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gethan zu haben glauben, so hat das Koͤnigthum auch die
, n. sonst, in n geh keine Achtung einfloͤßend, dem Lande eher schaͤdlich als nuͤtz—
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noch nie ist mehr Weihrauch gestreut worden, um eine boͤse Absicht zu verbergen; es war unmöͤglich, den Koöͤnig in ach⸗ tungsvolleren Ausdruͤcken aufzufordern, daß er sich seiner ge⸗ setzlichen Macht entaͤußere. Betrachtet man aber den Haupt
inhalt der Adresse, so erscheint die Form nur noch als eine
ungeheure Ironie. Etwas weniger Schmeichelei und mehr Achtung vor den . Krone wuͤrde besser . Wenn übrigens die Deputitten ihre Schuldigkeit
einige gethan, indem es durch seine Antwort die Revolu⸗ tion zuruͤckwies und dem Lande die Ruhe wiedergab.“ In einer anderen Stelle giebt die Gazette den nach-
e Auszug aus dem Testamente Ludwigs XXI.: 50h König zu werden, sich stets zu erinnern, daß er das Gluͤck
hle meinem Sohne, wenn er das Ungluͤck haben sollte,
seines Volks nur begruͤnden kann, wenn er nach den Ge⸗
setzen regiert, daß aber auch ein Koͤnig diesen Gesetzen nur Achtung verschaffen und das in seinem Herzen beschlossene Gute bewirken kann, wenn er die nöͤthige Autorität dazu be—
seinen Haudlungen gebunden und
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der Interessen des Volks? Die Deputirten. Nun ist aber die Krone der Meinung, daß diese Interessen es ihr zur Pflicht machten, bei solchen Entschließungen zu beharren, welche den Wuͤnschen der Deputirten schnurstraks zuwider— laufen; dies heißt mit anderen Worten erklaren, daß die Deputirten die Interessen des Landes verkennen, und daß es daher nothwendig sey, andere an ihrer Stelle zu wahlen. Der Himmel gebe, daß es endlich zu einer Aufiösung kame!“ — Der National beschuldigt die Minister, daß sie bei der Entwerfung der Antwort auf die Adresse noch unvorsich⸗ tiger zu Werke gegangen seyen, als bei der Abfas— sung der Thron⸗-Rede; sie fuͤhren fort, das Koͤnig— thum in Fragen hineinzuziehen, die nur sie betrafen; zu ihnen allein habe die Kammer kein Zutrauen, ihnen i. verweigere sie ihre Mitwirkung, und, treu den wahren ver— fassungsmaͤßigen Grundsaͤtzen, unterscheide sie stets das Koͤnig⸗ thum von dessen Rathgebern, wogegen diese sich bestaͤndig hin— ter den Monarchen verschanzten, und ihr dem Lande ver—
derbliches System ihm beimaͤßen. n,
Die Gazette de France enthaͤlt einen ausfuͤhrlichen Artikel, worin sie die Behauptung aufstellt, daß, wenn die Adresse der Deputirten-Kammer, (wie sie solches bewiesen habe) theilweise dem Prinzipe der Volks⸗Sonverainitat hul— dige, solches nicht fuͤglich anders habe seyn konnen, da Die— jenigen, die jenes Aktenstuͤck entworfen, und fast alle Dieje— nigen, die für dasselbe gestimmt haͤtten, von jeher die Ver— fechter jenes Prinzips gewesen waren. Zum ede dieser
Behauptung führt jenes Blatt mehrere amtliche Documente aus der Zeit der hundert Tage, so wie nach der Schlacht
von Waterloo an, worin die Namen Mathieu Dumas, Alexander von Laborde, von Bondy, Dupont von der Eure, Lafayette, Cläment, B. Constant, Beba ,, l der Ael⸗ tere und andere Mitglieder der jetzigen Kammer als Verthei— diger der Volksherrschaft figuriren. „Vergessen wir nicht“, sagt die Gazette am Schlusse dieses Aufsatzes, „daß drei von jenen Herren (Dupont, Sebastiani und Dupin) Mitglieder
der Adreß⸗Kommission gewesen sind, und daß 50 von den Re— präsentanten, die in frühern Zeiten offen erklart haben, die Soüuverainitaͤt residire im Volke, heutiges Tages auf der lin—
ken Seite der Bepütirten⸗Kammer sitzen und fuͤr die Adresse gestimmt haben. Wenn nun diese Manner uns auch sagen, daß sie die Revolution und Anarchie nicht wollen, sondern daß die Festigkeit des Thrones und die Aufrechthaltung der Verfassung ihr einziger Wunsch sey, so beweist uns ihr fruͤ— heres Leben hinlaͤnglich, was man von dergleichen Betheue—
rungen zu halten habe.“
Von den zwanzig Deputirten, welche das Loos zu der großen Deputation fuͤr die Ueberreichung der Adresse bezeich⸗ net hatte, sollen sechs (nach dem Courrier frangais nur Einer, der General-Zoll-Direktor, Marquis von Vaulchier) an der Deputation nicht Theil genommen, dagegen aber einige zwan— zig andere Deputirte sich derselben angeschlossen haben.
Der Messager des Cham bres will wissen, der Fi— nanz⸗Minister habe erklart, daß er, bei einer Prorogation der Kammern, seinerseits keine Koͤnigl. Bons zur Bestreitung
der Kosten der Expedition nach Afrika unterzeichnen wurde.
Der verstorbene Graf Curigl bezog alg Pair eine Pen— sion von 15, 0h0 Fr. Dr h Sohn und Nachfolger in der Pairswuͤrde nachgewiesen hat, daß er nur ein reines Ein—
kommen von 30, 0h) Fr. jährlich habe, so ist ihm (in Gemäß—
heit des letzten Gesetzes uber die Dotation der Pgirs-Kam— Pension von 10,0090 Fr. ausgesetzt worden. Der Graf v. Villele wird in diesen Tagen hier erwartet.
Großbritanien und Irland.
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chr n perulatien,. Dar . niemals seine Beistimmung dazu ertheilen, daß die Land⸗ Banken wieber Einpfund-Noten oder überhaupt ein Papier⸗ Geld wieder ausgeben, das einen niedrigern oder eben so ge⸗
stuͤcke. — Auch Herr i fh von , . im Oberhause gethan, das als einen Be⸗
635 sirungen, so mochte ich ihnen die wich ob sie auch gesonnen seyen, fuͤr die Folgen einzustehen? Wol— len sie etwa unsere Ausfuhren alle zum Opfer bringen? Denn fuhren sie nur irgend wohin unsere Erzeugnisse aus,
Geist auf eine maͤchtige Weise beguͤnstigen und am Ende die zandels- Krisen und Unfälle der J. 1827 und 1825 wieder her⸗
beifuͤhren würde. Der Umlauf von Papiergeld in kleinen Noten erzeuge zuerst eine Steigerung der Preife, nächstdem die Ausfuhr ven Gold, die so lange anhalte, bis sich kein einziger Sovereign mehr im Lande befinde, alsdann vermehrte Einfuhren, fuͤr welche eeine effektive Bezahlung kaum ms lich seyn wuͤrde und end— us. 25 Banquerotte, einen panischen gl
Schrecken und alle die un—
cklüichen Folgen einer durch unnatuͤrliche Aufregung herbei⸗ Darum wuͤrde er auch
voreiligen Speculation.
ringen Nominal⸗Werth hat, als die umlaufenden Metall⸗Geld⸗ Huskisson fuͤhrte, eben so wie der Her—
weis von größerer Armuth des Landes an, daß die Kapita⸗
lien der Sparkassen im vorigen Jahre sich so bedeutend ver⸗
„Inzwischen“, fuhr er fort, „kann ich doch
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