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beiden genannten Metallen, zur Ertheilung an ausgezeichnete Offi⸗ ziere und Krieger seiner Armee, hat vraͤgen lasfen; wenigstens ist selbige, wie es scheint, bisher noch nicht naͤher beschrieben worden? Eine golbene der Art sindet sich in der Orientali⸗ schen Muͤnz⸗ Sammlung der Asiatischen Lehr-Anstalt beim Reichs⸗Kollegium der auswaͤrtigen Angelegenheiten hierselbst; eine in Silber ist unlaͤngst fuͤr das lsiatische Museum der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften gewonnen worden. Diese Medaille ist etwas großer als ein Silberrubel. Auf der einen Seite sieht man das Persische Reichswappen, den Sonnen⸗Lowen, und darunter die Inschrift:
„Der Gebieter Abbas, der junge Schah,
„Der Thronerbe des hocherieuchteten Herrschers.“ auf der Kehrseite aber steht: — J Jeder Löwenherzige, der des Schah's Feinden in den
Zuͤgel greift, . „Empfaͤngt von der Sonne . Großmuth dieses Zeichen. Im Persischen sind diese beiden Aufschriften in Reimversen
abgefaßt. . Polen.
Warschau, 18. Maͤrz. Bei der gelinden Witterung und dem haͤufigen Regen duͤrfte der gaͤnzliche Aufgang der Weichsel in diesen Tagen erfolgen. Die Bruͤcke zwischen Warschau und der Vorstadt Praga ist schleunigst abgenom⸗ men worden. ö H ö
Seit dem Jahr 1821 befinden sich in unserer Stadt Englische Missiongrien, welche sich sehr eifrig mit der Be— kehrung der Isrgeliten zum Ehristenthume beschäftigen. Von
Warschau aus, als dem Centralpunkte, breiten sie mit vielem
Erfolg ihre Arbeiten auf die übrigen Provinzialstaͤdte un— seres Königreichs, so wie auf Volhhnien, aus. Hier in un— serer Stadt erhalten die Israeliten Privat⸗ und oͤffentlichen Unterricht. Zu ihrem Gottesdienste bedienen sich die Mis⸗ sionarien einer eigenen in der Riemerstraße befindlichen Ka— pelle. Zur Befoͤrderung ihrer Zwecke dient auch die Ver— theilung mehrerer religiöser Schriften. ; Den 15ten d. hat hier die Verloosung der Partial⸗Obli⸗ gationen der Polnischen Anleihe ihren Anfang genommen. Im Jahre 1828 wurden hier 687,669 Kannen Brandt—⸗ wein fuͤr J31, 87 Fl. und im Jahre 1829: 681,991 Kan⸗ nen fuͤr 3,548,731 Fl. konsumirt. An Bier wurden im J. 1828: 323,803 Tonnen, fuͤr 5,556, 280 Fl. und im J. 1829: 320,878 Tonnen, fuͤr 5,463,209 Fl. verbraucht. Den 28. bes v. M. fand in Kalisch die oͤffentliche Ver, theilung der den Fabrikanten der Wojewodschaft Kalisch bei Gelegenheit der letzten Gewerbeausstellung zuerkannten gol— nen und silbernen Medaillen statt. Zu den saͤmmtlichen Preis— erwerbern gehoren sieben Tuchfabrikanten und ein Fabrikant baumwollener Erzeugnisse. r Unsere Pfandbriefe stehen 9, und werden die Partial⸗ Obligationen von 300 Fl. mit 380 Fl. bezahlt. ö . Frankreich. 2 Paris, 14. Maͤrz. Heute fuͤhrten Se. Maj. den Vor⸗ sitz im Minister⸗RNathe. Der Dauphin war daber zugegen, der Großsiegelbewahrer aber wurde durch plötzliches Unwohl⸗ seyn genöthigt, sich zu entfernen. , er Hof legt am 16ten d. M. die Trauer auf vier Tage fuͤr den Prinzen Georg Karl von Hessen⸗Darmstadt an. Der Mönite nr enthaͤlt Folgendes: „Eine in diesen Tagen erschienene Schrift, die den Titel: Denkschrift an den Konig führt, ist der Gegenstand eines lebhaften und ge— rechten Tadels in den oͤffentlichen Blattern gewesen. Wir wissen aus sicherer Quelle, daß der Fuͤrst von Polignae, dem die Verfasser ihr Produkt zuzueignen fuͤr gut befunden ha⸗ ben, nicht die mindeste Kenntniß davon gehabt hat und mit— hin auch nicht in dem Falle gewesen ist, die Erlaubniß zu ertheilen, daß sein Name demselben vorgesetzt werde. Die , . die diese Schrift im Widerspruche mit den beste— henden Gesetzen enthaͤlt, werden alle diejenigen, die den Fuͤr⸗ sten von Polignae kennen, hinlaͤnglich uͤberzeugt haben, daß man das Ansehen seines Namens bei dieser Gelegenheit ge— mißbraucht hat.! Auch der Pair, Graf von Fréenilly, und der Advokat, 2 , . sagen sich heute in einem Schreiben an den ebaetäur der Gazette de France von den in jener Denk— schrift enthaltenen Grundsätzen los. Der Erstere erklaͤrt, daß, die Zeilen, die man unter seinem Namen dem Werke angehängt habe, aus einem Briefe entlehnt seyen, worin er sich ausdrücklich geweigert habe, der Schrift seine Zustim nung zu geben. Herr Henrien bemerkt, ob * sein Name 3 unter der Schrift befinde, so abe er doch an deren Abfassung nicht den geringsten Theil;
sein Stand als Advokat muͤsse ihn Übrigens allein schon je— den Ausdruck verwerfen lassen, der sich nicht mit der seinen Amtsgenossen und dem gesammten Richterstande gebuͤhrenden Achtung vertrage. .
Die Oppositions-Blätter machen sich daruͤher lustig,
daß alle die Herren, deren Namen unter der Denkschrift an das Conseil des Königs gestanden, sich Einer nach dem An⸗
dern von derselben lossagen. Der Globe meint, zuletzt werde der Verfasser, Hr. Madrolle, selbst noch glauben, daß er das Werk nicht abgefaßt habe, sondern das Opfer einer
Mystificirung gewesen sey. (Siehe unten.) Die Kommission fuͤr die Adresse wird heute eine letzte
Konferenz halten, um den Entwurf definitiv festzustellen und
ihn noch an dem, heutigen Abende den Ministern mitzuthei— len. Die Berathungen daruber werden morgen im geheimen Ausschusse der Deputirten⸗Kammer beginnen. Die Gazette de France glaubt, daß der Großsiegelbewahrer, ungeachtet seiner Unpäßlichkeit, an der Diskussion werde Theil nehmen koͤnnen. Gleich nachdem die Adresse angenommen worden, wird, wie der Globe wissen will, der Finanz Minister der
ten Kammer den Rechnungs-Abschluß von 1829, das
Gesetz Entwurf wegen Bewilli— n Kredits von 39 Millionen zu Eben dieses Blatt
Willen der Theilnehm
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ie Vertheidigung des 2 das Tribunal in tzlich nicht begründet sey.
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der den Franzosen in der Charte eingeraͤumten Befugniß,.
ihre Meinungen drucken zu lassen, gehe fuͤr die Drucker selbst keinesweges die Verpflichtung hervor, alles dasjenige zu druk⸗ fen, was ihnen zu diesem Behnfe vorgelegt werde. Die ge⸗ dachte Befügniß setze stillschweigend die Fedingung voraus, daß Derjenige, der drucken lassen wolle, auch einen Drucker dazu finde. — Der Prozeß wurde, Behufs der Replik des Herrn Barthe, Advokaten des Herrn Sellecque, bis auf den nächsten Sonnabend verlegt. ;
Das Handlungshaus Seilliere macht in den oͤffentlich en Blattern bekannt, daß es mit dem Kriegs-Ministerium kei—⸗ nen Kontrakt zur Anschaffung der Lebensmittel fuͤr das nach Afrika bestimmte Heer um festgesetzte Preise abgeschlossen habe, sondern daß es nur beauftragt worden sey, den Ankauf des ußthigen Bedarss fuͤr zwei Monate zu besorgen, wobei ihm eine Tantibme von 2 pCt. zugesichert worden sey. Im Ue⸗ brigen verspricht das gedachte Haus, das ihm uͤbertragene Ge⸗ schäft so oᷣkonomisch zu leiten, daß die Kammern spaͤterhin, bei einer Vergleichung mit den waͤhrend der Expedition nach Morea getroffenen Maaßregeln, einen reellen Nutzen fuͤr den Staats-Fonds darin erkennen wuͤrden.
Es heißt, daß fuͤr die Expeditton nach Algier ein Corps von BVolontairs gebildet werden wuͤrde, bestehend aus 100 jungen Leuten, die sich erboten hatten, den Feldzug fuͤr ihre Kosten mitzumachen.
Die Straße von Bergerge nach Marmande, welche bis— her von dem Departement der Dordogne unterhalten werden mußte, ist zu einer Königl. Straße erhoben worden, wodurch fuͤr das gedachte Departement eine Ersparmß von 300,000 Fr entsteht, die es zur Wiederherstellung jener Straße haͤtte verwenden muͤssen.
Der Moniteur enthalt einen Bericht des Schiffs ⸗Ca⸗ pitains Herrn Gourbeyre uͤber die Operationen der unter sei⸗ nen Befehlen stehenden Franzoͤsischen Expedition gegen Ma— dagascar seit dem 16. Oktober. Nach dem Gefechte bei Ta⸗ matave begab sich Capitain Gourbeyre mit der Fregatte „Ter—
psichore“, einer Korvette und einer Gabarre nach Foulpointe,
wo die Gvas sich verschanzt hatten. Hier wurden sie mit einem Verluste von 75 Todten und 50 Verwundeten aus ih— ren Stellungen vertrieben. Die Expeditions-Truppen zaͤhlten I Todte und 15 Verwundete; unter ersteren den tapfern Hauptmann Schoͤll von der Marine⸗Artillerie. Am 28. Okt.
verließ Capitain Gourbeyre Foulpointe und kam am 3. Nov.
vor Pointe ⸗ä-Larrée an, we die Feinde ein starkes Fort be⸗ setzt hielten. Nachdem das Französische Geschwader eine Bresche geschossen hatte, landeten die Truppen und erstuͤrm— ten das Fort. Die Ovas ließen 119 Todte auf dem Platze; von Franzoͤsischer Seite wurden nur 9 Mann verwundet. Zwischen dem Befehlshaber der Expedition und den Abgeord⸗ neten der Hvas wurde hierguf eine Convention verabredet, in welcher die Rechte Frankreichs foͤrmlich anerkannt werden. Die Abgeordneten begaben sich damit nach Emirn, um diese Uebereinkunft der Königin vorzulegen. Am 31. Dezember sollte die Ratification eintreffen, Inzwischen waren alle Feind⸗ seligkeiten eingestellt worden.
Paris, 15. Marz. Der heutige Moniteur enthaͤlt in Artikeln eine von dem Finanz⸗Minister kontrasignirte Verord⸗ nung vom gestrigen Tage, wodurch der König, mit Ruͤcksicht auf die außerordentliche Strenge des diesjaͤhrigen Winters, die eine große Menge von Forstfreveln herbeigeführt hat, fuͤr alle seit dem 1. Dezember v. J. in den Königl. Forsten begangenen Holz— diebstähle eine vollkommene Amnestie bewilligt, insofern die Thäter nicht schon wegen fruͤherer Vergehen der Art gefaͤng⸗ lich eingezogen waren. Diese Amnestie bezieht sich sowohl auf die Gefaͤngntß- und Geldstrafe als auf die Entschaͤdigun⸗ gen, welche die Thäter nach dem Geseßze an den Staat zu zahlen haͤtten. Die e rn Haft befindlichen Delin⸗ quenten sollen ohne iteres in Freiheit gesetzt werden. Die Deputirten⸗Kammer hat heute im geheimen Aus— schusse ihre Berathungen über die Adresse begonnen. Die BittschriftenKommission hat noch keine Versammlung gehal— ten, wie einige Blaͤtter faͤlschlich gemeldet hatten. .
Die Gazette de Frange sugt in dieser Beziehung: Die 3 sind auf heute zusammenberufen, um den Bericht der Kommission fuͤr die Adresse zu vernehmen. Heute wird sich also die große Frage, die seit acht Monaten Frank⸗
reich in gespannter Erwartung haͤlt, entscheiden, — die Frage namlich, ob es in Frankreich eine der sißeralen Presse untergeordnete politische Gewalt giebt, welche der Königlichen
Autoritaͤt die Regierung und die Souverainität streitig zu machen wagt. Das Koͤnigthum hat gesprochen, die Pairs, Kam— mer hat gesprochen, und diese beiden großen Gewalten stimmen äber bie Prinzipien der Negierung und uͤber den Gang deroͤffent⸗ lichen Angelegenheiten mit einander uberein. Wir werden sehen,
hatten gegen die penn Regierung eine andere
ob die dritte Gewalt den Journalen folgen, oder ob die durch
die Presse so lange irre geleitete öffentliche Meinung sich end⸗ lich ihr Recht verschaffen wird. — Der Großsiegelbewahrer befindet sich heute noch in Folge eines Nervenschmerzes, dem er in dieser Jahreszeit ofters unterworfen ist, in einem hoͤchst leidenden Zuͤstande; er wird deshalb der Sitzung der Kam mer nicht beiwohnen. Der Courrier frangais haͤlt diese Unpaͤßlichkeit fuͤr eine Verstellung, indem Hr. Courvoisier der Niederlage des Ministeriums in der Deputirten-Kammer nicht beiwohnen wolle. Dies ist indeß eine Verlaͤumdung von einem Journale, dem nichts heilig ist. Der rechtliche Charakter des Großsiegelbewahrers widerlegt hinlaͤnglich die⸗ sen gehässigen Verdacht.“
Eben dieses Blatt aͤußert in einem andern Artikel: „Es scheint gewiß, daß der Adreß-Entwurf der Kommission einen foͤrmlichen Eingriff in die Königliche Prärogative ent— haͤlt. So sagte man wenigstens gestern Abend bei der Spiel⸗ parthie des Königs, und das naͤmliche geht aus den heutigen Morgenblaͤttern offenbar hervor.“ — Der Globe versichert dagegen, daß der Ton der Adresse ehrfurchtsvoll und gemessen, aber auch fest und entschieden sey. Sie sey den Ministern gestern Abend um 8 Uhr dem Gebrauche gemaͤß eingehaͤndigt worden, und kurze Zeit darauf habe der Konig den Spieltisch verlassen, um mit ihnen Ruͤcksprache daruber zu nehmen.
Herr Madrolle erklaͤrt in einem Schreiben an den Re— dactenr des Courrier frangais, daß er die ganze Verantwort— lichkeit fuͤr die Denkschrift an das Conseil des Koͤnigs auf sich nehme.
Großbritanien und Irland.
Parlaments-Verhandlungen. Folgendes ist die Erwiederung des Herrn Peel auf den Antrag des Lord Pal⸗ merston, so wie auf die Bemerkungen der verschiedenen Op⸗ positisns-Mitglieder in der Sitzung des Unterhauses vom 10. Maͤrz. Zunaͤchst sagte er:
Er muüsse bei dieser Gelegenheit eine mehr als gewohnliche Nachsicht von Seiten des Hguses sich erbitten. Er konne es nur bedauern, daß der edle Lord (Palmerston) wahrscheinlich aus gu⸗ ten Gruͤnden, deren Natur er (Hrn. Peel) indessen nicht errathen konne, es fuͤr angemessen gehalten habe, dem Hause einen so wich⸗ tigen Antrag an cinem Tage vorzulegen, der gewohnlich zur Er⸗ hölung bestimmt sey, und an welchem, laut ausdrücklicher Neber⸗ einkunft zwischen den Mannern aller Parteien, oͤffentliche Ange⸗ legenheiten niemals zur Sprache gebracht werden sollten. (Lau⸗ ter und allgemeiner Beifall.) Seine (Herrn Peels) Zeit sey in Folge der langen seit den letzten 2 Tagen im Hause stattgehab⸗ ten Debatten so sehr beschraͤnkt gewesen, daß er ein Recht auf die Rachsicht der Lords zu haben glaube; er sey mit Parlaments- Angelegenheiten bis 4 Ühr diesen Morgen beschaͤftigt gewesen; spaͤrer am Tage muͤse er einen großen Theil seiner Zest seinen speziellen Amtsgeschaͤften, die krinen Aufschub litten, widmen, und er fühle daher, daß er sich unter sehr unvortheilhaften Um⸗ staͤnden in eine Diskusston über den in Rede stehenden Gegen⸗ Fand einlasse, Sein edler Freund haͤtte all Muße gehgbt, seine Angriffspunkte auszuwaͤhlen, und es nicht fuͤr nothwendig befun⸗ den, sie fruͤher der Regierung mitzutheilen, und so unvorbereitet folle er (Herr Peel) im Namen der Regierung eine Erklärung über vielumfassende Gegenstände geben, die nicht inmal zu seinem speziellen Geschaͤftskreife gehorten. Dessenungeachtet hoffe er die Beschwerden und Einwuͤrfe seines edlen Freundes ö. eine ge⸗ nugthuende Welse zu beantworten, wobei er jedoch zu beruüchich⸗ tigen bitte, daß es ihm nicht erlaubt sey, Dokumente heizubren gen und That fachen anzufüͤhren, welche die Behauptungen des (edlen Lords guf das Vollkommenste widerlegen würden. Uebri⸗ gens haͤtten in seinem ganzen Leben seine Gesinnungen als Pri⸗ hatmann nie so sehr als diesesmal mit jenen Staats ⸗Ruͤcksichten im Widerspruch gestanden, die er, seiner Pflicht fuͤr das gllge⸗ meine Interesse gemaͤß, nicht aus dem Auge verlieren dürfe. — Nach diefer Einleitung, und nachdem er nöch guf die Rede des Sir Francis Burdett mit den Werten , sie waͤre shrem Urheber leicht geworden, weil er in selbiger nicht nur fuͤ r nenn auch gegen sich gesprochen habe (Gelaͤchter), fuhr Hr.
eel folgendermaßen fort: „Mein edler Freund hat zu vigl Takt, um sich zum Bertheidiger eines Krieges aufwerfen zu wollen, er will keinen Krieg, verlangt aher, man solle etwas Anderes thun, ohne jedoch anzuͤgeben, worin dieses Andere bestehe; er 255 — rache führen üns auf die Erfüllung gewisser uns durch Vertra chen sehender Rechte dringen mäsfen, was von uns nicht g schehen fey; er sagt ferner, wir waͤren feig von den eingegangenen Ver⸗ pflichtungen abgewichen und haͤtten gerechte An prüche an Dom Migucl nicht mit Nachdruck geltend gemacht. Ich muß hierbei demerten, daß es mir, wenn ich mich nicht fehr tänsche, leicht werden wurde, zu zeigen, daß, wenn wir uns wirklich feig zu⸗ rückgezogen haben sollten, Sr. Mgi. dermalige Rathgeber nicht allein bie Schuld zu tragen haben, indem der edle Lord zu der Zeit,
als jene Verpflichtungen, wenn sie wirklich vorhanden waren, in
Ausführung gebracht werden mußten, fich selbst in Diensten der Krone befand, und daß ich damals von meinem edlen Freunde feine von den ehen gemachten heftigen Behauptungen gehört habe.⸗“