1830 / 206 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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eschriebenen Eid und trat sogleich die Functionen eines interimi⸗J und ihm ihre Dank- und Achtungs efuͤhle an den Tag leg— 9 diejenigen Zahlungen, welche nicht mit Thalerstuͤck 2 ischen Praͤsidenten an. An Bolivar wurde eine Deputation ten. Die Offiziere der Garnison, 1 dem General en . In 2 d. macht werden 6 in Hral gen len r tene. geschickt, um ihm diese Wahlen bekannt zu machen und ihm an der Spitze, hatten sich gleichfalls eingefunden; hoͤchst ruͤh⸗ Berlin, 26. Juli., Im Laufe des Monats Juni haben in nur alsdann konnte man darauf rechnen, daß die Noth—⸗ die Gefuͤhle der Ehrfurcht auszusprechen, die sein Charakter rend war der Abschied, den Bolivar von ihnen nahm; er . Lithauen 25 Feuersbruͤnste stattgefunden, deren 2 durch Blitz, wendigkeit, sich auseinanderzusetzen, die Groschenstuͤcke ge⸗ stets eingefloßt habe. Bolivar erwiederte, daß er mit dem selbst war so bewegt dabei, daß er sich der Thränen nicht Qandere nach den bisherigen Ermittelungen, durch vorsaͤtzliche sucht erhalten wuͤrde. Allein es blieb unmoͤglich, das Gro— Ausfall der Wahlen vollkommen zufrieden sey und sich mit enthalten konnte. Den Tag nach der Wahl begab sich Bo—⸗ Brandstiftung, die uͤbrigen aber aus bis jetzt noch nicht aus— schenpraͤgen auf diesen Bedarf zu beschraͤuken, so lange erheb⸗ Freuden aus dem Geraͤusch der offentlichen Angelegenheiten livar zu dem Vice⸗Praͤsidenten, General Coquedo, um ihn gemittelten Veranlassungen entstanden sind. Es wurden da⸗ lich dabei zu gewinnen war. Haͤtten wuͤrklich einzelne Re⸗ zuruͤckziehe. Am 5. Mai hatten ihm der Vice⸗Praͤsident, der seines Gehorsams und seiner Achtung zu versichern; darauf durch à6 Wohnhaͤuser, 27 Scheunen, 590 Staͤlle, 5 Speicher, , jener Zeit sich soweit uͤber die Geldverlegenheiten er⸗ Erzbischof von Bogota und die Beamten der Provinz, an stattete er den verschiedenen auswärtigen Gesandten seinen g. 3. Brand- und Brauhaͤuser, 1 Muͤhle und 1 Faärbehaus, heben können, welchs damals die meisten Regierungen draͤck— der Spitze von 1205 Buͤrgern, eine Adresse uͤberreicht, in der Besuch ab. Waͤhrend der 4 Tage, die er noch in Bogota uberhaupt 133 Gebaͤude eingeaͤschert. Außerdem wurden 5 ten, daß sie des Gewinnes aus staͤrkern Groschenpr gungen die groͤßte Dankbarkeit und Bewunderung fuͤr die von ihm zubrachte, empfing er von allen Klassen Beweise der unei— Wohnhaͤuser, 3 Speicher und 9 Ställe durch Feuer beschaͤ⸗ nicht achten durften; so blieb es doch in diesen zerstckelten dem Vaterlande geleisteten Dienste ausgedrückt wird. Der gennuͤtzigsten Anhaͤnglichkeit und Hochachtung. Nach seiner digt und mußten zur Verminderung der Gefahr abgebrochen und zerstreuten Besitzungen, wo der groͤßte Theil alles Han⸗ Befreier war am 9. Mai von Bogota abgereist und nach Abreise aber trat die revolutionnalre Partei auf, an deren ö werden. dels und Gewerbes ein Verkehr mit fremden Unterthaͤnen den letzten Nachrichten war er in Tubasco, Es heißt, er Spitze sich hauptsaͤchlich Studenten befanden, und begann die . war, ganz unmoͤglich, kein anderes Groschen, und Pfennig⸗ wolle sich auf der Fregatte „Shannon“ nach England ein— Verfolgung der Anhänger Bolivar's; ein Oberst, Dias, der Vor vierzig Jahren war Preußisches Silbergeld nur im Geld, als das eigne landesherrliche, im Umlaufe zu dulden. schiffen. i im Kongreß eine Bittschrift eingereicht hatte, in welcher er Preußischen Staate selbst und im benachbarten Großpolen Hierzu kam die große Leichtigkeit, mit so wenig Kunst ge⸗ Folgendes ist die Botschaft Bolivars, an den Kon, von der Achtung spricht, in der Bolivar bei der Nation gangbar. Die Deutschen Nachbarn legten einen hohen Werth praͤgte Muͤnzen nachzumachen; zumal die große Zahl der ge— greß von Columbien, in welcher er die ihm augetragene Praäͤ⸗ steht, wurde als Gefangener nach Carthagena geschickt und auf ihren schwerern Muͤnzfuß und vermieden, sich mit Preu⸗ setzlich befugten Muͤnzstaͤten das Erkennen unbefugt gepraͤg⸗ sidentschaft ablehnt: „Mitbürger! Da die Constitution ab- dort erschossen, indem man vorgab, er hatte sich geweigert, ßischem Gelde zu befaßen. Im suͤdlichen Deutschlande, ob⸗ ter Muͤnzen sehr erschwerte. Endlich fehlt es selbst bei hän— gefaßt ist und Sie von der Nation beauftragt sind, die hohen fruͤher von der Stadt San Pablo abzumarschiren, als bis wohl an einen weit leichteren Muͤnzfuß gewoͤhnt, sah man laͤnglicher Versorgung eines Landes mit kleiner Muͤnze nicht Beamten zu erwaͤhlen, die an der Spitze der Verwaltung Bolivar, den man dort stuͤndlich erwartete, angekommen seyn unter den mannigfaltigen Zahlungsmitteln doch nur selten an Klagen uͤber Mangel derselben. Wärend Baͤcker, Schlaͤch⸗ der Republik stehen sollen, so halte ich es fuͤr angemessen, wuͤrde.“ Preußisches Geld. Die folgenden Kriege aͤnderten dieses ten, Schaukwirthe, Hocker und Kraͤmer, welche nup kleine meinen schon oft geäußerten Entschluß hiermit zu wiederholen: Die Einschiffung Bolivars hat sich, wie man sagt, da⸗ . Verhaͤltniß bald bedeutend; noch mehr verbreitete seit dem Muͤnze einnehmen, Schwierigkeit finden, dieselbe m grobe daß ich das oberste Staatsamt nicht annehmen werde, wenn durch ver- gert, daß er nicht eher absegeln will, bis er seine Frieden sich Preußisches Silbergeld in Deutschland. Ganze, Muͤnzsorten fuͤr ihre Ankaͤufe Uumzusetzen, koͤnnen Bauherren, Sie mir auch die Ehre erzeigen, mich dazu aufzufordern. Paͤsse aus Bogota erhalten hat; die uünverzuͤgliche Nachsen— drittel und sechstel Thalerstuͤcke sind gegenwartig das gewoͤhn— Fabrikunternehmer und Landwirthe nicht ohne einige Anstren— Sie koͤnnen uͤberzeugt seyn, daß nur das Beste des Landes dung derselben war ihm zwar versprachen worden, indessen liche Zahlungsmittel im Königreiche Sachsen und in Thuͤrin— gung die großen Summen kleinen Geldes auffinden, deren mir das Opfer abdringen konnte, das Land meiner Geburt waren sie, bei Abgang der letzten Nachrichten aus Carthagena, 9 gen; in andern benachbarten Staaten sind sie, wenn auch sie zur Auslohnung ihrer Arbeiter bedürfen. Die Stimme fuͤr immer zu verlassen, damit meine Gegenwart der Wohl— noch nicht daselbst eingetroffen; obwohl inzwischen bereits ö minder . doch neben anderem Gelde, selbst im klei, der Gebildetern tönt vor, und die Regierung faͤhrt fort,

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fahrt meiner Mitbuͤrger nicht hinderlich werde. Vene zwei Posten aus der Hauptstadt dort angelangt waren. . nen Verkehr ohne Schwuͤrigkeit gangbar; und die Preußi— Scheidemuͤnze in gutem Glauben an ein Beduͤr fniß zu praͤ⸗ zuela hat als Vorwand seiner Trennung mir ehrgeizige Ab— Die Garnison von Bogota, die schon früher häufig als ö schen Thalerstuͤcke namentlich sind bis an die Graͤnzen der gen, das in der That nur einseitig besteht. sichten zur Last gelegt. Meine Wieder⸗Erwaͤhlung wurde als Serviles behandelt worden war und erfahren hatte, daß man ö Schweiz im Umlaufe. Mit dieser Verbreitung waͤchst das Von befugten und unbefugten Mänzern wurden die Tha⸗ ein Hinderniß zur Versoöͤhnung betrachtet werden und daraus sie entwaffnen wolle, beschloß, nach Pamplona zu marschiren . Beduͤrfniß, ein zuverläͤßiges Urtheil uͤber die Preußische lerstuͤcke eingewech selt, und mit einem starken Kupfer-Zusatze . die Republik entweder Zerstuͤckelung oder Buͤrgerkrieg und sich dort mit der Division zu vereinigen, die fruͤher un— Muͤnzverfaßung zu haben; es scheint daher zeitgemäß, die in Groschen umgewandelt, welche fortschreitend geringhalti⸗

ien n,, Am Tage seiner Einsetzung unterlegte ich ter den Befehlen des Generals O Leary stand; wahrschein⸗ . Grundlagen eines solchen Urtheils vor dem groͤßern Publikum ger wurden. Man nannte 24 Groschenstuͤcke noch immer einen Thaler; aber man gab fuͤr ein Th alerstuͤck sehr viel

er Weisheit des Kongresses einige Betrachtungen, die mit lich begiebt sie sich nach Venezuela, und wie man glaubt, . einer Zeitung zur Sprache zu bringen. . vielen andern mehr den Kongreß überzeugen muͤssen, daß es werden noch mehrere Truppen diesem Beispiel folgen. . Der alte Deutsche Thaler ist ein Geldstuͤck, das mehr als 24 Groschenstuͤcke, um die Besitzer von alten zufolge, grade zwei Köͤlnische Lothe wiegen, und aus einer Metall-, Thalerstücken burch den scheinbaren Gewinn zur Verwechse— neue Staatsbeamte zu geben, die alle die hohen Eigenschaften war Ensevio Maria Canaval züm Finan Minister und ein mischung gepraͤgt werden soll, worin acht Neuntheile reines lung zu reizen. Vielfältig wiederholte geschaͤrste Verordnun⸗ Silber mit einem Neuntheile Kupfer verbunden sind. Acht gen waren durchaus unvermoͤgend, diesem Unwesen zu steuern,

besitzen welche das Gesetz und das allgemeine Beste fordern. junger Miranda, Sohn des bekannten Generals dieses Na⸗ ch bitte Sie, meine Mitbuͤrger, diese Botschaft als cinen mens, zum Seeretair der Columbischen Gesandtschaft in Lon— solche Thalerstuͤcke in unabgenutztem Zustande wiegen daher das Anfangs langsam, dann mit reißender Eile, um sich griff. eweis meiner gluͤhenden Vaterlandsliebe und der innigen don und in Abwesenheit des Ministers zum Geschaͤftstraͤger eine Koͤlnische Mark, oder grade ein halbes Preußisches Im Jahre 1612 galt das Thalerstuͤck acht und zwanzig Gro— . Pfund; und in neunen derselben ist eine Mark reines Sil— schen ), im Jahre 1621 wurde es auf acht und vierzig ge—

Anhaͤnglichkelt anzunehmen, die ich von jeher fuͤr die Be— daselbst ernannt worden. ; wohner Columbiens hegte.“ Die Gaceta von Bogota vom 16. Mai enthaͤst ein ber enthalten. Dieser Thaler ist die Grundlage der Deut— etzt. ) Bajd nachher versank das schlechte Groschen und Bogota, den 377. April 1830. Protokoll der zwischen den Commissairen des konstituirenden r schen Muͤnzverfaßung, worauf hier nur so weit zuruͤckgegan⸗ Pfennig⸗Geld in solchen Unwerth, daß Niemand mehr etwas Simon Bolivar. Kongresses und des Oberhauptes von Venezuela stattgehabten gen wird, als erforderlich ist, die Entwickelung des Preußi⸗ dafuͤr verkaufen wollte. Aus dem Muͤnz⸗Edikte des Kurfuͤr⸗

Auf diese Botschaft antwortete der Kongreß, wie folgt: Konferenzen. Die Eommissalre von Venezuela wuͤnschten vor schen Muͤnzfußes nachzuweisen. sten George Wilhelms, vom Neusahrstage 1623 Corp. „Mein Herr! Der Kongreß ist im Besitz Ihrer Botschaft Allem zu wuͤnschen, ob man sie als Gesandte der Regierung Fuͤr den gemeinen Verkehr bedurfte man einer kleinern Gonstst. Ffarch' Theil IV., Abtheil. 1, S. 1203 u. f. vom 27sten d. M., in welcher Sie Ihren Entschluß wieder- Venezuela's aucrkenne, weil sie sonst zu keinen Unterhand⸗ Einheit: besonders wurde im ostlichen Theile Deutschlandes geht hervor, daß fuͤr das Thaler stuck sechs bis sieben Tha⸗ holen, das oberste Staatsamt nicht wieder annehmen zu wol- lungen beauftragt waren; die Commissaire von Seiten Bo⸗ der Groschen gebräuchlich, welchen man wiederum in Pfen⸗ ler zu 24 Groschen gefordert wurden; und daß in Berlin len, selbst wenn Sie mit den Stimmen der Repraͤsentanten gota's erwiederten, sie wären nicht befugt, sie als Gesandte nige theilte. Aber dieser Groschen war kein Geldstuͤck, dessen selbst aus einer Mark Metall worin nur drei Loth Silber der Nation beehrt werden sollten; er hat dieselbe in Erwaͤ— anzuerkennen, und die Folge davon war, daß die Konferen⸗ Gewicht und Gehalt an reinem Silber so bestimmt gewesen waren, 336 Groschenstuͤcke geprägt wurden, weil beßere Gro⸗ gung gezogen. Der Kongreß fuͤhlt pflichtmaͤßig den gan⸗ zen als amtliche abgebrochen und nur privatim sortgesetzt waͤre, als Gewicht und Gehalt des Thalers. Fuͤr die Mark schen neben den von allen? Seilen eindringenden schlechten zen Werth dieses neuen Beweises der Vaterlandsliebe und wurden. . 9. Brandenburg verordnete erst Kurfuͤrst Joachim der Zweite Muͤnzen gar nicht in Umlauf zu erhalten waren. Die Kur— der Uneigennuͤtzigkeit, von denen Sie beseelt sind. Unserer Der Hamburger Korrespondent meldet; „Privat⸗ durch sein Muͤnz- Edikt vom Jahre 1556 abgedruͤckt in fuͤrstliche Muͤnze hatte also zuhetzt die Mark reines Silber Ansicht nach verwirklicht er den Ruhm, auf den Sie schon Nachrichten aus St Thomas vom 20. Juni zufolge, hatte Corp. Const. Marchicarum Th. TV. Abth. 1. S. 1765 u. f. zu *** das ist 1792 Groschenstuͤcke , also 717 Thaler zu

schen, welche er von nun an prägen 24 Groschen ausgebracht; oder 84 ihrer Thaler in Groschen—

so viele Anspruͤche haben, macht die Beschuldigungen zu man daselbst die Nachricht aus Laguaira vom 14. Juni er— daß von den neuen Gro halten, daß in Rio⸗Chico eine bedeutende Revolution zu Gun— laßen wollte, vier und zwanzig fuͤr ein Thalerstuͤck gegeben, stuͤcken enthielten nur so viel Silber, als ein altes Thalerstuͤck.

Schanden, die man gegen Sie erhob, bestaͤtigt die gute Mei— vie r c nung, die man von Ihnen hat, und befestigt Ihren Ruf. sten Bolivars ausgebrochen sey. Paez war mit 3006 Mann und . Pfennige auf einen Groschen gerechnet, auch solche Das Uebermaaß des Uebels heilte dasselbe 47 Die Seyen Sie uͤberzeugt, mein Herr, daß jedes einzelne Mit aufgebrochen, um sie im Keime zu ersticken.“ ; Groschen und Pfennige fortan bei allen Kaͤufen und Zahlun— gaͤnzlich entwerthete Scheidemuͤnze verschwand in den Schmelz— glied des Kongresses, den Vorschriften der Vaterlandsliebe , an,. la vl gen ausschließlich gebraucht werden sollten. Wie viel die tiegeln. Der Großhandel und die Kapital-Umsaͤtze machten und der Pflicht und seinen eigenen Ansichten von dem, was Vereinigte Provinzen vom la Plata. neuen Groschen wiegen, und wie viel reines Silber sie ent, sich nur mit groben Silbermuͤnzen oder Goldgelde. Der

halten sollten, ergiebt dies Muͤnz-Edikt nicht. So viel ist kleine Verkehr bedurfte jedoch auch Scheidemünzen; und ob—

dem Ganzen Noth thut, gehorchend, an dem Tage der Wahl In einem in London eingelaufenen Privatschreiben aus t in den Tiefen seines Gewsssens die Gruͤnde erwaͤgen werde, Buenos Ayres vom 19. April heißt es unter Anderm: „In jedenfalls gewiß, daß in 9 mal 24 oder 216 solchen Grö, wohl diefe bei weitem nicht vollhaltig waren: so bewirkte welche Sie zu der Bitte bewogen, nicht wieder gewaͤhlt zu allen Provinzen der Argentinischen Republik hat der Bür⸗ schen bei weitem nicht eine Mark reines Silber enthalten doch das Andenken an die verderblichen Folgen der großen

werden nur diese Ruͤcksicht wird sein Votum bestimmen. gerkrieg aufgehoͤrt könnte ich doch sagen fuͤr immer. war. Daß eine Regierung sich verpflichtet achten könnte, Muͤnz⸗Verwirrung vor 1623 eine Zuruͤckhaltung, die es vor⸗ Was auch das Schicksal seyn moͤge, das die Vorsehung Ih- Seit der Niederlage der Armee des Generals Quiroga hat eben sowohl einen Aufwand zu machen, um rohen Metallen erst nicht wieder zu solcher zerruͤttenden Vermehrung dersel— der Theil derselben, der sich unter die Befehle des Obersten zur Erleichterung des Verkehrs ihrer Unterthanen die Form ben kommen ließ. Sachsen, Brandenburg und Braunschweig

nen und der Nation vorbehalten hat, so hegt der Kongreß ; . ter ; die Hoffnung, daß jeder Columbier, dem die Ehre und der Villafane stellte, eine Art von Capitulation mit dem Sieger von Muͤnzen zu geben, als auf andere oͤffentliche Austalten einigten sich im Jahre 1696 zu Leipzig dahin, das alte Tha— Ruhm seines Vaterlandes am Herzen liegen, seine Blicke auf abgeschlossen, der zufolge sie sich in ihre verschiedenen Provin⸗ zum gemeinen Besten Kosten zu verwenden, davon hatte die. lerstäck, dessen Gewicht und Gehalt unverandert geblieben

Sie mit derjenigen Ehrfurcht und Hochachtung richten werde, zen begeben und die Waffen niederlegen muͤssen; auch haben es Zeitalter, und selbst eine viel spaͤtere Zeit, noch gar kei⸗ war, auf zwei und dreißig Groschen zu setzen. Da man in⸗ welche die Dienste erheischen, die Sie der Sache Amerika's diese Provinzen, die gegen Cordova die Waffen nn nen Begriff: vielmehr galt die i n, zu muͤnzen fuͤr deßen fortfuhr, vier und zwanzig Groschen auf einen Thaler leisteten, und daß Jeder dafür Sorge tragen werde, daß der hatten, Deputirte abgesendet, um mit den Deputirten Cor⸗ ein vorzuͤglich nutzbares Regal; und die zerwaltung ging zu rechnen; so wurde ein Thaler stuͤck ein und ein drittheil Glanz Ihres Namens in einer Weise auf die Nachwelt äber, dovas vereint den inneren Frieden wiederherzustellen. Das ganz eigentlich darauf aus, ihren Muͤnzen einen Werth bei, Thaler in der Rechnungs-Muͤnze werth; und die neun Tha— gehe, wie sie dem Gruͤnder der Unabhängigkeit Columbiens wäre nun insoweit Alles recht gut; Niemand aber will sich zulegen, wodurch nicht nur die Muͤnzkosten reichlich bezahlt, ler st ücke welche eine Mark reines Silber enthielten, galten geziemt. Dies, mein Herr, sind die Gesinnungen des Kon, fuͤr die Dauer dieses Friedens verbuͤrgen. General Quiroga sondern noch betrachtliche Ueberschuͤße gewonnen wurden. Die demnach zwölf Thaler. So ist es zu verstehen, wenn ge—

amals sehr viel höher wie jetzt, sagt wird, die Mark feines Silber werde nach dem Leipzi—⸗

gresses, die ich auf seinen Befehl die Ehre habe, Ihnen mit- befindet sich in Buenos /Ayres; er scheint von seinen letzten Muͤnzkosten aber waren d zutheilen. Unfaͤllen sehr tief ergriffen zu seyn und lebt in der größten weil das Praͤgen, welches jetzt in wenigen Muͤnzstaͤten mit ger Fuße zu zwölf Thalern ausgeprägt.

Sitzungs⸗Halle, Bogota, den 3090. Aprll. . Zuruͤckgezogenheit⸗“ allen Häͤlfsmitteln einer großen Fabrikation verrichtet wird, Sechzig Jahre späater hatten doch die kleinern geringhal⸗

Vincente Borrero. .: damals in zahllose Anstalten , . mit schlechten Werk⸗ tigen Münzen sich nach und nach so sehr vermehrt, daß sie

In einem Schreiben aus Carthagena vom 6. Juni zeugen handwerksmäßig im Kleinen betrieben wurße. in den Großhandel und in das Gewerbe mit Kapitalien ein—

heißt es: „Nachdem General Bolivar den Akt seiner Resig—⸗ . So lange man f vier und zwanzig Groschenstuͤcke ein drangen, wovon die unvermeidliche Folge ein Aufgeld auf das

nation vollzogen hatte, begab er sich in seine nahe bet ber ? ! Thalerstuͤck ohne Schwuͤrigkeit erhalten konnte, blieb auch der

Stadt belegene Wohnung, wo die verschiedenen Körperschaf— ̃ Metallwerth eines Groschenstuͤcks ganz gleichguͤltig. Das war Corp. Canzlit. March. Thl. IV., Abtheil. 1, S. 1184. ten und alle achtbaren Bewohner der Stadt seiner warteten aber nur mit Sicherheit zu erwarten, so lange nur allein 5 Eheñdaselbst, S. 195. z

seine . gebieterisch erheischt, der Eolumbischen Nation Einem Schreiben aus Bogota vom 14. Mai