1830 / 235 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1796

eber diese Einschiffung enthaͤlt der gestrige Moniteur das nachstehende

75,000 100,000 100,000

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1 Oktober

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Der National enthaͤlt Folgendes: „Wir bestaͤtigen heute eine Nachricht, die wir gestern noch als unverbuͤrgt gaben. Der Kriegs-Minister hat gestern um 2 Uhr eine telegraphische Depesche erhalten, des Inhalts, daß der Fuͤrst von Polignae in der Nacht vom 15ten auf den 16ten in Granville (Seestadt im Dept. des Kanals) verhaftet worden ist. Er war als Bauer verkleidet und ist sofort nach St. Lo abgefuͤhrt worden.“ Der Messager des Chambres fuͤgt dieser Nachricht folgendes Privatschreiben aus St. Lo vom 1zten hinzu: „In unserer Stadt herrscht große Freude. So eben trifft hier die Deligence aus Granville mit meh— reren National-Gardisten dieser Stadt ein; sie bringen uns die Marquise von Saint-Fargeau und einen Menschen, den sie fuͤr ihren Bedienten ausgab. Es ist aber der Fuͤrst Ju— lius von Polignac; er ist von mehreren Personen erkannt worden, und hat sich auch selbst zu erkennen gegeben. Nach uͤberstandenem Verhoͤre wird er sowohl als die Marquise in gefaͤngliche Haft gebracht werden. Als die National-Gardi— sten Granville verließen, sagte man ihnen, daß noch ein an— derer Unbekannter, den man fuͤr Herrn von Montbel hielt, . worden sey. Ich kann dies jedoch nicht ver—

rgen.

Das Journal des Débats will wissen, daß die Pa— riser Gendarmerie aufgeloͤst worden sey, und daß an deren Stelle, zur Bewahrung der oͤffentlichen Sicherheit, ein neues Corps unter dem Namen einer Munteipal-Garde er— richtet werden wuͤrde.

Im Boͤrsenberichte unserer heutigen Zeitungen liest man: „In demselben Maße, als die neue Ordnung der Dinge, von der wir jetzt regiert werden, an Staͤtigkeit und Macht gewinnt, sieht auch unsere Boͤrse das Vertrauen und die Kä— pitalien zuruͤckkehren. Die Aufregung, die man seit einigen Tagen in der Hauptstadt wahrgenommen, die unruhigen Be— wegungen einiger Handwerker reichten hin, Besorgnisse zu verbreiten, die jedoch zu verschwinden anfangen, seitdem man sieht, daß die Regierung feste und weise Maßregeln ergrif— fen hat und von allen Seiten der arbeitenden Klasse Beschaͤf— tigung verschafft, so daß damit den Unruhestiftern jeder Vor—

wand zur Aufwiegelung genommen wird. An der gestri⸗ gen Boͤrse, und namentlich gegen Ende derselben, sind alle Fonds nicht unbedeutend gestiegen; namentlich ging die Spa⸗ nische perpetuelle Rente um 1pCt. in die Hoͤhe. Herr Agua⸗ do gab Jedermann, wahrscheinlich um das Steigen dieser Papiere noch mehr zu befoͤrdern, die Versicherung, daß der Konig von Spanien so eben die Errichtung einer National— Garde in Madrid anbefohlen habe.“

Großbritanien und Irland.

London, 16. August. Neuerdings erwaͤhlte Mitglieder des Unterhauses sind: Herr H. Goulburn (Kanzler der Schatz— kammer) fuͤr Armagh, die Lords W. Powlett und W.— Rus⸗ sell fuͤr die Grafschaft Durham, und Hr. Leader (Can der Stelle des Kron-Anwalts Hrn. Doherty) fuͤr Kilkenny. Hr. Doherty ist an der Stelle des Hrn. V. Fitzgerald fuͤr Newport, und der Letztere fuͤr einen andern Flecken in Ir⸗ land erwählt worden.

Der Courier vom 14ten d. aͤußert: „Mit Bedauern sehen wir, wie in England eine gewisse Partei sich ganz besondere, ja zum Theil laͤcherliche Muͤhe, giebt, die letzten Ereignisse in Frankreich auch hier zu einem politischen Vehikel zu machen und so in beiden Laͤndern einen Geist der Feindseligkeit gegen alle noch so herrlichen Institutionen zu erwecken, wenn diese nicht mit den Grundsaͤtzen einiger Anfuͤhrer der Revolution uͤbereinstimmen. Ohne alle jene gefaͤhrlichen Lehren von ab— soluter Macht und goͤttlichem Rechte, die dem gesunden Men— schenverstande eben so widerstrebend als fuͤr die menschliche Gluͤckseligkeit schaͤdlich sind, im mindesten zu beguͤnstigen, mag uns doch wohl die Frage vergoͤnnt seyn, ob der Ver—¶ such, hier dadurch eine Aufregung zu erhalten, daß man auf eine prahlerische Weise Beitrage fuͤr die Franzosen sammelt, die ihrer nicht beduͤrfen, und republikanische Ideen verbrei— tet, die von den Grundsaͤtzen unserer eigenen Verfassung ganz und gar abweichen, nicht zu Meinungs-Verschiedenheiten und Entzweiungen fuͤhren kann, die nuͤr Uebles zur Folge haben durften? Nichts kann, nach unserm Dafuͤrhalten, von den Absichten, mit denen diese Aufregung beguͤnstigt wird, deutlicher zeugen, als die Thatsache, daß gerade diejenigen Handlungen der Franzoͤsischen Deputirten-⸗Kammer, die in den Augen aller gemaͤßigten und gutgesinnten Leute hier als zweideutig erscheinen, von jener Partei eben als die nachahmungswuͤrdigsten Maßregeln gepriesen werden. So wird z. B. jener Akt, durch welchen Hg Pairieen aufgeho— ben werden, die Karl X. unter der Ausuͤbung einer ihm von der Charte verliehenen Praͤrogative ereirt hat, uͤber die Ma— ßen gelobt, wiewohl doch der einzige angegebene Grund der Rebellion gegen Karl eben seine Verletzung jener Charte war, welche die Kammer streng beobachtet wissen will. Mit echt republikanischem Eifer wird der Plan, die Pairie fuͤr nicht erblich zu erklaͤren, angepriesen, wiewohl mit seltsamer In⸗ consequenz zugegeben wird, es sey recht, die Thronfolge erb— lich zu machen, und man dabei die wichtige Betrachtung au— ßer Acht laͤßt, daß nur dadurch, daß die Pairie erblich ist, den Pairs eine gewisse Unabhängigkeit von der Krone er— halten werden kann. Denn wird die Pairie auf die Lebens— dauer beschraͤnkt, so ist dem Koͤnige oder dem muthmaßlichen Thronerben immer ein Mittel an die Hand“ gegeben, sich die jedesmaligen Pairs dienstbar zu erhalten, indem er ihren Erben die Pairie verspricht oder zu entziehen droht; hierdurch aber wuͤrde eine Macht geschaffen wer—⸗ den, die mit der Zeit den Monarchen despotischer ma— chen koͤnnte, als irgend ein denkbares System absoluter Monarchie. Wir hegen zu der Franzoͤsischen Deputirten⸗ Kammer das Vertrauen, daß sie einige ihrer Maßregeln und Vorschlaͤge, welche die Herzen unserer Üültra- Liberalen fuͤr sich gewonnen zu haben scheinen, von Neuem in reifliche Ueberlegung ziehen, und daß dabei das Rechte und Verstaͤn— dige uͤber ausschweifende ungerechte Theorieen den Sieg da⸗ von tragen werde. Als aufrichtige Bewunderer des helden— muͤthigen Benehmens der Franzofen, da sie eine Regierung abschuͤttelten, die despotisch seyn wollte, ist es uns auch wohl gestattet, unsere entschiedene Meinung gegen das System auszusprechen, das einige Leute in Frankreich gern befolgen wollen; der aufrichtige Ausdruck unserer Theilnahme an der Sache der Freiheit selbst giebt uns, wie wir glauben, ein

Recht, uns gegen unndthige und ungerechte Neuerungen zu

erklaͤren und das Publikum davor zu warnen, daß es den Vorstellungen einer Partei Gehoͤr leihe, die, wenn sie koͤnnte, die Franzoͤsische Revolution mit allen ihren Unvollkommen— heiten zu einem Muster der Nachahmung machen moͤchte. Die neue Constitution scheint uns uͤberaus unvollkommen,

Beilage

dieser Hinsicht die in

1797 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung * 235.

und darum halten wir es auch fuͤr unrecht, sie mit unge— maͤßigtem Lobe zu uͤberschuͤtten. Das geben wir inzwischen zu, daß wir, sie moͤge nun vollkommen oder unvollkommen seyn, kein Recht haben, uns einzumischen, obwohl uns andrerseits das Recht zusteht, gegen den Versuch, uns mit den soliden Vortheilen, deren wir genießen, unzufrieden zu machen, indem man falsche Vorstellungen von den Vorthei— len verbreitet, deren Andere sich erfreuen, lebhaft zu prote— stiren. In unserer Zeit soll man freilich nicht am Unvoll— kommenen festhalten, blos weil es alt ist, doch man sollte auch nicht nach eben aufgekommenen Systemen greifen, blos weil sie neu sind; in unserer Zeit macht freilich die Vernunft mehr als zu irgend einer andern sich geltend, doch zu keiner Zeit bedurfte es auch wiederum mehr der vernuͤnftigen War— nungen, als eben jetzt. .

„Der Herzog von Wellington“, heißt es im Hof-Jour— nale, „hat seinen Freunden die Ermaͤchtigung ertheilt, dem Geruͤchte, daß er, bevor die beruͤchtigten Verordnungen in Frankreich erlassen worden, dem Fuͤrsten Polignac einen Brief geschrieben, worin er ihn aufgefordert habe, fest und beharr— lich zu bleiben, auf das allerbestimmteste zu widersprechen. Wir konnen dem noch hinzufuͤgen, daß der Herzog, weit da— von entfernt, den Fuͤrsten von Polignae zu seinem verfassungs— widrigen Verfahren eine Aufmunterung zu ertheilen, vielmehr von Zeit zu Zeit dem Franzoͤsischen Botschafter sein Be— dauern uͤber den Gang der Dinge in Frankreich zu erkennen gegeben und die Hoffnung gegen ihn ausgesprochen hat, daß man bald einen gemaͤßigtern Weg einschlagen werde 5.

In der heutigen Times liest man: „Die Britische Regierung muß es als ihre Pflicht ansehen, nicht blos mit Frankreich wegen der letzten Ereignisse sich nicht zu entzweien, sondern vielmehr mit demselben und seinem neuen Monar— chen auf den freundschaftlichsten Fuß sich zu stellen. Seit langer Zeit hat man im Publikum die gehaͤssige Insinuation zu verbreiten gesucht, daß der Herzog von Wellington den Fuͤrsten von Polignae bewogen und angetrieben habe, die Freiheiten Frankreichs umzustoßen. Fuͤr jeden vernuͤnftigen Menschen traͤgt jedoch eine solche Behauptung schon in sich selbst ihre eigene Widerlegung. Kein Einklang der Gesinnun— gen, keine Sympathie kann zwischen dem aufgeklärten Mini—

er, der mit einem Streiche die Ketten von 7 Millionen jeiner Mitbuͤrger zerbrochen, und jenem Unvernuͤnftigen be— stehen, der seinen Mitbuͤrgern keine andere Alternative, als die Sklaverei oder den Tod, gelassen hat.r .

Der Courier, der dem obigen Artikel der Times, sei— nem wesentlichen Inhalte nach beitritt, fuͤgt hinzu: „Es ist endlich einmal Zeit, jetzt, nachdem der Herzog von Welling— ten auf das bestimmteste erklart hat, daß er keinen Theil an den Staats-Streichen des Franzoͤsischen Ministeriums ge— habt, diese Frage ganz auf sich beruhen zu lassen.“

Ueber das neue Franzoͤsische Ministerium aͤußert die Times: „Das vom Könige der Franzosen zusammengesetzte Kabinet besteht aus Maͤnnern, deren Talente und Grundsaͤtze allgemein bekannt sind. Der Graf Mols besonders genießt in Europa einer Achtung, die uns die guͤnstigsten Erwartun⸗ gen von den Unterhandlungen hegen laͤßt, die durch seine 2 zwischen Frankreich und den auswaͤrtigen Maͤch— ten angeknuͤpft werden sollen. Der Globe fuͤgt hinzu: „Wir hegen die feste Ueberzeugung, daß die Maaßregeln, welche den Widerstand des Franzoͤsischen Volkes und den Fall der Bourbonen hervorgerufen haben, mit keiner einzigen aus— waͤrtigen Macht verabredet worden waren. Jetzt, da die

diplomatische Verbindung zwischen Frankreich und dem uͤbri⸗

gen Europa wieder angeknuͤpft werden soll, duͤrfte diese un— sere Meinung von allen Seiten eine augenscheinliche Bestaͤ— tigung erhalten.“ .

* Morning-Chroniele behauptet im Widerspruche mit dem Courier, daß die Franzoͤsische Nation nothwendig ihre ehemaligen Minister nach der ganzen Strenge des Ge— setzes verurtheilen muͤsse. „Weit davon entfernt,“ sagt jenes Blatt, „Frankreich zur Rache antreiben zu wollen, halten wir es doch fuͤr unsere Pflicht, es nicht zuzugeben, daß in ngland herrschende oͤffentliche Mei⸗ nung verkannt werde; vielmehr muͤssen wir erklaͤren, daß

jeder 1 darauf rechnet, der Fuͤrst von Polignae

werde nebst seinen Mitschuldigen dem Gerichte uͤberliefert

und der so sehr verdienten Strafe nach ihrer ganzen Strenge

anheim fallen.“ . ,. . Herr Ouvrard, der sich jetzt hier befindet, soll bereits

mehrere Unterredungen mit dem Herzoge von Wellington gehabt haben.

Folgendes ist das (gestern erwahnte) Schreiben des Bri— tischen Konsuls in Algier, datirt vom J. Juli d. J.: „Ehe die Uebergabe des Platzes stattgefunden, ließ mich der Ge— neral Bourmont ersuchen, in meinem eigenen Namen mit dem Dey wegen einiger Franzoͤsischen Kriegsgefangenen zu unterhandeln; auch ließ er mir seinen Wunsch mittheilen, mich in seinem Hauptquartiere bei sich zu sehen. Ich hielt es fuͤr meine Pflicht, beide Aufforderungen von mir abzuleh⸗ nen. Nachmittags, als das Fort in die Luft gesprengt wor— den war, sandte der Dey nach mir. Ich fand ihn in einem schrecklichen Zustande, die ganze Stadt war in Aufruhr, und alle Einwohner, die mich erblickten, riefen mir zu, ich moͤchte ihr Retter seyn. Auf Bitten des Deys verfuͤgte ich mich von ihm zum General Bourmont, um ihn um die Mitthei— lung seiner Bedingungen zu ersuchen. Der General empfing mich mit aller moglichen Artigkeit und gab mir die Zusiche— rung, daß, wenn die Forts und Pallaͤste am naͤchsten Mor— gen in seine Haͤnde geliefert wuͤrden, Leben, Eigenthum und Religion der Einwohner geschuͤtzt und respektirt werden soll— ten. Der Dey willigte zum Gluͤck ein, denn haͤtte er sich geweigert, so wuͤrden die Batterieen augenblicklich wieder ihr Feuer begonnen haben, und eine allgemeine Niedermetzelung waͤre wahrscheinlich erfolgt, wenn die Stadt von den Fran— zosen erstuͤrmnt worden waͤre. In der Nacht vom 4ten be— fand sich die Stadt in großer Verwirrung, denn der Dey war nicht im Stande, das Volk zu dem Glauben zu bringen, daß Leben und Eigenthum wirklich geschuͤtzt werden wuͤrden. Er nahm endlich zu mir seine Zuflucht und sagte mir: „Wenn nicht Sie, als Englischer Konsul, sich bei den Leuten dafuͤr verbuͤrgen, daß ihre Sicherheit nicht gefaͤhrdet werden soll, so sind sie nicht zur Nachgiebigkeit zu bewe⸗ gen, und die Folgen davon duͤrften schrecklich seyn; geben Sie jedoch Ihr Wort, so werden sie ihm glauben und sich zufrieden stellen.“ Ich verfuͤgte mich sogleich zu dem Volke, ertheilte demselben die gewuͤnschte Zusicherung, die ihre zu— frieden stellende Wirkung nicht verfehlte und die Ordnung so⸗ gleich wieder herstellte. Gestern (am 6. Juli) hatte ich aber— mals auf seinen Wunsch eine Unterredung mit dem Dey, in der er mich bat, ihm die Mittel zu verschaffen, mit seinem Gefolge, das aus 81 Personen besteht, Algier verlassen zu koͤnnen; auch forderte er als letzte Gunst von mir, daß ich die Verwaltung seines Eigenthums in Algier fuͤr jetzt uͤber⸗ nehmen moͤchte. Ich habe natuͤrlich beiden Wuͤnschen nach— zukommen gesucht, und General Bourmont hat dem Dey auch jede moͤgliche Erleichterung bei seiner Ueberfahrt nach Livorno, wohin er sich zunaͤchst zu begeben gedenkt, versprochen. Der General, der ihn mit vieler Aufmerksamkeit behandelt, hat ihm auch einen großen Theil seines Vermoͤgens zuruͤckgestellt. Ich hoffe, die Regierung wird mir die Gerechtigkeit wider— fahren lassen, daß ich die National⸗Ehre zu foͤrdern wußte, indem es meinen Bemuͤhungen gelungen ist, zuerst den Dey vor seinen eigenen aufgebrachten Unterthanen zu schuͤtzen und alsdann ein sicheres Geleite fuͤr 3 zu er⸗ halten. Dem Dey muß ich billigerweise das Zeugniß geben, daß er waͤhrend einer Regierung von mehreren Jah— ren niemals eine Handlung zuͤgelloser Grausamkeit oder Un— gerechtigkeit begangen hat. Bei meiner, nachdem die Fran⸗ zosen in die Stadt geruͤckt waren, mit ihm gehabten Unter— redung, hatte ich es unterlassen, meinen Degen abzunehmen, wie dies sonst in seiner Anwesenheit gebraͤuchlich war; ich ent— schuldigte mich bei ihm, indem ich ihm sagte, daß es nicht aus Mangel an Achtung, sondern nur deshalb geschehen waͤre, weil sich so viele Offiziere auf den Straßen befanden, und wuͤnschte ich demnach, es so anzusehen, als hatte ich keinen Degen an der Seite. Der Dey erwiederte mir, daß, weit entfernt, dadurch beleidigt zu seyn, er mich selbst mit einer Waffe bekleiden wolle, die meiner wuͤrdiger waͤre. Er ver— ehrte mir darauf seinen eigenen Ceremonten⸗-Saͤbel, der eine der schoͤnsten Damascener-Klingen hat, in einer , Scheide steckt und am Griffe von Smaragden und Rubinen reich geziert ist. Ich erwaͤhne dieses Factums als eines Be⸗ weises der Dankbarkeit und der guten Gesinnung des Deys, durch welche ich meinerseits, wie ich gern gestehe, mich recht sehr geschmeichelt . 2 t

eutsch lan d. .

Kassel, 20. August. Unsere heutige Zeitung enthalt

folgende Kundmachung: „Die Unterzeichneten beeilen sich,