1830 / 139 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1048

ein besonderer Ausschuß ernannt werde, um den Zustand der

Kolonie von Newfoundland zu untersuchen, besonders zu dem

Zwecke, damit die wegen der dortigen Fischerei erhobenen Streitigkeiten mit Frankreich, welches, auf den Pariser Trak— tat sich berufend, Eingriffe in die Gerechtigkeit der New— . Fischer sich erlaube, endlich zu einem Ende ge— angen. Sir G. Murray widersetzte sich dem Antrage, weil er der Meinung war, daß sich ein Comité durchaus

nicht dazu eigne, die Auslegung eines Traktats mit einer

fremden Macht zu betreiben, und wurde demzufolge der An⸗ trag durch 82 gegen 29 Stimmen verworfen. Herr Brougham fragte, ob an dem Geruͤchte, daß der Lord— Kanzler en, ins Oberhaus gebrachte Bill zur Verbesserung des Kanzlei⸗Gerichts zuruͤcknehmen wolle, etwas Wahr es sey? Der Kanzler der Schatzkammer antwortete, daß ihm nichts daruber bekannt sey. Das Haus vertagte sich um 3 Uhr.

In der Mittwochs-Sitzung des Unterhauses (den 12. Mai) waren zwar die Mitglieder nicht so zahlreich wie gewohnlich versammelt, inzwischen debattirte man doch bis 1 Uhr nach Mitternacht, und zwar zumeist uͤber den endlich von Herrn O Connell foͤrmlich gemachten Antrag auf Vor— legung der auf den Prozeß von Borris-o-kane und auf die Doneraile-Verschwöͤrung sich beziehenden Papiere. Er wolle daraus, sagte er, den Beweis fuͤhren, wie eigenmaͤchtig die Magistrats-Personen in Irland zu Werke gingen, um einen Prozeß einzuleiten und Zeugnisse von unbetheiligten Leuten zu erhalten. Besonders sey die Art und Weise, wie man die Verfolgungen bei dem Prozesse von Cork betrieben, ein Gegenstand seiner Beschwerden; billige das Haus die— selben, so werde gewiß der Mißbrauch in Irland ein Ende nehmen; wuͤrde jedoch seinen Beschwerden keine Folge gege— ben, so wolle er eine Bill zur Aenderung des Verfahrens einbringen. Herr O Connell ging nun zunaͤchst dazu uͤber, einen Ueberblick der der Doneraile-Verschwoͤrung voran— egangenen Begebenheiten zu ertheilen, und erwaͤhnte be⸗ onders eines bei den Behoͤrden in Sold gestandenen Spions, Namens Patrick Daly, der um den Plan der Verschwoͤ— rer, einen gewissen Bond Lowe zu ermorden, zeitig genug gewußt, keine Anzeige aber davon gemacht habe, weil er es vorgezogen, die Verschwoͤrung erst recht Wurzel fassen zu lassen, um sodann eine um so großere Belohnung von seiner Behoͤrde zu erhalten. Auch habe darauf derselbe Spion mit seinen Gehuͤlfen ganz unschuldige Personen, wie den alten O Leary, von dessen Rechtlichkeit er (Hr. O'C) uͤberzeugt sey, denun⸗— zirt und zu Mitschuldigen eines Verbrechens gemacht, an dem sie durchaus keinen Theil gehabt. Er selbst sey in dem Pro— zesse Advokat dreier Angeschuldigten gewesen; am ersten Tage der Gerichts-Verhandlungen, da er (Hr. O 'C.) noch nicht in Cork gewesen, sey O Leary von einer aus lauter Protestanten bestehenden Jury schuldig befunden worden. Der Jury selbst wolle er, außer daß sie etwas uͤbereilt dabei zu Werke gegan— gen, keine Schuld geben, denn sie habe auf den Grund fal⸗ scher Zeugnisse ihre Entscheidung abgegeben; diese Zeugen— Aussage aber, namentlich die Berichte des Patrick Daly, der 6 oder 7 Jahre schon Spion gewesen sey, und auf dessen Angaben jene Verurtheilun

den Juries aͤber die ubrigen Gefangenen ein milderes Urtheil gusgesprochen, begnadigt worden; allein seine Verurtheilung zur Transportation erheische noch immer eine sorgfaͤltige Untersuchung, die er jetzt bezwecke. In Irland herrsche der Gebrauch, daß man den Angeklagten die Aus—⸗ sagen der Denuneianten vorenthalte; dies sey auch in dem vorliegenden Falle geschehen, und deshalb hauptsaͤchlich habe er sich uͤber den Kron⸗Anwalt (Hrn. Doherty) zu beschweren. Diesem Gebrauche wolle er in der Folge dadurch vorbeugen, daß entweder das Haus seine Mißbilligung desselben zu er— kennen gebe, oder daß er selbst eine Bill zur Abschaffung desselben einbringe. i O Connell. Hr. Doherty antwortete, er muͤsse es fuͤr eine sehr verletzende Beschuldigung ansehen, wenn man von ihm sage, er sey im Besitze von Zeugen-Aussagen ge— wesen, aus denen ein Meineid der Zeugen zu erweisen ge⸗ wesen waͤre, und habe diese doch nicht vorzeigen wollen. Aber nicht allein sich selbst, sondern uberhaupt die Rechts—

verwaltung Irlands habe er gegen den Angriff des ehren⸗

werthen und gelehrten Herrn in Schu suchte darauf darzuthun, daß viele Di O C. glaube, sie seyen aus Daly's D ohen hervor⸗ gegangen, das Resultat der von der on gefuͤhrten Zeugen, Unter suchung gewesen seyen. A Dalhschen Denunciatiön gar nichts R

zu nehmen. Er

ches befunden,

und es sey eine Entstellung der Sache, wenn von ihm (Hrn.

Doherty) gesagt werde, er habe aus dem Inhalte der De⸗

lich in Bezug auf die

hauptsaͤchlich erfolgt sey, wolle er vorgelegt haben. Zwar sey O' Leary, nachdem die folgen

Hr. Hume unterstuͤtzte den Antrag des

n denen Hr.

e sich in jener

nunciation ein wichtiges Geheimniß gemacht. Der Redner un darauf alle anderen mit dem beruͤhrten Prozeß in Ver— indung stehenden Gegenstaͤnde zu seiner Vertheidigung durch und sprach dabei sein Erstaunen daruber aus, daß man gleich⸗ sam von einer Irlaͤndischen Jury an das Britische Parla⸗ ment appelliren wolle. Er berührte neuerdings seine person⸗ lichen Streitigkeiten mit

Emaneipation in Irland hervorgebracht, folgendermaßen: „Dem Hause wird es wohl einleuchtend geworden seyn, daß die Emancipation, deren eifriger, wiewohl bescheidener, Ver—⸗ theidiger ich immer gewesen bin, noch nicht allen Zwisten in Irland ein Ende geinacht hat. Daß dies geschehen würde, habe ich indessen niemals erwartet; dagegen kann ich wohl von Grund des Herzens versichern, daß die große Maaßre— gel die Erwartung derjenigen, die sie der Weisheit des Par— laments aus dem Grunde empfohlen haben, daß sie religiö— sen⸗- und Partei⸗Streitigkeiten ein Ende machen werde, nicht getaͤuscht worden ist. Canning, dieser große Mann, den ich liebte, so lange er sich unter uns befand, den ich anbete, seit⸗ dem er gestorben ist, war der Meinung, die Emaneipation wuͤrde den Erfolg haben, daß sie die ver staͤndigen Katho— liken von ihren unruhigen Gefährten trennen und die gerech— ten Hoffnungen der großen Masse des Volks befriedigen werde, waͤhrend sie unter den Agitatoren selbst, deren Haͤn⸗ den sie die Population entziehen wuͤrde, Unfrieden verbrei— ten duͤrfte. Und diese Wirkung hat die Bill wirklich gehabt! Sie hat, indem sie die Ursachen der Agitation hinwegraͤumte, die verbrecherischen Hoffnungen derjenigen, die in der Unruhe selbst eine Auszeichnung suchten, zu Schanden gemacht; sie hat ihren unruhigen Ehrgeiz, der nur in der Heftigkeit der Partei⸗Zwiste eine Befriedigung finden konnte, dadurch ge— daͤmpft, daß sie uͤberall Ordnung und Zufriedenheit verbrei— tete. Ich erklaͤre uͤbrigens, daß ich bereit bin, diejenigen

Zeugen -Aussagen vorzulegen, die der ehrenwerthe und gelehrte

Herr von mir gefordert hat. An diese Erklarung schloß sich eine Debatte, an der die Herren Jephson, Lord Alt— horp, North, Hume, der General-Fiskal, Har— vey, Callaghan und Lord F. 8 Gewer Theil nahmen. Die meisten Redner nahmen das Verfahren des Irlaͤndischen Kron⸗-Anwalts in Schutz, und endigte die Diskussion damit,

daß der Antrag des Herrn O Connell von 70 Stimmen ge—

gen 12 verworfen wurde.

London, 14. Mai. Nachstehendes sind die in den letz⸗ ten Tagen erschienenen Buͤlletins uber den Gesundheits-Zu⸗

stand des Koͤnigs: t Schloß Wind sor, den 12. Mai. Der Koͤnig hat eine unruhige Nacht zugebracht. Die

Krankheits-⸗Symptome Sr. Majestaͤt sind dieselben.

Henry Halford.

Matthew J. Tierney.

Schloß Windsor, den 13. Mai.

Der Konig hat eine ruhigere Nacht zugebracht. Die

Krankheits⸗Symptome Sr. Maj. verandern sich indessen nicht. (Unterzeichnet wie oben.) Schloß Wind sor, den 14. Mai.

Der Koͤnig befindet sich in unveraͤndertem Zustande. Se.

Majestaͤt hatten eine schlechte Nacht. ö. ö (Unterzeichnet wie oben.)

Nach Unterzeichnung des gestrigen Bulletins verließ Hr. Tierney Windsor, kehrte jedoch Abends um 6 Uhr wieder

dahin zuruͤck. . ; Mr tags um 235 Uhr wurde vom Schlosse ein Bote

an den Herzog von Wellington nach London gesandt.

Gestern hatte der Franzoöͤsische Gesandte eine Unterredung

*

mit dem Prinzen Leopold. . , Auf ö. u, des Herrn Brougham hat Sir J.

Graham seinen am 11ten d. angekuͤndigten Antrag auf Un⸗

tersuchung der hoͤheren Begmten⸗Gehalte noch ausgesetzt. J 2 66 der St. Paul's Kirche die sahres feier der hiesigen unter dem Namen „Söoͤhne der Geistlichkeit bekannten wohlthaäͤtigen Gesellschaft mit großem Pomp und in Gegenwart einer eben so zahlreichen als glaͤnzenden Ver⸗ sammlüng statt. Schon um 173 Uhr Mittags war der St. Pauls Platz von Menschen und Equipagen förmlich bela⸗ gert, da außer der Feier selbst die erwartete Ankunft Sr. Königl. Hoheit des Herzogs von Clarence, des Lord Mayors

und anderer ausgezeichneten Personen das allgemeine 57

teresse aufs Hoͤchste rege gemacht hatte. Die Feierlichkeit begann mit einem Te Heum von Händel, dem mehrere . dere der Feier des Tages angemessene geistliche Musiken folg

Beilage

errn O Connell und schloß end⸗ irkungen, welche die katholische

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung Æ 139.

n, n ,

ten, und endigte, nachdem der Praͤbendar von Westminster, Dr. Goodenough, eine Rede gehalten, mit dem großen Kro, nungs- Choral von Haͤndel. Nach dieser kirchlichen Feier fand in der Tuchhaͤndler-Halle ein glaͤnzendes Mittagsmahl statt. Zum Besten der Anstalt, deren Zweck es ist, Kinder unbemittelter Geistlichen zu erziehen, wurden an diesem Tage 923 Pfd. unterzeichnet. . or einigen 8. fand in der Kron- und Anker-Ta⸗ verne eine Versammlung statt, um uͤber Maaßregeln gegen das Monopol der Ostindischen Compagnie zu berathschlagen. Nahe an 250 Per sonen, und unter diesen die Herren O' Eon— nell, Hobhouse, Buckingham und Hunt, nahmen daran Theil. e uckingham hielt eine Rede, die sich auf die inneren ngelegenheiten und den 2 Ostindiens bezog und den lautesten Beifall erhielt. ie Bevoͤlkerung Ostindiens wird von ihm auf 134 Mill. angegeben und die dermaligen Schulden der Compagnie auf 50 Millionen Pfd., waͤhrend sie im Jahr 1795 nur 7 Millionen betragen hatten. Naͤchst dem machte Herrn O Connells Rede einen lebhaften Eindruck auf die Ver⸗ sammlung; er erwaͤhnte unter Anderm darin, daß Hr. Buk—⸗ kingham von der Ostindischen Compagnie viel zu erdulden gehabt und von den an ihm begangenen Ungerechtigkeiten so klare Beweise dargelegt haͤtte, daß jeder Unparteiische von der gemißbrguchten Gewalt der Compagnie völlig überzeugt seyn muͤsse. Nach mehreren Debatten und nach Vorlesung von Be⸗ schluͤssen, die alle dahin abzweckten, die Wichtigkeit? des Han⸗ dels mit Ostindien und China darzulegen, kam man dahin uͤberein, eine Gesellschaft zu bilden, um freien Handel mit jenen Laͤndern zu bewirken, und darauf hinzielende Bitt— schriften in beide Haͤuser des Parlamentes einzureichen.

Die Mornig-Chroniele meint, die große Minoritaͤt, die fuͤr den Antrag bes Herrn Hume auf A schaffung der Stelle eines Lord-Lieutenanks von 2 gestimmt, sey ein sehr merkwuͤrdige Erscheinung. „Wer haͤtte,“ sagt das ge⸗ nannte Blatt, „vor drei Jahren wohl geglaubt, daß ein sol⸗ cher Antrag unter 344 Stimmen 115 fuͤr sich haben könne? Ist es etwa die Aussicht auf eine bald bevorstehende Parla⸗ mentswahl, die einen so wunderbaren Einfluß auf das Votum der Mitglieder des Unterhauses uͤbte ?““

Es geht das Geruͤcht, daß hier eine Uebereinkunft zwi⸗ schen dem Brasilianischen Gefandten und dem der Regent⸗ schaft auf Terceira geschlossen worden; wonach Brasilien fort⸗ fahren wolle, der Regentschaft das Geld, das eigentlich fuͤr die Portugiesischen Dividenden bestimmt ist, auch den Saldo der traktatenmaͤßigen Entschaͤdigung an Portugal von 3 400,900 Pfd. zu zahlen; so wie daß es eine Anteihe fuͤr Por⸗ * von 2 Millionen negociiren wolle, welche der Brasilta⸗ nische Kongreß zu sanktioniren habe.

Die Versammlung der Inhaber Mexikanischer Obliga⸗

tionen ist auf den 2östen d. festgesetzt, man verspricht sich sehr

viel Gutes davon und der Preis der Obligationen ist darum neuerdings gestiegen.

Im Jahre 1820 hat es ungefaͤhr 14000 Maschinen⸗Web⸗ stuͤhle in England gegeben; seitdem ist die Zahl derselben auf 55000 angewachsen.

Es ist hier mit dem Modell eines Schiffes von 80 Ka—

nonen, das mit so viel Gewicht beladen war, als eine voll—

ständige Ausrüstung fuͤr 4 Monate betragen wuͤrde, ein

Versuch mit Vorkehrungen gemacht worden, das Sinken der Schiffe auf offeneni Meere zu verhindern. Zu dem Ende war das Schiff mit einer doppelten 109,000 Fuß Luft 1 Bekleidung versehen, und dem Vernehmen nach t der Versuch die Zweckmäßigkeit dieses von dem bekannten Professor Watson angegebenen Verfahrens dargethan.

Nach den letzten Berichten aus Halifax, in Neu⸗Schott⸗ land, haben sich zwischen dem Koͤniglichen Rath und der ge⸗ setzgebenden Versammlung ernsthafte Mißverstaͤndnisse erhoben, in deren Folge durch Vertagung der Sitzungen der Ver lammlung, auf Verfügung des raͤsidenten der Provinz, die Verbindung zwischen eiden Autoritäten unterbrochen wurde. In der Rebe, mit welcher der Praäsident die Sitzungen schloß, e,, als Grund ber Vertagung an, daß die ersamm⸗ ung, seinen Erwartungen entgegen, länger als acht Wochen Sit ung gehalten habe, ohne uber fuͤr die Provin wichtige Maaßregein zu entscheiden, und zwar wegen Meinungs-Ver, eee eiten über Punkte, deren Erledigung man schon lange als für das Beste des Landes höchst nothwendig an erkannt habe.

Mit Weizen fla, ohne irgend eine Preisveränderung. Tafer mehr begehrt bei festen Preisen. Die Gefaͤlle von emden Weizen 2 1 Shill. (auf 20 Shill. 8 Pee),

K . ö . 5 K ö . ö 166 . . ö

London, 14. Mai. Der Zustand des Koͤnias so weit er sich aus den Buͤlletins ö laßt, ist h, nungslos, und zu Windsor glaubt man, Se. Maäjestat könne nicht viele Tage mehr leben. Inzwischen setzt das Parla⸗ ment seine Arbeiten mit Eifer fort, sofern solches naͤmlich bei der Abwesenheit des Staats-Sceretairs Sir R. Peel geschehen konnte. Nun aber ist auch dieses Hinderniß beseitigt, und man wird wohl gegen Ende Juni das Noͤthigste vollendet haben. Die Oppositlon ist sehr thaͤtig und nimmt mit jedem Tage eine festere Gestalt an, und die Minister sind so geschmeidig und hoͤflich, als man sich nur denken kann. Unter anderen Opfern, welche sie dem Verlangen der unteren Staͤnde zu bringen bereit sind, ist die Hinwegnahme des Monopols der Londoner Miethkutscher, welches bisher den Landkutschen un— tersagte, Leute von einem Theil der Stadt fahren; und da die Eigenthuͤmer dieser Kut begun stigte Personen sind, so ist die H

beweist der Umstand schrift, welche P

1 sit erhalten stle und

chrei ationalgeiste, welcher das uͤbertrie⸗ ben Heftige in den Partei Ansichten verwirft; denn einige andere Journale auf derselben Seite (wie z. B. the Stan⸗ dard) scheinen sehr gut zu gedeihen, da sie ihre Sachs mit Maͤßigung fuuͤhren. Man' hort hier durchaus nichts mehr von der Uebernahme der Regierung Griechenlands von Sei. ten des Prinzen von Koburg, ja man will wissen, die Ver handlungen daruͤber haͤtten sch gaͤnzlich zerschlagen und der Prinz sey entschlossen, seinen bequemen Fein ee er nicht ge⸗ gen die Unruhen, die sich in einer solchen Regierung erwar— ten ließen, zu vertauschen. Die Krankheit des Koͤnigs soll mit zu diesem Entschlusse beitragen. .

Nieder han de.

Aus dem Haag, 14. Mai. In der gestrigen Sitzun der zweiten Kammer der Generalstaaten . die 5 . 1 n. wegen 6 9 ̃ali⸗ un ze rigen Budgets fortgesetzt. e 14 Redner welche uͤber den Entwurf sprachen, 2 mlich die Her

ren op den Hooff, v. Moor, v. Reenen, Backer, v. r

v. Dam van Iffelt, v. Sytzam a, Luzac, Beelaerts,

. K . ö . .