In einer Recension der bei Dentu erscheinenden „Lettres bordelaisen“ des Abbé Junius, namentlich des dritten und vierten Briefes, worin bewiesen werden nannte leitende Ausschuß der Liberalen ge der National⸗Versammlung an sich trage, zette de Frange sich uber das jetzige Ministerium in gender Art: „Was haͤtte die Regierung thun sollen, verderblichen Plaͤne der liberalen Partei zu vereiteln? Sie haͤtte die Beweise der verbrecherischen Absichten sammeln und den Central-Ausschuß sowohl, a Comitée's in den Provinzen den Gerichtshöfen des Landes uͤberweisen sollen, welche sich beeilt haben würden, ihr den Beistand der Gesetze zu leihen.
nicht mehr als Minister; oh „Koͤnigs wuͤrde er bereits schied genommen haben; jetzt er nur noch bis nach Vollendun feuille behalten werde; als Grafen von Berthier oder hinlaͤnglich ergebe, emaͤßigtere denken sey. Die großen Wah tements zusammentre von diesen hatten in der vori Adresse gestimmt. Wahlen 3 ministeriell und fallen werden.
ne den ausdruͤcklichen Wunsch vor geraumer Zeit seinen Ab- er verkuͤndige er laut, daß len sein Porte— nenne man den woraus sich 3 en auch nicht im entferntesten zu
soll, daß der soge— nz den Charakter
der Wah äußert die Ga⸗ 9g h
seinen Nachfolger den Baron * daß an eine Ruͤckkehr des ; n Grundsaͤtz dieser Partei . ls die Unter⸗ l-Kollegien, die morgen in
b5 Depar⸗ ten, haben 122
ernennen; egen die daß von jenen Opposition aus⸗ Bezeichnung: mini— lassen, da, Liberalen ider Parteien der
Deputirte zu gen Kammer 87 g al glaubt man, zu Gunsten der Gazette will die steriell und constitutionnel nick meint sie, die Royaliste waren; sie bedient sich, Beiwoͤrter: roy ali stis
Es heißt, daß die beiden Gene und Gérard, die von Deputirten gewaͤhlt
Dies ist aber nicht gesche— Mit Ausnahme der Zugestaͤndnisse (die nicht gemacht werden konnten, da es seit dem 8. August v. J. keine Kam⸗ mer gegeben hat), ist, was Verzagtheit und M schluß anbetrifft, das Martignaesche worden. Nur mit Worten hat man den hat man nicht die mindeste Aufm den lassen; um die Raͤnke und Umtriebe seiner Fe man sich so gut wie gar nicht gekuͤmmert. die Wahlen heran, und m lichen Meinung mit allen
Auch diesm
angel an Ent⸗ Ministerium fortgesetzt geprahlt; seinen Freun⸗ unterung zu Theil wer—
e t mehr gelten n constitutionneller als die zum Unterschiede be ch und liberal.
inde hat Hieruͤber kamen befand sich einerseits der oͤffent⸗ achtheilen der Unpopularitäaͤt und des Mißtrauens gegenuͤber, wahrend man anbererseits keines der Vortheile genoß, welche ein festes und be waltungs-System und die Einigkeit gleichgesir dem Ministerium hatten gewaͤhren sollen.“ dern Artikel sagt eben dießes Blart: Ministerium, das dem Strome de setzen sollte, hatte diese Aufg Nach einer achtmonatlichen Unthaͤtigkeit fie zu handeln; aber es handelte wider; erst machte es eine die Kammer; es dem Feinde
enerale, Grafen Se der Oppositions-Partei worden sind, ihren Abschied erhalten
Das dritte Bezirks⸗W des Loiret wird sich, 12ten d. M. nicht in Gien, sond
Der Cassationshof hat gestern n den Ansichten des h s zuwiderlaufendes Urtheil i ler gefaͤllt. sich in die Waͤhler-Liste e lich auf das Berichtigung Praͤfekt weigerte sich desfe tend zu machen suchte. hiesigen Koͤnigl. Gerichts Der Praͤfe cher jetzt das Erkenntni und die Sache vor den wiesen hat. ler uͤbrigen Prozesse Gerichtshof fruher gleich hat, und sich
bastiani aufs Neue zu
ahl⸗Kollegium des Departements n Verordnung zufolge, am
in Montargis versammeln. ach einer dreistuͤndigen Be⸗ iesigen Koͤniglichen Gerichts— n der Angelegenheit der Waͤh⸗ welcher es versaͤumt hatte, zu lassen, wollte nachtraͤg⸗ u gebracht werden. n, indem er den Rechts-Verfall gel— Lesage brachte die Sache vor den hof, und dieser entschied zu seinen ppellirte an den Cassationshof, wel—⸗ Gerichtshofes kassirt tshof in Orleans ver⸗ ches wird ohne Zweifel hinsichtlich al⸗ dieser Art geschehen. in Orleans in einer ähnlichen Ange lautend mit dem Pariser Gerich nicht fuͤglich annehmen laͤßt, Ansichten abgehen wird, so duͤrfte es endͤl lichen Interpretation kommen wozu die Kammern erforderlich ist. Nichtsdestowe und eine große M lichen Falle wie Wahl⸗Befugnisse verlustig, eiligst alle uͤbrigen Prozesse aͤhnli hof in Orleans verweisen sollte,
durfte, daß die Erkenntnisse dessel erfolgen.
Der Messager des Ch noch folgende Details uͤber die E Armee: „Das Lager auf der Halbinsel Sidi in den ersten drei Tagen na terie der Algierer beunruhigt zwischen diese errichtet
stinimtes Ver⸗
inter Maͤnner In einem an—
„Das Polignaesche
r Zugestaͤndnisse einen Damm dai getreulich erfuͤllt. les ihm ploͤtzlich ein, seinem Interesse schnurstracks zu⸗ n Schritt vorwärts und dann stand es ploͤtzlich still, gleich sam Zeit lassen, wieder zu Athe auf machte es einen zweiten Schr
einer neue
rathung ein abe bis zum 19. M in gewisser Lesage intrager — sS⸗Tablea prorogirte als wolle m zu kommen; hier⸗ itt vorwaͤrts und loͤste die durch einen dritten Schritt aber (die Verta— Wahl⸗Kollegien) machte unnuͤtz oder gefährlich. Voͤllig unwi
ingen, namentlich aber in der schicklichen Augenblick wahrzuneh die Vortheile seiner Unthätigkeit zu be
ö Gunsten. Kammer auf;
ß des Koͤnigl. gung mehrerer
es den zweiten wieder Koͤnigl. Gerich ssend in der bei allen Politik so nuthigen Kunst, den men, hat das Ministerium weder nutzen, noch die Ver— ßlichen Zwecken zu fuhren, weder die De— die Offensive mit Erfolg zu ergrei— jetzt schestert Wollte es noch ein mal bis zur was wuͤrde es einer Faction gegen. enug ist, jede Bloͤße, die das ongrchie geltend zu ma— einister, werden die von Waffe in den Wird die Opposition nicht sie begreife nicht wohl, wie man von ihr daß sie Maͤnnern ihre M deihen lasse, die der Repraͤsentativ— noch Bewegung zu geben wissen Haͤnden unserer Gegner ßerung eines royalistischen Blattes: die Ga Grade daruͤber betruͤbt, gelte, antwortet dieselbe: beiden einflußreichsten Polignae und von schien, daß diese aufzuopfern vermochten,
Man hat h heit mittelst Kö Kammer bis zum Monat D Ein Oppositions-Blatt ben ruͤchts; Nachdem das siegt worden, wolle e machen und durch ei was es bei allen seine können. Die lauben an jene Nach egenden Falle nicht um personliche A ein Verwaltungs⸗System, zu entscheiden. Nach dem Con versoͤhnendes Ministerium seyn sollt Strom des Libera aufgehasten.
Ein Glei Da nun aber der legenheit schon tshofe erkannt daß er von seinen ich zu einer gesetz⸗ Mitwirkung der niger gehen enge von Waͤhlern, die sich in dem diesmal der Ausuͤbung ihrer st wenn der Cassationshof cher Art an den Gerichts⸗— es doch kaum moͤglich seyn ben noch bis zum 12. Juli
waltung zu er sprie sensive zu bewahren, noch Wes ist in der Kammer gescheitert es in den Wahl-Kollegien. naͤchsten Kammer gehen, uͤber vermoͤgen, welche g Ministerium sich giebt, gegen di chen? Wird die Unerfahrenheit der M nen begangenen Fehler nicht eine mächtige aͤnden ihrer Gegner abgeben? mit Recht sagen, verlangen konne,
fen gewußt
ewandt g er befinden,
da, selb
itwirkung ange— Regierung weder Leben ? Dieses Argument muß den — Auf die Aeu⸗ zette sei in hohem daß sie nicht mehr fuͤr ministeriell „Wir haben uns freiwillig von den rn der Verwaltung (den Herren Peyronnet) losgesagt, sobald es uns Wohl des Landes dem Wunsche Minister zu bleiben.“
ier das Geruͤcht verbreitet, daß die Preßfrei— niglicher Verordnung eingeschraͤnkt und die ezember prorogirt werden wuͤrde. nerkt bei Mittheilung dieses Ge— Ministerium auf gesetzlichem Wege be—⸗ s jetzt einen Verfuch mit der Gewalt zu erlangen suchen, nicht habe erlangen
ambres giebt nachtraͤglich reignisse bei der Expeditions⸗ Ferruch wurde ch der Landung durch eine Bat⸗— die auf den rechts vom Lager i und dem Flusse Mazafran gelegenen Dunen war und in ihrer Front durch sich ins Meer ergießenden Be gedachte Batterie, welche mehrere Leute toͤdtete, wurde an⸗ weil die Armee, bevor nicht die an Verschanzungen einigermaßen nicht allzu weit ausdehnen des Mazafran ist nur eine Stunde und an seinen Ufern hatten die lkreichen El⸗Koleah
r entrissen werden.“
einen an dieser Stelle
Maͤnne rgstrom gedeckt wurde. Die
Maͤnner das fangs nicht angegriffen, andungspunkte errichteten vorgeruͤckt wären, ihre Fluͤgel Die Muͤndun Chica entfernt, Mauren und Araber des vo vinz Hran eine gute Stellung eingenommen. sten Folgen des Chica bewachenden Truppen enn machten und die D Schiffbruͤcke Innere des Landes
von Torre⸗ . in der Pro⸗ Eine der er⸗ taoneli war, daß die Torre⸗ ie Bewegung zur Rechten hin dan schlug zwei
ieges bei nen Staatssstreich n Wahl⸗Manoͤvers te de France aͤußert aber: richt nicht. Es ha
uͤnen⸗Batterie nahmen. ug zn nöuͤber den Mazafran und trieb den Feind ins zuruͤck. Der Besitz der Muͤndung dieses, die Graͤnze der Provinz Oran bildenden Flusses ist fuͤr die Si des Lagers nothwendig. Unsere Truppen und Sidi⸗Benedi nach dem Treffen vom stand besetzt haben, ob eines Zweiges des Fl stand leisten koͤnnen. ten Gefechte vorgefallen Feigenbaum Budjerah,
ndelt sich in dem vor⸗ nsichten, sondern um und hieruͤber hat der König allein ons⸗Ministerium, das ein hat das Koͤnigthum den ithaͤtigkeits⸗Ministerium inisteriums, das dsaͤtzen handelt.“ Bestimmtheit wis⸗ Ministerium aus⸗ schon seit drei Tagen betrachte er sich gar
sollen Sidi⸗Khalef 19ten ohne Wider⸗ gleich der Feind von den steilen Ufern usses Kazen-Hadji haͤtte großen Wider⸗ egen sollen auf zwei anderen Punk⸗ eyn, das eine an den Quellen des Flusses (Uad - el-Kermes), am Fuße e nach Algier; das andere tan⸗Kalassi, an einer Stelle,
lismus durch ein U Jetzt beduͤrfen wir eir handelt, und zwar nach bestimmten Grun Courrier frangais will mit
des Berges r Baron von Montbel aus dem
sen, daß de
auf dem geraden We scheiden werde;
eine halbe Viertelstunde von Su
1441 Weg sich sehr schmal zwischen den Landhaͤusern der jede Ausgabe zu vermeiden, die dem Lande nicht von unmit⸗ . 6 . Spanien hinzieht.“ . telbarem; Nutzen sey. Dem Prinzipe nach glaube ich war Der Constitutionnel berichtet in einem Schreihen die Entscheidung des edlen Herzogs ganz richtig, inzwischen aus Sidi-el⸗Ferruch vom 19. Juni: „Es war eine eben hoffe ich, daß Se. Gnaden auch den uns eben vorliegenden so gluͤckliche als kuͤhne Idee des Admirals Duperré, in der Fall nicht als eine schickliche Ausnahme ansehen werde. hiesigen Bai vor Anker zu gehen. Haͤtte ein Englischer Ad⸗ Darum widersetze ich mich der zweiten Lesung der Bill und ; miral eine Flotte von 169 Schiffen in einer Bai, wo jene trage darauf an, daß diese erst in Monaten stattfinde“ kaum Platz haben, einander auszuweichen und, wenn es nur Der Herzog von Wellington bestaͤtigte es, daß er der etwas windig ist, Gefahr laufen, an einander zu stoßen, An⸗ Themse⸗Tunnel⸗Gesellschaft eine Antwort, wie die eben er= ker werfen lassen, so wurde man das Wagniß dieses Admi, waͤhnte, ertheilt habe, inzwischen, fuͤgte er hinzu, sey ein rals nicht genug haben loben koͤnnen. Admiral Duperrẽ Unterschied zwischen einer Geld⸗Bewilligung und einer An⸗ raͤumt nunmehr allmaͤlig die Rhede von den Transportschiffen, leihe zu machen. Gegenwaͤrtig sey nur von der letztern die um fuͤr die Kriegsschiffe Platz zu gewinnen. Auch die ganze Rede, und handle es sich dabei von einem Unternehmen, das Reserve und die Fregatten, nebst den Linienschiffen „Trident“ dem handeltreibenden Publikum uͤberhaupt, so wie der Kolonie und „Breslaw“, sollen die Bucht verlassen, die ersteren, um insbesondere, von Nutzen seyn werde. Die Gesellschaft zum in Toulon neue Ladung zu holen, die letzteren, um vor Al- Bau des Themse⸗Tunnels haͤtte selbst erklart, daß sie die In⸗ gier zu kreuzen. Die Bombarden „Vesuv““, „Dore“ und teressen einer Anleihe nicht wuͤrde bezahlen koͤnnen, und da „Finistère“ sind bereits nach Toulon abgegangen und wer- haͤtte die Regierung sehr natuͤrlich es fuͤr recht finden muͤs⸗ den 18 his 20 Tage abwesend seyn. Binnen dieser Zeit ist sen, keine Gelder vorzuschießen. Auf die dieser Erwiederun es also nicht wahrscheinlich, daß ein Bombardement Algiers sich anschließenden Bemerkungen anderer Lords sah Lor von der Seeseite aus stattfinden wird. Das Klima ist bis— Durham sich veranlaßt, sein Amendement ein stweilen zuruͤck⸗ her nicht so druckend gewesen, als man solches befuͤrchtete; zunehmen und die zweite Lesung der Bill stattfinden zu las⸗ am meisten leiden die Soldaten von der Last ihres Gepäcks, sen z inzwischen erklaͤrte er, daß, wenn die Bill an den Aus— dessen sie sich auch auf alle Weise zu entledigen suchen. Al- schuß komme, er darauf antragen werde, daß in derselben lenthalben findet man im Gebuͤsch Feldflaschen, Tornister, statt des Shubbencaddy⸗Kanals der Themse⸗Tunnel substituirt Kleider und Waͤsche. Die Truppen trugen anfangs uͤber werde. ö den Czakos weiße Ueberzuͤge, die sie gegen die Sonne schuͤz⸗ — Im Unterhause uͤberreichte Lord Morpeth die zen sollten; da diese Ueberzuͤge aber den doppelten Nachtheil Bittschrift von 1100 Londoner Buchdruckern, die über den haben, daß sie in dem Gebuͤsch den feindlichen Tirailleurs hohen Zeitungs- Stempel Beschwerde fuͤhrten. Vier Tage⸗ As treffliche Zielpunkte dienen, außerdem aber, wegen ihrer blaͤtter, hieß es, seyen seit Kurzem, und zwar nur in Folge Aehnlichkeit mit der weißen Kopfbedeckung der Araber, leicht jener druͤckenden Abgabe, schon eingegangen, und mehrere an— Verwechselungen herbeiführen konnen, so sind sie von den dere befaͤnden sich ebenfalls in sehr schwankendem Zustande. Truppen abgelegt worden.“ ö Wenn, hieß es in der Bittschrift, die Abgabe nicht ganz ab— Der Constitutionnel meldet die Abreise des Herrn geschafft werde, so wuͤrden mit der Zeit unzählige Familien Eynard von hier und begleitet diese Nachricht mit folgenden in Armuth und Elend gerathen. Hr. Spring Rice unter⸗ Bemerkungen: „Wir wissen aus sicherer Quelle, daß Herr stuͤtzte die Bittsteller und sprach die Besorgniß aus, daß die Eynard in hohem Grade zufrieden mit den Gesinnungen der Minister sich nur durch den Drang der Umstaͤnde veranlaßt drei verbündeten Hoͤfe gegen Griechenland diese Hauptstadt gesehen haͤtten, die fuͤr Irland früher vorgeschlagene Erhoͤ⸗ verlassen hat, indem ihm dieselben versprochen haben, eine hung des Zeitung⸗Stempels vorlaͤufig aufzugeben, spaͤter aber Geldunterstuͤtzung von 13 Mill. Fr. an den Grafen Capo— wieder damit hervorzutreten gedachten. Mehrere Mitglieder, distrias zu senden und dessen Verwaltung aufrecht zu erhal⸗ namentlich Hr. O Connell und Hr. Davenport, nahmen ten. Herr Eynard ist uͤber die Abschieds-Audienz, die er bei diese Gelegenheit wahr, sich daruͤber zu beschweren, wie un— Sr. Majestaͤt und dem Dauphin hatte, sehr erfreut gewesen. vollstaͤndig und parteiisch manche Zeitungen die Verhandlun— Der Koͤnig soll ihm die Versicherung gegeben haben, er werde gen des Parlaments mittheilten, und meinten, es sey darum Griechenland stets beschuͤtzen und hege für den Charakter des schon wuͤnschenswerth, die Konkurrenz durch Herabsetzung der Praͤsidenten die hoͤchste Achtung.“ Abgabe zu erleichtern. Hr. D. sprach den Wunsch aus, daß . Dem Temps zufolge, ist den hier befindlichen PoVtu⸗ das Haus einige vereidete Berichterstatter ernenne, welche giesischen Fluͤchtlingen auf der Polizei-Praͤfektur die Anzeige die Pflicht haͤtten, Alles, was hier vorgehe, genau und unpar⸗ gemacht worden, daß nach einem Beschlusse des Ministers des teiisch zu berichten. Sir R. Peel meinte jedoch, ihm er— Innern die Zahlung der Unterstuͤtzungs-Gelder, die sie bis— schienen die von den Zeitungen mitgetheilten Berichte bewun⸗ her von der Franzoͤsischen Regierung erhalten, mit dem ersten dernswerth genau, und das Nothwendige der eben vorgeschla— August aufhoͤren werde. genen Maaßregel wolle ihm gar nicht einleuchten. „Ich Der Rath am Koͤnigl. Gerichtshofe in Lyon, Herr Ma⸗ dachte“, sagte der Minister, „wir haͤtten uns im Ganzen dier de Montjau, fruͤher Mitglied der constituirenden Ver— uͤber das Verfahren der Zeitungs⸗Berichterstatter nicht zu be⸗ sammlung, in der er sich durch seine royalistische Gesinnung schweren, wenn sie manche Reden von ihren Auswuͤch sen be⸗ auszeichnete, ist am genannten Orte in hohem Alter gestor⸗ freien und andern eine bessere Sprache leihen, als die, in ben. Er war der Vater des jetzt in Castelnaudary gewählten der sie urspruͤnglich abgefaßt waren. Sollte jedes Wort, das
Deputirten der Opposition. hier gesprochen wird, ins Publikum kommen, so glaube ich,
. h wuͤrde es weder diesem zum Nutzen, noch uns sonderlich ir
. Sroßbritanien und Irland. Ehre gereichen.“ (Hort, hoͤrt! und großes Gelächter.) Sir Parlaments, Verhandlungen. In der Ober- R. Ridley aͤußerte, nicht der auf den Zeitungs-Atinoncen
haus-Sitzung vom 2. Juli (von der wir bereits gestern lastende Stempel sey zu hoch, denn daß dies nicht der Fall Einiges unter London“ mitgetheilt haben) war die zweite waͤre, bezeugten die unermeßlich langen Seiten voll Avertis⸗ Lesung einer Bill an der Tagesordnung, wonach das Schatz! sements in manchen Zeitungen (absonderlich der Times), ant ermaͤchtigt werden sollte, einer Gesellschaft, die sich in sondern der Zeitungs ⸗Stempel selbst, der gewiß mit Nutzen . Nova⸗Seotia gebildet hat, um einen schiffbaren Kanal (Shub⸗ fuͤr das Staats-Einkommen herabgesetzt werden koͤnne. Hr. ( bencaddy⸗ Kanal genannt) von alifax nach der Bucht von Davenport bemerkte, daß wohl der sehr ehrenwerthe Ba— Fundy zu bauen, 50, 00 Pfd. Sterl. vorzuschießen. Dem Fonet (Sir R. Peel) mit den Zeitungen zufrieden sey könne, ö Lord Durham gab dies zu der Bemerkung Gelegenheit, daß denn seine Reden würden fast immer woͤrtlich mitgetheilt, . es ganz unzweckmaͤßig sey, die Kolonieen auf diese Weise mit aber — Hier wurde der Sprechende von Lord Howick zur einheimischem Gelde zu unterstuͤtzen, besonders da sich nach«⸗ Ordnung gerufen, weil es sich nicht ig, um Zeitun s⸗Be⸗ weisen lasse, daß in Nova⸗Scotia selbst die noͤthigen Geld richte als um Stempel⸗Abgaben setzt handle, was der Spre⸗ mittel aufzutreiben seyen. „Wenn“, sagte er, „der edle Vis, cher auch bestaͤtigte. Sir R. Peel meinte, es wuͤrde ihm count (Melville) Rechtfertirungsgruͤnde für sich hat, Staats— manchmal xecht lieb seyn, wenn man seine Reden nicht so
zelder zu solchen Zwecken zu verwenden, so hat sein edler Kol, woͤrtlich gaͤbe. Die Bittschrift der Londoner Buchdrucker * neben ihm (der Har i. von Wellington), der sich wei⸗ wurde darauf zum Druck befoͤrdert. Als das Haus sich so— gerte, eine Unterstuͤtzung zum Bau des . nel herzugeben, dann in einen Geldbewilligungs⸗Ausschuß verwandelte, machte um so weniger eine Rechtfertigung fuͤr sich. Die Antwort, Sir J. Graham verschiedene Resolutionen Behufs einer die der edle Herzog der Themse Tunnel / Gesellschaft auf ihr Anlie., veränderten Bestimmung und Erhebung der sogenannten gen ertheilte, lautete, daß es unter den gegenwartigen Umstaͤnden 4 pCt. Abgabe (vom Zucker in den Kolonteen). Der Kanz⸗ micht möglich sey, das zur Vollendung? des Tunnels nöͤthige ler der Schatzkammer sprach seine ,,,. dar⸗ BSeld zu bewilligen, daß es ferner seinen Grundfatzen enkge, über aus, daß der ehrenwerthe Baronet, nachdem die Regie⸗ gen wäre, einen Vorschuß oder eine Anleihe aus der Staats- rung die hestimmte Versicherung ertheilt, sie werde selbst eine aähn⸗ Kasse zu machen, und daß ihm die dringende Pflicht obliege, liche Veranderung vorschlagen, ihr damit zuvorzukomien suche.