1830 / 117 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ten besetzte Saͤbel, welche Se. Maj. der Kaiser Nikolaus dem Achmet Efendi und Anet Bei, zwei Adjutanten des Großherrn, uͤbermachen läßt. Die Pforte soll die zweite Zahlung an Rußland bereits geleistet und der Pascha von Aegypten das Geld dazu hergegeben haben; somit wird der Nuͤckmarsch der Russischen Armee in Kurzem stattfinden.“

„Burgas, 12. Maͤrz. Vor zwei Tagen hatten wir in der Nacht einen starken Sturm, der die ganze Nacht anhielt; seit⸗ her aber haben wir die schoͤnsten Fruͤhlingstage, was hoffen läßt, daß der Hafen in Odessa bald aufgehen und . Schiffe von da mit Lebensmitteln ꝛc. hier ankommen werden. Heute hat der General⸗Feldmarschall Graf Diebitsch⸗Sabalkansky die Pest⸗ kranken in dem Pestspital, in Begleitung des Hofarztes v. Schle— gel und einer Ordonnanz, besucht und in allen Zimmern nachge⸗ ehen. Man bemerkt, welche Sorgfalt dieser große Feldherr fuͤr seine Soldaten zeigt, die ihm aber auch aufs Hoͤchste zugethan sind. Die Pest scheint neuerlich nicht mehr so gefaͤhrlich zu seyn, als fruͤher, indem Viele, die davon befallen waren, wieder ge— rettet wurden und kraͤftige Anstalten gegen weitere Verbrei⸗ tung getroffen sind. Nun ist es bestimmt, daß die Russi— sche Armee am 2. April ihren Ruͤckmarsch antritt, was so— mit nach dem neuen Styl am 14. April geschieht. Die erste und die zweite Armee werden sodann zu einer vereinigt. Das

auptquartier kommt nach Kief unter dem Feldmarschall von

acken zu stehen. General Roth mit dem 5ten Armeecorps wird seine Stellung in der Wallachei nehmen. Die Wit— terung ist hier allen veraͤnderlich. Innerhalb acht Ta— gen wechseln oft 12 Waͤrme mit 152 Kalte. In Jassy und auf dem Balkan soll diesen Winter die Kaͤlte mehrmals 29 erreicht haben. Die Kaͤlte, wie sie diesen Winter statthatte, ist selbst den hiesigen Einwohnern auffallend, und sie behaupten, die Nordischen Völker hatten dieselbe mitgebracht.“

In einem auch von der Allgemeinen Zeitung mitgetheilten Schreiben aus Livorno vom 10. April heißt es: „Schiffer Mazzucato, der gestern von Tripolis ankam, versichert, daß man daselbst noch keinesweges an die Expedition gegen Algier glaube und noch weniger sich von einer beabsichtigten Erobe— rung der Raubstaaten etwas traäͤumen lasse. Man lebt dort in dieser Ruͤcksicht in der groͤßten Unbesorgtheit; auch waren, außer der Besetzung des Postens von Bengari mit ein paar Kanonen und einer kleinen Abtheilung Soldaten, keinerlei

Vertheidigungs⸗Anstalten getroffen, aus welchen man schlie⸗

ßen konnte, daß der Bey einen Einfall des Pascha's von Aegypten in seine Staaten argwoͤhne. Waͤhrend Mazzuca— to's Anwesenheit in Tripolis waren eine Etiglische Fregatte und eine Hollaͤndische Kriegsbrigg dort eingelaufen und hat— teu gebieterisch die endliche Berichtigung der Forderungen von Unterthanen ihrer beiden Nationen von dem Bey verlangt. Nachdem dieser sich mit seinen Ministern berathschlagt hatte, wurde den beiden Kommandanten der gefaßte Beschluß mit— getheilt, dahin lautend, daß diese Schuld im Laufe von drei Jahren getilgt werden solle und man den Anfang mit Zah— lung einer Rate von 42 Prozent des ganzen Betrages ma— chen wolle. Dieser Antrag wurde angenommen und die Abschlagszahlung an Bord der Schiffe gebracht, worauf die— selben den Hafen wieder verließen.“

Der Courrier de Smyrne giebt in seinen letzten Blaͤttern eine Reihe von Aufsaͤtzen uͤber den Handel Frank⸗ reichs in der Levante. In denselben wird der jetzige Stand des gesammten Europaischen Handels mit der Levante, das schwarze Meer und Aegypten mit einhegriffen, auf das Vier⸗ fache von dem angeschlagen, was er im Jahre 1784, einem der belebtesten in kommerzieller Hinsicht vor der Franzoͤsi⸗ schen Revolution, wo die Importation 24 Millionen Fran— ken und die Exportation 2tz Millionen erreichte, betragen hat. Dieses außerordentliche Wachsthum ruͤhrt wohl großen— theils von dem besonderen Schwunge her, den in neueren Zeiten der Handel mit Aegypten und im schwarzen Meere nahm; waͤhrend, in Folge der Zeitumstaͤnde, derjenige mit Griechenland fast auf Nichts zuruͤcksank. Aber auch in Smyrna, wo 1784 die gesammte Einfuhr und Ausfuhr zu⸗— sammengenommen nur 14,600,900 Franken betragen hatte, stieg dieselbe 18238 auf 49 Millionen fuͤr von dort ausge— fuuͤhrte, und auf 17,500,099 Franken fuͤr dort eingefuͤhrte Gegenstaͤnde. Frankreichs Antheil an dem Levantischen . der vor der Revolution ungefaͤhr die Haͤlfte der

esammtheit betrug, t dagegen in dem naͤmlichen Verhaͤlt— nisse gesunken, als dieser Handel uͤberhaupt stieg; zum Bei— spiel ward, fuͤr Franzoͤsische Rechnung, 1828 zu Smyrna nur fuͤr ungefähr 6 Millionen Franken an th aus⸗, und etwa fuͤr eine Million eingefuͤhrt. Der Verfasser jener Auf— saͤtze, der selbst einer der Vorstaͤnde der Franzoͤsischen Kauf⸗— leute zu Smyrna ist, schreibt diesen außerordentlichen Verfall

mehr noch, als den Wirkungen des Franzoͤsischen Revolutions—⸗

Krieges, den beschränkenden und veralteten Handels Einrich⸗ tungen zu Marseille zu. 1

Griechenland.

Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes Schreiben aus Ancona vom 6. April mann, B, , . der innern Angelegenheiten Griechenlands ist nichts weniger als r, alle Nachrichten stimmen uͤberein, daß der Zu— stand dieses Landes sich eher verschlimmere als verbessere, uͤnd daß man eine Krisis besorge, da es den untersten Volksklas— sen an den ersten Lebensbedurfnissen und zugleich an Ener— gie zum thaͤtigen Wirken fehle. Viele wollen daher noch

immer nicht glauben, daß der Prinz Leopold die Regierung

antreten werde, ob man gleich schon von den Anstalten spricht, die in Griechenland zu seinem Empfange gemacht wurden; man fut hinzu, der Prinz werde zu Athen seine Residenz aufschlagen, sobald er einmal den Entschluß gefaßt haben wird, sich dem großen Werke der Regeneration des Griechischen Volkes zu unterziehen.“

Mexiko.

Den letzten in England eingegangenen Berichten aus Vera⸗Cruz vom 15. Febr. zufolge, befand sich Gen. Santa— Ana auf seinem nahe bei dieser Stadt beiegenen Landsitze, von wo aus er der Regierung die wiederholte Versicherung ertheilt haben soll, daß er mit ihr vollkommen einverstanden sey und sich uberhaupt in politische Angelegenheiten nicht mehr einmischen wolle. In Vera-⸗Lruz selbst ist man jedoch bemuͤht, eine Vorstellung an die Kammern der Union abzu— fassen und darin die Nullitaͤt des gegenwaͤrtigen Congresses auszusprechen. Auch hat die Handels-Junta jener Stadt

eine an den Gouverneur gerichtete Denkschrift publizirt, die

er dem Congresse zuschicken soll; darin werden zunächst die Verluste geschildert, die der Handelsstand durch Prohibirung aller Produkte, namentlich der aus Spanien erlitten habe; auch wird auf die Zuruͤckberufung aller Spanier angetragen, die die Expedition gegen Tampico nicht unterstuͤtzt haben. Durch ein Decret der Regierung sind fast alle General⸗-Com— mandanturen anders besetzt morden.

Guati mala.

„Nach Briefen aus Guatimalan vom 3. Jan.“ heißt es im Londoner Courier, „erwartete man die Versammlung des Kongresses dieser Republik im Laufe des genannten Mo— nates. Die Stadt und die Provinz Salvador befand sich in einem ruhigen Zustande; in den Mittel-Bezirken herrschte mehr oder weniger Uneinigkeit; die Provinz Costa RNiea machte jedoch in dieser Hinsicht schon seit langer Zeit eine Ausnghme. Diese noch wenig bekannte Provinz liegt suͤdlich vom Nicaragua⸗See und hat, theils ihrer hohen Lage, theils des Einflusses der Anden⸗Gebirge wegen, ein den Europäern hoͤchst angemessenes Klima. Verschiedene Erzeugnisse, die an anderen Orten nur mit Schwierigkeit der Erde abgewonnen werden können, gewinnt man dort mit verhaäͤltnißmaͤßig ge— ringer Mühe und Gefahr, und sollte einst der Zugang zu dieser Provinz vom Atlantischen Meere her von den dermalen vorhandenen Hindernissen befreit seyn, so duͤrfte Costa Rica , die Lieblingszuflucht fuͤr Europaͤische Auswanderer werden. .

Co lum bie n.

Folgendes ist die vollstndige Antwort des Kongresses von Bogota auf Bolivar's Resigngtions-Erklärung, von der wir Vorgestern (aus Hamburger Blaͤttern) die Gch hsthst mitgetheilt haben: „Seitdem ungluͤckliche Ereignisse es klar dargethan haben, daß die Verfassung Columbiens nicht hin— reichend ist, um der Regierung die noͤthige Achtung zu sichern und Eintracht unter den Buͤrgern zu erhalten, wurde eine Reform derselben fuͤr nothwendig befunden. Die Erziehung der Nation konnte jedoch nicht ohne schmerzhafte Erfahrun— gen, zu denen die Ereignisse bei Ocana eiten Beitrag der unheilvollsten Art lieferten, vollendet werden; Columbien harte sich ohne Zweifel aus der Liste der Staaten ausgestri⸗ chen gesehen, haͤtte die Nation ihm nicht neues Leben einge— haucht, indem sie Ihren Handen eine kraͤftige Autoritaͤt an— vertrauete, um Sie in den Stand zu setzen, die bestehenden Uebel zu unterdruͤcken, und sobald Sie es fuͤr angemessen

hielten, eine National⸗Repraͤsentation zusammen zu berufen.

Bevor eine solche Zusammenstellung stattfand, haben Sie und Columbien harte Schlaͤge des Schicksals erdulden muͤssen; doch der goͤttlichen Vorsehung hat es gefallen, Beide vor den ihnen drohenden Gefahren zu schuͤtzen. Da nun Ihr theures Leben eben so wunderbar als gluͤcklich gerettet und mit einer Bruder-Nation, die ungluͤcklicherweise zur Feindin

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Musterung gehalten und mehrere Kasernen in Augenschein

besondere Theilnahme an diesem Ereignisse an den Tag gelegt.

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eworden war, endlich ein ruhmvoller Friede abgeschlossen ist, o sehen alle Freunde Columbieus sich zu der Hoffnung rr . daß in der Kongreß⸗Versammlung von 1830, unter dem Schatten der Lorbeern, die gesammelt worden, auf den Ge—⸗ filden, wo die Unabhaͤngigkeit des Staates errungen und die Wuͤrde der Nation bestaͤtigt wurde, die Versammlung das Gluͤck haben werde, der allgemeinen Wohlfahrt dadurch das Siegel aufzudruͤcken, daß sie dem Lande Einrichtungen verschafft, welche von der Erfahrung dictirt, seinen Beduͤrf— nissen entsprechen und auf dem Willen des Volks beruhen. Das uͤbereilte Unternehmen eines tapfern Generals, obgleich es fuͤr einen Augenblick den Horizont unserer Hoffnungen verdunkelte, diente zu , . Zeit zum Beweise, daß die Nation Ordnung und Ruhe wuͤnscht; wo sie im entgegen⸗ gesetzten Lichte erscheint, da geschieht es durch den Einfluß von Personen, deren Zweck es ist, sie zum Werkzeuge per— soͤnlicher Absichten und gehaͤssiger Leidenschaften zu gebrauchen. Indem der constituirende Kongreß seine Arbeiten beginnt, rechnet er auf Ihre Unterstuͤtzung und beklagt es mit Ihnen, daß die Junta einer beruͤhmten Stadt die ihr gesetzlich vor⸗ gezeichneten Schranken uͤberschritten hat. Der Kongreß hegt indessen das Vertrauen, daß eine reifliche Ueberlegung alle Buͤrger davon uͤberzeugen werde, wie das allgemeine Heil es erheische, daß sie die Bestimmungen der National— Souverainitaͤt achten, insonderheit, wenn diese Bestim— mungen sich auf die Interessen und den Willen der Majoritaͤt gruͤnden und auf die Wohlfahrt der Bewoh— ner Columbiens abzwecken. Dem Grundsatz Columbiens ge— treu, wird der Kongreß nicht von den Vorschriften abweichen, die hinsichtlich des innigen Verbandes der Union und der Re— gierungsform dermalen bestehen. Sache des Oberhauptes der ausuͤbenden Gewalt ist es, dem ersteren Achtung zu verschaf— fen, und Sache des Kongresses, in Betreff letzterer zu ent— scheiden. Bei Befestigung unserer Institutionen wird die National⸗Repraͤsentation die Begebenheiten unserer Geschichte zu Rathe ziehen, den Beduͤrfnisfen der Republik nachforschen und auf alle mogliche Weise dahin streben, Alles zu thun, was das allgemeine Beste sowohl, als oͤrtliche Interessen, er— fordern, wobei sie nicht ermangeln wird, aus den, zwar betruͤ— benden, jedoch auch heilsamen Lehren der Erfahrung den moͤg⸗ lichsten Nutzen zu ziehen. Der Kongreß wird bei Bildung einer auf einer dauerhaften Grundlage ruhenden gesetzlichen Autorität sich bemuͤhen, der Nation sede mogliche Sccherheit gegen Despotismus und Anarchie zu begruͤnden, damit dieje— nigen, die mit so vielem Eifer dahin arbeiteten, sich ein Va— terland zu verschaffen, nicht unbefriedigt auf ihr Werk hin⸗ blicken mögen.“ (Hier folgt der, wie oben erwaͤhnt, bereits mitgetheilte Schluß.)

Jn lan d.

Berlin, 27. April. Se. K. Hoh. der Prinz Friedrich ist am 20sten d. von Duͤsseldorf in Koͤln eingetroffen, hat Tags darauf über einige Truppentheile der dasigen Besatzung

genommen, am 22sten aber Sich nach Dusseldorf zuruͤckbegeben.

Nachrichten aus Köln vom LT3sten d. zufolge, ver— pricht die Rheinschifffahrt, trotz ihrer ee. Irn , fuͤr das Feühjahr einen sehr belebten Verkehr; es sind schon 5,000 Eentner Waaren, fuͤr den hiesigen Hafen bestimmt, zu Emmerich passirt. Mit dem Eintritte der bessern Jahres⸗ zeit sind auch die bis dahin eingestellt gewesenen Balten in der Stadt wieder vorgenommen worden. Die Planirung des Platzes hinter der Gerereskirche ist vollendet, die Erweiterung der Drususgasse wird betrieben, und durch die Einrichtung eines Arbeitshauses im Minoriten-Gebäude, womit die Ar— men⸗ Verwaltung ge ef n ist, wird eine wesentliche Ver—⸗ schoͤnerung des Minoritenplatzes bewerkstellist werden. Auch mit der Reinigung der Umgebungen des Doms ist man fort— waͤhrend beschäftigt. Jetzt wird der Frankenberg hinter dem Dome durch Abbruch ünd Sprengung der Reste der Kirche St. Marig ad Gradus und die V eines dort be—⸗ sindlichen Huͤgels verschoͤnert werden. Daß schon fruͤher 2 St. Johanneskirche, welche der freien Ansicht des Doms ö gentlich schadete, und mehrere Haͤuser neben derselben ab— gebrochen sind, ist zu seiner Zeit bereits mitgetheilt worden.

Bei der ,, fuͤr die neu errichtete Schule zu Dottendorf (Kreis Bonn) ernannten Lehrers hat die e . Gemeinde durch den feierlichen Empfang des Lehrers n durch die mittelst freiwilliger Beitrage bewirkte Anschaf— fung der noch in der Schule fehlenden Geraͤthschasten eine

Der Kaufmann Wessel zu Bonn hat in dem Poppelsdorf (bei genannter Stadt) eine 6 und 2. gut fabrit angelegt, welche taͤglich 50 Menschen beschaͤftigt 26 . 1 des Kaufmanns Weffel

den Fabrikarbeitern entstanden it. der nung und Moralitaͤt. n, . 249 23

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, , . te. un fernere Bitte.

trauensvolle Bitte fuͤr die ungluͤcklicher ner der Ortschaften im Regierungs⸗Bezirk , , , che die Verheerungen der Elbe und Elster so hart betroffen haben, ist bei dem wohlthätigen Publiko nicht ohne Erhoͤ⸗ rung geblieben, und obgleich der Huͤlferuf aus andern Ge genden unsers Vaterlandes die chitstliche Freigebigkeit nach mehreren Seiten hin in Anspruch genommen hat, so sind

doch auch diese obdachlosen und ver . aber sche n nwoerben! s. rarmten Mitbruͤder nicht

jetzt eingegangen? itz, 2 Rthlr. von einem Finanz⸗Raͤthin Pflug, fuͤr . . * Rthlr. Hr. Ban⸗ Hr. Major von Roeder; . j er; 10 Rthlr.

410 hir. 35 H. 2 Rthlr. S. fuͤr Staritz; ohr;

3) Be schen Hau

nauer; 15 22

2 Rthlr. W

ein Unbekannter; st; 3 Rthlr. L. P. genannter; 19 Sgt. Wittwe

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5 O. H

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Vor le sunmg en bei der Königl. Preußischen Akademie zu Munter

im Sommerhalbjahr 1830.

Theologie. Encyelopaͤdie der christkatholischen T gie: pros ee n if; yelopaͤ ch holischen Theologie: Fortsetzung der biblischen Archdͤologie: Ders.

Erklaͤrung des Briefes an die Hebräer: Prof. Kellermann.