuck an Waffen nnd anderem Kriegsgtraͤth, Hötel des invalides aufgestellt war, und zwei zu Lafere ge— chanischen Instrumenten und an passenden Gegenstaͤnden in gossene Haubitz-Kanonen mit metallenen Laffeten. — Auch reichem Maaße versehen. Ueber dem Haupt⸗ Portale erblickt der juͤngst beendigte Krieg Rußlands mit der Pforte hat die man nebst einer geeigneten Inschrift das Brustbild Konig Sehens wuͤrdigkeiten des Zeughauses vermehrt, indem Seine Friedrichs J. aus vergoldetem Erz. Es ist von Ja‘ Majestaͤt der Kaiser von Rußland dem Könige im Juli
cobl gegossen und von Huͤlot modellirt und ciselirt, vorigen Jahres zwei 4pfuͤndige Tuͤrkische laffetirte Feld⸗
von welchem ebenmaͤßig, auch die beiden daruͤber befind⸗, Kanonen, in Varna und Hirsova von den siegreichen lichen das Wappen haltenden Victorien herruͤhren. In Nussischen Heeren erbeutet, und im Dezember v. J. 1 große dem mittleren Giebelfelde zeigt sich, in einem trefflichen Re— Tuͤrkische Fahne, so wie einen Schluͤssel der Stadt Adriano⸗ lief Minerva, von Donnergeschuͤtz umgeben; uͤber der Sei⸗ pel zugesendet haben, welche Gegenstaͤnde von des Koͤnigs tenthuͤr zur Rechten befindet sich Mars, in einer pyramida⸗ d saj. dem Zeughause uͤberwiesen worden sind, — Nicht un— lisch- geordneten Gruppe, mehrere Gefesselte zu seinen Fuͤßen erwahnt kann es hierbei bleiben, daß auf Befehl Sr. Maje⸗ habend. Ueber dem 967 der linken Seite zeigt sich, in staͤt des Koͤnigs eine Sammlung von laffetirten Geschuͤtzen ahnlicher Gruppe, die furchtbare Bellona. Nicht unbemerkt (Kanonen und Haubitzen) saͤmmtlicher Haupt-Maͤchte Eu⸗ darf in Ansehung dieser Gruppen und uͤberhaupt der die obe⸗ ropas, so wie selbige zur Zeit in Gebrauch sind, eingerichtet ren Theile des Zeughauses schmuͤckenden Bildwerke gelassen werden soll, wodurch das Zeughaus einen neuen sehr interessan⸗ werden, daß sie mit großer Einsicht und Kunst auf das ten und besonders a Artilleristen lehrreichen Zuwachs erhal⸗
Schauen von unten hinauf und auf die bedeutende Hoͤhe, in ten wird. Bis jetzt ist 363 Sammlung noch nicht vollstaͤn—
der sie theilweise sich befinden, berechnet sind. dig; sie wird es jedoch im Verlaufe einiger Monate werden. Der von dem Gebäude umschlossene Hof bildet gleich Das obere Stockwerk, nach welchem, vom Hofe aus, falls ein regelmäßiges Viereck von 15 Fut Seitenlangen. Das 2 Wendeltreppen in besonderen Treppenthuͤrmen fuͤhren, be⸗ unterste Stockwerk des Gebaͤudes ist gewoͤlbt, und 64 steht aus einem einzigen großen Saale (Gewehrsaal, — in Pfeiler, A Fuß im Quadrat stark, stuͤtzen dieses 20 Fuß hohe fruͤherer Zeit Nohrkammer — genannt.) Derselbe hat eine Kreuzgewölbe; der innere Raum betraͤgt etwa iI7 FRuthen. Hoöͤhe von 28 Fuß, 75 Fuß Breite und 276 Fuß Laͤnge, wie Die Ümfassungs⸗Mauern des Gebäudes haben nach außen zu der untere gewoͤbte Raum, so auch dieselbe Construction eine Starke von 7, nach dem Hofe von 5 Fuß. Die Pfeiler hinlichts der Tragepfeiler, indem die flache Decke gleich falls stehen in 2 Reihen und in einem Abstande von 21 Fuß, wo- von Sa dergleichen unterstuͤtzt wird, die wie natuͤrlich auf durch ein Mitteigang von 17 Fuß, und 2 Seitengaͤnge von den Tragepfeilern des untersten Raumes ruhen. Von die— 25 Fuß Breite entstehen. Das obere Gewoͤlbe ziert an den drei sen sind auf jeder Front die 4 in der Mitte befindlichen rund, Haupt⸗Eingaͤngen das, in Stuckatur⸗Arbeit vortrefflich aus! d orischer Art, rechts und links derselben befinden sich 6 gefuͤhrte, Kurfuͤrstlich Brandenburgische Wappen. In den viereckige Pfeiler. Jede Seite nach außerhalb enthält 19 Pfeilern zwischen den Fenstern steht man kleine Blenden, Fenster mit Einschluß der zu den Balkons fuͤhrenden Thuͤ⸗= deren wahre Bestimmung nicht recht einleuchtend erscheint; ren, — in der vordern Front faͤllt das mittelste Fenster fort, wohl moͤglich kann es seyn, daß selbige zur Rlufstellung von indem der Bogen des Hauptportals sich bis in das obere Busten bestimmt seyn mogen. — Rach außen zu befinden Stockwerk erstrẽckt und die Anlage eines Fensters unstatthaft sich an jeder Seite 3 hohe k und 16 Bogenfen, macht, an dessen Stelle sich eine Nische zur Aufnahme ster, nach dem e zu, eine Thuͤre und 6 Fenster, die Thuͤ einer Statue befindet; — nach dem Hofe zu befinden sich ren sind mit Bildhauer⸗Arbeit en haut relief, Waffen alter auf jeder Front 7 Fenster. Decke und Waͤnde sind ohne und neuer Art, Ruͤstungen, Heer- und Kriegesgeräth ꝛc. vor⸗ architektonische Verzierungen und weiß angestrichen. — ie stellend, trefflich geschmuͤckt und, wie auch die Fensterrahmen schon der Name dieses Saales theilweise audeutet, ist der⸗ und Sproßen, bronzefarben angestrichen. Der Anstrich in⸗ selbe zur Aufbewahrung von Handwaffen aller Art bestimmt, nerhalb ist durchaus weiß, fruͤher war er Hollaͤndisch, doch deren sich auch eine sehr betraͤchtliche Anzahl hier befindet. ist nicht zu laugnen, daß die weiße Tuͤnche dem 8 ein Fruͤher lagen dieselben sammtlich in Stellagen, jetzt laͤuft einfach edleres Ansehen leiht, ihm auch bedeutend mehr Licht parallel mit der äußern Umschließungswand und in einem gewahrt. Abstande von 20 Fuß ein hohes Geruͤst, worauf eine Anzahl Der untere Raum dient, dem Zwecke und der Anlage Infanterie⸗Gewehre mit nf n Lern, Bajonets in 5 Reihen emäß, zur Aufbewahrung von Kriegsgegenstaͤnden schwererer uber einander stehen und gleichsam eine eherne Wand bilden. 6 als der Feld⸗Batterieen des Garde⸗orps, welche nur Durch diese Waffen waͤnde entstehen nach dem Innern des Saals beim Ausbruch eines Krieges in Gebrauch genommen werden, — zu 4 abgesonderte Raume, in denen die ieb⸗ und Stoß⸗ fo wie einer großen Anzahl disponibler Geschuͤtzröͤhren, Laffeten waffen, so wie auch eine bedeutende Anzahl von and feuer⸗ und dnn, , , Außerdem befindet sich hier gewehren, in Stellagen liegend, aufbewahrt werden. Die eine Sammlung von Geschuͤtzrohren aller Kaliber, namentlich solcher, welche sich durch Alterthum, schoͤne Arbeit und Ver, rer und neuerer Art, eroberten Fahnen, Estandarten und zierungen, — worin sich die Stuͤckgießer fruͤherer Zeit Trophäen aufs geschmackvollste und kunstreichste verziert. sehr gefielen und miteinander wetteiferten — oder auf Die Mehrzahl der Fahnen sind Franzoͤsische und Erinnerun⸗
sonst eine andere Weise auszeichnen. Von dieser reichhaltigen gen der ru mwuͤrdigen Kriege von 1813, 14, 15, — die an⸗
Sammlung mögen nur einige ausgezeichnete Stuͤcke hier na⸗ dern sind Kriegstrophäen aͤlterer Zeit. — (Die in den letz⸗
mentlich aufgefuͤhrt werden, als: 4 sogengunte Bombarden, ten . Kriegen eroberten Franzoͤsischen Adler, nach
auch Steinbüchsen genannt: die erste Art von Geschuͤtzen, denen eitens der das Zeughaus Besuchenden zum oͤftern deren man sich zur Anwendung des Pulvers im Kriege be— efragt wird, befinden sich jedoch nicht im Koͤnigl. Zeughause/
diente, um große Steinkugeln zu schleüdern; sie sind von Ei⸗ sondern wie bekannt, in der Garnisonkirche zu Potsdam,
sen, der hintere Theil gegossen, der vordere aus Stabeisen am Grabe Friedrich des Großen.) Ein besonderer Naum, inn, eschweißt und mit gleichartigen Reifen umgeben; auf der noͤrdlichen Front des Gewehrsaales kann unstreitig . Erfindung fallt in das Ende des 14ten Jahrhunderts. zu einer der schoͤnsten Partieen, welche ein Arsenal nur
ie hier vorhandenen beiden groͤßeren stammen aus dem Hus— hmm len konnen, egg werden. Den Raum selbst, der siten-⸗Kriege her. Jerner eine vorzüglich schön gearbeilete, einen eigenen Saal bildet, dieren innerhalb 4 Saulen dori⸗ mit einer großen Anzahl von Figuren en basrelief gezierte, scher Form; der Sockel ist von Stuckporphyr, der Schaft
feiler zwischen den Fenstern ꝛc. sind mit Waffen aͤlte⸗
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mit polirten Gewehrlaäufen, um welche sich eine Lorbeerguir⸗ geeigneten Orte, anzubefehlen, wodurch dieses einen sehr
lande von Bronze windet, bekleidet, das Kapitaͤl mit sei⸗ interessanten Zuwachs erlangt hat. Demnaͤ aben nen Verzierungen ist aͤcht bronzirt, Mit dem Antlitz Majestͤt auch Befehl hen e , der 36 gegen diesen affentempel gerichtet, steht die 11 Fuß . e nannten Kunstkammer auf dem Schlosse befindlichen Waffen Statue des * Feldmarschalls Fuͤrsten Bluͤcher. Dieselbe mit der Sammlung im Zeughause zu vereinen, auf welche ist von dem Hrn. Professor Rauch gearbeitet, ganz in derselben Weise dieses mehr und 3. bereichert und zugleich den Art, wie die in Breslau aufgestellte Statue. Bluͤcher ist als Alterthums, und Waffenfreunden ein neuer gesteigerter Marschall Vorwaͤrts, im Sturmschritt vorschreitend, in der Genuß bereitet wird. Bis jetzt sind diese neuen Ge⸗ Rechten das geheiligte fuͤr des Vaterlands Befreiung gezogene genstaͤnde im Zeughause noch nicht aufgestellt, doch soll dieses Schwerdt, die Linke erhoben und nach n im Laufe des kuͤnftigen Fruͤhjahrs 361 Von diesen sind als . an der — vorgestellt. Das Kostuͤm ist besonders ausgezeichnet mehrere kostbare Schwerdter und idealisch⸗ unstlerisch, fuͤr alle ? eitalter passend; den Roͤmischen Streitaͤxte, diverse n . Waffen, aͤußerst schoͤne Arm⸗ Waffenrock, auf dessen unterm Rande sich der Name Rauchs bruͤste, Dolche, Degen u. s. w. so wie auch mehrere beson⸗ befindet, deckt hinten ein Mantel im schöͤnsten Faltenwurfe. ders historisch merkwuͤrdige Ruͤstungen zu Pferde und Fuß, Das Hervortreten der bronzefarbenen Statue wird durch die von Prinzen unsers verehrten uͤrstenstammes und einen ganz dunklen Hintergrund befoͤrdert; ein Triumphbogen treuen Dienern desselben getragen worden. Die Samm⸗ von Franzoͤsischen Kniserfahnen und anderen Trophäen woͤlbt lung von Ruͤstungen ist um so erfreulicher, als sie dem sich uͤber dem Haupte. — . Zeughause eine neue Zierde verleihen wird, indem bis Die Seitenwaͤnde dieses Naums bilden 6 reichartig ge! jetzt zwar eine ziemliche Menge einzelner. mitunter kost⸗ arbeilete Schraͤnke mit großen Spiegelscheiben, gaͤnzlich ver, barer, , als: Helme, Kuͤrasse, Panzer, goldet und oberhalb des Simses mit Trophäen von Ruͤstun⸗ Panzerhemden, Schienen, einzelne Theile zu Pferde⸗Ruͤstungen, gen, Fahnen, Pauken u. s. w. geziert. — In diesen Behaͤlt, alte Rittersaͤttel r. vorhanden waren, aber nur 2 komplette nässen befindet sich eine mehr auserlesene als reichhaltige Ruͤstungen mit equipirten Pferden, naͤmlich die des Koͤnigs Sammlung von Waffen verschiedener Zeiten, welche theil Franz l. von Frankreich und des Duc d' Uæres de Champagne weise durch vorzuͤglich kunstreiche und prachtvolle Arbeit, vorhanden sind. Die vielfach besprochene und oͤfters von Be— theilweise auch in 32 bemerkenswerther Beziehung, zu suchenden, namentlich von Fremden, zum Beschauen begehrte einer solchen besondern ufbewahrung geeignet sind. Nicht Ruͤstung der Jungfrau von Orleans ist nie hier vorhanden allein für den Liebhaber von Antiquitäten, so wie den bloßen gewesen, obgleich selbst topographische Beschreibungen Berlins Beschauer, anziehend, sondern auch fuͤr das Studium der dieses nachsagen. Vaffenkunde höchst belehrend und nuͤtzlich, indem sich hier In dem Raume, welcher die oben beschriebene Samm— mne chronologlsche Reihenfolge von Schießgewehren vom er-, lung enthaͤlt, befinden sich außerdem noch mehrere Trophaͤen, sten Handfeuergewehr, welches mit der Lunte in freier Hand welche den Kriegsruhm unserer Vorfahren beurkunden; unter abgefeuert wurde, bis zum Batterie⸗ und Perkussions⸗Schloß andern 3 Tuͤrkische Roßschweife und 2 Paar dergleichen der neuesten Art, durch alle Nuͤancirungen, welche Zeit und Handpauken, von den Brandenbuͤrgischen Truppen, unter Kunst an den 3 Haupttheilen des Gewehrs, Lauf, Schloß den Generalen Schomberg und Schulenburg, welche in den und Schaft hervorgebracht, dem Beschauenden darbietet. Jahren 1690 — 1699 das Brandenburgische Huͤlfs⸗ Corps Es wuͤrde dem Zwecke dieses Abrisses nicht entsprechen, von 6000 Mann bei der Haupt-Armee des Prinzen wenn wir noch mehr ins Detail eingehen wollten, daher nur Eugen fuͤhrten, bei Salankemen und vor Pesth erobert; noch Folgendes eine Stelle finde; . Ein Paar Kesselpauken, welche in der Schlacht bei Hochstaͤdt „Ser erste Schrank enthaͤlt eine bedeutende Anzahl Pisto⸗ (1704) von einem Prenßischen Karabinier⸗Regimente einem (n vom aͤltesten Deutschen Faustrohr an bis zur neuüesten Französischen Kuͤrassier⸗Regimente abgenommen wnrden u, s. w. Pistole und Terzerol. Der zweite ünd dritte Schrank ver. Auch die 5 Fenster dieses Raumes sind angemessen, oberhalb mit schließt Gewehre, und zwar Luntengewehre, Gewehre mit Fahnen, Ruͤstungen und Waffen verziert.
Luntenschloͤssern (Deutschen Haken und Schnapphaäͤhnen), der⸗ . —. .
, f , . kunstvoll und sauber gear⸗ Aehnlich diesem Raume ist ein anderer, auf der beitet mit reich verzierten und muͤhsam ausgelegten Schaͤften, a, . Dronte nach dem Palais des Koͤnigs zu dem 15ten, ißten und 17ten Jahrhundert angehörend, der , . 26 Decoration desselben ist zur Zeit nech in unumstoßlichste Beweis Deutschen und Niederlandischen Kunst⸗ * Ausfuͤhrung begriffen. In die schan erwähnte Nische fieißes, indem die vorzüglichsten Stucke berühmten Meistern über dem n, e kommt das bronzirte Standbild bieser Völker angehoͤren. Ebenso zeigt sich Deutsche Erfün dungs, Friedrich lee. haun n 3 arbeitet, in mehr kraft i' dem unverkennbar vorschrcitenden Pestreben der Ver. als natürlicher Größe zuf einem hohen Piedestal von Stück, besserung, Ferner, Gewehre mit BVatterieschlössern, Lon dzren wa,. die i meg e. Verzierungen werden den Hereits Elnndung (is26) an bis auf unserg Zeiten, mit vorher chen, . hriebenen in der Hauptsache auglog. In die slen Raum Far Franzdsischer Eleganz, einige Meisterstuͤche qucer. Buch— efinden sich auf, mehreren, drappirten Tischen Medelle l. senmacher neuerer Zeit, besonders aͤußerst lange Gewehre (bis . und neuerer Kriegs⸗Maschinen, besonders artilleristische r Fuß), Doppel, bis Hlausige Gewehre 25, mehr ere Tuͤr⸗ Gegenstaͤnde z., eine Sammlung von Gewehrschloͤssern und lische, besonders reich und schoͤn gearbeitete Gewehre des vo⸗ 4nderen dergleichen Theilen in einer chronologischen Reihe⸗ tigen Jahrhunderts, verschiedens Projekte von intentitten folz; 7 Modelle von Russischen laffztirten Feldgeschützen al. ä zeffs ahnen sGchuphwasfen, Haändüsächich Geneehre vn bzchlitkern el Fahrzeugen, ein Geschenl Sr, Maj, dze hinten zu laden. Unter dem historisch Vemerkenswerthen zeich, Höchstseligen Kaisers Alexander, wöshalb, dieselben zuch in enn ichdaus? 1 Gewehr des Herzogs Alba v. J. 1560, L Gewehr einein besonderen Glasspinde aufbewahrt werden; eine Samm— ves Marschalls Turenne, 1è Gewehr, welches Ludwig XVI. als ung von reglementsmäßigen Militgit⸗Wassen, in Cremß laten Dauphin gefghrt, sämmtlich früher in Paris besindlich u. s. w. der verschiedenen Zeiten, wie solche bei den Hauptmäͤchten J Tuͤrkischẽ Flinten und eine dergleichen Buͤchse, mit sehr Europa 6 Gebrauch waren. In gleicher Art, wie im schöuen damäscirten Laufen, in Schaͤften von unbelanntem . aume des Zeughauses eine nn, n, Hoze durch silberne Garnituren gehalten, welche nach Been Geschüͤtze sich befindet, ist. hier ine Sammlung saämmficher Liang des Paͤhrigen Krieges vom Sultan Mustapha jij. Infanterig; und Kavallerie ⸗Waffen ber , Euro⸗ durch einen außerordentlichen Gesandten, nebst noch meh— Fätschen Machte, wie selbige zur Zeit im Kebrauch sint, reren kostbaren Tärkischen Waßfen und andern Geschen / im vorigen Jahre eingerichtet worden. — Es ist Ehr n be⸗ ken, so wie einem Gluͤckwunsch-Schreiben an Friedrich den zweifeln, ob eine r . vollstaͤndige Sammlung irgend Großtn Aberfandt worden. — Der te und Hte Schrank ver⸗ Po anderen Orts noch anzutreffen en, weshalb 22 kein schließt Stoßwaffen, als: Lanzen, Spieße, Partisane, Helle⸗ der ein,. und der Waffenkunde . . ö ö barden der verschiedensten Zeiten und Nationen, Morgen⸗ heit verabsaumen sollte, das, was * ihm per 8 ietet, sterne, Dolche, Bogen und Armbruͤste . Das von den Ge— n Studium zu benutzen. In Bezug i . re,. wehren Gefagle gilt' hier gleichfalls. Unter dem historisch Ve— aal ist noch * erwähnen, daß auch en ie 1 5 1 * merkengwerthen verdient eine Armbrust Heinrichs I., Koͤnigs Preußischer Fahnen und Standarten 8 eren — . von Frankreich, genannt zu werden. — Der 6te Schrank be⸗ her i. n von den Regimentern abgegeben worden, sich
wahrt ein, und zweihändige Schwerdter, Flammberge, De, . en, Sabel, Hieb und Stichwaffen und dergleichen mehr. Diese Gleich uber diesem Gewehrsaale befindet sich ber Raum
ammlung von Waffen ist erst in kurz verflossener Zeit ent-! unter dem Dache, welcher zur Aufbewahrung leichter Ge⸗ standen, bie Gegenstände waren fruher auf den Schlössern genstände dient. Das Dach seibst ist ziemlich flach, Seiner Majestät des Königs, in der sogenannten Ruͤstkam⸗ um da elbe und nach außen zu befindet sich eine Platforme mer ꝛe. zerstreut; Se. Maj, der Konig geruhten deren Ver, von 7 Fuß Breite, welche durch ein mit Bildhauerarbeit schoͤn einigung in dem Zeughause, als dem dazu am meisten ] geziertes Brustgeländer begraͤnzt wird. Fruͤher war das Dach