1830 / 236 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1804

Ich kann nicht glauben, daß diejenigen unserer Kollegen, die noch gezaudert haben, nicht jetzt, nachdem sie uns gehoͤrt das Beduͤrfniß fuͤhlen sollten, wieder zu ihren Posten zu⸗ ruͤckzukehren und sich als hochherzige Buͤrger zu zeigen, nach— dem sie treue Unterthanen gewesen sind. Ich bin nicht da— gegen, daß man die in Rede stehende Proposition in Erwaͤgung ziehe, hoffe aber, daß sie, ehe das Gesetz in Kraft tritt, unnuͤtz geworden seyn wird.“ Bei der Ruͤckkehr auf seinen Platz druͤckte Herr Delalot und mehrere andere seiner Freunde

errn von Martignac freundlich die Hand. Nachdem die 6 einstimmig beschlossen, die Proposition des Herrn von la Pinsonniere in Betracht zu ziehen, vertagte der Praͤsident dieselbe auf den folgenden Tag.

Paris, 19. August. Se. Majestaͤt empfingen gestern die Deputationen mehrerer Staͤdte, unter andern auch die der Stadt Bordeaux, an deren Spitze die Deputirten des Departements der Gironde standen.— .

Der General Baudrand hat (wie bereits in Nr. 231

d. St. Z. gemeldet worden) den Auftrag erhalten, dem Eng—⸗ lischen Hofe die Thronbesteigung des jetzigen Koͤnigs zu noti— ficiren. Der Baron Athalin ') hat einen gleichen Auftrag fuͤr die Kaiserl. Russische, Herr von Sainte-Aulaire fuͤr die Kaiserl. Oesterreichische und der General Belliard fuͤr die Koͤnigl. Preußische Regierung erhalten. . . Lin Gesetz, wodurch alle wegen politischer Vergehen zur Verbannung oder anderen Strafen Verurtheilten zuruͤckgeru⸗ fen und befreit werden, soll den Kammern in einigen Tagen vorgelegt werden. Das Gesetz wird auch Preßvergehen und Uebertretungen der Verordnungen uͤber Steindruͤcke, Zeich— nungen, Anschlaͤge u. s. w. umfassen. .

Der Monziteur meldet: „Man giebt es fuͤr gewiß, daß durch eine Koͤnigl. Verordnung vom heutigen Tage zwei Infanterie⸗Regimenter errichtet worden sind, welche die Nummern 65. und 66. erhalten sollen und bestimmt sind, die tapferen Freiwilligen aufzunehmen, die bei den letzten Er— eignissen einen so heldenmuͤthigen Widerstand geleistet haben. Man will sie, wie es scheint, sogar von den bisher noͤthigen Bedingungen des Eintritts entbinden und einen Theil ihrer Offiziere und Unteroffiziere aus den Ausgezeichnetsten unter ihnen waͤhlen. Die hier garnisonirenden Regimenter 5. 15. 50. 53. sollen ermaͤchtigt werden, diese tapfere Jugend in ihre Reihen aufzunehmen.“

Der Deputirte und Professor Baron Thenard ist zum Mitgliede des Unterrichts-Raths ernannt worden.

Gestern versammelte sich eine große Anzahl hiesiger Kaufleute und Fabrikanten auf der Boͤrse und beschaͤftigte sich mit dem Plane zur Errichtung einer oͤffentlichen Anstalt, welche hier und in den Departements diejenigen Effekten discontiren soll, welche die Bank von Frankreich ihren Sta— tuten gemaͤß nicht annimmt. Es wurde fuͤr diesen Zweck eine Kommission ernannt, deren Praͤsident der Graf Gaetan von ochefoucauld ist. ; 2 . General⸗Lũweutenant Lamarque hat, als Ober⸗Befehls⸗ haber der 4, 109, 11., 12. und 20. Militair⸗-Division, neuer⸗ dings folgende Proclamation an die Einwohner der Vendée erlassen: „Ruhestoͤrer wollen aufs neue Blutvergießen in der Vendée veranlassen; sie sind so frech, Euch zu sagen, daß die Geistlichkeit verfoltt und die Pensionen, die manche unter Euch beziehen, nicht mehr bezahlt werden sollen. Vendéer, glaubt dem Worte eines Mannes, der gegen Euch gekaͤmpft hat, Euch aber achtet. Die Verbreiter dieser Ge⸗ ruͤchte sind die Feinde Eures Landes nnd schaͤndliche Ver— laͤumder. Die Geistlichen werden unter der Regierung Phi— lipps J. dieselben Gehalte beziehen, dieselben . ge⸗ nießen, wie fruͤher, und die bewilligten Pensionen sollen, wie bisher, puͤnktlich bezahlt werden. Nur diejenigen, welche die oͤffentliche Ruhe stoͤren wollten, wuͤrden dieselben verlieren. Unser neuer Monarch, der das Herz eines Buͤrgers und den Muth eines Soldaten hat, liebt die Tapfern, von welcher Farbe auch die Fahne seyn mag, die sie mit ihrem Blute be— spruͤtzt haben. Sehet daher mit Vertrauen Eurer Zukunft entgegen, gebt nicht das Beispiel inneren Zwiespalts waͤh⸗ rend unser gluͤckliches Frankreich einig ist, wie eine Familie, und ganz 6e. uns bewundert. Denkt an das fruͤhere Ungluͤck, denkt an die Zerstoͤrung Eurer Tempel, an Eure von den Flammen verzehrten Haͤuser, an die Strome Blutes, welche auf Eurem fruchtbaren Boden flossen, und weiset mit Verachtung Wahnsinnige zuruck, die um ihres Privat, In— teresses willen Euch so großem Ungluͤck Preis geben und Tage der Trauer, deren Gedaͤchtniß nie verloͤschen wird, wieder

Daß derselbe bereits hier durchgereist ist, haben wir oben

hervorrufen wollen. Im Hauptquartier Bourbon⸗Ven⸗ dée, am 13. August 1830. (Gez.) Der General⸗-Lientenant Max. Lamar que. General Despinois, der mit seinem Versuche, einen Aufstand in der Vendée zu organisiren, gescheitert ist, ist ge⸗ fangen nach Rochelle abgefuͤhrt worden. . Der Messager des Chambres sagt: „Zwei That⸗ sachen gehen aus unserer Revolution hervor. Erstens, daß der Widerstand, den die Stuͤtzen der vorigen Regierung dem Volke leisteten, den Aufschwung desselben nicht genug abge— kuͤhlt hat. Es ist daher ein Ueberfluß an Volksenergie vor— handen, dem man eine bestimmte Richtung und Beschaͤftigung geben muß. Die zweite Thatsache ist, daß diesmal diejeni⸗ gen, welche die absolutistische Tendenz mit ihrem ganzen Ein— flusse unterstuͤtzten, nicht ausgewandert sind. In Betreff der ersten Thatsache muß unsere neue Regierung vor Allem die Ordnung wiederherstellen, Beschäftigung geben und Mittel dazu herbeischaffen. Die Organisirung eines aufloͤsbaren be⸗ soldeten Corps wird den ersten Geldverlegenheiten einer Menge von Tapfern abhelfen, die genug gethan haben, um darauf Anspruch machen zu koͤnnen, ihre wesentlichen Beduͤrf— nisse gedeckt zu sehen. Die Wiederherstellung der bei einer Revolu⸗ tion unvermeidlichen Beschaͤdigungen an Haͤusern und Mobiliar ist unumgaͤnglich nothwendig und wird den Werkstaͤtten Be— schaͤftigung geben. Die Kapitalisten werden ihr Geld wieder anlegen wenn sie sehen, daß Ordnung und Friede sich wieder herstel⸗ len, bis dahin muß die Regierung die Luͤcken ausfuͤllen. Die offentlichen Denkmaͤler, die Theater, Pallaäͤste und die Bank muͤssen bewacht werden, vor Allem aber die Stadt und ihre Barrieren. Auch koͤnnte man, wie im Jahr 1815, Atteliers fuͤr die Ausbesserung einer großen Menge von Waffen bilden. Wenn es an Fonds mangelt, so eroͤffne man Subsecriptionen. Der allgemeine Wille ist in dieser Beziehung vortrefflich. Arbeit fuͤhrt zur Ordnung, und Ordnung ist jetzt das vorherr⸗ schende Beduͤrfniß. Die zweite oben erwahnte Thatsache, daß naͤmlich die Anhaͤnger der vorigen Regierung das Land diesmal nicht verlassen haben, macht dem politischen System, das wir vertheidigen, Ehre. Diese Leute haben aber ihren Ansichten nicht entsagt, und wenn sie dieselben nicht mehr in den Blaͤttern laut werden lassen, so verbreiten sie dieselben muͤndlich in Zimmern und auf dem oͤffentlichen Platze. Es ist bekannt, daß geheime Mitglieder der Gesellschaft Jesu sich noch hier und dort befinden und die Handwerker aufzureizen suchen. Wie schwach auch ihr Einfluß seyn mag, er ist vorhanden. Die Polizei muß Register daruͤber halten und den Verzweigungen nachforschen. Die Gefahr ist offenbar nicht groß; denn die Bewohner der Hauptstadt ist einsichtsvoll und meinten es redlich. Paris ist ruhig, aber die Gemuͤther sind aufgeregt; die Ruͤck— kehr zur Arbeit und Thaͤtigkeit wird diese natuͤrliche Aufre—⸗ gung beschwichtigen.“ . . Durch einen gluͤcklichen Zufall sind zwanzig Brandstifter in der Ungegend von Angers auf ein Mal verhaftet worden. Ein auf der Jagd befindlicher Landmann bemerkte einen jun— gen Menschen, der eine Zuͤndkugel unter ein Strohdach legte. Er packte ihn sogleich bei der Gurgel und drohte, ihn zu erwuͤrgen, wenn er nicht alle seine Mitschuldigen nahm— haft machen wurde. Der erschrockene Brandstifter gab die— selben an, und man hofft, daß die gleichzeitige Verhaftung so vieler Schuldigen endlich das uͤber diesen Brandstiftungen liegende Dunkel aufhellen werde. Der Mexikanische Gesandte in England, Hr. Gorostiza, ist aus London hier angelangt. Aus Bordeaux sind die Herren Roullet, H. Fonfrede und Rodrigues d. Aelt.,ͥ, als Deputirte der provisorischen Municipal⸗Kommission daselbst, deren Mitglieder sie sind, hierher gesandt, um bei der Regierung, zur Unterstuͤtzung des Handelsstandes jener Stadt, ein Darlehen von 15 Mill., gegen Unterpfand von Waaren, nachzusuchen.

und den Gesetzen gemaͤß sey, daß Staats-Minister, die im Geheimen Rathe Sitz haben, in der Deputirten-Kammer den Vorsitz fuͤhren. „Es scheint“ (sagt sie) „sich durchaus nicht mit einander zu vertragen, daß Jemand die Berathun⸗ gen derjenigen Versammlung, welche die Maßregeln der Re—

Maßregeln Theil hat. Kann Jemand, der auf der Mini—

sterbank sitzen sollte, den Praͤsidentenstuhl einnehmen? So

viel man sich entsinnt, haben die Herren v. Serres und

Pasquier in ahnlicher Lage den Vorsitz in der Kammer auf— gegeben.“ .

Dem Messager de Marseille zufolge, haben saͤmmt⸗

liche Advokaten beim Koͤnigl. Gerichtshofe zu Aix um den

(unter den amtlichen Nachrichten) gemeldet.

Eid nicht zu leisten ihre Entlassung nachgesucht. . . Beilage

Die Gazette wirft die Frage auf: ob es der Ordnung

gierung zu kontroliren hat, leite, waͤhrend er selbst an diesen die Richter u

Privat⸗Schreiben aus Paris vom s3. August ent

1806 Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats⸗-Zeitung Æ 2356.

Die Estafette d' Alger berichtet aus Algier vom 28 Juli: „Unsere Wohlthaten werden *. in Afrika mehr Ter aum war die Nachricht von dem guten Benehmen der Armee in Algier und in 2 ganzen eroberten Lande nach Oran und Konstantine gelangt, denselben Bedin⸗ Der Graf st abgegangen, um den Bey von und im Namen des Koͤnigs einzusetzen. wird in einigen Tagen hier an— Der Bey von Titeri regiert schon lange ö un⸗

rain erobern, als unsere Waffen.

als auch diese beiden Provinzen sich unter gungen, wie die Hauptstadt, unterwerfen wollten. Ludwig von Bourmont ist Dran zu vereiden Der Bey von Konstantine wird kommen. serer Autoritaͤt. In Algier selbst sind bereits mehrere wichtige Verwaltungszweige organisirt, wie z. B. die Domai⸗ nen, die Polizei und die Municipalitaͤt u. s. w. Koͤnigl. Kommissarien stehen an der Spitze der verschiebenen Zweige, der Dienst selbst wird von Eingeborenen verfehen. Sie Ju⸗ den sind nunmehr voͤllig organisirt; sie bilden einen interessanten Theil der hiesigen Bevoͤlkerung. Die lange Unterdruͤckung, die sie erduldet haben, ist Ursache, daß sie bei allen Volksbewe⸗ gungen und Aufstaͤnden ohne Bedeutung und Einfluß sind, dagegen werden 5 bei der jetzigen regelmaͤßigen Ordnung der Dinge fuͤr unsere Zwecke und fuͤr das Gedeihen unserer Kuͤnste und Gewerbe in diesem Lande von unendlichem Nuz⸗ zen seyn. tionen und

zu uns hin;

das lange Zu—

sammenleben auf de emselben Ober⸗

haupte. Nach schalls Bourmo

sich gleich nach lben Lokal ver—⸗

zu sorgen. So

gendes: „Die wichtigste Wahl nach der des neuen Koͤnigs war offenbar 9 i . neuen Ministeriums. Es war wesentsich,

von Faͤhigkeit als solche zu nehmen,

unpopulairen Ministerien nicht kom

hat lange daruͤber nachgedacht. eits die Zu⸗ sammensetzung des Confeils. Wir wollen es jetzt sowohl in Bezug auf pärlamentarische Combination als in Bezug auf das politische Personal erwaͤgen. Als parlamentarische Tom⸗ bination besteht dieses Kabinet aus Mitgliedern der Linken des linken Centrums und der politischen Partei, die mar⸗ Doctringirs nennt, Die Herren Bignon, Dupont de lEure, Baron Louis, Laffitte, Casimir Perier und General Gerard gehoren zu der erstern Schattirung, Hr. Dupon der aͤltere und Graf Mols zu der zweiten. Der Herzog von Broglie Suizot und Sebastiani sind die Chefs der Doctrinaire—- Das Conseil ist bekanntlich in zwei Klassen getheilt, in Minister mit und ohne Portefeuille. Es scheint, daß man anfangs die Herren Lafitte, Casimir Perier und Dupin fuͤr die Mi— nisterien der Finanzen, des Seewesens und der Justiz haben wollte. Da sie aber diesen Antrag ablehnten, so ließ man sie ohne Portefeuille in das Conseil treten. Obgleich die Linke die meisten Stimmen in dem so zusammengesetzten Ka⸗ binette zaͤhlt, so scheint doch das linke Centrum, mit der Doctrinairpartei verbunden, darin die Oberhand zu haben. So sind die wichtigsten Portefeuilles, der auswaͤrtigen Ange⸗ legenheiten, des Innern, und des oͤffentlichen Unterrichts, in den Haͤnden der Herren Molé, Guizot und Broglie. Der letztere verbindet noch mit seiner hohen Stellung die Praͤsidentschaft des Staatsraths. Offenbar entspricht das auf diese Art ge⸗ bildete Ministerium der Mehrheit der beiden Kammern; nach der Session aber muß die gegenwaͤrtige Kammer unvermeid; lich aufgeldst werden Fund dann glauben wir nicht, daß der Einfluß in einem Ministerium den Doctrinairs bleiben, son⸗ dern zu der aͤußersten Linken übergehen wird. Viele sehr ver⸗ staͤndige Maͤnner sehen daher das gegenwaͤrtige Kabinet nur als vorübergehend an. Was nun das Persoͤnliche betrifft, so hat Graf Mols die auswaͤrtigen Angelegenheiten. Er ist kein neuer Name in den Ministerten. Er hat seine politische Laufbahn mit Bekanntmachung einer Broschuͤre zum Lobe der absoluten Gewalt begonnen, welche die Aufmerksamkeit Na⸗ poleons auf sich zog, und da Herr Mols von dem beruͤhm⸗ ten Matthieu Molé, dem schöͤnsten parlamentarischen Namen abstammte, so ward Herr Mols, nach einem gelinden Ver⸗ weise von Seiten Napoleons, zum Staatsrath, dann zur Ge⸗ neral⸗Dir eetion der Bruͤcken und Heerstraßen, und endlich im Jahre 1813 zum Justiz-Minister erhoben. In dieser Eigen⸗ schaft folgte er der Kaiserin Marie Louise zur Zeit der Re— gentschaft nach Blois. Bei der zweiten Restauration und un⸗ ter dem Ministerium Decazes erhielt Herr von Mols das See⸗ ministerium, das er aber nicht lange behielt. Seit dieser Zeit

Man

15. Juli 1830. (Gej.)

zweiten

Art. 1. Zu

r, Jussuf Abelcher

Richter werden alle

. gie dh n. der

Jussuf Bacheri i

der Nation ernannt. 361 Art. 4. a t

ein und durch sich selbst alle Maßregeln

Ordnung und Polizei treffen, die es fuͤr

wird, indem es sich uͤbrigens nach der alten

Ordnung der Dinge, wie sie unter der egentschaft bestand, ere. Art. 5. Fuͤr alle anderen Interessen der Bevoͤl⸗ terung, welche die Municipal, und anderen rein administra⸗ tiven Angelegenheiten betreffen, kann das Oberhaupt nichts ohne Beisitz seines Raths beschließen. Art. 6. Der Ver⸗ waltungs⸗-Rath wird itgliedern und dem Ober— haupte der Nation Art. 7. Zu Mitgliedern die 1e, d Epur Salmone ernannt. h ssu 2 * ö

hatte er bestaͤndig in der Pairskammer mit der Oppositi gestimmt, außer zur Zeit des Ministeriums Meri n 32 er sich ossen anschloß. Herr Mols besitzt ein großes Vermo— gen, angenehme Umgangsformen, Geschaͤftstakt, aber nicht jenen umfassenden Blick, der seinen Freund, Herrn Pasquier, auszeichnet. Im Ganzen ist die Wahi des Herrn Mols fuͤr Eurepa beruhigend. Als ein in einem ganzen We⸗ sen gemaͤßigter Mann wird er diesen Charakter auch auf die auswaͤrtigen Angelegenheiten uͤbertragen.

(Schluß folgt.)

Großbritanien und Irland.

London, 18. August. Vorgestern fuhr Se. Maje at der König nach Brighton und langte . . um 5 Uhr an. Der Jubel der Einwohner bei der Ankunft Sr. Majestaͤt war undeschreiblich groß. Hoͤchstdieselben wol⸗ len, dem Vernehmen nach, bis heute (den 18ten) daselbst verweilen. Aus Dover wird gemeldet: „Sir Frederie Lamb kam hier am vorigen Freitage an und stattete so leich dem Her⸗ 64 sil, i n ng . Wehr einen Be⸗ uch ab. ald nach seiner ehr schiffte

Frankreich ein.“ ,,, Der Franzoͤsische Geschaͤftstraͤger hat taͤglich Kon feren⸗ zen mit dem Grafen von Aberdeen im auswaͤrtigen Amte. Fuͤr die Stadt Cork sind die Herrn Boyle und Pr. Eal⸗ laghan, fuͤr die Grafschaft Water ford Lord G. Beresford und

Ein von der Allgemeinen Zeitung rn rr ,

aͤlt Fol⸗

Herr O'Connell zu Parlaments, Mitgliedern erwaͤhlt worden.