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hin und aͤußert e und unverholen Eure Meinung! Der Fan , , seiner Vorrechte nur zu Euerm Vesten hedie⸗ nen, Erhelscht nun Euer Bestes, fordert die öffentliche Ruhe, daß er sein Ministerium behalte, so wird er es be— Hilten; wo nicht, so wird er es enrlassen. und weise König wird 46 gern eingestehen, daß er sich
, ir, k 3) jedes 8. Aber einen Irrthum eingestehen und sich zum Bessern wenden, ist wahrhaft Königlich.“““ ö
5. habe; denn Irren
Großbritanien und Irland.
London, 13. Juni. Aus Wind sor erfäaͤhrt man, daß Se. Masestaͤt fortwährend große Ergebung und Gelassenheit an den Tag legen und besonders in den Religions-Uebungen, z mit Andacht unterziehen, Trost und Ver— trguen finden. In der verflessenen Woche hat der König alle seine hier anwesenden Bruͤder ünd Schwestern, mit Aus⸗ nahme des 3. von Susser, bei sich grsehen.
„Der Herzog von Cambridge“, meldet der Herald, „wird in den ersten Tagen des kuͤnftigen Monats hier er— wartet, und, dem Vernehmen nach, Cholmondeley⸗House be— wohnen. — Dasselbe Blatt sagt: „Beim Hintritte des Monarchen wird, wie man bestimmt wissen will, das Par— lament auf 14 Tage vertagt und nach Ablauf dieser Zeit auf— gelöst werben. Inzwischen darf man auch nicht vergessen, daß das Budget noch nicht ganz bewilligt ist.“ .
„GEs wird“, heißt es in offentlichen Blättern, „bereits viel von dem Ministerium gesprochen, welchem bei der etwanigen Thronbesteigung des Herzogs von Clarence die Zuͤgel der Regierung abertragen werden dürfte. Se. Koͤnigl. Hoheit scheinen sich selbst hieruͤber noch nicht deutlich ausge— lassen zu haben. Inzwischen versichern die Freunde des Her— zogs von Wellington, daß derselbe nicht allein in hoher Ach— tung bei dem Thronerben stehe, sondern auch das volle Ver⸗ trauen der Gemahlin desselben besitze. Auf das Ansuchen der Herzogin soll der Premier-Minister damals Sr. Koͤnigl. Ho— heit angerathen haben, den Posten eines Ober-Admirals nie— derzulegen, Um sciner Gesundheit durch die mit diesem Amte verknüpften Muͤhseligkeiten nicht Eintrag zu thun. Auch ver—
nten Freunde, daß der Herzog von Cla—
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guptsta
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Der fromme
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Sch weden und Norwegen. Stackhoim, 11. Juni. Ihre Majestt die Köntgin werden sich mit dem Kronprinzen und der Kronprinzessin nach Upsala begeben, um einer Promotion, mehrerer Studirenden zu Doktoren der Philosophie heizuwohnen. , ,
Das Kgiserl. Russische Dampfschiff „Sschorg“, das vor einiger Zeit hier anlangte, ist vorgestern mit dem Gene— ral Lientengnut Grafen von Suchtelen, der auf demselben hier angelemmen war, wieder nach St. Petersburg zurück gekehrt.
Seit einigen Tagen herrscht hier das Gerücht, daß der Staatsrath Graf Adelsward zum Neichsstatthalter von Nor⸗
wegen ernannt werden wuͤrde.
Am 5ten d. begann im Norwegischen Storthing die Pruͤ— fung des Gutachtens hinsichtlich der Seezoll-Abgabe. Das— selbe soll auf eine Zoll⸗Erhoͤhnng hinzielen, um dadurch eine Vermehrung der Staats⸗-Einkuͤnfte zu erlangen. .
Gestern erschien die erste Nummer der neuen Zeitung „den Swenska Medborgaren“, dessen Redacteur der Freiherr Anckarst dard ist. Der vormalige Herausgeber, Oberst⸗Lñecute⸗ nant Hjerta, erklaͤrt in demselben, er werde auf dem naͤchsten Reichstage den Hof ⸗Kanzler deshalb beim ConstitutionsAus— schusse anklagen, weil er ihm die Herausgabe einer Zeitung unter dem Titel: „Nordiske Medborgaren“ verweigert habe.
Vom 1. November 1828 bis zum 1. November 1829 sind 337,839 Schiffpfund Eisen verschifft worden.
Alus dem noördwestlichen Theile der Provinz Helsingland schreibt man unterm 27sten v. M., daß man daselbst noch vollkommen gute Schlittenbahn habe. ;
Dänemark.
Kopenhagen, 15. Juni. Nachrichten aus Aarhus zufolge, befanden sich Se. Majestaͤt der Koͤnig im erwuͤnsch— testen Wohlseyn und ließen taͤglich die in dasiger Gegend zu— sammengezogenen Truppen die Revue passiren. Hoͤchstdie sel⸗ ben gedachten am heutigen Tage um Mittag jene Stadt wie— der zu verlassen.
Aus dem Königreiche Dänemark und den Herzogthuͤmern
Schleswig und Holstein sind im Jahre 1829 ins Ausland
unter anderm ausgeführt worden, Weizen: 152,662 Tonnen; Roggen, 218,076 T.; Gerste: 59gö, 216 T., worunter 2,302 T. Malz; Hafer: 384,963 T.; Buchweizen; 92,9916 T.; Rapp⸗ saat: 166, 590 T.; Butter: 46,619 T.; Kaͤse 3434 Schiffpfd.; Ochsen: 23,343 Stuͤck; Kuͤhe: 6636 St.; Kaͤlber: 6627 St.; Pferde:; 859g St. 3c. Nach mäßigen Mittelpreisen ist der Werth der im Ganzen ausgefuͤhrten 1,659,217 Tonnen Korn und Rappsaat, so wie der ubrigen Fettwagren, auf ungefahr 11,083,557 Rbthlr. zu berechnen. .
— — Kopenhagen, 14. Juni. Vorgestern wurde das fuͤr Rechnung des Etatsraths Hvidt hier gebaute große neue Dampfschiff vom Stapel gelassen und erhielt den Na— men „Friedrich VI.“ Eine unzaͤhlige Menge Menschen
hatte sich zu diesem Schauspiele versammelt, und unter dem
Schalle der Musik und wiederholtem Hurrah⸗Rufen stach das Schiff in See. Das Dampfboot hat drei Kajuͤten, uͤberall mit Mahagoniholz und Vergoldung bekleidet; die erste Ka—⸗ juͤte enthaͤlt 42 Schlafstellen; die Damen-Kajuͤte etwa 20. Die dritte Kajuͤte ist fuͤr Familien bestimmt und kann in zwei Abtheilungen getrennt werden; sie faßt 19 Personen. Außerdem ist noch eine Vorder- Kajuͤte fuͤr 20 Personen des zweiten Platzes, und sodann Raum fuͤr das Schiffsvolk da. In 6 Wochen wird das Schiff seine Fahrten beginnen und, dem Vernehmen nach, abwechselnd eine Tour nach Kiel und Luͤbeck machen. Es ware zu wuͤnschen, daß dies Dampf⸗ boot auch zu einer regelmäßigen Verbindung mit Swinemünde benutzt wurde; gewiß wuͤrde eine solche Einrichtung dem Un— ternchmer einen großen. Gewinn abwerfen, indem alle von Berlin und dem öͤstlichen Preußen kommenden Reisenden vorzugsweise diesen Weg n V . wuͤr⸗ den, üm nicht erst die länge ünd auf ünfahrbaren Wegen be— schwerliche Tour ngch Luͤbeck oder gar ngch Kiel zu machen. Man könnte darauf unstreitig um so mehr rechnen, da Hpi⸗ schen Swinemünde und Stettin schon jetzt eine regelmäßige Damp fboot⸗Verbindung besteht und von letzterem Hrte taͤ lich ein i, nf, ö. eleganter Schnegswagen nach Berlin Bei der lebhaften kommerziellen Verbindung zwischen
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werden köngen. — Das bisher zur Fahrt zwischen Kepenhag= gen und 61 ern n. vot Een, , oll, wie agn fagt, kanftig züm regelmä igen Passagier, und Guter= Transport ziwischen Helsingör ün benutzt wer
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Beilage
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Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats⸗Zeitung K 171. ! ö ö -
wird, da die ordinaire Post⸗Befoͤrderun zwischen gedachten
beiden Orten aͤußerst viel zu wuͤnschen uͤbrig laͤßt.
Deutschlan d.
Karlsruhe, den 16. Juni. Ihre Koͤnigl. Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin, Hoͤchstwelche Sich in Begleitung der Herren Markgrafen Wilhelm und Max Hoheiten, letzten Sonntag nach Ettlingen, Rastatt, Baden und Eberstein begeben hatten, sind gestern Abend hier⸗ her zuruͤckge kommen.
Söttingen, 11. Juni. direnden hat sich im laufenden Halbjahre um 61 verringert; 354 am Schlusse des letzteren Abgegangene wurden durch 293 Neuangekommene ersetzt. Die Gesammtzahl unserer aka⸗ demischen Juͤnglinge belaͤuft sich gegenwaͤrtig auf 1303. Un⸗ ter diesen widmen sich der Theologie 3901, der Jurisprudenz 184, der Medizin 273, 4 137. Von diesen sind 695 Landeskinder, unter welchen sich 50 Gottinger befinden, und 508 Auslaͤnder, unter denen Maximilian, ö von Baiern, Karl, Prinz zu Hohen— ollern⸗Siegmaringen, und Heinrich, Prinz zu Hohenlohe⸗ 6 , obenan stehen. — Das Oberschul⸗Kollegium ist f it dem ten d. M., dem Geburtsfeste unseres unvergeßlichen Königs Georg III., in Wirksamkeit getreten und berechtigt zu großen Erwartungen. Beauftragt mit der oberen Leitung aller hoheren Unterrichts-Anstalten im Koͤnigreiche, steht das⸗ selbe unmittelbar unter dem Koͤnigl. Kabinets⸗ Ministerium und ist allen uͤbrigen Landes-Behoͤrden coordinirt. Classifica⸗ tion der verschiedenen Schulen, Bestimmung der in einer jeden derselben abzuhandelnden Unterrichts-Gegenstaͤnde und Anstellung tuͤchtiger Lehrer, da, wo sie noch fehlen koͤnnen, nebst Verwendung fuͤr deren angemessene Besoldung, duͤrften einige ihrer ersten Sorgen ausmachen. Auch uͤber die bisher nicht selten dem Zufalle uͤberlassene Methode, die Wissenschaf⸗ ten und ganz besonders den Sprach-⸗-Unterricht zu treiben, verspricht man sich von ihren Bemuͤhungen wesentliche Ver⸗ edlung. Selbst das Oertliche mancher keinesweges einem ein⸗ ladenden Lehrzimmer gleichenden Schulstuben wird ihrer Auf⸗
merksamkeit nicht entgehen. Spanien. ; .
Ein von der Allgemeinen Zeitung mitgetheiltes Privat-Schreiben aus Madrid enthaͤlt folgende zum Theil schon bekannte Nachrichten; „Die Briggs „Guadalete“ und
„Realista“ sollen die Spanischen Offiziere von allen Waffen⸗
gattungen, welche der Expedition gegen Algier folgen wollen, über fuͤhren. Die Generale Zarco del Valle und der Mar quis de las Amarillas sind darunter. Die Offiziere des Seewesens, unter welchen sich auch der Sohn des Admirals Mazaredo befindet, werden unter dem Befehle des Schiffs ⸗Capitains Morales de los Rios stehen. Bei der starken Zufuhr von Getreide nach den Spanischen Haͤfen des Mittellaͤndischen Meeres fuͤr den Bedarf der Franzoͤsischen Expedition sind dessen Preise bedeutend gestiegen. — Der Minister⸗Rath ver⸗ sammelt sich fast taglich zu Aranjuez unter dem unmittelbaren Vorsitz des Königs, der immer mehr entschlossen scheint, schnelle und energische Maaßregeln zur Ver besserung des Schicksals seiner Unterthanen zu treffen. Man spricht von einer Kroͤnung, die am naͤchsten 14. Okt. stattfinden werde. Diese in Spanien wenig bekannte Ceremonie soll in der Ka— thedralkirche zu Toledo stattfinden, wozu das so reichlich do⸗ tirte Kapitel derselben die Kosten herschießen wurde. Alle Deputationen der Staͤdte, die großen Staatskoͤrper, die Uni—⸗ versitaͤten und andere Koͤrperschaften wuͤrden bei diesem An— laß dem Koͤnigl. Kinde, von welchem Geschlechte es auch seyn möchte, den Eid leisten. Die Carlo⸗Apostolischen sind uͤber diesen Theil des Programms sehr aufgebracht, da sie wohl ein⸗ sehen, von welchem Gewichte eine so feierliche Weihe der Legiti⸗ mitaͤt einer etwanigen weiblichen Thronerbin seyn wurde. — Man weiß sich die Vorgaͤnge in Navarra, Biscaya und Alava noch 59 deutlich zu erklaͤren. Zuerst sprach man nur von der Weigerung 39 Provinzen, das Stempelpapier und bie Conseription anzunehmen. Bald war die Rede von Verle⸗ gung der Douane an die aäußerste Graͤnze und Aufhebun der bisherigen Privilegien dieser Provinzen. Auch spra
man zugleich von einem ber . andungs⸗Versuche des Obersten Torrijos. Man hoͤrte ferner, daß sich Truppen zu Valladolid sammelten, und gab ihnen die Graͤnze von dortugal zur Bestimmung. zun, einmal erhielten diese Trup⸗ pen Befehl, nach Navarra aufzubrechen; 8oh0 Mann Infan⸗ terie und Kavallerie mit acht Kanonen sollten einen Plan in
Die Anzahl der hiesigen Stu!
den philosophischen Wissenschaften
Vollziehung setzen, der schon mehrmals versucht, aber immer wieder guͤtlich ausgeglichen ward. Merkwuͤrdig ist, daß der alte Streit zwischen den Spaniern und den Franzoͤsischen Basken wegen des Weiderechts gewisser Graͤnzstrecken sich er⸗ neuert. Auch sagt man, Kaspar Goreguy, unter dem Namen el Pastor bekannt, stehe an der Spitze einer Partei. In der Gegend von Bilbao gewohnt man sich allmaͤlig an den Gedanken von der Ankunft Spanischer Truppen. General Don Jose Odonnel ist bereits zu Santona eingetroffen, wo er die Festungswerke besichtigt hat. Die Truppen, die an dem Ufer des Ebro stehen, und deren Hauptquarier sich zu Miranda befindet, sind bis jetzt nicht uͤber 3000 Mann stark, sollen aber auf 8000 vermehrt werden.“
Griechenland. 9
Die Florentiner Zeitung enthalt folgende Privat Mittheilungen aus Ancona vom 4. Juni: „Die vorgesterm mit dem Englischen Schooner „Lord Lastlereagh“ hier ein⸗ gegangenen Briefe melden, daß der Praͤsident von Griechen⸗ land den Hafen der Insel Hydra auf 5 Jahre zum Freihafen erklaͤrt hat. — Die durch denselben Schooner mitgebrachten Briefe aus Korfu machen von dem Zustande von Albanien und Epirus die traurigste Schilderung. Die Bedruͤckungen der Albaneser in Epirus steigern sich. Sie sind in zwei Par⸗ teien getheilt; naͤmlich in die Partei Imir Pascha's, des Sohnes des Kiutahers und des beruͤchtigten Velico Jace, und in die der ersteren gegenuͤberstehende Partei des Se⸗ liktar Poda. eide Parteien haben ihre Anhaͤnger unter den reichsten Albanesischen Primaten. Der Seliktar mischt sich, wiewohl er einen maͤchtigen Anhang hat, nicht in die se Partei-Kaͤmpfe. Imir⸗Pascha ist in das Fort von Janina eingeschlossen, waͤhrend die Albanesen die friedlichen armen Bewohner der Stadt auspluͤndern und umbringen. Diese grau⸗ samen Scenen ereignen sich nicht nur in Janina, sondern in der ganzen Umgegend, und namentlich in Zageri, wo ganze Familien in die Sklaverei abgefuͤhrt werden. Mehrere Familien, denen noch einiges Geld uͤbrig blieb, haben sich auf eine Insel im See von Jannina gefluͤchtet, wo sie aber nur einige Tage gegen die Barbaren geschuͤtzt seyn werden; zehn derselben sind von dieser Insel aus gluͤckich nach Pa— tras entkommen. — Der Pascha und die Albanesen verlan— gen fortwaͤhrend Geld und lassen, wenn sie keines erhalten, die Haäͤuser und Keller erbrechen und durchsuchen, um ver⸗ grabene Schaͤtze zu finden. Saͤmmtliche Landesbehoͤrden sind verhaftet worden. — Dieselben Briefe fuͤgen hinzu, daß Graf Eapodistrias sich mit immer groͤßerem Eifer mit dem Ordnen der Angelegenheiten seines Vaterlandes beschaͤftigt, unermuͤdet von einem Punkte Griechenlands an den anderen eilt, Alles aufmerksam beobachtet, nuͤtzliche Anstalten gruͤndet, Lazarethe errichtet, und vor Allem fuͤr den Unterricht und die Civilisirung des Landes besorgt war.“
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Berlin, 21. Juni. Aus einer der letzten Num— mern des Du sseldorfer Amtsblattes entleh⸗ nen wir uͤber das Schulwesen zu Elberfeld und die in dieser Hinsicht stattgehabte Reform Nachstehendes: „Die Stadt Elberfeld fuͤhlte seit langer Zeit das Beduͤrfniß einer hoͤhern Buͤrger⸗-Schule, das weder in den vereinzelten nicht einmal nach einem Plan organisirten Elementar chu⸗ len, noch in dem dortigen, unter dem Patronat der refor⸗ mirten Gemeinde stehenden Gymnasium befriedigt werden konnte. Es ergab sich aber, daß ohne eine umfassende Re⸗ form des gesammten dortigen Schulwesens das el nicht zu erreichen und, um diese moglich zu machen, es durchaus noö⸗ thig fey, die bisher getheilten Interessen der buͤrgerlichen und der kirchlichen Gemeinden fuͤr das Schulwesen als ein Gan⸗ zes zu vereinigen. Diese Vereinigung ist wirklich zu Stande gebracht und, nachdem die aufgestellten statutarischen Bestim⸗ mungen die Genehmigung des Königl. Ministeriums der Geist⸗ lichen, Unterrichts, und Medizinal-Angelegenheiten im Febr v. J. erhalten haben, zur . m. ation des gesammten stäbtischen Schulwesens in Elberfeld geschritten. ach diesen , ,, ist das gesammte Schulwesen der Verwaltung einer Schuk⸗Komnmission, in welcher die kirchlichen Gemein⸗ den durch ihre Pfarrer und einzelne Mitglieder der Lirchen⸗ Vorstaͤnde, und die Eivil⸗Gemeinde durch den Ober-QVuͤrger⸗ meister und einige Stadträthe repräsentirt wird, untergeard= net. Es ist eine gemeinsame Schulkasse gebildet, in welche die Revenuen der kirchlichen Schulfonds, das Schulgeld