1830 / 258 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1972

teren Hundert Einwohnern dieser Stadt bestehender Fackel⸗ zug, welcher sich inzwischen vor dem Theater ver sammelt, durch die Stadt von der Koͤlnstraße heran kam und sich auf den Hof des Hotels begab. Hier ward Sr. K. H. der ju⸗ belnde Empfang unter täusendfachem Lebehoch gebracht; der 3 erschien nicht nur, um dem im Hofe versammelten fackelzuge, der einige Gesangstuͤcke vortrug, zu danken, son— dern auch auf dem äußern Balkon, um den auf der Str aße versammelten Zuschauern sich zu zeigen. Heute fruͤh nah— men Se. K. H. die Parade der hiesigen Garnison und der in der Umgegend verlegten Truppen ab. Wo der verehrte Koͤnigssohn erblickt ward, toͤnte ihm der jubelnde Ausruf freudigen Empfanges entgegen. Das schoͤne militairische Schauͤspiel hatte etne zahlreiche Versammlung von Da— men und Herren nach der neuen Straße und in die Umgegend des Theaters gefuͤhrt, woselbst die pen in der vortrefflichsten Haltung vorbei defilirten. Nach beendigter Parade begaben Se. Koͤnigl. Hoheit sich nach dem Nathhause, um die Behoͤrden vorzulassen; nachdem die, Vor⸗ stellungen geschehen waren, hielten Se. Koͤnigl. Hoheit eine Anrede, in welcher Sie, im Namen Sr. Maj, der Buͤrger— schaft dieser Stadt für den bewiesenen vortrefflichen Geist in den Tagen einer drohenden Gefahr Ihren Dank sagten, eben

diesen Dank den Behörden fuͤr die getroffenen Maaßregeln zuwendeten, Einigkeit und Uebereinstimmung in den ferner zu treffenden Maaßregeln empfahlen und die Versicherung, Herzen eine heilige Pflicht erscheine,

gaben, daß es Ihrem : die erneuerte Belobung des Betragens der Bewohner die— ser Stadt zu dem Throne Sr. Maj. von hieraus gelangen zu lassen. Unter dem Jubelruf: „Es lebe der Koͤnig!“ der aus aller Munde erschallte und in allen Herzen wiedertoͤnte, ent— ließ der Königl. Prinz die Versammlung. Man hatte sich geschmeichelt, Se. K. H. werde einige Tage hier verweilen, und in dieser Hoffnung waren Vorkehrungen getrossen, um dem Prinzen für morgen ein Diner auf der neuen Redoute anzubieten. Leider ist S. K. H. von der Zeit gedraͤngt und will heute noch abreisen, hat indeß huldvoll eingewilligt, ein déjeuner dinatoire um 12 Uhr einzunehmen, welches in aller Eile zugerichtet wird. Es sind zweihundert Gedecke auf dem Saale der neuen Redoute gelegt. Es giebt gewiß keinen un— serer Mitbuͤrger, der bei der Anwesenheit des geliebten Koͤ⸗ nigssohnes nicht mit erneuertem Danke gegen die Vorsehung das Gluͤck erkennt, welches das Preußische Scepter so se— gensvoll uͤber alle Unterthanen verbreitet. Waͤhrend das Tosen von Aufruhr und Anarchie jenseits unserer Gränze wuͤthet, blicken wir mit der vertrauensvollsten Sicherheit auf unsern Landervater und sind unseres Heiles, unserer Ruhe und unserer Wohlfahrt gewiß. Gott segne und erhalte den Konig! Gott schuͤtze sein erhabenes Haus!“

Dasselbe Blatt enthalt auch nachstehende Bekannt⸗ machung. „Des Köoͤnigs Masestaͤt haben mittelst Allerhoͤch— ster Kabinets-Ordre vom 15ten v. M. zu befehlen geruht, daß die Truppen des Sten Armee-Lorps, einschließlich der Be— satzungen der Bundes⸗-Festungen Mainz und Luxemburg, auch wahrend des bevorstehenden Winters auf dem vollen Frie— dens,Etat verbleiben, nach den Herbst-Uebungen ihre Kriegs— Reserve entlassen un dagegen schon im Herbste die fuͤr sie auszuhebenden Ersatz-Mannschaften empfangen sollen; eine Winter-Beurlaubung aber nicht statt finde. Ferner ist die ur Sprache gebrachte Frage, ob die gedachten Truppen so— et nach beendigten Herbst-Uebungen oder erst nach dem Eintreffen des Ersatzes die in diesem Jahre zur Kriegs-Re— serve uͤbergehenden Leute entlassen sollen, Allerhoͤchsten Orts dahin entschieden:

daß die gedachten Truppen ohne irgend eine Unter— brechung auf dem vollen Friedens-Etat verbleiben und also die Kriegs-Reserve nur beim Empfange des Ersatzes und in dem Maße, als dieser anlangt, entlassen sollen. In Absicht auf die wegfallende Winter-Beurlaubung wird die im Bezirke des Sten Armee-Corps garnisonirende siebente Artillerie, Brigade der Truppen des Sten Armee—

Trup⸗ herzugestroͤmten Menge bestaͤtigt, welche dem geliebtesten der Könige und Sr. Koͤnigl. Hoheit fortwährend das lebhafteste

Vorstehende Bestimmungen werden hiermit zur oͤffentli— chen Kenntniß gebracht. Achen, den 7. Sept. 1830. Königl. Preußische Regierung, des Innern.“ Nachrichten aus Krefeld zufolge, trafen Se. Koͤ— nigl. Hoheit der Prinz Albrecht am 7ten d. Mittags daselbst ein und geruheten, im Hause des Freiherrn Friedrich von der Leyen abzusteigen, wo der Buͤrgermeister an der Spitze einer Deputation des Stadtrathes, die Koͤnigl. Beamten und die Geistlichkeit die Ehre hatten, dem Prinzen ihre Freude uͤber den hohen Besuch zu äußern und Hoͤchstdenselben zu ver— sichern, daß die lange bewährte Anhaͤnglichkeit der Krefelder

Abtheilung

an unseren erhabenen Koͤnig und an das Koͤnigl. Haus nie staͤrker gewesen sey, als gegenwaͤrtig.

Diese Gesinnungen wurden durch den Jubel der, trotz des unguͤnstigsten Wetters,

Vivat brachte. Die Begeisterung erreichte den hoͤchsten Grad, als der Prinz an die geoͤffneten Fenster trat und die versam— melten Einwohner begruͤßte. Se. Koͤnigl. Hoheit sprachen Ihre Zufriedenheit mit der Stimmung, welche Hoͤchstdiesel— ben hier gefunden, zu wiederholten Malen aus und gaben die erfreuliche Versicherung, daß Hoͤchstdieselben Sr. Majestaͤt dem Koͤnige berichten wuͤrden, welche treue und ergebene Un— terthanen die Bewohner dieser Stadt seyen. Nach einge— nommenem Mittagsmahle verließen Se. Koͤnigl. Hoh. gegen 4 Uhr Krefeld, um Ihre Reise nach dem Haag fortzusetzen. Rönig liche Schah spi el Donnerstag, 16. September. Im Schauspielhause: Die Hagestolzen, Lustspiel in 5 Abtheilungen, von A. W. Iffland. (Dlle. Senger, vom Koͤnigl. Baierschen Hoftheater zu Muͤn— chen: Margarethe, als Gastrolle Vorher: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in 1 Aufzug, von Dr. C. Toͤpfer. Freitag, 17. September. Im Schauspielhause: Der Freischuͤtz, Oper in 3 Aufzuͤgen, von Fr. Kind; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Heinefetter, erste Saͤngerin der Italiaͤnischen Oper zu Paris: Agathe, als Gastrolle.)

Königstadtisches Theater. Donyerstag, 16. September. Zum erstenmale wiederholt: Die beiden Naͤchte, komische Oper in 3 Akten, nach dem

Franzoͤsischen des Scribe und Bouilly, von K. A. Ritter;

Musik von Boyeldieu.

Freitag, 17. September. Zum erstenmale: Der Korb, Lustspiel in 2 Akten, von Dilg. Hierauf, zum erstenmale wiederholt: Launen des Zufalls, Lustspiel in 3 Akten, von Lebruͤn. (Herr Burrmeister, vom Koͤnigl. Hoftheater zu Dresden: im ersten Stucke: den Steffen, im zweiten: den Konrad, als letzte Gastrollen.)

Auswärtige Börsen.

Amsterdam., 19. September. Niederländische wirkl. Schuld 513. Kanabill. 24. proc. Metal. 92. Russ. Engl. Anl. 9823.

OCesterr.

Hamburg. 15. September. Wiener Bank- Actien 1185. Engl. Russ. Anl. 993. Silber- Rub. 967. Dän. 654. Poln. pr. 30. Sept. 1123. Preuss. Fngi. 4proc. 913.

London. 7 September. . proc. Cons. Si 31proc. 973. Brasilian. 6634. Dän. 67. Griech. 30. Mexic. 373. Portug. 583. 4proc. Press. 96. Russ. 99. Span. 243. 2Ipror. Niederl. Integr. (Cours 12 FI) 51.

Paris, S. September. 5proc. Rente (cou. det.) pr. compt. 1090 Fr. 5 Cent., fin. cour. 100 Fr. 10 Cent. Zproc. pr. compt. 72 Fr. 25 Cent., in cour. 12 Fr. 50 Cent. 5proc. Neapol. Pr. compi. 69 Fr. 65 Ct. fin cour. 69 Fr. JI5 Cent. Span. perp. 42.

Wien, 10. Septemher. g53. A4proc. 99). Loose zu 100 FI. 1721.

proc. Metall. 3 Bank-Aciien 11863.

Part. Oblig. 124.

Corps gleich behandelt.

Neu este Bd r fen Nachrichten

Paris, 9. Sept. 5proc. Rente per compt. Coup. det. 100 Fr., proc. fin our. 100 Fr. 5 C. Zproc. Rente

per compi. 71 Fr. 95 C. Zproc. fin our. 72 Fr. 5 C. 5proc. Neap. Falc. per eompt. 68 Fr. 40 C.

68 Fr. 50 C. proc. Span. Rente perp. 41. Frankfurt a. M., 12. Sept.

proc. fin cour.

Oesterr. proc. Metall. 96. 96. 4proc. 893. G. 24proc. 5335. 1proc. 222. B.

Bank⸗Actien 14656. Part. Obl. 1233. G. Loose zu 100 Fl. 171. B. Poln. Loose 563. G.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

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und allgemeiner Freude gefeiert.

Allgemeine

Preußische Staats -Zeitung.

M 258.

Amtliche Rachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Justiz-Kommissa⸗ rius Sadewasser zu Berlin den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen geruhet.

Des Koͤnigs Majestäͤt haben den vormaligen Professot am Berlinischen Gymnasium Dr. Walch in Jena zum or— dentlichen Professor in der philosophischen Fakultaͤt der Uni— versitaͤt in Greifswald zu ernennen und die fuͤr ihn ausge— fertigte Bestallung Allerhoͤchstselbst zu vollziehen geruhet.

Ihre Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kron— prinzessin sind von Stettin hier eingetroffen.

Der Professor Dr. Elvenich bei der Universitaͤt in Breslau ist zugleich zum Direktor des dortigen katholischen Gymnasiums ernannt worden.

Die Eroͤffnung der diesjährigen großen Kunst-Ausstellung im Akademie⸗Gehaäude unter den Linden wird Sonntag den 19ten d. und folgende Tage statt finden. An den Wochen— tagen werden die Saͤle von 10 bis 5 Uhr, Sonntags von 11 Uhr an, geoͤffnet seyn. 3.

Berlin, den 16. September 18390.

Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste.

Sch a dow, Direktor.

g Abgereist: Der Kaiserl. Russische General⸗Major von Essakow, nach Warschau.

Zeitungs-Nachrichte n. Ausland.

Rußland.

St. Petersburg, 8. Sept. Am Zten d. wurde das Fest der Kroͤnung Ihrer Kaiserl. Majestaͤten mit Gottesdtenst Die seit langer Zeit so un—⸗ freundliche Witterung nahm eine heitere Gestalt an und be— 2 die Ausfluͤge der Staͤdter nach den Inseln, deren

andhäuser und Gaͤrten gleichfalls, so wie die ganze Residenz,

mit Lampen erleuchtet und zum Theil geschmackvoll und sinn— reich illuminirt waren, welches in der stillen Mondnacht an den Ufern der Fluͤsse einen reizenden Anblick gewährte. Die Schiffe hatten am Tage alle ihre vielfarbigen Flaggen aufge⸗ zogen und Abends waren manche mit bunten Laternen und Lampen erleuchtet. Aus mehreren Haͤusern schallte Musik und der Jubel der Gesellschaft. Vorgestern Nachmittags wurden zwei Kriegsschiffe: „Beresino“ und „Smolensk“, jedes von 74 Kanonen, in Gegenwart Sr. Majestaͤt des Kaisers gluͤcklich vom Stapel elassen. Ersteres, kommandirt von dem Capitain vom 2ten ange, Sotiri, ist von dem Oberst Stuckey auf der Werft von Ochta, letzteres, das der Capitain vom 1sten Range, Kischkin, befehligt, von dem Oberst Popow auf der Werft der neuen Admiralität erbaut worden. Se. Majestaͤt geru⸗ heten, sich von Ochta nach der neuen Admiralitaͤt in der Kaiserl. Schaluppe, welche die Kaiserflagge fuͤhrte, rudern zu

lassen, begleitet von dem Chef des Marine⸗Stabes, dem See⸗

Minister, dem General-Intendanten der Flotte und den saͤmmtlichen anwesenden Admiralen und hoͤhern See-Offizie⸗ ren, deren Jeder auf seiner Schaluppe die ihm gebuͤhrende Flagge aufgezogen hatte. Sowohl die Festung als alle auf

Berlin, Freitag den 17ten September

1836.

der Newa liegenden Kriegsfahrzeuge begruͤßten die Kaiserl. Flagge mit Salutschuͤssen; die Matrosen, die auf den Raen aufgereiht standen, erhoben einen dreimaligen Hurrahruf. Beide Ufer der Newa waren mit Tausenden von Zuschauern bedeckt, die der neue imposante Aufzug herbeigelockt hatte. Von der Admiralität geruheten Se. Majestaͤt sich den Land⸗ weg ,, 22

Auf Empfehlung Seiner Kaiserlichen Hoheit des Cesare— witsch haben die General-Lieutenants: lodeck, Chef der Litthauischen Uhlanen-Division, Kischkin II., Chef der 2ästen Infanterie⸗Division, die Insignien des St. Annen-Ordens erster Klasse mit der Kaijserlichen Krone, und der General⸗ Major Schuscherin, Chef der Artillerie des abgesonderten , Corps, den St. Annen⸗-Orden erster Klasse erhalten.

Mittelst Allerhoͤchsten Reskripts vom 2ästen v. M. haben Seine Majestaͤt der Kaiser ihren Leibarzt Sir Alexander Crichton zum Ritter vom St. Annen⸗Orden erster Klasse zu ernennen geruht.

Der General⸗Major von der Artillerie, Dieterichs II., ist zum General-Lieutenant und der Oberst vom Generalstabe, Hastfer, zum General⸗Major ernannt worden; Letzterer ver⸗ bleibt beim Generalstabe und behalt seinen bisherigen Posten

als Chef des Generalstabes des Iten Infanterie⸗Corps.

Der General⸗Major vom Generalstabe, Obrutschew II., Dejour-General der bisherigen 2Tten Armee, ist zum Chef der Zten Infanterie Division ernannt worden.

Durch Allerhoͤchsten Befehl vom 31. Juli wird es den Geistlichen untersagt, Trauungen zu vollziehen, wenn der Braͤutigam das 18te und die Braut das 16te Jahr noch nicht erreicht haben. t

Auf den Antrag des Dirigirenden der Ober-Verwaltung geistlicher Angelegenheiten fremder Konfessionen war unterm Aten v. M. Allerhoͤchst anbefohlen worden, nach dem Ableben des St. Petersburgischen evangelischen Bischofs Cygnaeus vorlaufig, bis auf fernere Verfuͤgung, einen Senior fuͤr die St. Petersburgischen und uͤbrigen nicht zu andern Seniora— ten (Propsteien) gezahlten Lutherischen Kirchen in diesem Gouvernement, nach Grundlage der fruͤhern Einrichtung, zu bestimmen. Hierbei hatten Se. Majestaͤt zugleich Ihren Al— lerhoͤchsten Willen dahin zu außern geruhet, daß zur Bestim⸗ mung jenes Seniors, in Gemäßheit der in der Kirchen— Ordnung von 1686 festgesetzten Regeln, saͤmmtliche hiesige Lutherische Pastoren in die Konsistorial-Sitzung eingeladen werden mochten, um fuͤr die Seniorwuͤrde zwei Kandidaten

zu wahlen, welche die Konsistorial⸗-⸗Sitzung mit ihrem Gut⸗

achten zur Pruͤfung und Bestaͤtigung der Ober-Verwaltung der geistlichen Angelegenheiten fremder Konfessionen vorzu— stellen habe. Diese Maaßregel hat am gten desselben Mts. stattgefunden, und unter den beiden durch Mehrheit der

Stimmen gewaͤhlten Kandidaten ist am 20sten d. M. der

Pastor Dr. Volborth, Prediger an der St. Petrikirche und Mitglied der Konsistorial⸗Sitzung, zum St. Petersburgischen Senior bestaͤtigt worden.

Zu Archangel wurden am 4. Juni die dort erbauten Kriegsschiffe‚, Borodino“ und „Krasnyi“, jedes von 74 Ka— nonen, gluͤcklich vom Stapel gelassen.

Aus einer Bekanntmachung von Seiten des Comité, welchem die Direktion der Arbeiten bei der Errichtung des Monumentes auf dem Schlachtfelde von Kulikowo uͤbertra— gen ist, ersieht man, daß die theils in den Lombards von St. Petersburg und Moskau, theils in der Kaiserlichen Leihbank niedergelegte Summe zu dieser Unternehmung sich mit den Zinsen auf 454,708 Rub. 224 Kop. belaäͤuft⸗

Im Laufe des Monats Mai ist in Kiew eine Buͤrgers— frau, Namens Maria Kalinawski, 120 Jahre alt, gestorben.

Man schreiht aus Werchneudinsk (Gouvernement Ir⸗ kutzk): Am 10. Juni haben wir um acht Uhr Abends einen