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86a ordnung, Deputirte, die mitwirken oder ihre Mitwirkung ver⸗
weigern, herbeifuͤhren. — „Dies“, fuͤgt die Gazette hinzu, * die e . aus der Charte zu ziehenden Schluß-Folge⸗ rungen. Dies ist die wahre Form der Regierung in Frank—⸗ reich. Die Regierung ist monarchisch, und dies darf Nie— manden wundern, weil es de lacto der Koͤnig, weil es das monarchische Prinzip ist, das in Frankreich die Charte und die Kammern eingefuͤhrt hat.“ —
Das Journal des ODébats bemerkt in Bezug hierauf: „Also auf eine Aenderung des Wahl⸗Gesetzes Durch eine Königliche Verordnung waͤre es abgesehen? und Ihr wollt eine solche Magßregel durch den läten
Artikel der Charte rechtfertigen? Dann muͤßte dieser Artikel
also lauten: „„Der Koͤnig erlaͤßt die zur Vollziehung und zur Abschaffung der Gesetze noͤthigen Verordnungen.““ Ihr bezieht Euch auf die Suspension der Habens- Corpus, Atte in England? Als ob Ihr nicht wuͤßtet, daß nicht der Koͤnig, sondern das Parlament diese Maaßregel verfuͤgte. Ihr sprecht von der Roömischen Diktatur? Als ob nicht der. Se— nat diese Diktatur geuͤbt haͤtte. Nein, ihr Herren, schafft nur, kraft welcher Gewalt im Staate es auch sey, ein einzi es Gesetz mittelst Verordnung ab, und unser politischer Ver⸗ ö ist aufgeloͤst, und Frankreich stuͤrzt in den Abgrund mit Allem, was ihm theuer ist, mit der Monarchie und der Frei⸗ heit.“ — Die Gazette ihrerseits behauptet wieder, daß zwi⸗ schen England und Frankreich in dieser Beziehung gar kein Gleichniß stattfinden koͤnne; dort sey das Parlament souve⸗ rain, und nicht blos die Initiative, nein, die ganze Regie⸗ rung gehöre ihm an; man duͤrfe niemals vergessen daß in England das Parlament den Koͤnig und die Verfassung, in Frankreich dagegen der Konig die Charte und die Kammern gemacht habe. — Gegen diese letztere Behauptung erhebt sich wieder der Eonstitutionnel: die Grundlage zu Frankreichs Verfassung sey von dem Senate gelegt worden, und als der jetzige Konig als Graf v. Artois im J. 1814 nach Paris gekommen sey, habe der Senat, indem er ihm die Statthalter schaft des Koö⸗ nigreichs uͤbertragen, zugleich geaͤußert: Her halte sich uͤ·ber⸗ eügt, daß die Grundsaͤtze der neuen Verfassung seinem (des rinzen) Herzen entsprächen, worauf Se. Koͤnigl. Hoheit, ünter Annahme der Statthalterschaft, die Versicherung gege— ben haͤtten, daß der Koͤnig die Grundzüge, der Verfassung annehmen wuͤrde admettra) „Ludwig VIII., fährt der Eonstitutionnekl fort, „kommt hierauf nach Saint⸗Ouen. Bon hier aus erlaͤßt er jene bekannte Declaration, worin er eingesteht, „„daß er durch die Liebe seines Volkes auf den Thron seiner Vorfahren zuruͤckberufen worden sey /, und seinen Entschluß ankuͤndigt, „„eine liberale Ver fassung anzunehmen (adopier) ““ Der Graf von Artois hatte
gesagt: admettra. Und in der Hauptsache waren die adop—
irten, admittirten oder acceptirten Grundlagen keine ande⸗ 7. ö als die von dem Senate festgestellten, die sich großen⸗ theils noch von der konstituirenden Versammlung herschrieben, und welche die Nation im Jahre 1814 als ein wohler worbe⸗ nes Recht in Anspruch nahm.“ ö
Mehrere hiesige Blätter hatten kuͤrzlich gemeldet, daß der Prinz Leopold von Sach sen⸗Koburg auf die Souveraini⸗
taͤt Griechenlands verzichtet habe. Die Gazette de France
widerspricht heute diesem Geruͤchte mit dem Hinzufuͤgen, der Prinz sey unentschlossen von London angekommen und in derselben Unentschlossenheit auch nach London zuruͤckgekehrt. Ungeachtet der entgegengesetzten Behauptung anderer Blaͤtter ist die Gazette de France der Meinung, daß die Flotte am 6ten d. M nach Algier unter Segel gehen werde, Der Vice ⸗ Admiral Duperré soll dem Kriegs⸗Minister angezeigt haben, daß das Geschwader zwischen dem 6ten und Sten werde die Anker lichten koͤnnen. J Eben de, , dee, daß die neuen Wahlen für die Deputirten- Kammer in den ersten vierzehn Tagen des Juli, Monats vor sich gehen werden. . u den bei der Behörde angemeldeten Emigranten⸗Ent⸗ schaͤbigungs Forderungen sind in dem verslossenen Monate neuerdings 55 hinzugekommen, wahrend von den. fruͤheren 152 als gültig befunden und in das Staats-Schulden⸗ Buch eingetragen worden sind. Die ganze Summe der eingeschrie⸗
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in Renten 24 180 221 Fr. 1 Als am 31. 9 . J. ein Landmann zu Berthouville im Bezirke Bernay (Depärt, der Eure) bei dem Weiler Villeret das Feld pflügte, stieß er mit der Pflugschar auf einen Römischen Ziegel; mit Hülfe einer Hacke raäͤumte er denselben weg und fand jetzt in einem geraͤumigen Gemaͤuer eine große Anzahl silber ter Geraͤthe, alle trefflich erhalten und zusammen einige 50 Pfd. schwer. Der innere W. koͤmmt indessen, wie öffentliche Blätter berichten, in den Au⸗
besteht groͤßtentheils aus Opfer-Werkzeugen und Votiv⸗Ge— schenken, fast alle mit Inschriften verziert; einige davon sind in dem schoͤnsten Griechischen Geschmack gearbeitet. Das Ganze schreibt sich aus der ersten Kaiser⸗Zeit her und gehoͤrte einem Tempel des Merkurs an, der in der Naͤhe des Orts, wo die Geraͤthschaften gefunden worden, gestanden zu haben scheint, und mit dessen Entdeckung man gegenwaͤrtig beschaͤftigt ist. Unter den aufgefundenen Gegenständen zeichnen sich vorzuͤglich eine silberne 18 Zoll hohe ganze Figur des Merkur, so wie eine Buͤste desselben Gottes, eine massiv silberne Hand, zwei mit Masken verzierte Vdasen fuͤr das Reinigungswasser, so wie zwei andere, welche die Bacchanalien darstellen, ferner eine fuͤnfte mit der Abbildung von Musen und Philosophen, zwei praesericula (eine Art von Opfer⸗Schuͤsseln) mit Figuren, die sich auf den Trojanischen Krieg beziehen, große Opferschalen und Wurf— scheiben, simpula (kleine Opfer Geschirre), Loͤffel zum Weih⸗ rauchstreuen u. s. w., aus. Eine trefflich gearbeitete massiv silberne Buͤste des Merkur ist leider entwendet worden. Von den Basreliefs sind mehrere vergoldet, einige mit Gold inkru⸗ stirt. Alle diese Gegenstaͤnde sind vorlaͤufig in Bernay bei einem Verwandten des Gutsbesitzers, auf dessen Grund und Boden man sie gefunden hat, deponirt worden. 46 Aus dem nachstehenden wesentlichen Inhalte des gegen die in Toulouse erscheinende France méridionale wegen Aufnahme des Artikels des Globe: „Frankreich und die Bourbonen im Jahre 1830“ gefaͤllten Urtheils (siehe Nr.
sind. „In Betracht“, heißt es darin, „daß es erwiesen ist,
nachdruckte, sich jeder beifäͤlligen Aenßerung daruͤber enthielt, vielmehr gleich hinterher zwei Auffätze der Gazette de France und der Quotidienne folgen ließ, welche die lauteste Mißbil⸗ ligung der in jenem Artikel ausgesprochenen Grundsaͤtze aus⸗ sprachen; in Erwaͤgung, daß man hiernach nicht behaupten darf, der Angeschuldigte habe sich den inkriminirten Artikel, als den Ausdruck seiner eigenen Gesinnungen, die er auch
bemuͤht gewesen ist, diese seine Leser vor dem in jenem Arti⸗ kel enthaltenen Gifte dadurch zu bewahren, daß er zugleich die Kririk desselben durch die Gazette und die Quotidienne mittheilte, woraus sich die Straflosigkeit des Herausgebers und somit auch des Druckers ergiebt; — aus diesen Gruͤn⸗ den spricht das Gericht beide von der gegen sie erhobenen An— klage frei.“ ,,,
Der verantwortliche Geschaͤftsfuͤhrer der „Gazette des Cultes“, h. Brissaud, ist unter der Anschuldigung, in mehreren Artikeln die Religion des Staats und die Person des Koͤnigs verunglimpft zu haben, auf den 7Jten d. M. vor das hiesige Zuchtpolizei-Gericht geladen worden. er, ern.
Es heißt, daß die rn, Haber und Wertheimber von dem wider sie gefällten Urtheile des hiesigen Tribunals erster Instanz appelliren wollen. Dem Vernehmen nach, wird ein von mehreren ausgezeichneten Advokaten abgefaßtes Gutach⸗ ten, zu Gunsten der Herren Haber und Wertheimber und wider Herrn Aguado lautend, dem Koͤniglichen Gerichtshofe eingereicht werden. K
Von dem Grafen von Montlosier wird in diesen Tagen eine neue Broschuͤre, unter dem Titel: „Das Ministerium und die Deputirten⸗Kammer“, erscheinen
Der Temps meldet aus Sainte⸗Marie auf Mada⸗ gascar vom 14. Januar Folgendes äber die Franzoͤsische Ex⸗ pedition gegen diese Insel: „Der Krieg ist aufs Neue aus⸗ gebrochen. Nach der Abfahrt der Fregatte „Terpsichore“, ha—⸗ ben die Owa's, welche vollkommen geschlagen zu seyn schie⸗ nen, die Forts Foulpointe und Tamatave wieder hergestellt. Die meineidiger Weise von ihnen aufs Neue errichteten Bat⸗ terieen werden unsern Truppen staͤrkeren Widerstand leisten, als beim erstenmale. Am 12. Januar wurde der Komman⸗ dant von Sainte⸗Marie, Carayon, durch den in Tintingue, wo nur 25 Mann zuruͤckgelassen waren, befehligenden Offi⸗ zier benachrichtigt, daß die Owaes sich ruͤsteten, dieses schwache Detaschement anzugreifen. Die Franzosen waren zum hart⸗
von Madagascar nach Bourbon absegelte, hatte sie einen
on dem Gouverneur von Bourbon zu ratifizirenden Frie⸗ dens? Vertkag, untetheichnen solite. so wäs di. Erpedit ons, Truppen, welche auf demselben 86 nach Madagascar ge⸗ kommen waren, am Bord. Capitain Gourbeyre wird ei sciner Räcktehr., sehr verwundert feyn, ein Land im Kriegs.
zustande zu finden, dem er den Frieden gegeben zu haben
glaubte.“
gen der Kunstfreunde gar in keinen Betracht. Der Schatz
125 der Staats⸗Feitung) ergiebt sich, warum der Heraus⸗ geber und der Drucker dieses Blattes freigesprochen worden
daß die gedachte Zeitung, indem sie den inkriminirten Artikel
seinen Lesern einfloͤßen wolle, angeeignet, indem er vielmehr
näckigsten Widerstande entschlossen. is die „Terpsichore!!
Abgeordneten der Owa's, der im Namen seiner Fuͤrstin den
Großbritanien und Irland. Parlaments-Verhanblnngei. In der Sitzung des Gberhauses vom 36. pri lee, die Kaufleute und Bank-Inhaber von Eambridge eine Bittschrift des Inhalts
aͤberreichen, daß das bisher bestehende Gesetz in Bezug auf
Verhaftung wegen Schulden — die Herr Peel bekanntlich bedeutenden Möbisichtisnen unterwerfen will — nicht geaäͤn⸗ dert werden möge. An den Grafen v. Aberdeen sich wen— dend, sagte der Marquis v. Londonderry: „Ich habe dem
edein Lord einige Fragen in Bezug, auf unsere dermaligen
Verhaͤltnisse mit Griechenland vorzulegen. Bei meiner An— 6 6 dem Kontinente, von wo ich kurzlich zuruͤckge⸗ kommen bin, wurde mir , . daß ein Prinz dieses Lan— des von den verbuͤndeten * chten zum Souverain von Grie⸗ chenland ernannt worden sey. Wenn dies wirklich der Fall wäre, so dachte ich, sollte das Britische Parlament eben so wie das Land, amtlich davon in Kenntniß gesetzt werden und es nicht erst von den Ausländern sich erzaͤhlen lassen. Auch ist mir gesagt worden, daß dem erwaͤhnten Prinzen der Antrag gemacht wurde, seine naturalisirte Stellung in , n,, und wuͤnsche ich von dem edlen Grafen zu wissen, ob ein solcher Antrag gemacht und ange— nommen worden sey? Ist er wirklich gemacht worden, so muß ich gestehen, daß er mir nicht sonderlich verstaͤndig vor⸗ kommt. Auch muß ich mein Erstaunen daruͤber zu erkennen geben, daß nach Verlauf von 22 Monaten die Papiere in Bezug auf Griechenland noch immer nicht so weit vorbe⸗ reitet sind, um sie dem Parlamente vorlegen zu konnen.“ Graf v. Aberdeen erwiederte: „Binnen einigen Tagen, hoffe ich, im Stande zu seyn, alle auf Griechenland Bezug habenden Papiere auf die Tafel des Hauses legen zu konnen.“ „Ich wuͤnsche jedoch“, bemerkte darauf der Marquis von
Londonderry, „vorläufig zu wissen, ob es Prinz Leopold ist, der zum Koͤnige von Griechenland ernannt worden und
ob von ihm verlangt wurde, daß er seine naturalisirte Stel⸗ lung in Großbritanien aufgeben solle?“ Der Graf entgegnete: „Ich brauche keinen Anstand zu nehmen, dem edeln Marquis
zu sagen, daß seine , n. in Denn auf den Prin⸗
zen Leopold ganz gegruͤndet ist. Er naͤmlich ist der Mann, dem die verbuͤndeten Maͤchte die Souverainitäͤt von Griechen⸗ land angeboten haben, und Se. Koͤnigl. Hoh. hat das Aner⸗ bieten angenommen. Von den Verhandlungen daruͤber ist ein Theil noch nicht ganz erledigt, doch gehort dieser Theil nicht zu den Fundamental⸗Verhandlungen, vielmehr ist zu erwarten, daß derselbe sehr bald beendigt seyn werde.“ Der Herzog v. Wellington bemerkte: g n e einer andern Frage, die der edle Marquis noch gemacht hat, sey es mir gestättet, dieselbe auf das Deutlichste durch die Negative zu beantworten.“ — Marquis v. Clanricarde fragte, ob die Regierung amtliche Kenntniß von einer auf Terceira errich⸗ teten Regentschaft habe, und ob, wepn dies der Fall waͤre, die Regierung in amtlicher Verbindung mit dieser Regent— schaft stehe? Graf v. Aberdeen antwortete, die Regierung wisse zwar bestimmt, daß eine solche Regentschaft existixe, Doch stehe sie in keiner amtlichen Verbindung mit den Maän⸗ mern, welche jetzt die Autorität auf der genannten Insel ausuͤbten. Marquis v. Londonderry kuͤndigte darauf an, daß er in den ersten Tagen des Monat Mai den Zustand der gus— wärtigen Politik Großbritaniens zum Gegenstande eines Antrages machen werde. Das Zeugen-Verhoͤr in Bezug auf die Wahlrechts Entziehung von East⸗Retford wurde alsdann wieder vorgenommen, jedoch auch heute noch nicht beendigt, und vertagte 5. . Haus um 97 Uhr.
— Im Unterhause uͤberreichte Sir R. Inglis eine auf religiose Duldung Bezug habende Bittschrift. Sie ruͤhrte namlich von ehemaligen Offizieren her, die, dem Glau⸗ ben der Englischen Kirche 2 , ihrer Angabe nach, durch kriegsgerichtliches Urtheil ihre Entlassung erhalten ha—
sen, daß Englische Truppen in Körfit Kicht blos (tät zelt,
giöͤsen Ceremonie sich angeschlossen, sondern auch eine San Spirito, Fahne hatten tragen müssen. Sir G. Murray meinte, das Letztere koͤnne nur gang zufaͤllig geschehen seyn. Die Bittschrift wurde darauf zum Druck verordnet. — Das Haus verwandelte sich in einen SubsidienAusschuß zur ferner⸗ weiten Erwägung der Budgets-Ausgaben. Es wurde zu⸗ naͤchst auf 82,016 Pfd. zum Unterhalte der Sapeur⸗ und Mineur⸗Corps angetragen. Dawider erhob sich Herr Hu me, welcher sagte, die Zahl der Ingenieur- Offiziere sey seit dem Jahre 1792 von 50 auf 250 angewachsen; es seyen jetzt mehr solche Offiziere im Britischen Heere, als im Jahre 1802, da Buonaparte uͤber Frankreich geherrscht und ganz Europa sich wider Großbritanien erhoben habe. Herr Percival ent— gegnete, das Offizier Corps muͤsse auch in Friedenszeit zur Unterrichtung junger Offiziere beibehalten werden; naͤchstdem hatten jetzt die Ingenieurs weit mehr zu thun, als sonst, und beruͤcksichtige man, daß die Zahl der Britischen Kolonieen, wo sie zum Theil beschaͤftigt waren, sich seit dem Jahre 1802 bedeutend vermehrt habe, so gehe daraus hervor, daß es ver— haͤltnißmäßig jetzt weniger Ingenieur-Offiziere gebe, als da⸗ mals. — Herr O'Connell sprach den Wunsch aus, daß man, statt das arme Irland mit neuen Auflagen zu belasten, lieber noch mehr Einschraͤnkungen in den Ausgaben machen sollte. Die geforderte Summe wurde inzwischen bewilligt, eben so wie die Ausgaben fuͤr die Garde-Artillerie und das Raqueten⸗ Corps, welches den Herren Hume und O Connell zu der Frage Gelegenheit gab, was dasselbe wohl im Frieden fuͤr Nutzen stiften koͤnne? Bei Gelegenheit der fuͤr die Koͤnigl. Militair⸗Akademie von Woolwich geforderten Ausgaben be⸗ merkte Lord Downes, daß gegenwaͤrtig 124 junge Leute dort Unterricht und Bildung erhalten; 12 davon seyen im vorigen Jahre aufgenommen worden; 20 seyen die Soͤhne von Artillerie⸗-Offizieren und 10 oder 12 die Soͤhne anderer Offiziere. Herr Hume nahm hiervon Gelegenheit, zu be⸗— merken, daß man, statt der Sohne verdienter Offiziere, die der Adeligen und Vornehmen auf Kosten des Landes erziehe, welche Bemerkung zu einem Wortwechsel zwischen ihm und dem Kriegs⸗-⸗Minister (Sir H. Hardinge) Veranlassung gab, der damit endigte, daß bei der Abstimmung uͤber die Reso⸗ lution die Ausgabe von 131 gegen 59 Stimmen bewilligt wurde. Lord Milton nahm weiterhin Gelegenheit, gegen die ganze gegenwärtige Militair-Einrichtung Großbritanniens, die er als den Beduͤrfuissen des Landes durchaus nicht ent— sprechend schilderte, foͤrmlich zu protestiren. Seine Bemer⸗ kungen, die besonders darauf hinausgingen, daß Großbrita⸗ nien nicht noͤthig habe, wie andere Maͤchte, ein Heer zu er⸗
halten, um seine Graͤnzen zu vertheidigen, weil diese schon
durch die Kraft des an seinen Institutlonen hängenden Vol— kes vertheidigt werden, fanden zwar lauten Beifall, doch ver⸗ anlaßten sie keine Erwiederung von Seiten der Minister. — Nachdem noch mehrere Geld⸗Bewilligungen stattgefunden 6 ten, wurde die vom Lord⸗Advokaten fruͤher eingebrachte Bill wegen allgemeinerer Einführung des Geschwornen-Instituts in Schottland zum zweitenmale verlesen, worauf das Haus sich um 2 Uhr vertagte.
ning⸗ o
ben, weil sie (wie auch bereits in der vorjqhrigen Parla⸗ B
ments Session erwaͤhnt worden) sich geweigert, einet katho⸗ lischen Ceremonie beizuwohnen, und nun darum nachsuchten
daß man sie in ihren Rang wieder einsetze, und daß Brit.
** 1
sche Soldaten nicht sollen gezwungen werden koͤnnen, katho⸗
lische Betorte zu besuchen. e . Murray bemerkte, die erwähnten Offiziere haͤtten blos den Befehl erhalten, in ihrer , als Militairs zu erscheinen und dies sey von der Theilnahme an we, n Ceremonie sehr wohl zu e, , . Wan 4 e ., ; * i n a , zarteste Verfahren und zwinge gewiß keinen Br tischen Sol⸗ daten, etwas gegen seine religiöse . ung zu thun.
oli⸗
Sir E. Kung tch bull, behauptete. es seyen D , .
chen gezwungen worden, in schen Betorte zu erscheinen. den Gegenstand der Bittschrift. Hr. Tr ant wollte sogar wis⸗
alta auf einem kat
Herr O' Connell unterstuͤtzte
und heißt es sogar, daß sich Se. Kön
einer neuen Verston des Pentateuchs besg Gestern a n . der D
slribenten des neuen Königs Kolle n . t, das allem An e i en, es erst in Aktivität ar ommmen, ein besseres
edeihen finden wird, als die nach freisinnigeren Grund säͤz⸗
i vor . . .