1020
haben, naͤmlich, daß sie aus dem Nedsched⸗) oder aus dem Ge⸗ birge Chamer“, und zwar angeolich von den fuͤnf Stuten Mahom eds, abstammen sollen; daher ihre Benennung: Elko m's. Die vorzuglichsten Pferde aus dieser Gegend sollen die sogenann— ten Satlavis vom Gidran stamme seyn; alsdann folgen die Anaze's aus der Wuͤste von Damaskus und die Reschdi s aus dem Gebirge Durß e. Diese Pferde haben feine und hohe Beine, einen schlanken und vroportionirten Leib, einen uͤberaus gut gebisdeten wohlangesetzten Hals und einen feinen gebogenen Ropf, viel Geschmeidigkeit in den Gliedern, und sind überhaupt sehr beweglich, Sie laufen aͤußerst schnell, können mehree Stun⸗ den hintereinander im Laufe aushalten, und man hat Faͤlle, daß ein solches Pferd zweimal vicrundzwanzi Stunden nichts genoß und doch thaͤtig blies. Daher stehen se auch in einem hohen Werth, und die ausgczeichnetsten Stuten führen einen kleinen Beutel am Hals, in welchem sich ein Streifen von Gazellenhaut befindet, worauf ihre Genealogie geschrleben ist.
Hierauf müßten eigentlich die Nifäischen Pferde folgen die außerordentlich schon seyn und denen die Nedsched-A xrgber an Guͤte gleichkommen sollen; allein da ich dergleichen nicht zu beobachten Gelegenheit fand, so gehe ich gleich zu den Syrischen
Pferden uͤber. Diese sind farbenreiche? als jene, und es werden
besonders diejenigen, welche in der Nähe des todten Meeres, von Damaskus und Palmyra gezogen werden, sehr geschaͤtzt. Die aus der Wuͤste von Barkg sind schlank und kraͤftig, und daher fuͤr Strapazen und Kriegszuͤge sehr geeignet. Das Wer dessen ich mich auf meinem Zuge durch die Libysch— Wuͤste bediente, und dessen große Ausdauer und Brauchbar⸗ keit ich hinreichend erprobte, war aus jener Gegend. Auf diesem Zuge war ich taͤglich meistentheils 12 Stunden zu Pferde, und auf dem forcleten Marsche von Bir-Ia⸗Rabbia nach der Oagse des Jupiter Ammon blieb ich einen Tag 18 und einen andern gar 19 Stunden zu Pferde, Hierbei glaube ich bemerken zu muͤssen, daß man bei ahnlichen Zuͤgen in der Wuͤste sich nicht aller Arabischen Pferde mit gleichem Erfolge be⸗ dienen kann; denn die in den Doͤrfern und Staͤdten erzogenen sind weicher, als die der Beduinen, die von klein auf an alles ün⸗ gemach der Witterung, an Mangel und an ein stetes Hin- und Herzichen gewohnt sind.
Die Pferde aus den Nord-Afrikanischen Kaäͤstenlaͤn⸗ dern oder der sogenannten Berberei werden ihrer guten Eigenschaften wegen ebenfalls sehr geachtet. Sie sind nur von mittlerer Größe und zeichnen sich durch einen wohlgebildeten Kopf, einen schöngebogenen Hals, durch die duͤnne Mähne und einen schlanken Körper aus — Die Kegyptischen Pferde dan g sind heftig, aber nicht so schnell und gusdaueend, als die andern oben angefuhrten Racen In der Provinz Scharkie im Delta, und bei Thata in der Thebaide, werden die besten Aegyptischen Pferde gezogen; allein, waz mir mißfaͤllt, ist, daß man diese Pferde zu direrleibig werden laͤßt, und daß man vor⸗ zugsweise nur solche sucht. H
Eine Race, die noch vor wenigen Jahren in Europa blos dem Namen nach bekannt war, und von welcher seit kurzem nur einige Exemplare nach unserm Festlande gekommen sind, ist die der Dongolesen. Man findet diese Pferde in der Naͤhe von Dong olg, im Graͤnz⸗Distrikte von Mahaß bis Tinareh hinauf; desgleichen zu Berber und Shendy in Nubien. Bruce, Poneet, Rurkhard, Wadding ton und Ruppel erwaͤhnen ihrer, und darf man einer Sage einigen Glauben bei⸗ messen, so haͤtte bereits die Königin Elisaveth dergleichen zur Veredlung der Pferdezucht nach England kommen lassen. Mehr als wahrscheinlich scheint es mir aher, daß Spaniens Pferde⸗ Arten, wie sich dies aus der Aehnlichkeit der Döngola⸗Hengste mit Spanischen von der gewoͤhnlichsten Raer nach des Herrn Stall⸗ meisters von Hochstetter Bemerkungen ergiebt, von 3 Dongolg's abstammen, und in diesem Falle ließe die Sache sich so erklaͤren, daß die Dongolgz durch die Mauren zur Kreuzung der einheimischen Spanischen Race eingefuhrt worden waͤren.
Der leider fuͤr die Welt und seine Freunde zu fruͤh verstor⸗ bene Burkhard, welcher das Vaterland der Dong olg's selbst . sagt in seinem ersten Reiseberichte uͤher diese Pferde⸗Art Folgendes: ⸗ ö ö
. ola ist wegen der Zucht seiner Pferde heruͤhmt, von denen eine große Menge von den Einwohnern von Mahaß eingefuͤhrt wird. Sie bestehen meistens in Hengsten, weil die Eingebornen Nubiens selten auf Stuten reiten. Diese Pferde⸗ Art stummt ursprünglich aus Arabien und ist eine der schbnsten, welche ich zu Gesicht bekommen. Sie besitzen alle Vorzuͤge und Schönheiten der Araber, sind außerdem nech großer und haben staͤrkere Knochen. Yei allen denjenigen, die ich gesehen, waren die vier Beine bis an die Kniee weiß, und man sagte mir, es gebe sehr wenige, die sich nicht durch dieses unterscheidende Merk⸗
mal auszeichnen. Vorzuͤgliche Hengste stehen in einem sehr hohen
Preise und gelten bei 16 Sklaven. Diese Pferde kommen nicht im nördlichen Himmelsstriche fort, selbst nicht einmal zu Kähiro, obschon der Pascha Meh emet⸗Ali neuerlich eines an den Groß⸗ herrn zum Geschenk geschickt hat, wofuͤr er 750 Spanische Dol⸗ lars bezahlte.“ ch
; . ̃ Qs weiches nach Goltus hoch, erhaben gelegen, heißt.
3 z — . 96 = , das etwa 0 geographische Meilen von Medina egen soll.
Stuten sogleich zur Zucht gebracht und haben, se nach, ö 6nd Fohlen geliefert. Herr von Hoch⸗
Bek seiner zweiten Reise durch Nubien fuͤhrt Burkhard noch Folgendes nachtraglich uͤber diese Race an: „Die Pfeche sind zu Berber (in Nubten, zahlreich. Jede Familie von eini⸗ gem Ansehn hat wenigstens eines, mehrere haben zwei und drei. Die Arabischen Staͤmme in den westlichen Gegenden reiten blos Hengste. Die Pferde sind von der Dongolazucht, die, wie ich schon in meiner Reise nach diesem Lande erwaͤhnt habe, eine der schoͤnsten Arten von der Welt ist. — Zu Shend
(ebenfalls eine Nubische Stadt) sind die Pferde noch zahlreicher,
als in Berber. Des Fuͤrsten von Shendi Bruder, Ra 5s⸗ Sand? ed⸗dyn, hatte ein Pferd, fur das er in den fuͤblichen Bezirken 13 Sklaven gegeben hatte (ein i welcher, den Sklaven zu ctwa 15 Dollars gerechnet, ungefaͤhr 7 Louisd'ors betragen mag) Es uͤbertraf an Schönheit Alles, was ich noch von Pferden ge⸗ sehen hatte. Jede Karavane von Soccokin (dem Stapelorte Nubiens und Abyssiniens am Rothen Meere, durch welchen die Hauptverbindung mit den jenseitigen Kuͤstenlaͤndern Arabiens ge— pflogen wird) kauft zu Shendi eine Menge Pferde von ber Dongolazucht, die sie wieder vortheilhaft in Yemen, zu Eoheya, Heędeyda und suͤdlich bis Mekka absetzt. Die Reiterei des gegen⸗ wärtigen Oberhauptes von Yemen, des Cheriffs Zam ud, ist fast gaͤnzlich mit Pferden aus Dongola beritten, denn die gute Zucht der einheimischen Arabischen Pferde ist in emen selten““ Uebrigens irrt sich der wackere Burkhard (dem die Erd⸗ kunde so bedeutende wi ,, verdankt), wenn er behauptetz, „daß die Dongolesen unter noöͤroͤlichen Himimelsstrichen und selbst in Kahiro nicht einmal fortkaͤmen;“ denn der auf jeden neuen Industriezweig so aufmerksame Vice-Koͤnig hatte sie bereits seit laͤngerer Zeit in Aegypten eingefuhrt, und seit etwa 12 Jah⸗ ren wurden etwa eben so viele Pferde von dieser Race nach Eu⸗ ropa verpflanzt. Der König von Wuürtemberg erbat sich naͤmlich waͤhtend meiner Anwesenheit in Aegypten vom Vice= Koͤnige Pferde von dieser Race und erhielt, wie dies aus dem Berichte des Herrn Stallmeisters v. Hochstetter in jenen beiden Schriften hervorgeht, einige Stuten und einige Hengste von der
Dongola⸗Race . Fruͤher hatte der Franzoͤsische Genc⸗
ral⸗Konsul, Here Drovetti, einen Dongola⸗Hengst an den Prin⸗ zin ven Carignan und einen zweiten an den Fuͤrsten Borg⸗ hese nach Itglien geschickt; ferner brachte Waddington waͤh⸗ rend meiner Anwesenheit zwei junge Dongola⸗-Pferde mit nach
Kahiro, die er mir um keinen Preis ablassen wollte nnd spaͤter⸗
hin nach England verpflanzte. Ein anderes ward durch den Kaufmann Rour, der es von Heren Drovetti erstand, nach Europa versetzt und zuletzt nach Wien verkauft; schließlich wurde ein Dongola durch mich nach Berlin geschickt. Ob naͤchst ei⸗ nem zweiten Transporte ahnlicher Race⸗Pferde, der durch die Herren Drovetti und Lebolo von Alexandrien aus nach Triest im Jahre 1324 expedirt, und dessen Ankauf nach Herrn v. Hoch⸗ Fetter durch den König von Wuͤrtemberg fuͤr Seine Ge⸗ kite anbefohlen worden war, noch andere Pferde dieser merkwuͤr⸗ digen Race nach Euroyag versetzt worden sind, ist mir bisher nicht bekannt geworden. Ich sage merkwuͤrdig, weis diese Pferde sich durch einen sehr chargkterisiischen Bau vor allen uͤbrigen Racen auszeichnen. Sie haben naͤmlich einen erhabenen Widcrrust, ei⸗ nen schoͤnen Halsaufsatz, ziemlich hohe Beine, einen Rams⸗ oder sogenannten Schaafökopf, ein Mauleselkreuz und eine tief ange⸗ setzte Schweifruͤbe. Sie sind großer und schlanker, als die uͤbri⸗ gen Arabischen Race ⸗ Pferde, und gemeiniglich von rother oder schwarzer Farbe, müssen aber, um alle im Lande geforderte Voll⸗ kommenheiten zu besitzen, mit einer weißen Blaͤsse und hoch hin⸗ aufreichenden weißen Abzeichen an wenigstens drei Beinen ver⸗ sehen seyn. Diese und noch andere unvortheilhafte aͤußere Ei⸗ m, , , ,. ihres Baues entsprechen daher keinesweges der oben aufgestellten Behauptung Burkhard's „daß sie alle Vor⸗ zuͤge und Schoͤnheiten der Araber besitzen u. s. w.“ e
Nach Herrn von Hochstetters Bemerkungen wurden die drei in Wuͤrtemberg befindlichen Dongola⸗Hengste von der
Gestuͤt⸗Direction nicht zur Zucht verwendet; e. R823 die ner Aeußerung
stetter sagt ferner, daß die aus dieser Zucht hervorgehenden Re⸗
sultate nicht anders als hoͤchst belehrend seyn duͤrften, und daß
nur die Erfahrungen von mehreren Generationen hindurch bloße Theoricen und vorgefaßte Meinungen zu beseitigen vermochten. Herr Justinüs dagegen, der jenen durch Herrn Roux nach Wien verkauften, so wie auch meinen damals durch diese Stadt gekommenen Dongola⸗Hengst naͤher ee, en hat, ließ sich in einem Schreiben an den Herrn Stallmeister von Hoch⸗ stetter noch folgendermaßen uͤber diese beiden Pferde aus: „Dergleichen Dongola's koͤnnen unser Gluck nicht machen. Aber ich stelle nicht in Abrede, daß es vielleicht mit diesen beiden Don⸗ gola's und den andern üns bisher zugekommenen geht, wie mit vielen hundert Arabern: sie sind gering ere ihrer Axt; sollen sie uns aber nützlich seyn, so brauchen wir die
be st en.“ . 2 Ein wegen seines Eifers fuͤr die Veredlung der Pferdezucht
ehr geschaͤtzter Kenner, der sich durch seine interessante Schrift
z Durch äber die Englische Pferdezucht ruͤhmlichst bekannt gemacht hat, per Herr 1 Veltheim auf Harbke, welcher jenes
Pferd zu Wien, das meinige zu Berlin und die beiden in der
von Hochstetterschen Zeitschrift beschriebenen und abgebildeten zur zh 9 9 hatte die Guͤte, mir hierüber ,, im
llgemeinen schriftlich mitzutheilen. Er sagt; ) ies letztere (naͤmlich das ineinige), wie auch das Wiener Pferd, wichen zwar
1 dag enn, gegenwartigen Herrn
. 1021
in ihren Formen von den Wuͤrtembergischen etwas ab, in der aͤußerst ungern, und ge ies . na Hauptsache aber stimmten sie dennoch damit uͤberein, and ich den asum 9 anne , . . * gemein glich kann im Allgemeinen nur wiederholen, daß die mechanischen Ver⸗ der seines Vaters Truppen stegreich dorth m ie , n schg⸗ haͤltnisse aller dieser Pferde den Ansprüchen des Kenners keines- einen , . von anerkannter achter Race he g r ö. : eg, genügen wonnteh it Jh nde gcgen biese mängel, durch eine Üische Piaster ) beäahlen, unden me, e rer r fn vorzuͤgliche Beschaffenheit ihrer innern Consitution, als z. B. Race, Fas er ebenfalls gern erstehen wollte, war dem B 5 ihrer Lungen u, s. w., aufgewogen, und solche dadurch in den keinen Preis feil. Dessenungeachtet elang es einigen I, 36 Stand gesetzt sind, wenigstens in ihrem vaterlaͤndischen Klima von den Truppen des Pascha, sich Pferde von . aͤcht. . ausgezeichnete Leistungen in Schnelligkeit und Dauer zu gewaͤh— guf dem so beliebten Wege ber Rehuisttion zu ole a. Race ren, vermag ich freilich nicht zu beurtheilen, und muß ch viel— aͤhnlicher Hengst, den ich nach Europa schaffte, wo ihn mei 8 9. mehr dem einstimmigen Zeugnisss aller Reisenden aufs Wort glau. dienter zwöschen Triest ünd Wien an den (hräfen'vMn . . ben; da indessen limatische Veranderungen erfahrungsmaͤßig auf verkgufte, (und dessen Abkunft ich in Kahiro durch an, . is Uneßt n n nndenn h ferdckin sc ich wesestlicht floß antegsende Sch te en aha rh lde dunfhahllehr ie 21 ,, , ,. k 6 , ,,. e vielleicht ü. abntichem Kege in die Hande des Tir nr, ; 52 re 1dezuc einer iers, von welchem ich stand, ] ⸗ Pferde⸗ Rare zu erlangen, deren mechanische Verhaͤltnisse uns nicht anf! dieser mir ö. , n, m . . 6 befriedigen. Dies mein vorlaufiges allgemeines Glaubensbekennt⸗ hen follte und es ihm hierzu an Geld gebrach , . niß ücher, die Don ola⸗ bferde⸗ 24 Ueber die angeblichen Tugenden der Arabischen Pferde hat sint n, Sa r ger ö 363 er n n ,,, 94. men , viel Fabelhaftes erjaͤhlt; allein, wenn man uch Einf O ᷣ s anbetrifft, daß . tebe— ges darunter auf Rechnung der Lei fabi akei . nen beiden Dongolg Hengste vielleicht geringere ih rer A rt seyn (bleibt es ah T n ne e ,, i . n . , ,, . 6 1am durch Hen. Bortzüge besltzen. Diete Vorzüge der Arabtschen erbat tpg e 2 ; — ö Blaͤsse und wei⸗ unfrigen ruͤhren wohl theilwenn 164 i, . sem chen cel während meiner eren Änmscsenheit in Alerandrien, nende von der Zucht , ein Eigenthum des Franzosischen General Kon suls Deovetti war als die un frige, it; denn der Araber behandelt sein pd Rö. . 6 ene g in , , en, Art , einer Familie, d. h. mit Sorgfalt und Shut: nne e , , ,, . e dte r rend meiner Anwe⸗ Daher daef es nicht befremben, wenn dies edle Thi ? öl enheit in Alexandrien geritten, und ich kann versichern, Faß es Fehler unserer Europaͤi äbenn dies edle Thier seltener die ,, . Gewandtheit und Schnelligkeit seiner Bewe— 16 6 . er le. ö . 6 . . ? 6 . : Soldlinge anvertrauen. Aus diesem Gr enn w, . J,, , ,, , ,, zas ̃ n ,, . teiht: urch Weiber und Kinder abwarten lassen, und tr d . „Das andere, dem General Minutolt gehbrig, war braun mit waͤhrend die unsri st tuͤcki sam ,, Blaͤsse, drei hochgestiefelten Beinen, eiwas mehr Pferd als jenes, Beduinen Pf 6 , ,, ,. un lenksam und feige sind. Die zoch sonst in Formen und. Wesen demselben äußerlich ahnlich.“ Wüt⸗ rden cz ich anf zicenem znge darch die Lihnsche so Scht darauschervog, be ß lch ml geen z ich ih m, . 9. achten Gelegenheit fand, theilten alle jene guten Ei⸗ sen sey. Es ward durch Herrn Drovetti mit Zuzlehung zweier gan . nn fe waren ihgdlig, folgsam und zugleich fanft; 9 . !. 8698 8 . ‚. h 5 vte 85 . ,, n . i in . von den. 3 0. ,,, , . ch dem damaligen hohen Cours ᷣ eic fesse 2 * dersclben nd nder ziffer ar n, ö ⸗ . ire. . den sie gleich gefesselt und losgelaffen, d. h. man band ihnen die
1 1 beiden Vorderbeine oder ein Borber und ei i i das Stuͤck zu stehen kamen, und folglich gerade 3 5 Preuß. ; ᷣ . — Zorder- und ein Hinterbein mit , . 9. le gr 9 2. an,. 9. . einem Steicke zusammen und ließ sie dann gezaͤumt und gesattelt
̃ x 5 herumhuüpfen. Sie blieben ts i Naͤ rer 6 gr . . n. r fen mr, . oder des 1 waͤhrend ö n,, n. , „nur an 1 dret Slüch er Mace zugeführt. gelassen wurden und freiwillig folgt i waren fie main * ö 6. n . r en. Dabei waren Ich sage angeblich, weil die beiden andern ungeachtet Les Nubm ᷣ f . ; lic mn dig, schen Sattels und der Zaͤum ang, womit sie . , aus annlik, hielten son aft es is lmsteͤnde erlaubten, täglich 4
6 ö ᷣ zweimal, bei angestrengten Maͤrsch ; ᷣ dem Geunde, daß sie einfarbig, d. h. ohne alle Abzeichen, waren, und zu aufen. 83 g . ere, , , .
abgewiesen wurden.)) ersten i 3 1 . . 3 ö trsten sich darbietenden Gelegenhe : = 4 . . dem 3. e , , , n en Hauptgestüte zu Wollen ihnen die , u , dn rn . rt . 6 . ,, 3 . . Stuten gehörten auch fal angedeihen lassen, so traͤnken sie ihre Pferde zuweilen mit der . . ) , ,. un en K ihrer Art: Milch ihrer Kameelc. nagt) mc Pingstes das Siuͤck =) Nach Denham sollen die Thiboo's ihre Pferde sogar ein⸗ . 3 di ns. ichen Tugenden, Leistungen und folglich Vor⸗ zig und allcin mit der Milch ihrer Kamecle erhalten . . ir ieser Raer Tor anderen betrifft, so sollen sie besonders mäßig bei ihnen nur sellen angebgut wird und folglich zu höch n rn JJ ö 5⸗ ; cher ꝛ fe a3 ali . r ö . wachen nk gen n . n . welcher Nahrung sie alsdann ganz vorzuͤglich gedei⸗ zugleich Luft lanziren. . Waͤhrend meines Aufenthalts in ich 8 , , gr rthrge arten feen itt aun ihcet hahen iert. ln lt; fürn, feen fe b a n & nnr . . de dem Umstanze zuschreiben zu müssen, cher Gelegenheit man ihnen meistens Finger lan 9 5 ö m,, zußer ihrer Muttermilch noch bis in das dritte Stroh und zuweilen Gerste vorlegt J a rng Johr mit. ahmisch reichlich genährt werden. Ihre übrige Reh. (En n!!“ du! fan schen giebt man i rung beschraͤnkt sich auf Dura und trockenes Stroh; im Fruͤh⸗ deren Blatt jahre aber weidet man sie mehrere Wochen hindurch in der gruͤ— nen Gerste und laͤßt sie uͤberhaupt fortwaͤhrend in freier Luft. In wie weit ein sonderbarer Gebrauch der Eingebornen etwas zum schnellen Laufen ihrer Pferde beitragen mag, will ich dahin⸗ gestellt seyn laffen; man macht naͤmlich 9 den Fohlen auf ( 8 jeder Seite unter dem Auge drei tiefe Einschnitte in die Nasen⸗ den B . und zerstoͤrt, wie es scheint, einen Theil der s6a lr“ zu blei ata. 1 1 Welchen großen Werth die Araber auf gute anerkannte Pferde- . Racen legen, und wie sie bemüht sind, hr. rn nnn . sorgfaͤltig aufbewahrte Stammbaͤume zu beurkunden, ist hin rei 6 bekannt, und habe ich bereits weiter oben hiervon ein Bei⸗ wiel angefuͤhrt. Gute Mutterpferde veraͤußern sie daher auch
.S. Seite 11 der bereits weiter ober ütr t schrift für Een t und Reitbahnen c.“ von . fie en eme , , Rechnet man hinzu, was ein mehrniengtlicher Aufenthalt in Afrika . ropa, ein dreimongtliches Verweilen auß dem Schiffe, der Aufenthalt 16 Red l aran tain c in stalt zu Triest und dessen Transport von dierem Srte 66 rlin noch besonders kostete, so wird man den Ertrag von 70 Rthir rein det mir in dem Wege der Riuction in Verlin dafür zu Theil ward, Don 6 ahnlichen Versuch wohl nicht sehr aufmunternd finden Da diefer der Fi, enn nach Schlesien gekommen ist, so dürfte es zur Bereicherun at inne künde interess tut sepn, die Rterultäte kennen zu fütnemn “k eh n, um Beispiel ge⸗ mit angestellten Versuchen gere een seyn möchten; und fordern ö dies die Jaäh⸗ Vesitzer hiermit auf, un folche gefal⸗ . 6 .
gfalt und guten Behandlung, die nicht sten Behoͤrde auszugehen pflegt, verdankt das
ligst mitzuthel
iese Abzeichen schienen die Pferdezüchter im Vater 7 ; glei wohl ohne zureichenden Grund, denn sonst wirr i. a n , enn, v, Erdet́h!“ *“ iter zehn in Gestüte z Voboina aufgesfeliten! und hn rl Hrn. mehr . e d rieben en user lesenen Arabischen Hengsten, neun Stück, bald
be'niger mit Blümiein, Stern und Scijnep de, breiter Viässe und
zwei, die. r ift und Se enn drei bis vier welßzen Köorduhl, ger n, nher denn r beieichnete, angetroffen . 1 Der Ba rzim ist das trifglium alexandrinum des Lin, nur ist er wei⸗
as. Welche, nach d Türki'chen Plässtsch denn damaligen Ceurse der Sogni chen Dollars, zu 2 cher nis dent, Fänn blüht weiß e ir win ern gerechnet, zwichen 250 bis 333 Spanis ars, zu 12 4e Cs töifotiinm Ppratense. Er bisütht weißt erbeicht aber etwas üer 2 iwischen 3 bis g gil n . 8 . Dollars oder 989 ,, während des Vertaufs von vier bis fünf Monaten drei⸗
9 Welche nach de se etwa 40, Spani lars? n m , m, dem damaligen Course etwa 10, 00 Spanische Dollars