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Ich bin in meine Dunkelheit zurückgekehrt, wie jene Emigrirten, 2 ehemaligen Waffen und Leidens⸗Ge fahrten, die ich guf der Straße nach Gent wieder fand, wo wir dem Könige mit der Heiterkeit eines guten Gewissens und der Genugthuung er fuͤllter Pflicht fol Da ich weder die schdne Arbeit Ihrer Kom⸗ mission zu eisen, noch mich von denen meiner edlen Freunde trennen wi die dem Adreß - Entwurfe ihre Zustimmung geben, weil er weder Beifall noch Lob enthalt; da ich mich ferner der Majoritaͤt der Kammer in keinerlei Weise zu opponiren wün⸗ sche, andrerseits aber nicht umhin kann, den gedachten Ent⸗ wurf unter den gegenwartigen ernsten Umstaͤnden fur unzulang⸗ lich zu halten, —so ist mein Entschluß, mich jedes Mitstimmens zu enthalten, um gleichzeitig meinen Berhaͤltnissen mit meinen gleichgesinnten Kollegen nicht zu nahe zu treten und meinen po⸗ stischen Bedenklichkeiten zu genuͤgen.“
Der Courrier frangais hebt besonders jenen Schluß— satz in der Adresse der Pairs-Kammer heraus und er— blickt darin die Absicht der Kammer, ihre Abneigung gegen Staatsstreiche und ihre Mißbilligung aller gesetzwidrigen Maaßregeln, so viel als ihre Stellung ihr solches gestatte, an den Tag zu kegen.
Die France nouvelle enthaͤlt Folgendes: „Fest ent— schlossen, in der Antwort auf die Thronrede alle die Ener— gie zu zeigen, welche die darin enthaltenen seltsamen Aus— i n n ien , will die Kammer dem Ministerium auch nicht den leisesten Vorwand zu der Behauptung lassen, daß die Adresse ein Werk der revolutionairen Partei sey; sie ist daher Willens bei der Abfassung des Entwurfs dem rechten Centrum einen großen Einfluß einzuraͤumen, und wir geben nachstehend die Lil der Deputirten, die, aller Wahrschein— lichkeit nach, zu Mitgliedern der betreffenden Kommission ge— wahlt werden mochten: 1stes Bureau Herr v. Preissae, 2tes Hr. Delalot, Ztes Hr. Laffitte, Ates Hr. Dupont v. d. Eure, tes 9. Cas. Périer oder Hr. Gautier, 5tes Hr. Cormenin oder Hr. Scebastiani, Jtes Hr. Bignon oder Hr. Guizot,
8tes Herr von Cambon, tes Herr Dupin der Ael—
tere. — Die Gazette de France bemerkt hierauf: „Und wenn auch die ganze Kommission eine einzige Mei— nung repraͤsentirte, so wurde die Frage, um die es sich handelt, naͤmlich die Aufrechthaltung einer Praͤrogative des Königs, doch immer dieselbe bleiben. Der Irrthum mißt sich nicht nach der Zahl derer ab, die ihn behaupten; Irr— thum bleibt Irrthum, gleich wie ein Recht, wenn es auch zehnmal von einer Majoritaͤt bestritten wird, an seinem in— neren Gehalte nichts verliert. Wir wollen doch sehen, ob die Kommission es wagen wird, die Prophezeiungen der Zei— tungsschreiber in Erfuͤllung gehen zu lassen.“
„Auf dem Schlosse“, aͤußert der Constitutionnel, „unterhielt man sich gestern viel von einer nahe bevorstehen— den Ruͤckkehr zu gemaͤßigteren Ansichten. Der Monarch kann auch unmoͤglich bei der großen Opposition, die sich in der Kammer zeigt, gleichguͤltig bleiben; man spricht von einer Veraͤnderung des Ministeriums; diese wuͤrde aber nach dem, was uns daruͤber zu Ohren gekommen ist, so unvollstaͤndig seyn, daß sie die Majoritaͤt gewiß nicht andern wuͤrde. Hr. von Martignac ist ohne Zweifel ein talentvoller Mann; er hat sich aber durch seine Schwaͤche zu sehr geschadet, als daß man seinen Eintritt in den Minister-Rath als einen Sieg be— trachten koͤnnte. Der Graf Roy scheint in dem Vertrauen
des Koͤnigs am hoͤchsten zu stehen, und man glaubte daher,
daß, falls ein neues Ministerium beliebt werden sollte, er mit der Bildung desselben beauftragt werden wuͤrde. Die naͤch⸗ sten Umgebungen des Monarchen haben sich koͤnnen, daß es keinesweges in den Absichten Sr. Maj. liege, die Gewaltschritte, welche die absolutistische Partei anraͤth, in Anwendung zu bringen. Wir wollen daher der Zukunft mit Vertrauen entgegen sehen. Das Oberhaupt eines ver— fassungsmaͤßigen Staates kann nicht lange im Irrthume blei—
ben. Die Abstimmungen der Kammer und die Aeußerungen
der Presse bieten ihm ein Mittel, sich von den Beduͤrfnissen und dem Interesse seines Volkes zu unterrichten.“
Der Baron Mächin hat den verantwortlichen Heraus— geber der Gazette de France wegen der vor einigen Tagen in die sem Blaätte enthaltenen Acußerung, daß er im Jahre 1812 in Caen das Volk mit Kolbenstoͤßen behandelt habe, so wie wegen einer zweiten ehrenruͤhrigen Behauptung, auf
laden.
Herr Firino ist zum General⸗-Zahlmeister des nach Afrika bestimmten Expeditions-Heeres ernannt worden.
An die Stelle des verstorbenen Botanikers, Herrn von Lamarck, ist Herr Aug. Sgint-Hilaire zum Mitgliede der Akademie der Wissenschaften ernannt worden.
Aus Brest meldet man, daß die Fregatte „la Sur⸗ veillante“ mit dem Contre-Admiral Lemarrant am Bord aus Brasilien daselbst eingelaufen sey.
Großbritanien und Irland.“
London, 6. Maͤrz. In der Morning-Chroniele heißt es: „Es hat in der City einige Verwunderung erregt, daß in der Franzoͤsischen Thron-Rede ein so tiefes Stillschwei— gen uͤber die zwischen der Franzoͤsischen und der Nord Ame⸗ rikanischen Regierung obwaltenden Streitigkeiten, in Bezug auf die Compensations⸗Forderungen Amerikanischer Untertha⸗ nen, beobachtet wird. Man wird sich erinnern, daß die Aus— druͤcke, die der Praͤsident der Vereinigten Staaten in seiner Botschaft bei Eroͤffuung des Kongresses in dieser Hinsicht ge— brauchte, etwas scharf waren und mit ziemlicher Bestimmt— heit zu erkennen gaben, daß, wenn Frankreich zu einem freundschaftlichen Uebereinkommen sich nicht entschließen sollte, eine Kollifion der beiden Regierungen gar nicht unwahrschein⸗ lich seyn duͤrfte. Das Stillschweigen des Koͤnigs von Frank— reich wird daher als etwas hoͤchst Auffallendes in dieser Hin— sicht angesehen. — Die Schritte, welche die Franzoͤsische Re⸗ gierung mit Bezug auf Algier thut, werden in der City eben⸗ falls mit einiger Unruhe wahrgenommen, Viele sind hier der Meinung, daß die Ausruͤstung der Expedition zur Be⸗ strafung der Algierer blos ein Vorwand sey, die Franzoͤsische Marine zu verstaͤrken.“ .
„Wenn es wahr waͤre“, liest man im Globe, „daß der Fuͤrst von Polignac, wie in Frankreich behauptet worden ist, seine Ernennung zum Premier-Minister dem Herzoge von Wellington zu verdanken habe, so muͤßte doch in jedem Falle zugegeben werden, daß in Anfertigung von Thron⸗-Reden der Schüler bereits seinen Meister uͤbertroffen hat.“
Am vorigen Montage hat Capitain Coffin, . Be⸗ fehlshaber eines r , , n,. seine eugen. Aus⸗ sage in Bezug auf den Ehinesischen Handel vor dem Comité
überzeugen
den 25sten d. M. vor das hiesige Zuchtpolizei-Gericht ge—
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des Unterhauses abgegeben. Der Capitain ist der Meinung, daß das Geschäft in Canton keinesweges so sehr schwierig und Hindernissen unterworfen sey, als es gewoͤhnlich geschil-⸗ dert werde; vielmehr koͤnne man es dort mit groͤßerer Leich— tigkeit und Schnelle fuͤhren, als in irgend einem Theile der Welt. Das vorgebliche Monopol der Hong-Kaufleute er— scheine, wenn man es naͤher untersuche, als etwas ganz Be— deutungsloses, denn diese Leute seyen im Grunde nichts An— deres, als eine Mischung von Polizei- und Zoll-Offizianten, die zugleich die Befugniß haben, Handel zu treiben; Jeder aber konne außerdem fuͤr eigene Rechnung Geschaͤfte machen und sich mit jedem andern beliebigen Chinesischen Kaufmanne, der geneigt sey, mit Auslaͤndern sich einzulassen, zu einer ge— meinschaftlichen Firma verbinden. — Als wichtig scheint man auch die Bemerkung des Capitains zu halten, daß der Zoll vom Thee, der in den Vereinigten Staaten ohne viele Muhe und Kosten eingezogen wird, dort enen der groͤßten Zweige des oͤffentlichen Einkommens ausmacht, indem nicht weniger als 2 Millionen Dollars jährlich durch den Thee⸗Zoll in die Staats⸗Kasse fließen soll.
Der Morning-Herald warnt die Stocks-Jobber vor übertriebenen Speculationen in den Griechischen Fonds. „Der neue Griechische Staat“, schreibt jenes Blatt einem andern Journale nach, „wird, selbst in der Ausdehnung bis Arta“ und Volo, nicht mehr als 700,900 bis 800,000 Einwohner zaͤhlen. Wie guͤnstig auch das kuͤnftige Geschick dieses einst beruͤhmten Volkes wieder werden moge — sein gegenwaͤrtiger Gebiets-Umfang uͤbersteigt doch nicht den der Schottischen Hochlande und Inseln, seine Seelenzahl erreicht kaum die des westlichen Theiles von Yorkshire, der ganze Handel der Nation wird von dem der einen Stadt Hull uͤbertroffen, und die Revenuͤen, die aus den gegenwaͤrtig so erschoͤpften Landes— Ressourcen gezogen werden, sind noch nicht so groß, als die Steuern, die ein Paar Londoner Porter-Brauer zu bezahlen haben. Die ganze Staats-Einnahme Griechenlands belief sich im vorigen Jahre kaum auf 160,000 Pfd., wahrend die Aus— gabe 400,090 Pfd. uͤberstieg. Rußlands und Frankreichs Subsidien, die von einem Genfer Buͤrger gemachte Anleihe, und das ganze Vermoͤgen des Praͤsidenten, welches dieser zum Opfer brachte, mußten das Defizit decken. Die Besoldung der bur— gerlichen Regierungs-Beamten ist, eben so wie die der Armee⸗ und Flotten-Offiziere, im Ruͤckstande; ja an vielen Orten fehlt es sogar den Truppen an Mund-Bedarf.“ — „Was“, faͤhrt der Herald fort, „denken sich nun wohl die Griechischen Stocks⸗Jobber? Oder wollen sie etwa andere Leute das Ge— genthe! von alledem glauben machen? Die Anleihen, die England, zu Gunsten Griechenlands gemacht hat, belaufen sich auf nicht weniger als 2, 800,000 Pfd. Sterl., worauf die Zinsen von mindestens drei Jahren noch ruͤckstaͤndig sind.“
— — London, 5. Maͤrz. Es hat sich neuerlich in England wieder staͤrker als seit mehreren Jahren das Ver— langen nach parlamentarischen Reformen ausgesprochen. Zeit— schriften aller Art und jeder politischen Farbe, Whig's und Tory's, Liberale und Anti⸗Liberale haben laut darauf gedrun— gen. In Birmingham hat sich ein Verein gebildet, der sich, nach dem Vorbild der katholischen Association, „Politische Association“ nennt, und wie jene sich uͤber das ganze Land zu verbreiten strebt, um desto kräftiger seinen Wunsch nach einer verbesserten National-Repraͤsentation laut werden zu lassen, und so am Ende die Erlangung seines Zwecks, wie die katholische Assoeiation die des ihrigen, wenn nicht zu erbitten, so doch in gewisser Art zu ertrotzen. Im Unterhause selbst ist die Zweckmäßigkeit und die Nothwendigkeit gewisser Ver— aͤnderungen in dem gegenwartigen Zustande der National⸗-Re⸗ präsentation wiederholt ausgesprochen worden. Die in dieser Beziehung gemachten Antraͤge sind jedoch in der Minoritaͤt geblieben, und das Ministerium hat sich nicht geneigt ge— zeigt, darauf einzugehen. . ö
Es kommt hier weder darauf an, die Veranlassun— gen aus einander zu setzen, die gerade in dem gegenwartigen Augenblicke das Verlangen nach parlamentarischen Reformen haben laut werden lässen, noch die Gründe einzeln aufzuzaͤh—⸗ en, die fuͤr und wider solche Reformen angefuͤhrt worden sind; allein es duͤrfte nicht ohne Interesse seyn, hier einige Notizen uͤber den gegenwartigen Zustand der National-Re— praͤsentation in England zu finden, die einerseits zur Erlaͤu— terung und zum Verständniß der hieruͤber in den öffentlichen Blaͤttern vorkommenden Verhandlungen heitragen konnen, andrerseits aber vielleicht schon an und föff sich selbst Ele— mente zu einem Urtheile uͤber Vortheile oder Nachtheile von Veraͤnderungen in der gegenwaͤrtigen National-Repraͤsenta—
tion enthalten werden.
Wenn gleich in der Englischen National-Repraͤ
das Hberhaus natuͤrlich mit einbegriffen , n , , deshalb nur von dem Unterhause die Rede seyn, weil Refor⸗ . zunächst nur auf die Kammer der gewahlten National⸗ n , und nicht auf die der erblichen anwend⸗ Das Unterhaus besteht aus 658 Mitalied
513 fuͤr England, 45 fuͤr Schottland und ö ern g, , eine Anzahl, die, was die blos numerischen Verhaͤltnisse be⸗ trifft, fuͤr die 21 Millionen Einwohner der drei vereinigten Koöͤnigr eiche voͤllig zureichend erscheint. (Frankreich hat mit 32 Millionen Einwohnern nur 430 Mitglieder in feiner 2ten Kammer.) Von diesen 658 Mitgliedern wird etwa der vierte Theil von dem flachen Lande gewahlt. Die Wahl⸗Bezirke sind die Grafschaften, wovon 40 in England, 30 in Schott⸗ land, 32 in Irland und 12 in Wales. Die Grafschaften in England senden jede zwei Mitglieder ins Parlament; die Grafschaften in Schottland und Wales nur eins; die Wah⸗ len in den Grafschaften sind sehr kostspielig, nur sehr reiche Leute, gewoͤhnlich die Söhne von Pairs, die die groͤßten Grundbesitzer in den betreffenden Grafschaften sind, gelan— gen dazu.
. übrigen drei Viertheile der Mitglieder des Unter hauses sind Repraͤsentanten von Staͤdten, die das Recht haben, ei— neu, meistens zwei Deputirte, ins Unterhaus zu fenden. — Nur London sendet deren vier, die beiden Universitäͤten Ox⸗ ford und Cambridge jede 2. Die Wahlen in den Grafschaf⸗ ten geschehen durch saͤmmtliche Grundbesitzer (freeholders), die zum mindesten 40 Schillinge (13 à 14 Rthir.) jaͤhrlichen Ertrag von Grund und Boden haben und die das l ste Jahr zuruͤckgelegt haben. Die Wahlen in den Staͤdten haͤn⸗ gen von den verschiedenen Urkunden und Privilegien ab, durch welche das Wahlrecht diesen Staͤdten ertheilt worden war. In der Regel ist jeder Hausbesitzer auch Waͤhler (je⸗ der der scot und lot zahlt). . . Waͤhlbar endlich ist jeder volljaͤhrige (2l jaͤhrige) Eng⸗ laͤnder, der nicht Pair oder Geistlicher, oder einer der 12 Richter ist. Auch soll eigentlich jeder Deputirte einer Grafschaft ein Einkommen von mindestens 600 Pfd., jeder . aber einer Stadt von mindestens 300 Pfd. nach— weisen. ᷣ ᷣ Auf den ersten Anblick moͤchte man hieraus schließen daß die laͤndlichen Interessen im Unterhause . m. sentirt seyen, als die kommerziellen, gewerblichen und alle uͤbri— gen Interessen, die sich eher durch die Vertreter der Städte als die des flachen Landes auszusprechen pflegen; in der Wirk— lichkeit stellt sich aber die Sache ganz anders. Der bei wei— tem groͤßte Theil jener Städte nämlich steht unter dem Ein— flaß der großen Grundbesitzer; sehr viele davon sind nichts weiter als in Verfall gerathene Flecken (rotten boroughs) die in fruͤheren Zeiten, als sie in bluͤhenderem Zustande wa— ren, das Necht erhielten, Deputirte ins Unterhaus zu senden, und die jetzt oft nur aus wenigen in dem Privatbesitz großer Grundbesitzer befindlichen Häusern, bestehen. Von einer Wahl kann also in diesen Fällen nicht die Rede seyn, und die Parla⸗ mentsglieder fuͤr solche Flecken werden daher geradezu von den Eigenthuͤmern derselben ernannt. So ist es denn ge⸗ kommen, daß eine Menge reicher Grnndbesitzer, namentlich Pairs, mehrere Mitglieder nach eigenem Gutbefinden in's Unterhaus schicken. er Herzog von Neweastle, der Mar— quis g. Hertford, der Marquis v. Lansdale u. 4. in, vergeben auf diese Weise 8, 10 bis 12 Stimmen im Unterhause, ab— gesehen von dem großen Einfluß, den sie außerdem auf die Wahl der Grafschafts-Nepraͤsentanten ünd die der Deputir— ten derjenigen kleinen Staͤdte uͤben, die zwar nicht rotten
boroughs sind, deren Buͤrgerschaft aber doch auch nicht hin⸗
laͤngliche Selbststaͤndigkeit besitzt, um nicht durch die großen Grundbesitzer, in deren Bereich jene Staͤdte liegen, in ihrer Wahl bestimmt zu werden. Man will berechnet haben, daß in dieser Art 87 Pairs in England und Wales 218 Mit— glieder, 21 Pairs in Schottland 31 Mitglieder, 36 Pairs in Irland 51 Mitglieder ins Unterhaus schicken; eben so, daß 90 andere große Grundbesitzer in England und Wales 151 Mitglieder, 14 eben solche in Schottland 14 Mit— 6 19 eben solche in Irland 20 Mitglieder ins Unter— haus schicken. Hiernach wurden also von 144 Pairs 309 Mitglieder (gröoͤßtentheils ihre Soͤhne oder andre Verwandte)
von 123 Grundbesitzern, die nicht Pairs sind, 171 Mitglie⸗
der (groͤßtentheils diese Herren selbst oder doch wenigstens ihre Sohne), im Ganzen also 471 in's Unterhaus geschickt; man rechnet dazu noch etwa 16 Mitglieder, die das Mini— sterium in ähnlicher Art, wie jene Grundbesitzer, ernennt, und es bleiben hiernach von den 658 Mitgliedern nur 171