1830 / 185 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

das Ottomanische

rabes in Klein⸗Asien; Prof. Ritter gab Nachricht Biographische Notizen aus dem Leben Georg's IV.

ngs⸗Feierlichkeit Th Wagen und die Hauses folgten auf

Ministerium von seiner r Ernennung und Abfer— zu vermoͤgen.

Grafen Orloff, Verpflichtung zu tigung eines

an der Beerdigu

ines Feld Auch der Konig eines Fe

eil zu nehmen g . er den

Equipagen der Befehl Seiner

bgang der Instrumente nach Konstantinopel, mit

uͤberfuͤhren und zu welchen die Gesellschaft Herrn Dr. Westphal, zu seiner Reise

ommissairs nach S

(Nach dem Englischen Courier.) Georg (Friedrich August) IV. war das erstgeborne Kind

aus der Ehe seines Vaters Georg III. mit der Koͤnigin

Mehrere neu erschienene

der Leiche. handlungen wurden von verschiedenen Seiten

nkunft dieses

Hodschakjan's in Ser der Einverleibun

g der Distrikte m ssen ausgesetzt zu haben. scheint es,

vien scheint aber d ehr verwickelt un Nach den Thatsachen zu von dem Ex⸗Reis⸗Efendi aktatwidrig seyn mußten, e angelangt ist, hat nicht gaͤnzlich aufgehört, son, die Servischen Festur

n des großherrlichen Fi verkauft hatten und aus— die alle vor der n, dem erlauch⸗

ie Frage in den Orient, unterstuͤtzt hat.

d neuen Werke und Ab

vorgelegt.

Ei t aus Eisleben vom 29. Juni mel⸗ det: , M. eingetretene Saͤkular⸗ Feier der Uebergabe der Augsburgischen Konfession wurde in ihrer ho⸗ en Wichtigkeit, wie natuͤrlich, besonders lebhaft von den Be— orden und Einwohnern derjenigen Stadt aufgefaßt, wo der große Glaubensheld Luther einst sein segensreiches Leben be⸗

gann und endete. Hohe und Niedrige, Arme und Reiche, BGreise und Kinder beeiferten sich, diese Feier im wahren Sinne der aͤcht christlichen Glaubenslehre zu begehen und diese an e Tage vorher durch Aus— . uͤcken der Straßen und H i. auf erfreuliche Weise zu bekunden. Das Fest wurde am 24. Juni . Abends mit 1 Glocken der i utet, wobei von einem 9 Kanonen⸗-Salven se, n . Festtage selbst begannen die Feierlich eiten des Morgens 7 lig ö 99 16. Trompeter Chor der hiesigen Garnison, die Berg-Hautboisten und das Per sonal des Stadtmusilers auf dem Marktplatze gemeinschaftlich Gesaͤnge von Martin Luther auffuͤhrten und durch diese erhebenden Lieder die Ge— muͤther der Einwohner zur wuͤrdigen Feier

Um 8 Uhr ver sammelten sich auf dem Plane die gefuͤhrt von

bergmaͤnnischer

kommen daß die ihm Instructionen sogar tr er an Ort und Stell ung der Tuͤrken hren auch diejenigen in welche nach der Puͤblikatio mans ihr unbewegliches Gut bereits ewandert waren. nkunft des Hodschakja ten Befehle des Großh nun zur aͤußersten Ge seyn, nur dem 3 widersetzten sich die jan und dem Fuͤrsten Milos in der zweiten Die Glieder dersel Anfange des Geschaͤftes, kamen, daselbst vom genden Ve schakjans, sandte, daß si von den Bosnischen lichen Gouverneurs nur dem Scheine na sie sollen sich entschl Servischen Distrikten mit der foͤrmlichen Erklaͤr wer es auch seyn moͤge, wel raͤnzen hinkommen sollte, ckkehr der aus Zwornik e wohl vom Hodschakjan und vom Fuͤrsten Milosch, Tar abgefertigt worden. des Hattisherifs aͤußer weil die in den fraglichen Tuͤrken aufs grausa Dem zufol

urtheilen ausgefertigten denn seitdem nur die Auswander dern es ke

Neander, welcher der Familie um in ein facher, ungeschmuͤck⸗ des Entschla⸗ in ein Amt rs auch dar⸗ ien die Interesses

Tugenden des Koͤnigs gaben besonde

Vertrauen

chtige Auf eit darboͤten, weil des allgemeinen nur zu leicht verletzli⸗ auf ihren persoͤnlichen habe der Verstorbene enen Diensteifer,

Die Tuͤrken in ns sich angeschickt hatte errn gemaͤß, auszuwandern, sollen sich genwehr vorbereiten der Waffen osnier der P Belgrader Wesir, im E Recognoscirung Haͤlfte TFebruars ausgesar Tuͤrkische B als sie von Pascha verhaftet, rwendungen des Belgrader zwar unter der Bedingu ommen sollten. Machthabern die Autori (des jetzigen Bosnische ch, theils aber gar nich ossen haben, nur durch di

Servien,

und entschlossen Anderer seits ge der vom Hodschak— werstaͤndnisse mit dem fraglichen Distrikte 1dten Kommission. eamte, wurden selbst Schabatz nach Zwornik der sie nur nach drin Wesirs und des Hod— entließ und zuruͤck—⸗ Bekanntlich wird taͤt des großherr⸗ n Wesirs) theils t anerkannt, und sich gerissenen ie Waffen gezwungen ab— daß sie einen Jeden, zur Demarcation der

zu weichen. aͤuser mit Blumen- und Laub

ch unermuͤdet th

Punkte naͤchst

der Neustaͤdter⸗Kirche deren augen fnisse des In jenes Amt ber ten, nicht blos schon Geor zufuͤhren und in standene Schwier Talente gesetzten E Wuͤrden heischen, wenn sie theilten, so sey dem E f Jahren verg seiner Leistungen um so lebhaftere Anerker les (fuhr der Redner ausführlichere Sch Stelle, welche de me es sich, den innern M der Entschlafene im en treuer Liebe und vaͤterlich der; in dem weit und aͤcht rel wollend, ank Kampf ihm nich nes Amts geboten ger schuͤtterlicher Fre keln schle

taatshaushalts ufen zu einer dnetes im Ordnung zu erhalten zu besiegen, rwartungen nicht nur dieser Art sch uf eine langjaͤ ntschlafenen leider nur oͤnnt gewesen,

zusammen drän mung verdienten. fort) wuͤrde an an ilderung verdienen. A punkt zweier Wel enschen zu betrachte geren Familien zer Zaͤrtlichkeit eren Berufskreise mit igioͤser Gesinnung nur d fend gegen das Unrecht, au ttelbar durch die nach der wahren Aufk er Heuchelei und ö6sucht; mild und wohlwollend

en und furchtlos in der Ver—

tigkeit und Kraft in jeder an

d . sei⸗

gl. Hause in Krafte sei⸗

aͤtigkeit auch

verwendend, ter Angehoͤri⸗

muͤssen.

e nie wiederk des Tages vor—

igkeiten bereiteten. hiesigen Huͤtten-Arbeiter nebst 100 Bergleuten, ihren vorgesetzten Beamten, saͤmmtlich in laͤnn naͤchstdem der Stab und die hier , ie Geist⸗

Erfolge on dann Anerkennung rksamkeit ver⸗ die kurze Frist in denen sich die Er— gten, und eben deshalb Doch dies al⸗ derer Stelle eine n der geweihten ten bezeichne, zie⸗ n, und da erscheine Kreise ein Muster gegen Gattin und Kin— wahrhaft tugendhafter Wahre und Gute ch da, wo dieser Pflichten sei⸗ laͤrung uner⸗ der im Dun⸗

hrige Wi von den an Kleidung ; Escadron des Koͤnigl. 12ten Husaren- Regiments, der Magistrat, die Lehrer und Schuͤler des Gymna— die Beamten und viele Buͤrger der Stadt, um von unter Lauten der Glocken sich nach woselbst nach Auffuͤhrung einer

durch den Herrn Superinten— chtigkeit des Tages durch eine der— digt dargestellt und erlaͤutert wurde. ein großer Theil Kommunikanten beson— atte. In den uͤbrigen Kirchen der Stadt esdienst auf eben so würdige Weise statt und erren Geistlichen

Auch der

zustehen, gehnisse fich tent hier im feierlichen Zuge darktkirche zu begeben,

Kirchenmusik und der Liturgie denten M. H selben entsprechende Pre Ihr folgte die Abendmahls-Feier, wozu sich der Koͤnigl. Beamten neben anderen

cher zuerst niederschießen wuͤrden. ntlassenen Kommi den Belgrader We igst nach Konstar soll mit der Nichte seyn, be Gegende

Seit der ssarien sind so—⸗

siren, als auch n Scheide

taren eil oppe die Wi Der Letztere

st unzufrieder

tinopel rfuͤllung sonders auch noch n ansaͤssigen C mste unterdruͤckt und 9 pannung zwischen seyn. Indem aͤnden zu befuͤrchten ist, des Großherrn, in Be— rn entrissenen Distrikte, tet bleiben konnte, stel⸗ Wuͤrde der utschuldigung der Pforte Bosnier und Albaneser bwarten wollen, bis der dieselben zum Gehorsam rscheinlich von gleicher Art mit Wuͤrden nicht Fuͤrst Mi— hnjaͤhrigen frucht⸗ itbruͤder, mit den n getrennten Distrikte Bruche zwischen den wuͤrde sich wohl das gleiten mit der Ein— ohne durch die, trotz en Journale, bis zur s weiter zu greifen?“

ders vereinigt h fand der Gott wurde durch

sten von den pluͤndert werde den Serviern und den B es also nach den vorerwä daß auch der zu wiederh zug auf die Abtretung d natischen Bosniern unbeach m Beobachter folgende issische Hof sich mit der ellen lassen, daß ungehorsam seyen, und roßherr Ver zwingen V jenen in Morea losch und die

ge soll die S osniern sehr groß hnten Umst olende Befehl er den Servie

zweckmaͤßige Vortrage der H und Abendmahls-⸗Feier begleitet und erhoͤhet. mittag war kirchlicher Ver sammlung mit Gebet un sang gewidmet und durch Predigt Fuͤr den Abend wurde durch allgeme kunft saͤmmtlicher E vorbereitet und au auf die Veranlassi waren am Geburts⸗ hause, am Königl. Be Thuͤrmen und mehreren Privatg den unzweideutigen Beweis, bens darauf sind, in demjeni großen Reformators da fe che Gegenstände an sein p d sich befinden. das Fest in religiöser Beziehun Spiele und Belustigungen, an Erinnerungs-Punkte, laͤnzend hervortreten und leiben wird. wurde noch auf dem St einigungspunkte der Erh liches Abende

schlossen,

und; Feind d ichenden Verfinsterun gegen Untergebene, unerschro theidigung des Rechten; sich achtbaren nem Koͤnige unwandelbar

zweckmaͤßig gefeiert. ine freiwillige Ueberein⸗ inwohner eine Illumination der Stadt f das glaͤnzendste ausgefuͤhrt. Sinnreiche Festes hindeutende Transparents ind Sterbehause Luthers, am Rath— an der Bergschule, auf den ebaͤuden aufgestellt und gaben wie stolz die Einwohner Eisle— gen Orte zu leben und das An— iern zu koͤnnen, wo ersoͤnliches Leben wuͤr⸗ Auch fuͤr die Jugend wurde g, so wie durch veranstaltete 127sten des Sonntags zu einem in spaͤten Jahren in ihrem Stoff zu wuͤrdiger Erinne— er Abend des letztgedachten Tages adtgraben, dem so angenehmen Ver- schaft, durch gemeinschaft— und somit ein Fest be— Erinnerung verwischen Beschreibung bearbeitet nen wird.

von den fa len sich de Kaiserl. R zufrieden st

Fragen dar. Richtung gern anerkennend un und Herrn endlich er Treue und Liebe nes umfassenden Geistes mit un f das Wohl des th wo der kraͤnkelnde Körper un gen und besorgter Freunde i strengungen aufforderten. Ruͤhrung sprach in den Zuͤgen der umste nun nach der E und der Du geko Hand voll Verstorbene letzten Sche trocken, thig feierli geliebten u

und dem Koͤni ing des ergeben und alle

ermüdlicher Th euren Vaterlandes d die Bitten gelieb

n zur Minderung dieser An, =

wuͤrde er a suche anstellt, rgamte, die wah seyn werden? Servische Nation, Harrens muͤde, zur Rettun Waffen in der Hand, die von S Und wenn es zum ken kommen sollte, Feuer der Feindseli e endigen konnen, der Tuͤrkisch gesinnt ng getriebenen Raja

In land.

Gestern fruͤh um 6 Uhr. Ueberreste des ver

ersuche, da noch au des achtze g ihrer M . des noch so mar

waͤhrend der gehaltvollen Rede dig erinnern

rsammlung aus, und als rges die Liturgie begann, Worten: „Von Erde sollst Du wieder werden“ die e arg warf, ihm die Soͤhne des n des Koöͤnigl. Hauses in die sem da blieb wohl inte sich mit der e das Andenken an einen Herzen fuͤhlen⸗ Anwesenden sich in dem

besetzen wollen? Serviern und Tuͤr einmal entzuͤndete nahme der Distrikt sicherungen ußersten Verzweiflu

insenkung des Sa Redner mit den feierlichen mmen, zur Erde Erde auf den S und die Prinze idegruße nach fol und die Ver

der noch den Ver

kein Auge wehmuͤ⸗ olungsgesell ssen und Ball gefeiert welches keine Zeit aus der kann, und wovon eine umfassendere

und binnen Kurzem im Druck erschei

Zahl der im ersitaͤt zu Bo 763 Inländer, . Nach den F evLangelische und 147 Mediziner und

sammlung trer chen Empfindung, welch nd verehrten E Menschen anregt: a auch der erhebende sche ausspricht igl. Hauses, uͤrdig zu eh

Berlin, 5. J Bestattung der irdischen Finanz⸗Ministers

ien in den ber gewiß keinem der danke fremd, welcher Gott segne den Konig und die welche wahres Verdlenst auch ren wissen! Ein stigte die ernste Feier.

schen Gesellsch aft Nachricht von der ndon, und theilte . irch setzte in Ser—⸗

ntschlafer

innigen Wun Fuͤrsten des im Tode noch w Sommer Morgen beguͤn

jezigen Sommer⸗Semester auf der nn Studirenden betraͤgt gl3, wor⸗ 141 Ausländer und 9 nicht Immatri— akultaͤten sind unter der 304 katholische Theologen, 131 Studirende der Philo

Nie heiterer mil⸗ Koͤnigl. Univ Gesammtzahl 217 Juristen,

kulirte zahlreiche Hingeschie hause eingefunden.

geographi rektor Kloͤde Gesellschaft zu Lo zusammengetrete Herr Lieutenant von g seines Besuches fers machte Bemer— eilten Inseriptionen

In der Sitzung der vom 3. Juli gab Herr Di gebildeten geographischen Statuten der so eben Soeietaͤt zu Paris mit.

die fruͤher begonnene Schi vien fort. Herr Legations,R kungen zu den von Colon. Feake mitgeth

ung uͤberrascht . .. iburg Hoheit, den Soͤhnen en und dann

zen Wilhelm Herzogs Kark von Herablassung und Guͤte te des Trostes zuzusprech

ath von Ol

Charlotte (einer Prinzessin aus dem Hause Mecklenburg⸗ Strelitz und wurde, als der erstgeborne Sohn des Königs, vom Augenblick seiner Geburt an, am IX. August 1762, Herzog von Cornwall und am 17ten desselben Monats mit⸗ telst Patents zum Prinzen von Wales ernannt. Der junge Prinz war der erste Herzog von Cornwall aus dem Hause Braunschweig; weder seln Vater, Großvater noch Aelterva⸗ ter fuͤhrten diesen Titel oder hatten ein Recht 26 das Her⸗ zogthum, weil keiner von ihnen der erstgeborne ohn eines Koͤnigs war, der zu der Zeit bereits den Thron bestiegen hatte, wohingegen ein Jeder von ihnen den Titel eines Prin— zen von Wales fuͤhrte, der dem altesten oder dem altesten uͤberlebenden Sohne eines regierenden Souverains gebuͤhrt, aber vermittelst Patents ertheilt wird, während der Titel ei⸗ nes Herzogs von Cornwall und das wirkliche mit dem Her— zogthume verbundene Eigenthum sich von einem Erbschafts⸗ oder vielmehr Heimfalls⸗-Recht herschreibt, das durch keinen Beschluß der Krone veraͤndert werden kann. n. Die Feierlichkeiten bei der Geburt eines praͤsumtiven Thronerben waren im ganzen Koͤnigreiche groß und allgemein. In der Hauptstadt wurden sie durch einen ganz eigenen Um⸗ stand vermehrt. Waͤhrend man im Park zu Ehren des gluͤcklichen Ereignisses die Kanonen abfeuerte, und Se. Majestaͤt Georg Ill. sich mit den ersten Staats- Beamten im Pallaste von St. James befanden, fuhr ein langer Zug von Wagen durch die St. James-Straße, beladen mit einem großen Schatze, den man am Bord der Spanischen Fregatte „Hermione“, einer der reichsten Prisen, die in dem damaligen Kriege gemacht worden, gefunden hatte. Der Krieg, der damals schon einige Zeit gedauert, ward bald darauf durch den Frieden von 1763 beendigt. Eine solche Prozession in jenem Augenblick war natuͤrlich doppelt erfreulich. Se. Majestaͤt und die Staats—⸗ Beamten traten an die Fenster des Pallastes, um derselben zuzusehen, und in das Beifallrufen des Volkes miteinstim⸗ mend, ertoͤnte ihnen das enthusiastischste Freudengeschrei des letzteren wieder entgegen. ö. Von den kleinen mit der Geburt des jungen Prinzen verbundenen Zufaͤlligkeiten erinnert man sich noch, daß, bevor er noch 14 Tage alt -war, man Erlaubniß gegeben hatte, Se. Königl. Hoheit an Cour-Tagen in St. James von 1 bis 3 Uhr oͤffentlich zu zeigen, und daß dem zufolge alle Personen von Rang und Stand, die hoffaͤhig waren, zugelassen wur⸗ den, um das Koͤnigl. Kind zu sehen, wobei jedoch vorgeschrie⸗ ben war, so leise als moglich durch das Zimmer zu gehen und den Prinzen nicht zu berühren, zu welchem Behuf man einen Theil des Zimmers mit einem Gitter versehen hatte, um neugierige Personen von einer zu greßen Annaherung abzuhalten. Wie man sagt, soll diese Erlaubniß von einer so großen Anzahl von Damen benutzt worden seyn, daß man taͤglich 40 Pfd. fuͤr Kuchen und verhaͤltnißmaͤßig eben so viel fuͤr Wein, die den h , . uͤblichermaßen als Erfrischung ereicht wurden, auszugeben hatte. ; X. Koͤnigl. . als praͤsumtiver Thronerbe und Prinz von Wales (der I0ste Prinz der Koͤnig!, Familie von England, der diesen Titel fuhrte, seit der Zeit des ersten Prinzen von Wales, nachmaligen Eduard des Zweiten), wurde sehr fruͤhe dazu veranlaßt, eine Adresse zu beantwor⸗ ten. Bevor er 3 Jahre erreicht hatte, empfing er eine Adresse von der Gesellschaft Alter Briten, welche Stifter und Beschuͤʒ⸗ zer einer unter dem Namen Walsh-⸗-School bekannten Londo— ner Anstalt ist, die seit ihrem ersten Entstehen besondere An— spruͤche auf den Schutz des jedesmaligen Prinzen von Wales hatte. Die Adresse war dem sehr zarten Alter des Prinzen angemessen, der die Herren, die sie ihm überreichten sehr wohl zu verstehen schien, als sie ihm sagten, daß seine Kö— niglichen Aeltern keinen Zeitpunkt ihres Lebens fuͤr zu fruͤh gehalten haͤtten, um Gutes zu thun, und daß sie hofften, er werde, wenn einige Jahre seine guten Eigenschaften weiter entwickelt haben wuͤrden, sich mit Vergnügen des heuti⸗ gen Tages erinnern. Der junge Prinz hoͤrte mit großer Aufm f mer zu und sagte die, natuͤrlich fuͤr ihn vorbe— reitete, Antwort sehr deutlich her. Sie lautete wie folgt: „Meine Herren! Ich danke Ihnen fuͤr dieses Zeichen der Ergebenheit fuͤr den Koͤnig nnd wuͤnsche der wohlthaͤtigen Anstalt Glück.“ Bald darauf, nach vollendetem Zten Lebens⸗ jahre, wurde Se. Koͤnigl. Hoheit Ritter des Hosenbandes und mit den Insignien dieses beruͤhmten Ordens bekleidet. Die Erziehung des präsumtiven Throͤnerben sowohl, als der spaͤter geborenen Königlichen Kinder, war ein Gegenstand