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111 Provinz. Name des Citaten.
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Blatt wo das Weiter zu ersehen.
11) die nicht namentlich angegebenen Kinder der Charlotte Eli— sabeth Stenger, verehel. gewesen an den Kaufmann Luͤdicke in Magdeburg;
ten Inhaber der nachstehend naͤher bezeichneten ausgelooseten hie⸗ sigen Stadt⸗ Obligationen: . . ) der am 30. Juli 1810 fuͤr Rechnung der Provinzial-Contri—
Letzter bekannter Aufenthalt ö des Gerichts.
dessel ben.
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Ostpreußen. Goͤrzen, Gottfried, Zimmergeselle.
— Wittenberg, Martin, Kanonier. Andres, Peter, Eigenthuͤmer. Woͤlcke, Gottfried, Zimmergeselle. Apreck, Heinrich, Marktmeister. Siegmund, George Gottfried. 5 Johann Wilhelm, Nadler⸗
geselle. ; Rollkowsky, Christian, Kornmesser. Harwardt, Rochus. Nelson, Carl Ludwig. Die unbekannten Erben des am 17. April 1826 verstorb. Schullehrers Friedrich Meyer. Desgl des Matrosen Jacob Saß. Desgl des am 2. Deebr. 1807 zu Lent—⸗ schen verstorb. Michael Blietschan, alias Colmsee. Desgl; der am 27. Seytbr. 1828 ver— storben. Koͤchin Louise Bukowsky.
Kraffolsdorff. Lupushorst.
zimmergeselle.
Mellenthien, Johann Jacob, Schiffs- seit 1806 von Pillau abwesend. Stdtger. zu Pillau. 18. Oet. 30.
Jahren
1
seit laͤnger als 10
abwesend.
Stdtger. zu Elbing. Koͤnigsberg. Int.-Zett. 9
p. 9. de 1830.
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. Der Sohn des verstorbenen Post-Plombage-Rendant Klein, Namens Ferdinand Friedrich Klein, welcher am 6. Juli 1791 ge— boren, zwischen 1807 bis 1811 bei der Artillerie in Koͤnigsberg, spaͤter aber in einem Russischen Uhlanen-Regiment gestanden, und am 15. November 1813 aus Lowitzi in Polen, das Letztemal ge⸗ schrieben hat, wird, da auf dessen Todeserklaͤrung von seinem Bru— der angetragen worden, sammt den unbekannten Erben, hiermit aufgefordert, von seinem Leben und Aufenthalt spaͤtestens in dem auf den 17. Juli 1830, Vormittags um 9 Uhr in unserm Ge⸗ schaͤfts-Locale, vor dem Ober-Landes-Gerichts-Rath v. Baehr angesetzten Termin Nachricht zu geben, indem er sonst fuͤr todt erklaͤrt, und sein Vermoͤgen seinen bekannten naͤchsten Erben even= mnaliter dem Fiskus zuerkannt werden wird. Insterburg, den 18. September 1829. Königl. Preuß. Ober-Landes-Gericht von Litthauen.
Auf den Antrag der Amtsrath Dietze schen Erben, soll das denselben gehoͤrige Rittergut Lebusa auf zwoͤhf Jahre, von Jo- hannis 1830 an, an den Meistbietenden verpachtet werden. Nach dem desfalls aufgenommenen Nutzungs-Anschlag, betraͤgt der jaͤhr⸗ liche Reinertrag des Guts, ohne die Forsten, welche nicht mit ver—⸗ pachtet werden, und ohne Abrechnung der Zinsen, von der mit 6000 Thl. zu bestellenden Pacht⸗Caution, hingegen mit Zurechnung der dem Paͤchter, aus den Gutsforsten zu -bewilligenden Deputate, welche neito 131 Thl. 17 sgr. 6 pf. jaͤhrlich an Werth ausmachen, 3805 Thl. 10 sgr. 11 pf. . . .
Sowohl der Anschlag als die Pachtbedingungen, koͤnnen in der Registratur des unterzeichneten Pupillen Collegii, auf dem Gute Lebusa selbst, und bei dem Vormunde, Gutsbesißer Meißner, auf Weißenburg, eingesehen werden. .
Zur Lizitation haben wir dennoch einen Termin auf
den Fünftzen April 1830, Vormittags 10 uhr, in unserm Geschaͤfts⸗-Locgl, vor dem Deputirten, Herrn Ober⸗Lan⸗ des⸗Gerichts⸗Assessor Schepers anbergumt, wozu Pachtlustige, welche sich als zahlungsfaͤhig ausweisen koͤnnen, mit dem Bemerken vorgeladen werden, daß zur Deckung der Interessenten gleich bei Abgebung eines Gebots, eine Caution von 1000 Thl., vom Lizi⸗ tanten bestellt werden muß.
Naumburg, den 18. December 1829. Königl. Preuß. Pupillen-Kolleginm.
Oeffentliche Bekanntmachung.
Auf. den Antrag der verordneten Euratoren und des Litiscura— tors der von Buggenhagenschen Familien-Fidei-Commisse, wird
hierdurch gemeinkundig gemacht: daß nach dem Testamente des Herrn Landraths und Komman— deurs Ernst Christoph von Buggenhagen, und den nach dem Tode des Universal-Erben, Ernst Friedrich Bernhard von Bug— genhagen auf Dambeck, gepflogenen Verhandlungen:
1) das Gut Buggenhagen nebst Silberkuhl,
2R die Guter Clotzow und Wangelkow, und
3) das fuͤr die dritte Kavel angekaufte Gut Zuͤßow,
nebst allen ihren Pertinenzien und in ihrem ganzen ümfange mit
der Fidei⸗Lommis⸗Qualitaͤt belastet sind, daß solche daher besonders
auch von den dreien Fidei⸗Commis-Folgern, den Gebruͤdern Bern— hard, Ernst und Franz von Buggenhagen und ihren kuͤnftigen Suc— eesseren niemals mit einigen die Suhstanz ergreifenden Schulden bebürdet werden koͤnnen, und daß vielmehr die Verwaltung der gesammten jetzigen oder kuͤnftigen Schulden, sy wie das zu deren hierngchstigen Ahburdung angewiesenen Tilgungsfonds unter Auf— sicht des Königl. Hofgerichts, als Ober-Euratei-Behoͤrde — deren Consens bei jeder neuen Anleihe nachzusuchen ist — ausschließlich von dem Fidei⸗Commis-Curatel besorgt werde. Wonach sich jeder— mann, den es angeht, zu achten hat. NDNatum Greifswald, am 19. December 1829. Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Pñomnmmern und Ruͤgen. vo8l n Möͤller, Director.
Gerichtliche Vorladung.
Es hat der Ehrenpastor Braun ju Grimmen, als verordneter Administrgtor des, von dem weiland Praepositus Magister August Ehristian Brunst zu Grimmen, fuͤr die drei Soͤhne seines verstoͤrb. Bruders, des Pastors Brunst ju Garz, und deren maͤnnliche Des—⸗ cendenz errichteten Familien⸗Fidei⸗Commisses, bei Uns die Anjeige gemacht, daß der letzte Nußniesser dieser Stiftung, der Ehren- pastor Jacob Christian Brunst zu Vilmnitz, mit Tode abgegangen sey, nnd keine Leibeserben hinterlassen habe, und daß auch die ührigen von dem Testator eingesetzten Fidei-Eommiß-Erben schon fruͤher, ohne maͤnnliche Descendenz, verstorben sind. Hiernaͤchst aber hat die Wittwe des Ehrenpastors Jacob Christian Brunst, bei Uns darauf angetragen, daß ihr, als Erbin des letzten Bercipien- ten des gebachten Fidei⸗Commisses, auf welchen durch das Aus— sterben der übrigen Theilnehmer dieser Stiftung, auch schon die Substanz desselben, als freies Eigenthum uͤbergegangen sey, solche nunmehr iugesprochen und ausgeliefert werden moͤge.
Wenn es dieserhalb, nun von Uns fuͤr noͤthig erachtet ist, zu⸗ vor volle Gewißheit darüber zu erlangen, ob noch sonstige züm Ge— nuß dieses Fidei⸗Commisses, oder zu dem dazugehoͤrigen Vermoͤgen, Berechtigte vorhanden sind. . .
Solchemnach werden hierdurch, Namens Sr. Koͤnigl. Majestaͤt, Kraft habenden Amtes von Uns alle und jede, welche ein Recht zu haben vermeinen, der Auslieferung des Fidei- Commissi Brun- stiani an die Supplieantin, zu widersprechen aufgefordert, solche Rechte in dem dazu auf
den 25. November und 23. De cem ber d. J., so wie auf den 20. Januar k. J. angesetzten Terminen, gebuͤhrend zu profitiren, und ihre etwanigen Anspruͤche auf das mehrgedachte Fidei⸗Commiß zu verificiren, sub praejudici praeclusionis et imponendi perpetui silentii, in specie, daß nach eingetretener Rechtskraft des am 17 Februar k. J. zu publieirenden Praͤelusiv⸗Erkenntnisses, das Brunstsche Fidei⸗Lommiß⸗ Vermoͤgen der Supplikantin werde ausgeliefert werden. — Daum, Greifswald, den 28. Oetober 1829. Koͤnigl. Consistorium hierselbst. Niemeyer.
8 eta! df t , ,,, Von uns, Direktor und Justitraͤthen Eines Gerichts Königl. Preuß. Haupt- und Residenzstadt Koͤnigsberg, werden die unbekann⸗
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hutions⸗Casse ausgelooseten Obligationen, und zwar: 1) Nr. 7087. uͤber 40 Thl, und Zinsen pro 1. Januar 1814 bis ultimo October 1821 mit 15 Thl. 20 sgr. 1 pf.; 2) Nr. 14399 uͤber 70 Thl, und Zinsen pro 1 Januar 1814 bis ultimo October 1821 mit 27 Thl. 12 sgr. 6 pf. p) der am 17. Maͤri 1824 fuͤr Rechnung des hiesigen Magistrats ausgelooseten Obligationen, und jwar; 3) Nr. 10043 uͤber 50 Thl., und an Zinsen baar 5 Thl. 15 sgr.R, desgl. Zins-Coupons Nr. 24, 25, 26 à 1Thl. Tsar. 6 pf. mit 3 Thl. 22 sgr. 6 pf, so wie den Zins— Schein Nr. 683. Littr. A. vom 24. August 1822 uͤber 1 Thl. 7 sgr. 6 pf.; Nr. 14558 uͤber 19 Thl., und Zinsen baar 1 sgr. Opf. so wie die Zins Coupons Nr. 13 bis 20 und 24, 26, desgl. die Zins-Scheine fuͤr 3 halbe Jahre pro Januar 1819 bis ultimo Juni 1819, Litir. A. Nr. 241, 244 und 861, à 73 sgr. mit 22 sgr. 6 pf.; Nr. 14570 uͤber 10 Thl., und Zinsen 1 Thl. 9sgr, so wie die Zins-Cyupons Nr. 13 bis 20 und 24 bis 26, 2 z sgr. mit 2 Thl. 22 sgr. 6pf., desgl. die Zins-Scheine fuͤr 3 halbe Jahre, pro Januar 1818 bis ultimo Juni 1819 Littr. A. Nr. 225, 443 und 867, à 73 sgr. mit 6 hiermit öffentlich vorgeladen, sich in termino den 28. April 18530, Vormittags 19 uhr, vor Herrn Stadt-Justiz-Rath Burchardi, hier auf dem Stadtge⸗ richte, entweder in Person oder durch einen legitimirten Mandatar, wozu ihnen die Justiz-Commissarien Paͤtsch, Heiligendoͤrffer und Malinsky in Vorschlag gebracht werdeu, zu melden, die vorbezeich⸗ neten Original⸗Stadt⸗Obligationen einzureichen, und deren Reali⸗ sation, so wie die Ausantwortung der betreffenden Deposital-Be⸗ staͤnde, bei ihrem Ausbleiben aber zu gewaͤrtigen, daß sie mit den etwanigen Anspruͤchen praͤeludirt, und die Deposital-Bestaͤnde dem Koͤnigl, Fisco uͤberwiesen werden sollen. Koͤnigsberg, den 13. Juni 1829. Königl. Preuß. Stadtgericht.
Die im Jahre 1820 hier verstorbene Wittwe des Procurators Winckler, Dorothee Marie, geb. Ungnade, hat in ihrem Testamente vom 7. November 1788, ihren vaͤterlichen Blutsverwandten, welche groͤßtentheils unbekannt sind, zusammen ein Legat von 2500 Thl. Courant ausgesetzt. Wir haben daher auf den Antrag der bekannten Interessenten, einen Termin zum Nachweis der Anspruͤche und
heilnahme der unbekannten Interessenten, daß sie zu den vaͤter⸗
lichen Blutsverwandten der Wittwe Winckler gehoͤren, und zur Feststellung ihrer Legitimation, einen Termin auf
den 26. Januar k J Vormittags 19 uhr, vor dem Herrn Justiz-Rath Hanff, im hiesigen Stadt-Gericht, angesetzt, und laden hierdurch:
1) alle unbekannten Blutsverwandten des in der Mitte des vori— gen Jahrhunderts, naͤher ist sein Todestag nicht angegeben, hier verstorbenen Vaters der Erblasserin, des Doctors med. Johann Christian Ungnade, insbesondere auch:
2) alle Blutsverwandten des am 6. April 1738 in Frankfurt a. d. O. verstorbenen Predigers Joachim Christoph Ungnade;
I) die Erg Rosine Ungnade, verehelicht gewesene Rektor Hein— rich Christian Crell zu Frankfurt a. d. O, ingleichen alle Blutsverwandte derselben;
3 alle Blutsverpandten des am 25. December 1766 in Coͤpnick , Buͤrgermeisters und Apothekers Johann Friedrich
ngnade;
5) den Hyronimus Gottlieb Ungnade, gewesenen Prediger und Digconus zu Neu⸗Ruppin, ingleichen alle Blutsverwandte desselben; ö
6) den Johann Samuel Ungnade, Advorcat, hernach Buͤrgermei⸗ ster und zuletzt Ober⸗-BVuͤrgermeister, wie auch Hof- und Bau⸗ . Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blutsverwandte esselben;
die Johanne Dorothee Ungnade, verehel. gewesen an den Ad— voeat Lange in Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blutsver⸗ wandte desselben; die Elisabeth Sophie Ungnade, verehel. gewesen an den Kauf— mann Noske zu Frankfurt a. d. O., ingleichen alle Blutsvoer⸗ wandte derselben; die 7 Kinder des Rathekellermeisters und Weinhaͤndlers Jakob Christian Ungnade zu Wismar; r ) Henriette Elisabeth, geb. den 3. Juni 1795
P) Joachim Christoph, geb. den 5. Deebr. 1796,
e Heinrich Jakob, geb. den 9. Febr. 1798 d) Ehristine Marie, geb. den 2. Maͤrz 1799;
e) Caroline Louise, geb. den 30. Mai 1802;
H. Johann Christian, geb. den 27. Juni 1803;
s) Karl Gustav, geb. den 20. Juni 1805,
die Albertine Leßmann, Besitzerin von Lachow, verheirgthet
an einen Professor in Dresden, dessen Namen nicht
12) die nicht namentlich angegebenen Kinder der Dorothee Louise . verehel. gewesen an den Kupferstecher Tassaert in aris; in dem gedachten Termine, entweder persöͤnlich ober durch zulaͤßige Bevollmaͤchtigte, wozu ihnen in Ermangelung anderer Bekannt⸗ schaft, Herr Justiz-Rath Zietelmann und die Herrn Justiz-Kommis⸗ sarien Heintze und Hartmann, in Vorschlag gebracht werden, zu erscheinen, ihre Anspruͤche, welche sie auf das Legat von 2500 Thl. nebst Deposital-Zinsen, zu haben vermeinen, anzumelden, und sich zu legitimiren, unter der Verwarnung, daß die sich gemeldeten Provokanten fuͤr die rechtmaͤßigen Legatarien angenommen, ihnen als solchen die legirten 2500 Thl. nebst Zinsen verabfolgt werden sollen, und diejenigen sich nach erfolgter Praͤelusion aber erst mel⸗ dende, naͤher oder gleich nahe Legataxien, alle ihre Handlungen und Dispositionen anzuerkennen und zu uͤbernehmen schuldig, von ihnen weder Rechnungs-Legung noch Ersatz der erhobenen Rutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann etwa noch von dem Legat vorhanden seyn moͤchte, zu begnuͤgen ver— bunden sind. Endlich wird noch bemerkt, daß folgende Interessenten: 1) der Major George Friedrich Adolph v. Strauß in Pyritz, sich als einen Enkel des Predigers Joachim Christoph Ungnade; 2) die. Wittwe des Doctors Lucas, Mariane Charlotte, geborne Waͤgener in Pyritz z der Theerschweler Karl Johann Heinrich Gaede, auf dem Tornower Theerofen bei Baljz; der Amt⸗ mann August Ferdinand Gzede in Ueckermannshoff, und der Oekonomie⸗Inspektor Adolph Albert Franz Gaede in Freyen⸗ walde a4. d. D, sich als Urenkel der Eng Rosine Ungnade, verehel. gewesen an den Rektor Heinrich Christian Crell; der Prediger Friedrich Wilhelm Crell in Buchholz bei Alt— Damm, als ein Enkel der gedachten Eva Rosine Ungnade; der Buͤrger Christian Gottfried Schultz in Zuͤllichau; der Hauptmann Johann Franziscus August Ludwig Ungnade in Berlin; die Ehefrau des Hegemeisters Graul, Johanne Char— lotte Henriette, geb. Ungnade in Arnswalde, und die ver— wittwete Oberforstmeister Meißner, Johanne Friederike, geb. Ungnade, sich als Enkel des Buͤrgermeisters und Apothekers Johann Friedrich Ungnade; ẽ
die Ehegattin des Haupt-Instituten⸗Kassen⸗-Controlleurs und Direktorial-Buchhalters Grafen von Schmettgu, Caroline Henriette Philippine, geb. Schlundt; der Oberfoͤrster Johann Ludwig Franz Schlundt in Merseburg; der Post-Sẽeretait Johann Ludwig Ferdinand Schlundt in Berlin; der Conducteur Johann Friedrich Heinrich Schlundt in Reppen, als Urenkel des gedachten Buͤrgermeisters und Apothekers Johann Frie— drich Ungnade;
die Wittwe des Kaufmanns Becker, Eleonore Margarethe, geb. Ungnade in Frankfurt a. d. O., und die Wittwe des Kaufmanns Rudelius, Catharine Dorothee, geb. Ungnade,
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sich als Tochter, und die Ehegattin des Justiz-Commissarius Doctors Grützner, Sophie Eleonore, geb. Rudelius in Sorau, als eine Enkelin des Johann Samuel Ungnade, Advokaten, nachmals Buͤrgermeister und zuletzt Oberbuͤrgermeister wie
auch Hof- und Bau⸗Raths in Frankfurt a. d. D.;
der Hauptmann Friedrich Wilhelm Lincke in Frankfurt a. d. O., sich als einen Emel, und die beiden minderjährigen Geschwi— ster Adolph und Emil Schlummberger in Frankfurt a. 8. O., als Urenkel der Elisabeth Sophie Ungnade, verehel. gewesen an den Kaufmann Noske; ;
legitimirt haben, und als Provokanten aufgetreten sind. Stettin, den 14. September 1829.
Königl. preuß. Stadtgericht.
Edietal ⸗ Citation.
. den Antrag der Amtmann Samuel Nehringschen Erben, werden: .
1) die Johanna Ludoviea, verwittwete von Kalkstein, fuͤr welche in dem Hypothekenbuche des vormals im Caminschen, jetzt Schubinschen Kreise, Bromherger Departements, belegenen Guts Rojpetek, kubr. III. Nr. ., eine, ihrem Ehemann, Michael v. Nalkstein pro dote inferirte; und von den ehe—⸗ maligen Besitzern dieses Gutes am 23. Maͤrz 1778 anerkannte Summe von 8000 Thl, und Nr. 2. auf Grund der mit ihrem genannten Ehemanne eingegangenen Ehestiftung vom 20 Fe⸗ bruar 1731, eine Summe von 1600 Thl. interimistisch ein⸗ getragen, und . die Geschwister Anna, verwittwete von Lochocka, Antonina und Franeisea von Kalkstein, fuͤr welche Rubr. III. Nr. 3, die ihnen aus diesem Gute zustehende, und am 5. April 1777 von den ehemaligen Besitzern desselben, Andreas Joseph und Lonstantia v. Kalkstein anerkannten, in Quanto unbestim mte Abfindung haftet, . ü
deren Erben, Cessionarien, oder die sonst in die Rechte derselben getreten sind, hierdurch öffentlich vorgeladen, in dem auf
den Sechszehnten Maͤriß 1830 Vormittags um 9uhr,
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