1830 / 89 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 22. Marz. Gestern Mittag fuͤhrten Se. Maj. den Vorsitz im Minister⸗Rathe; der Großsiegelbewahrer war Kränklichkeits halber nicht zugegen. Dem National zu⸗ folge war derselbe jedoch Vormittags bei der großen Cour ö den Tuilerieen erschienen. „Auch den Grafen von Peyronnet“, fuͤgt dieses Blatt hinzu, „bemerkte man dort, und eine große Anzahl alter und neuer Hofleute bildeten ei⸗ nen Kreis um ihn.“ Die Gazette de France bemerkt über diese Cour: „Noch nie seit den schoͤnen Tagen der Wie— derherstellung der Monarchie sah man auf den Tuilerieen eine so zahlreiche Versammlung, als gestern Vormittag. Der Ca— roussel⸗Platz war mit Wagen äberfuͤllt. Unter den vielen Personen, die sich in den Saͤlen des Schlosses drängten, be⸗

anden sich auch 189 Deputirte der rechten Seite und des rechten Eentrums. Man hätte glauben sollen, daß heute das Koͤnigthum ein Fest begehe.“ . ö.

Der Globe will wissen, daß bei der gestrigen Cour der Dauphin sich mit mehreren Deputirten uͤber die Aufloͤsung der Wahl⸗Kammer unterhalten habe.

Das Journal du Commerce berichtet, es hatten sich

estern nach Beendigung des Minister⸗Rathes neuerdings ver— f rene Gerüchte über eine Veranderung des Ministeriums verbreitet; zwar beobachte die Gazette noch das tiefste Schwei— gen, indessen leide es kaum einen Zweifel mehr, daß der Ba— ron von Montbel schon seit mehreren Tagen seine Entlassung

greifen.

und dem

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oder ein Komplott; eine Kinderei, wenn sie daruber so ver— gnuͤgt stnd, daß sie sich die Kammer auf fuͤnf Mongte vom Halse geschafft haben; ein Komplott, wenn sie hoffen, die Eharte eben so wie die Kammer prorogiren zu können. Im ersteren Falle goͤnnen wir ihnen von . ihre Lust; im zweiten fuͤrchten wir sie nicht, denn der Koͤnig und Frank— reich wachen uͤber ihre gemeinsame Zukunft. Dergleichen vorübergehende Mißverstaͤndnisse sind in einem verfassungs⸗ maͤßigen Staate etwas ganz Gewoͤhnliches; gluͤcklicher Weise konnen sie immer nur von kurzer Dauer seyn, denn die Noth⸗— wendigkeit des Budgets muß sehr bald wieder die Regierung mit den Regierten aussoͤhnen.“

Die constitutionnellen Pairs, welche sich seit der Eroͤff⸗ nung der Session bei dem Herzoge von Choiseul und spaͤter— hin bei dem Herzage v. Broglie versammelten, kommen jetzt bei dem Herzog von Dalmatien zusammen.

Mehrere constitutionnelle Wähler und Buͤrger haben, dem Courrier franLgais zufolge, beschlossen, eine Sub⸗ scription zu eroͤffnen, um zum Andenken an die Sitzung vom 16. Maͤrz eine Medaille schlagen zu lassen, die sie allen de— nen Deputirten verehren wollen, welche die Majoritaͤt der Kammer gebildet und die Adresse angenommen haben. Fuͤr den Fall, daß der Muͤnz⸗Direktor, Baron von Puymaurin, sich weigern sollte, die Pariser Muͤnze dazu herzugeben, wol— len sie die Medaille in Bruͤssel schlagen lassen. 3 Wahl⸗ maͤnner des Seine-Departements beassichtigen uͤberdies, jenen Deputirten ein großes Gastmahl zu geben.

Die Quotidienne meldet jetzt daß der Kriegs⸗Minister Graf von Bourmont zum Ober-Befehlshaber der Expedition gegen Algier ernannt worden sey und sich in den ersten vier⸗

zehn Tagen des kuͤnftigen Monats nach Toulon begeben

werde; auch der See-Minister werde dorthin gehen, um die

Vorbereitungen zu der Expedition zu beschleunigen, und der

Dauphin ihm zu Anfang des Monats Mai folgen, um saͤmmtliche Truppen zu mustern und die Flotte in Augen⸗ schein zu nehmen. Der Vice⸗Admiral Mallet, Major ⸗Genẽ⸗ ral des Geschwaders, werde morgen oder uͤbermorgen nach Toulon abreisen, um die Ruͤstungen zu leiten, der ice⸗Ad⸗ miral Duperré aber erst gegen Ende d. M. die Hauptstadt verlassen. Die durch den Tod des Fuͤrsten von Hohenlohe⸗ Bartenstein und des Marquis von Gouvion St. Cyr erle— digten beiden Marschalls-Staͤbe wuͤrden wahrscheinlich dem Ober-Befehlshaber der Expedition und dem mit dem Kom— mando des Geschwaders beauftrggten Admiral zu Theil wer— den. Es heißt, daß in der Abwesenheit des Grafen von Bourmoht der Graf von Champagny die Geschaͤfte beim

Kriegs-Ministerium leiten, der Fuͤrst von Polignae aber in—

terimistisch die Signatur haben werde,

„Wir hatten wohl vorhergesehen“ , aͤußert das Jour-; nal du Commerce in Bezug auf die Expedition gegen Al— gier, „daß das Ministerium die ungebraͤuchliche Form einer Prorogation der Kammer dazu benutzen wuͤrde, seine Befug— mmisse zu überschreiten. Auf unsere Behauptung, daß dasselbe nicht berechtigt sey, unter dem Vorwande dringender und nicht vorhergesehener Ausgaben, den ihm eroͤffneten Kredit zu uͤbersteigen, antwortet die Gazette, daß kein Minister sich weigern wuͤrde, Koͤnigl. Bons auszugeben, um die Beduͤrf— nisst des Staats zu bestreiten, indem die Prorogation der Kammern die Regierung in dieselbe Lage versetze, worin sie

sich in der Zwischenzeit der Sitzungen befinde. Dies ist aber

ganz falsch. Durch die Prorogation wird die diesjaͤhrige Session nicht aufgehoben; die Kammern setzen ihre Berathun⸗ gen am 1. Sept. fort, ohne sich neu zu konstituiren. Der Praͤsident und die Bureaus bleiben dieselben; die bereits er— nannten Kommissionen ebenfalls. Hiernach kann das Mini⸗ sterium, ohne die Charte zu verletzen, sich nicht durch eine Verordnung einen provisorischen Kredit, wozu es nur nach dem Schlufse einer Session ermaͤchtigt ist, bewilligen lassen⸗ Zu jeder Ausgabe, wie zu jeder Steuer⸗Erhebung, bedarf es eines Gefetzes. Ist es den Ministern in der Zwischenzeit der Sitzun gen ausnahmsweise gestattet, einen provisorischen Kredit zu eroͤffnen, so muͤssen ste spaͤterhin beweisen, daß es ihnen un— moͤglich war, die Ausgabe vorherzusehen, und daß sie dieselbe

nicht bis zur naͤchsten Session verschieben konnten, ohne dem

oͤffentlichen Dienste zu schaden. Wie will nun aber das Mi— nisterium behaupten, daß eine Ausgabe unvorhergesehen sey, wenn es zur Bestreitung derselben, gleich am Tage nach der Prorogation, zu Koͤnigl. Bons seine Zuflucht nimmt. Selbst der Schluß einer Sitzung wuͤrde eine solche Maaßregel in dem vorliegenden Falle nicht rechtfertigen, denn man könnte die Minister immer noch fragen: Warum schlosset Ihr die Kammern, da Ihr wußtet, daß Ihr derselben bedurftet?“

Der Courier frangais behauptet neuerdings, daß

der Graf von Chabrol sich entschieden weigere, Königl. Bons

aufgefuͤhrt werden.

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zur Bestreitung der Kosten der Expedition gegen Algier zu unterzeichnen; daß er aber auf ein anderes Mittel verfallen sey, um diese Kosten zu decken; fuͤr die Expedition nach Morea sey nam⸗ lich damals eine große Anzahl von Bons ausgegeben worden, welche durch die Anleihe der Sh Millionen Fr. der Circulation wie der haͤtten entzogen werden sollen; jetzt werde man statt des⸗ sen aber den Nest jener Anleihe ausschließlich zur Expedition

Das Eingangs gedachte Blatt for— sich herüber näher zu erklaren, und die von den Kam⸗

gegen Algier verwenden. dert die Minister auf, si d haͤlt es fuͤr ein gesetzwidriges Verfahren,

mern zur Tilgung der fliegenden Schuld und zu bestimmten ; auf andere Gegenstaͤnde zu ver⸗

Ausgaben bewilligten Fonds

wenden. Der vierte Sohn des verstorbenen Marschalls Lannes

wird, heißt es, den Feldzug in Afrika als Gemeiner bei ei⸗ nem Kavallerie ⸗Regimente mitmachen. . Dem Schreiben eines Franzoͤsischen Marine Offiziers zufolge, der vor Kurzem lun Tunis gewesen ist, hat der dor⸗ rige Bey erklart, er werde in dem Kriege zwischen Frank reich und Algier die strengste Neutralität beobachten. Die Flotte des Bens bestand aus ? Fregatten, 2 Korvetten, einer Brigg und 8 Felucken; seine Armee war 6 10,000 Mann stark und bestand groͤßtentheils aus regelmaͤßiger Kavallerie Nach Art der Deutschen Musikfeste soll am 12ten k. M. ein solches auch in Straßburg begangen werden, woran eine große Anzahl von Musik-LZiebhabern aus dem Elsaß und den naͤchsten Provinzen, wie auch aus dem Großherzogthume

Baden, Theil nehmen wird.

nter dem Titel: „Stockholm, Fontainebleau und Rom“ wird noch im Laufe dieser Woche auf dem hiesigen Theater des Odeon eine dramatische Trilogie aus dem Leben der Koͤ— nigin Christihe von Schweden, von Hrn. Alexander Dumas, Die Theater-Direction hat auf die Aus—

stattung dieses Stuͤcks uber 30, 000 Fr. verwandt. Großbritanien. und Frland.

London, 20. Maͤrz. (Ueber Bruͤssel). Auch in der ge— strigen Sitzung des Unterhauses ) ist die Debatte uͤber den lukrag des Herrn Davenport noch nicht zu Ende gebracht worden. So wie in den beiden fruͤhern Sitzungen Herr Herries und Herr Courtenay, trat an diesem Abende Herr eel auf, um die von den Oppositions-Mitgliedern gemachten irrthuͤmlichen Angaben zu berichtigen. Er rechtfertigte in ei⸗

ner ausfuͤhrlichen Rede, welche einen sichtbaren Eindruck auf

die Versammlung machte, den von der Regierung bisher be— folgten Gang und suchte es außer Zweifel zu stellen, daß das Land eine bessere Zukunft bald zu erwarten habe. Ein Vor— schlag, die Debatten bis zum naͤchsten Donnerstage zu ver— tagen, wurde von 341 gegen 9 Stimmen verworfen, wogegen man beschloß, sie am naͤchsten Dienstage wieder aufzunehmen,

nachdem Herr Peel und seine Freunde einem andern Antrage

zur Vertagung der Frage auf sechs Monate was eine in. direkt ausgesprochene Verwerfung ist sich widersetzt hatten. Bei der vorgestern im Oberhause stattgefundenen De— Hatte über den vom Herzoge v. Richmond gemachten Antrag auf Untersuchung der Landesnoth, so weit sie die arbeitenden Klassen betrifft, war der Herzog von Cumberland zum ersten Male wieder seit der Erdͤffnungs⸗Sitzung dieser Session auf seinem Platze erschienen. Graf von Eldon, der an die sem Tage ganz besonders heiter gestimmt war und den Herzog Hei seinem Eintritte begruͤßte, erschien zum ersten Male in einem auffallend stattlichen Anzuge, naͤmlich in einem hell— blauen Rock mit vergoldeten Knoͤpfen. .

Am 16. d. M. fand, in Gemaͤßheit einer vorher an den Lord⸗Mayor ergangenen Aufforderung, eine große Versamm— lung im Boörsen-Gebäͤude von Dublin statt. Man berath— schlagte uͤber eine an das Parlament zu richtende Bittschrift um Beibehaltung des Amtes eines Lord-Lieutenants von Ir— land und kam uͤberein, darin vorzustellen, daß der im Unter⸗ chause gemachte Antrag auf Abschaffung dieses Amtes große Unruhe und Unzufriedenheit in Irland erregt habe, weil die Folgen einer solchen Abschaffung fuͤr Dublin besonders und seine Umgebungen sehr verderblich seyn wuͤrden.

Bei dem Abreißen einiger Gebaͤude, Behufs der neuen Avenuͤes fuͤr die neue London-Bruͤcke, ist man auf ein sehr

merkwürdiges Gewoͤlbe von ziemlich bedeutendem Umfange

gestoßen. Es ist von Kentischen Sandsteinen gebaut und ehoͤrt, seiner Architektur nach, der Saͤchsischen oder spaͤtestens Ilüglo,Normannischen Zeit au; sehr kuͤhn gezogene halbkreis⸗ förmige Bogen ruhen auf kurzen Saͤulen, die sich an die Seitenwände lehnen. Die Saͤulen selbst haben Kapitaͤler mit vier halbkreisfoͤrmigen Abtheilungen, die ganz im achsi⸗

) Vgl. No. 85 und ss der Staats -Zeitung.

Nacht und auf etwas erquickenden Schlaf am

schen Style verziert ind. Man glabibt, daß dieses Gero lbe zu dem sogetannten Stubthause von Lewes gehoͤrt habe, und wollen Einige aus der ganzen Construction schließen, daß es bereits im zwölften Jahrhunderte gebaut worden sey. Das Gebäude wird jetzt von zahlreichen Antiquitaͤts⸗ Liebhabern it Augenschein genommen. . 9.

Die hiesigen bei den Feuerloͤsch-Anstalten fungir enden Polizei⸗Konstabler haben in diesen Tagen sehr ganstig aus— gefallene Versiche mit Aldinischen Asbest Gewändern ange— stellt, und sollen diese jetzt allgemein eingefuͤhkt werden. f.

Fuͤr die bevorstehende Opern-Saison werden hier Ma— dame Merle Lalande aus Mailand, Mad. Malibran aus Paris und Herr Lablache erwartet. Das Ballet wird durch Madame Montessu und Herrn Coulon eine Bereicherung er— halten. „Auch durfen wir uns., fuͤgt der Globe hinzu, „auf die Sontag des Tanzes, Mlle. Taglioni, die uns auf kurze Zeit besuchen will, Hoffnung machen.“

me r g g d e.

Bruͤͤssel, 24. Maͤrz. Laut einer Königl. Verordnung vom 27. Febr. sollen die durch den großen Nordhollaͤndischen

Kanal segelnden Schiffe kuͤnftig von den Teuchthurm⸗Gehuͤh

ren ganz befreit seyn.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 14. März. Uebermorgen wird die Sch lie ßung des Reichstages stattfinden. Am Freitage ist feierlicher Gotterdienst, bei welchem der Bischof Hr. Hedren die Ab⸗ schieds Predigt halten wird, worauf die Mitglieder der Stande in ihre Heimath zuruͤckkehren werden.

Mittelst Allerhoͤchsten Reseriptes vom 17ten v. M. haben Se. Maj. der König befohlen, daß die wegen der am 17. Mai S. J. zu Christiania vorgefallenen Auftritte angestellte

5. gerichtliche Untersuchung nicht ferner stattfinden solle; auch äußern Se. Maj. in diesem Rescripte, Allerhoͤchstdieselben hatten gerne vernommen, daß das Norwegische Volk eine un— begraͤnzte Achtung und Ergebenheit fuͤr die konstitutionnelle Ver faffung vom 4. Nov. 1814, und die darauf begruͤndete Vereinigung der beiden Reiche hege.

Generäl-Lieutenant Sparre ist an die Stelle des verstor⸗ benen Grafen Platen zum Praͤsidenten der Direction der Goͤtha⸗Kanals-Arbeitet! ernannt worden.

Es ist die Rede von zwei Lustlagern, welche diesen Som mer n Norwegen zusammengezogen werden sollen, das eine in der Gegend von Droncheim, das andere in der Nahe vor Christiania.

Pole n. .

War schau, 24. Maͤrz. Die Russischen Assignaten wa ren hier in der vorigen Woche ihres hohen Preises ungeach tet sehr gefucht. Als Grund werden die schlechten Wege nach Riga und der dadurch entstandene erschwerte Transport des baren Geldes nach jenem Orte angegeben. Alle Zahlungen, welche bisher von den hiesigen Handlungshäusern in baaren Gelde dorthin gemacht wurden, mußten daher in Assignaten geschehen. Die Polnischen Partial-Obligationen der gezoge nen Serie waren hier weder so gesucht, noch so hoch bezahlt, als die Besitzer derselben erwarteten. Die Obligation, worauf der Hauptgewinn gefallen, ist fruͤher nach Berlin gegangen. Es ist uberhaupt nicht bekannt geworden, daß irgend ein hoͤherer Gewinn auf die hier befindlichen Obligationen ge fallen ist.

Die Weichselufer-⸗Bewohner werden sehr hart bedrängt. Gestern nahm plotzlich der Strom so zu, daß alle in seiner Rahe belegenen Straßen unserer Stadt und der Vorstadt Praga unter Wasser gesetzt wurden. Das Wasser ist noch sortwährend im Zunehmen und hat heute die Hoͤhe von 15 Fuß 7 Zoll erreicht. Auch der Pilicafluß ist dergestalt aus getreten, daß alle Verbindung mit den Gegenden, wo derselbe fließt, unterbrochen ist.

Nach amtlichen Aufnahmen betrug die Bevoͤlkerung un seres Koͤnigreichs zu Ende des Jahres 1828 ohne Militait „088,289 Menschen. Im Jahr 1823 wurden ohne Mili⸗ tair 7G 4,5h6 Seelen gezählt. Die Juͤdische Bevdlkerung betrug im Jahr 1828 364,253 Personen. .

Deutschlan d. arm stadt, 24. Maͤrz. Nachstehendes ist der sie hen te erk 2 das . ,, Ho⸗ heit des Großherzogs. Auf eine 4 unruhige dorgen haben Se. Koͤnigl. nach fechs Uhr das Bett verlassen und Ihr gewoͤhnliches Fruͤhstuͤck mit Appetit genossen. . auch der Kopf⸗ und Brustkatarrh o ist doch

N

etwas zugenommen,