1830 / 255 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 14 Sep 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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sere Briefe die Namen der Ermordeten nicht an; vielleicht erhalten wir diese aus Konstantinopel, wohin ihre Köpfe transportirt werden, um auf Spießen vor dem Serail zu prangen.“

Columbien.

Die New-Horker Evening-Post giebt in einem der neuesten Blaͤtter nachstehende von dem dermaligen Praͤsiden⸗ ten von Columbien erlassene Proclamation:

„Joachim Mosquera, Praͤsident der Republik Co⸗ lumbien an seine Landsleute.

Columbier! Die Rolle, die wir in dem großen Drama der Nationen spielen, ist nicht nur fuͤr uns, sondern fuͤr ganz Suͤd⸗Amerika interessant. Wir haben jetzt eine guͤnstige Ge⸗ legenheit, der Welt ein Beispiel von sittlicher Kraft zu ge— ben, Columbien wiederherzustellen, die Anarchie zu verban⸗ nen und die Gesetze zu befestigen, das ein zige Mittel, um die Gefühle des Volkes zu zuͤgeln und die Freiheit zu be⸗ gruͤnden. Der gesetzgebende Kongreß hat Euch durch die nach Eurem freien Willen erwaͤhlten Deputirten das Mittel gegeben, den Willen der Nation auszusprechen. Der Befreier von Colum⸗ bien hat, um die Besorgnisse der Freunde der Freiheit zu beruhigen, sich zurückgezogen; er hat seinen Lorbeer abgelegt und jeden Vorwand zur Unordnung genommen. Bei dieser wichti⸗ gen Krisis haben die Vertreter des Volks mir die vorlaͤufige Verwaltung des Staates anvertraut. Ich habe heute die Verfassung beschworen, und unsre eigene Anhäͤnglichkeit an dieselbe ist das einzige Mittel, durch welches Alles in Ein⸗ tracht handeln und Columbien von der Aufloͤsung, die ihm droht, gerettet werden kann. Reine Vaterlandsliebe ist das geheiligte Licht, welches mich leitet, und was könnt Ihr mehr von einem Manne fordern, der, wie ich, plotzlich aus dem Privatleben zum treuen Diener Eures Willens berufen wird? Wenn Ihr mehr verlangt, so fordert unsre Ehre, Euer Ruhm und das allgemeine Beste, es zu sagen, und der Ruhm, das Beste des Landes zu besoͤrdern, wird Euer seyn. Buͤrger aller Parteien, vereinigt Euch zum Interesse des Landes! Das Vergangene sey vergessen! Die sind nicht treue Freunde der Freiheit, die eine neue Revolution zu er— regen wuͤnschen. Columbier! Jetzt ist die Zeit da, Euren Ruhm zu mehren und Eure politische Existenz fest zu be— gruͤnden. Laßt uns den neuen Staaten unsers Festlandes mit unserm Beispiel vorangehen und unsern Verlaͤumdern zeigen, daß wir der Freiheit nicht unwuͤrdig sind

Bogota, 13. Juni 1830. Joachim Mos quera. Der Eourrier des Etats-unis enthaͤlt ein nach sei— ner Versicherung von einem sehr zuverlaͤssigen Manne her— ruͤhrendes Schreiben aus Carthagena vom 3. Juli. Im Eingange desselben sagt der Briefsteller, daß er solches durch einen Passagier uͤbersende, da bekanntlich das Brieffelleisen des Schiffes nicht der sicherste Weg sey. Weiterhin heißt es:

„Vorgestern haben wir durch den Courier von Bogota interessante Nachrichten erhalten. Der General Sucre ist in Vente Quennada, auf dem Wege von Popayan nach Quito, ermordet worden. Man versichert, daß dies Verbrechen durch ein Mitglied einer Familie, die sich uͤber ihn zu beklagen hatte, veruͤbt worden sey; aber wer auch der Urheber davon seyn mag, gewiß ist es, daß Bolivar in ihm ein wichtiges Werkzeug verloren hat, und die Mission, die man ihm nach dem Suͤden aufgetragen hatte, um die „kraftige“ Regierung dort wieder einzufuͤhren, hat auf traurige Weise geendigt. Der General Silva, der, obgleich Mulatte, zum großen Aerger der Damen von Earaccas eine Nichte von Bolivar geheirathet hatte, hat dasselbe Schicksal gehabt. Er hatte den Auftrag erhalten, sich nach Venezuela zu begeben, um die Truppen unter der Anfuͤhrung von Paez und Bermudez auf— zulösen. Die Generale imenez und Porto Carrero sind zu ähnlichen Zwecken gebraucht worden. Ich habe davon durch den Oberst Rito Gonzales Nachricht erhalten, den sie abge— ordnet hatten, um mit Bolivar und Montilla zu unterhan— deln. Wir erhielten vor wenigen Tagen die Nachricht von einer Reaction in Venezuela, und Bolivars Anhaͤnger ver— breiteten das Geruͤcht von einer Aufloͤsung des Venezuela— schen Kongresses durch General Silva an der Spitze von 3000 Mann. Aber diese Aufloͤsung hat sich in Nichts ver— wandelt, und die Negetion beschraͤnkt sich auf einige Proclamatio— nen in Altolanno. Sie wissen, mit welcher Leichtigkeit man diese abfassen und in Umlauf bringen kann. Sie sind von Revenga, aus Curaçao, verfaßt, und Oberst Machadi ist sein Abgeordneter. Das sind, so zu sagen, alte Neuigkeiten; denn wir wissen schon uͤber Bogota, daß der General Silva, auf Befehl Ma—⸗ rinos, der eine Verschwoͤrung entdeckt hatte, auf der Tachiva erschossen worden ist. Seine Mitschuldigen werden ohne Zweifel dasselbe Schicksal haben. Ich kann die Wahrheit

dieser Nachrichten nicht verbuͤrgen; aber ich bin geneigt, sie zu glauben, weil nach der Ankunft der Post von Bogota so— gleich den Offizieren von Bolivars Gefolge, die den Befehl bekommen hatten, sich zu den Insurgenten von 2 zu verfugen, Gegenbefehle zugefertigt worden sind. Be⸗ 1 der seit seiner Antwort von Turbako, vor etwa sechs

Wochen, der besten Gesundheit genießt, hat, indem er seinen

Paß, den er in Bogota vergessen hat, erwartet, am 2Zösten seinen Einzug in Carthagena gehalten, sobald man die in Venezuela stattgehabte Reaction meldete, und dies ungluͤck⸗ liche Opfer der Verlaͤumdung erschien plotzlich im fruͤheren Glanze in den Straßen des treuen Carthagena. Es ist jetzt gewiß, daß er sich nicht von uns entfernen wird. Er hat seine Equipagen in Ordnung gebracht und fuͤr sein Haus in der Stadt Moͤbel kaufen lassen. Sie koͤnnen sich denken, in welcher Lage wir uns befinden, mit Juan de Francisko als Präfekten, Montilla als Militair⸗Kommandanten, einer Anzahl von Generalen, Obersten und Lieutenants, welche die Vorräthe der ungluͤcklichen Einwohner dieser Stadt vexzeh— ren. Die Polizei ist ganz militairisch. Niemand darf muͤnd— lich oder durch die Presse seine Meinung äußern, ohne von diesen Abentheurern beleidigt zu werden, oder sich der Ge— fahr auszusetzen, in Stuͤcke gehauen zu werden. Und gegen diese Uebel haben wir kein anderes Huͤlfsmittel, als die Ge— duld. Montilla hat eine andere Komoͤdie gespielt. Er hat die Damen eingeladen, dem General Bolivar aufzuwarten, um ihn zu bitten, seinen Sitz bei uns zu nehmen. Mehrere haben sich unter leeren Vorwaͤnden geweigert; und die, wel— che sich der Einladung fuͤgten, hatten gewiß nichts mit den Roͤmischen Matronen gemein, die von der Veturia zu Ko— riolans Fuͤßen gefuͤhrt wurden. Wir erfahren aus Bogota, daß General Obando Parto in Besitz ge⸗ nommen hat, und daß die Truppen von Flores ihren Ruͤckzug bewerkstelligt haben. Ich hoffe, daß Sie zum Besten unserer Freunde in Venezuela diese Nachricht bekannt machen werden, denn ein anderes Mittel, sie ihnen zukom⸗ men zu lassen, haben wir nicht. Ich schicke Ihnen ein Blatt des Registro offieial, welches hier erscheint, nicht weil es etwas Neueres enthielte, sondern um Ihnen zu zei— gen, wie Bolivar und seine Anhänger die Regierung schmaͤ— hen, obgleich er oͤffentlich die groͤßte Achtung fuͤr Mosquera und den Vice⸗-Praͤsidenten Caycedo zu haben behauptet. Das ist auch noch einer der alten Kunstgriffe, die heute Niemand mehr taäuschen und ihm keinen Gewinn bringen werden. Ueberall zeigen sich dieselben Symptome und deuten uns das Ende seiner Macht an. Er wird uns wohl noch in Angst halten und Unordnungen erregen koͤnnen; aber seine Ruͤck— kehr zur Herrschaft ist etwas beinahe Unmoͤglich es.“

Der Daily Advertiser sagt: „Durch Briefe aus Caraccas vom 28. Juni, die uͤber Philadelphia in New⸗ York eingegangen sind, werden mehrere der oben berichteten Thatsachen bestaͤtigt; die Generale imenes und Carbayal sind auf Paez Befehl erschossen und General Porto Carrero ist zum Tode verurtheilt worden. Der General Marino hat dem Praͤsidenten Mosquera berichtet, daß Venezuela von neuem zur Columbischen Union zuruͤckkehren wird, wenn Bolivar das Land verlaͤßt.

Chili.

Der nachstehende (von Engl. Blättern mitgetheilte) Auszug eines Privatbriefes aus Sant Jago vom 14. Mai ist geeignet, den Zusammenhang der Unruhen in Chili, uͤber welche die bisherigen Nachrichten sehr mangelhaft waren, einigermaßen ins ö. zu setzen. „Bis jetzt habe ich mich des Versuchs enthalten, Ihnen uͤber den beunruhigten Zu— stand von Chili einen Bericht zu ertheilen, weil mir die De⸗ tails eben so uninteressant scheinen, als sie schwer zu schil⸗ dern, wie auch zu verstehen sind. Ich will jedoch versuchen, Ihnen von dem Vorgefallenen einige Vorstellung zu ver— schaffen. Zu Ende des vorigen Jahres fand eine allgemeine Wahl eines Praͤsidenten und Vice-Praͤsidenten statt. Gene— ral Pinto wurde durch absolute Majoritaäͤt (8d. h. durch zwei Drittel der Stimmenzahl) zum Praͤsidenten erwaͤhlt. Da Prieto und Tagle nur eine respektive Majoritaͤt (d. h. weni⸗

ger als die Hälfte aller Stimmen) erhalten hatten, so fiel es dem Kongreß und dem Senate zu, aus diesen beiden Maͤn⸗

nern einen zum Vice⸗Praͤsidenten zu wahlen. Aber die „Docto⸗ res“ oder Ueberklugen klaubten und drehten aus zwei oder drei Artikeln der Tonstitution eine Zweideutigkeit heraus und ernannten Vicuna zum Vice⸗Praͤsidenten, der eine mayo- ria comparativa d. h. 30 Stimmen weniger als Prieto und Tagle hatte. Dieses gab zu Zwistigkeiten Anlaß, und Pinto, welcher auf die Doetores eingewirkt hatte, seinen Freund Vicuna zur Viee-Praͤsidentur zu erheben, fand es

vallerie und flohen uͤber Sant Jago nach der Gegend von

verweilt zu Talea. Wir wissen nicht, was in der Provinz

3 St. priv. vor.

6 St. öoͤffentl, vor.

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passend, abzudanken und zu erklären, daß die Verfassung ver⸗ letzt sey, wahrend er im Grunde die Ursache davon gewesen war. Die rivalisirenden Parteien wurden Pipiolas (Poͤ⸗ bel oder Demokraten) und Pelucones (Aristokraten oder Ver⸗ moͤgende) genannt. Sie gingen jedoch von beiden Seiten so sehr zu einander uͤber, daß die unterscheidenden Eigenschaf— ten, außer in wenigen Faͤllen, bald verschwanden. Freire, ein Pelucon, stellte sich an die Spitze der Pipiolas, um Vi— euna zu unterstuͤtzen, waͤhrend Prieto, ein Ex⸗Pipiola, die Pelucones anfuͤhrte. Da die Truppen aus den Provinzen eingerufen waren, so musterte jeder Anfuͤhrer bald uͤber 1600 Mann von seinem Anhange. Die beiden Parteien trafen zu Maypa zusammen; 200 Mann blieben, aber jede Partei schrieb sich den Sieg zu. Ein Aussoͤhnungs-Vertrag wurde geschlossen und gebrochen. Freire sah sich am Ende ge— zwungen, sich nach Valparaiso zuruͤckzuziehen und sich nach Toncepcion einzuschiffen, wo er sich verstärkte. Ich haͤtte oben noch anfuͤhren sollen, daß Viel, ein Franzose, Tupper, von der Insel Guernsey gebuͤrtig, und Rondisoni, ein Ita— lianer, Corps unter Freire kommandirten, dessen Heer aus diesem Grunde von den Pelucones „die Franzoͤsische Ar— mee“ gescholten wurde, und hierin liegt eine der Ursachen, warum das Haus des Franzoͤsischen Konsuls gepluͤndert wurde. Freire mit 1700 Mann und Prieto mit 2200 Mann trafen aufs neue zu Cancharayada auf einander, wo denn der Erstere geschlagen wurde; er verlor 16 Offiziere und 600 Mann an Todten. Unter diesen befinden sich Tupper, Capi— tain Bell von der Marine und Cwie man glaubt) auch Rondisoni. Freire und Viel entkamen mit 306 Mann Ka—

Coquimbo. Es sind Truppen gegen sie abgeschickt; Prieto

Concepcion vorgegangen ist. Tupper war ein außerordentlich huͤbscher junger Mann von 25 Jahren. Sein Tod wird von allen Parteien aufrichtig bedauert. In Peru gehen die oͤf— fentlichen Angelegenheiten daruͤber und darunter. Gamar— ras Regierung kann nicht lange Bestand haben; Lafuente und Riva Aguero, der sich zu Valparaiso befindet, trachten beide danach, sein Nachfolger zu werden.“

Verz eichniß der Vorlesungen, welche auf der universitaät zu Königsberg im Winterhalbjahr 1830 31 gehal—

9 6 rr * ottesgelahrtheit. Encyklopaͤdie und Methodologie der theologischen Wi 2 ten traͤgt hr. v Weg nern 2 6h , . en, . Eine historisch⸗kritische Einleitung in die Schriften des A. T. . i ere d. . priv. ine historisch⸗kritische Einleitung in das N. T. gi of. pr. Ahe e Gr nl 1 . , . i die . der messiani⸗ en historischen und propheti ü des A T, traͤgt Ders. dffentzl. vor. . Die Genesis erklaͤrt Lic. Steinwender 4 St. priv. Die Genesis und ausgewaͤhlte Abschnitte des uͤbrigen Pen— , , . Lengerke 4 St. priv. Prof. Dr. Gebser wird in seiner cregetischen t die irg 2 St. öf e. , . lascke we e n Die schwereren und wichtigeren Stellen aus den histori Buͤchern des A. T. erklaͤrt Prof. Dr. Bint er n 2 , 5. 1 Buͤcher Samuelis erklaͤrt Dr. v. Lengerke 2⁊ Stunden b ö . Prof. Dr. Sieffert erklaͤrt im theologischen . Bach e ,, , n, uh. . ie drei ersten Evangelien erklaͤrt Prof. Dr. 5 1 g k Prof. Dr. Olshausen 5 Evangelium Johannes erklaͤrt Prof. Dr. Geb ser 5St. Die beiden Briefe des Apostel Paulus ie Korin ö . 3 ; ö . 7 . P an die Korinther er ie Pastoralbriefe und den Brief an die Phili ĩ Dr. v. Weg nern 2 St. oͤffentl⸗ , , , Brief an die Hebraͤer, Prof. Dr. Sie ffert, 4 St. Den ersten Theil der Dogmatik traͤgt Prof. Dr. Olshau sesn

. Populaire Dogmatik traͤgt Prof. Dr. Dinter 2St. oͤffentl. V. Die christliche Dogmengeschichte traͤgt Prof. Dr. Sieffert

Die Geschichte der christlichen Religion und Kirche traͤgt vrai ge e. h 14 r . . ; ; ri „Dr. Ols 251 ĩ

, . . Prof. Dr 8 shausen, in noch zu bestimmen

Eine Darstellung der apostolischen Vaͤter nach ihrem Leben, fentlich.

Die Preußi i ; offe din reuische Kirchengeschichte traͤgt Lie. Lehnerdt 46t..

ar n mg Theologie wird Dr. v. Wegnern 5 St. prin. Ben theorctischen Theil der christlichen Si Prof. Dr. Kahler 4 n . ö n , n. en ire, Wissenschaften traͤgt Prof. Dr. Dinter 4 St. öf⸗ Disputir⸗ ucbungen stellt Ders. 2 St. offen tl an Ders. leitet eregetisch⸗ praktische Uchungen 2 St. z) Ders veranstaltet Uebungen . gare! in 28 ; enn

Homiletische Uebungen wird Hr. . fen l,,

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domiletische Uebungen leitet Prof. Dr. Gebser 2 St. df⸗

fentlich. geg echtswissensch aft. Prof. Dr. Dirksen wird nach seiner Zuruck ine Vor⸗ 1. u, me. o , . seiner 3zuruͤckkun ft seine Vor . cyklovaͤdie und Methodologie der Rechtswissen Hugz, trag Khrh 265 v. 3. hh oltz 9 94 . nach Heschichte des Roͤmischen Rechts, mit Ruͤ dus e r yr. 861 i. 3 8, Ruͤcksicht auf * tionen des Roͤmischen Rechts nach Mackeldey trage rf 9. ,, 3 S . . priv. öYdt agen epetitorium derselben nach Mackeld I .PDr. v. ,, k . Ein exegetisches Repetitorium derselber Justinians In⸗ stitutionen, Prof. n, Rr 2 8 . . . . a Theil der Pandekten traͤgt Derselbe 8 Stund. Die Exe ese des Textes der 26 nch 6. ö = s der Pandekten setzt Der s. 2 Stund. as gemeine Deutsche und Preußische Kriminal⸗ men,, w k St. 9 ö 9. 1 66 66 e. Interpretation der peinlichen Gerichts -Ordnung Ka i , , , , ee. 0 echt der Katholiken und Evangeli traͤ Dr. . 6 St. priv. vor. , ne offen Eherecht entwickelt Prof. Dr. Schweikart 4 Stund. Bas Deutsche Privatrecht in Verbindung mit dem Allgem. Landrechte und dem Ostpreußischen Provi 6. . . p ze schen Provinzialrechte traͤgt Der Ein Examingtorium uͤber das Allg. Landrecht mit Erklaͤrun schwieriger Stellen und Verhaltun u von 2 n h Prof. Dr. Reidenitz 2 St. 6 , Das Preußische Staatsrecht in Verbindung mit der Ge⸗ schichte des Preußischen gemeinen und Provinzialrechts trägt

Der 4 St. priv. vor.

Den gemeinen und Preußischen Civilprozeß nach der Allg.

Gerichtsordnung lehrt Hr. Jacob son 6 St. priv.

Die Preußische gerichtliche Praxis nach Anleitung der Pro⸗ zeß⸗, Hypotheken und Deposital⸗Ordnung traͤ Dr. Rei denitz 4 St. priv vor. ; a tragt Prof 6

Die notariglische Praris, Ders., 2 St öffent.

methobole ! din icht r n, 53

e edizin lehrt Prof. Dr. v. Baer taͤgli iu e rn wan rr Tn ö! m n gemeine Anatomie traͤgt Prof. Dr. 2 St. 8f⸗ , traͤgt Prof Burdach 2 St. öf

Ein angtomisches Examinatorium haͤlt Der s. 2 St. 8ffent l

Die Lehre von den Muskeln nnd Nerven des menschlichen sin tig ö. . 2 St. priv. vor.

in physiologisch⸗medizinisches Konversatorium of. Dr. Burdach 1 4 vin , .

Solanchnologie und Angiologie lehrt Der s. 4 St priv.

Anatomische Praͤparir⸗ Uebungen haäͤlt Dr. Burdach an den bekannten St. priv.

.. 66 , , ne, w. 16 vor.

236 : eit oder allgemeine Pathologie traͤgt Pro⸗ fessor br. Sachs 4 St. priv. rn n, n. w ; 85 n n. Theil der speziellen Nosologie Der selbe

Ein Examingtorium uͤber Nosologio und Therapie haͤlt Der⸗ selbe 4 St. offen tl. solog ö

Die Rezeptirkunst lehrt Or. Cruse 2 St. oͤffentl.

Arzneimittellehre traͤgt Derselbe 5 St. priv. vor.

Dieselbe traͤgt Profeffor Pr. Richter 5 St. priv. vor.

Allgemeine Naturgeschichte der Thiere und Pflanzen trägt Dr. Cru se 4 St. priv. vor.

Spezielle Therapie der acuten Krankheiten traͤgt Professor Dr.

Richter 5 St. dffent ! vor.

feier Frauenzimmerkrankheiten spricht Dr. Richter 4 St.

Den ersten Theil der allgemeinen und besondern Chirurgie

traͤgt Professor Pr, ü nger ae, priv. vor. g ; n.

ff a nge uͤber operative Chirurgie haͤlt Derselbe 2 St.

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Operationen an Kadavern vollzieht Ders. 2 St 6ffentl.

Ueber theoretische und praktische Ent Ebenen ffn n

be ghet Kezrt in hn edizinische Klinik lehrt in den gewoͤhnliche .

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ihren Schriften und Lehren giebt Br. v. Wegnern 3 St. df⸗

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