1390
ai inem ei im Ein⸗ Religionen des Erdbodens, auf seinem eigenen Wege, im E
den glaubwurdigsten Angaben von den. statistisch , n. - ; nd nach moͤglichst wahrscheinli⸗
enauer bekannten Landern, u t der oder gar nicht bekannten,
en Schaͤtzungen von den minder 1 ermitteln und die Resultate in Summarien nach den
Welttheilen darzustellen. Er glaubt, daß wenigstens die Ge⸗ muthmaßliche Zahl der Bekenner
in Europa in
sammtzahlen sich von dem, was in der Wi mag, nicht sehr entfernen durften, wenn gleich manches in
ihnen mitbegriffene 8, sich durchaus nicht fest begruͤn⸗ h
den laͤßt. Er giebt da weitere Pruͤfungen und Berichtigungen veranlassen moͤge, die
nachstehend berechnete
Wirklichkeit seyn
er auch bloß als einen Versuch, der
Asien in Afrika in Amerika in Australien ,
—— — — — ö
istlichen Religion, und zwar der Roͤmisch— der christlichen Religion, ö 1t4,ß00, 000,
J 22 der he,, und aller nicht zur Roͤmischen oder Griechischen Kirche gehörenden abend⸗
laͤndischen Sekten , der Armenischen, Koptischen und anderer von der Roͤmischen und Griechischen Kirche ge— trennten Monophysitischen und Morgenlaͤndi⸗
49, 200, 000 47,500,000
3, 100, 000
g, 600, 000
2, S850, 0900
1,110, 000 23,420, 000 15,000 142, 145,000
62, 785/000
12, 620,009 57, 110,000
180,000 (t, 000)
700, 009 10,900
Sh. 000
. 5 850,000 100, 900 267, 890, 0060
3/000, 0000.
schen Sekten. . Zusammen der christlichen 211,200,
der juͤdischen Religion. 1800, 000 der n hen don ischen 3,500,000
e dran,, r . der buddhistischen, auch der Lehre des Confutse,
Fo, into u. a.
der schamanischen (lama'ischen) . des Fetischismus und anderer J. 9. e, ,,
od 16, 25, Q nä,ů306, 0 6, 0a, ο0)
79, 090,000 117,000, 000
230, 000, 009 42, 000,000
10,000,000] 60, 000, 000
w 3/260, 000 200,000 137,700,000 117,000,000
200, 000 230, 200,000 1 42, 350, 000
73, 600, 000
700,009
Jõ0 090 5/000, 000
10,000
350, 000 2, 100, 900
1,500,000
und unbekannten Religionen ö ; Totalsummen 216,500,000 Königliche Sch au spie le. Sonnabend, 3. Juli. Im Opernhause: Medea, Trauer⸗ spiel in 5 Abtheilungen, von Grillparzer. (Mad. Schroͤder: Medea, als letzte Gastrolle ) Sonntag, 4. Juli. Im Opernhause; Hberon, Koͤnig der Elfen, romantische Feen-Oper in 3 Abtheilungen, mit Ballets. Musik von C. M v. Weber. Preise der Platze; Ein Ptatz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. ö . In Charlottenburg: Der Fremde, Lustspiel in 5 Abthei⸗ lungen, von A. W. Iffland. . Montag, 5. Juli. Im Schauspielhause: Die Brand— schatzung, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Der Jude, Schau—⸗
spiel in 5 Abtheilungen.
Königstädtisches Theater. Sonnabend, 3. Juli. Charlotte Corday, oder: Marats Tod, geschichtliches Melodrama in 5 Akten. Sonntag, 4. Juli. Der Alpenkoͤnig und der Men— schenfeind, Zauberspiel in 2 Akten. . Montag, 5. Juli. Die weiße Dame, komische Oper in 3 Akten; Musik Lon Boyeldieu. (Neu einstudirt und dirigirt
IYs / 00h, 0 ον L ο,OοO0, OO 33, 50000 20MM, 00 872,000, 000
zu Wien, neu engagirtes Mitglied dieser Buͤhne: Georg Brown, als erstes Debuͤt.)
Berliner Börse.
Den 2. Juli 1830.
Amtl. Fonds- und Geld-Cours Zettel. (Preusss. Cour.) D 7 Gel] r, d;
St - Schuld- Sch. Hoium. Hiandhir. 106 Er. Engl. Anl 18 Kur- u. Neum. do. 106 Pr Engl Anl 22 5 Schlesische do. 107 Kurm Oh. in. G. 4 komm. Dom. do. 1021 Neun. Int. Sch. d. Märk. do. do. 1021 Berl. Stadt- Ob. Estpr. do,. de. 5 19G Kůnigsbg. do. R kst. C. d Ru. N. 75 Elbinger do. L- Sch. d K. u. N. 76
Lanz. do. in TI. 60 Wes tpr. Ptdb. A. Holl volhv. Duc. dito. dito B. ene dito Grossha. hos. do. Friedrichsd os.
— 2 27
C0
vom Herrn Kapellmeister Glaͤser, neu engagirtem Mitglied dieser Buͤhne (Herr Holzmiller, vom K. K. Hoftheater
Ost pr. Pfandbrł. Hisconts....
N ach
aris, 26. Juni. Den von der Gazette mitgetheilten weite
Wahlen zufolge, zählt man unter 129 neu gewahlten 37 ministerielle un Votanten der Abresse). Unter den Ersteren befinden sich die Herren von Chantelauze, Lariboösstere, von Balzac, Formon u. s. w.; unter den Letztern die Herren von Gérard, von Vatimesnil, Etienne, de Caux, Lamarque, von Thiars, Gauthier, Guizot u.
— Heute schloß 3Zproc. Rente per eompt. 77 Fr. 50 Cent., proc. sin cour. 103 Fr. J5 Cent. Neap. 85 Fr. 606 Cent.
16063 Fr. 70 Cent.
Frankfurt a. M., 29. Juni. Oesterr. 5proc. Metall. 993. 1355. Geld. 2iproZ. Metall. 595. 1proc. 253. Loose za 100 Fl. 179.
. ,
Gedruckt bei A W. Hayn.
5 1
ren Nachrichten uͤber den Ausfall der Deputirten⸗
von Montbel, von Vaulchier, von
s. w.
Span. perp. 74.
4p roc. 953.
Brief. Poln. Loose 623. Geld.
Redacteur Joh n. Mitredacteur C ott el.
d 92 Deputirte von der Opposition (worunter 68 Labbey de Pompieres, von Mechin,
3Zproc. fin Cour. 77 Fr. 55 Cent. 5proc. per compi.
Bank⸗Actien 1607. Partial ⸗Obligat.
der Uebergabe gefeiert.
V
A 114g em ne
Preußische Staats-Zeitung.
183.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Koͤnigl. Majestäͤt haben den Ritterguts-Besitzer Hauptmann Wuͤstenberg zum Landrath des Kreises . berg zu ernennen geruhet.
Angekommen: Der Großherzoglich Oldenburgische Ober⸗Schenk, Freiherr von Beaulien⸗Marconna ö. 6 .
Abgereist: Der Fuͤrstl. Reußische Kanzler, Regierungs und Konsistorial-⸗Praͤsident, von . nach 6 ö.
Zeitungs-Nachrichten. A u üg l and.
Pelen.
Warschau, 29. Juni. Ueber die (wie bereits gemel— det) gestern stattgehabte Schließung des e . . 6 folgendes Naͤhere mitzutheilen: Nachdem sich beide Kam— mern vereinigt hatten, begab sich eine Deputation zu Sr. Majestaͤt dem Kaiser und Koͤnige, um Allerhöͤchstdenselben hiervon zu benachrichtigen. Se. Majestäaͤt nebst Ihrer Ma—⸗ jestaͤt der Kaiserin erschienen nunmehr im Senatsfaale, be⸗ gleitet von Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Prinzen Karl von Preußen, Ihrer Kaisersl. Hoheit der Großherzogin von Sach— sen⸗Weimar, Ihrer Königl. Hoheit der Prinzessin Karl von Preußen, und Ihrer Durchlaucht der Frau Fuͤrstin von Lo— wiez. Nachdem Se. Majestaͤt auf dem Throne Platz genom— . . . der n, des Senats, so wie der d all der Landboten⸗Kammer Beri er die = . 1 . Kammern ab. ,
raͤsident des Administrations-Rathes die Koͤnigl. Sancti der 4 Gesetzes entwuͤrfe, welche * beiden . ö migt werden sind, naͤmlich: ) wegen Errichtung eines Na— tional ⸗ Monuments zum Andenken des Kaisers Alexander J. 2) wegen Abânderung des Art. 127. des Hypotheken. Gesez⸗ zes vom Jahre 1815, so wie wegen der Legitimation ber Zeugen; 3) wegen der Wald, und Wiesen⸗Berechtigungen; 2 4) wegen der Vagabonden und Bettler. — Hierauf hielten Se. Majestaͤt in Franzoͤsischer Sprache die (bereits mitgetheilte) Rede, M welche von dem Minister⸗ Staats secre⸗ tair in Polnischer Sprache abgelesen wurde. Demnaͤchst ö. der Minister des Innern, auf Befehl Sr Majestaͤt ekannt, daß der Reichstag beendigt sey. — Nachdem sich sodann die Allerhoͤchsten Herrschaften in Ihre Gemaͤcher zu⸗ ruͤckgezogen hatten, begaben sich die Mitglieder der beiden Kam— 26 nach der Parochialkirche, um dort dem bei Beendigung
, n,. beizuwohnen.
Mr en d. M. wurde in der hiesigen lutherischen 2 in Gegenwart Sr. Koͤnigl. Hoheit . pen 33 eußen und Höͤchstdessen Gemahlin das Saͤkularfest des Augsburgischen Glaubensbekenntnisses
) S. Nr. 187. der St. 3.
Berlin, Sonntag den 4 tn Juli
Hierauf proklamirte der
1830.
An demselben Tage fand im er zienki eine zweite de fn hf statt. g g n, gn n nigs Johann III., so wie die Bruͤcke und der Sprin . nen, waren glaͤnzend erleuchtet. Tausende von 5 . unserer Stadt umgaben das Schloß und fuͤllten die 6 Alleen an. Das Fest war vom schoͤnsten Wetter beguͤnsti t.
Gestern hat hier Mlle. Sontag ihr letztes Konzert * , . . fuͤr wohlthaͤtige Zwecke bestimmt 33
eines von ihr und dem He i t; getragenen Duetts aus der Oper ö rr nnn ger, kraͤnzte der Letztere die Stirn der Sängerin. Das zahlreich ver sammelte Publikum nahm diese Scene mit dem rauschend⸗ sten Beifall auf, der sich am Schlusse des Konzerts noch ste⸗ gerte, als Mlle. Sontag das im vorigen Jahre bei Gelegen— heit der Kroͤnung unseres verehrten Monarchen komponirte . „Es lebe der Koöͤnig von Polen“ in Polni⸗ ö 1 ö, wollte von der ge⸗
— d ö ke , . schied nehmen und verlangte
Frankreich.
Paris, 26. Juni. Gestern hatten Herr Eyn
der Baron Dudon de, ,. beim s. * Majestaͤt arbeiteten demnächst mit dem Praäͤsidenten des Ni⸗ nister⸗ Rarhes; um 4 Uhr statteten Hoͤchstdieselben Ihren Sieiliagnischen Majestaͤten im Elysée-Bourbon einen Besuch ab. Vormittags hatten Ihre Majestaͤten, begleitet von der 2 , . dem Prinzen von Salerno, das l Invalides besichtigt. De in is ⸗ 1 . sichtigt. Der Dauphin ist nach Tom—
m verwichenen Montage besuchten JJ. Sieilianis. 3 von dem Herzoge von Blacas 5 die Ee Bi iothet Die erlauchten Gaͤste schienen den großen Um⸗ fang des Lokals zu bewundern und nahmen in der Abthei— lung der gedruckten Buͤcher einige der kostbarsten typographi— schen Denkmaͤler des 15ten Jahrhunderts in Augenschein. n,, zog besonders die schoͤne Sammlung Grrechischer Denkmuͤnzen aus Sicilien die Aufmerksamkeit Ihrer Majestaͤten auf sich, welche demnaͤchst auch die werth⸗ volle Sammlung silberner ant ker Denkmäler bewunderten die man vor 2 Monaten bei Bernay in der Normandie auf⸗ gefunden hat. öchstdieselben begaben sich hierauf nach der Abtheilung der andichriften, wo einige besonders merkwuͤr⸗ dige Gegenstande ausgelegt worden waren; unter anderen die Gebetbuͤcher Karls des Kahlen, des heiligen Ludwig, Lud—⸗ wig's XIV. und der Gemahlin Ludwig s *in. Anna von Bretagne. Eine Abhandlung uͤber die Turniere, von René von Anjöu, König von Neapel und Sieilien, mit eige nhän— digen Malereien dieses Fuͤrsten, nahm das Interesse Ihrer Majestaͤten auf das Lebhafteste in Anspruch; auch einige der schoͤnsten Griechischen und Hrientalischen Manufkripte die eigenhaͤndigen Memoiren Ludwig's XIV. und das Original⸗ Manuskript des Telemach von Fenelon betrachteten Hoͤchst / dieselben mit vieler Theilnahme. Zuletzt verfuͤgten Ihre Majestaͤten sich in das KupferstichKabinet, wo der Kö— nig von Neapel nach einigen Blaͤttern der aͤltesten Mei— . fragte. Unser Kabinet gehort in Bezug auf seltene upferstiche zu den reichsten. Nach weistuͤndiger Anwesen⸗ 8. , . , d,. das Geb e, nachdem Sie
Zufriedenheit mit All ie gesehen.
. . . h it mit Allem, was Sie gesehen, zu achstehendes ist der fernere Erfolg der Wahlen in den
am 23sten d. M. zusammengetretenen Farne gen. 5
) Die mit ei . arc geslimmit. nem * bezeichneten Deputirten hatten für die