1830 / 262 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2004 ! Denen di ngefallen d Unterricht in der Englischen Sprache, Prof. Kanngießer , . 6 i r en,, viermal 3 von ir 19, 6 . 6 Keschdigt worden, hatten mit ud „enl datäer bie Seit Ueber den Deutschen Styl haͤlt Prof. Erich son Vorlesun⸗ besserungen u. s. w. zu thun und konnten daher die Zeit gen Verba rf 2 9 nicht der Ernte widmen. Das Erdbeben vom 25. April war Meffen liche gelehrte An stalt en. . so stark, daß die Kirche von S. Francisco in allen Richtun . Die unh rr i n he sst zur Benutzung der Studirenden gen Risse hat und zum Gottesdienst unbrauchbar ißt. Die Montag, Bienstag, Donnerstag und Freitag von 114 12, Mitt⸗ Kirchen von Sta. Teresa, Sto. Domingo und Sta. Rosa woch unt. Sonnäbend von 3 Uhr gebffnet. Pibliothekar, sind alle betraͤchtlich beschaͤdigt. Die Privathauser haben we⸗ Prof. Schilden er; zweiter Bibliothelar, Prof. Scho mann. nig gelitten, da sie sehr massiv und nur ein Sies den he ser D an, m. Theater; Vorsteher, Prof. Schulz, Pro⸗ ind. Ein Dorf, etwa sechs Stunden von hier, wo jaͤhrlie eltor, hr. Lgur er, ,, ., C= g Arroben Eochenille produzirt werden, ist ganz in 8 ** anatomische und zootomische Mien. Vorsteher, Prof Trümmern. Die Furcht, daß sich ein. Katastrophe, wie die Mehiylnisches Klinikum; Vorsteher, Prof. Berndt; Assistent, in der alten Hauptstadt im Jahre 1773, ereignen moͤchte, Doct hin Ich mib. war so groß, daß eine Menge Familien in Huͤtten auf den Ghirurg'schez Klinikum; Vorsteher, Prof M an yt offentlichen Plätzen und Vorstädten ihre Wohnungen auf— Geburtshülffiches Klinikum und Hebammen Institut; Vor⸗ schlugen. Die Regierungs⸗Aemter des Staates Guatimala sieher, Prof. Berndt; Assistent, Doctorand. Sch n id t. wurden während der letzten Halfte des Aprils nach Jaste— n nus, mathematischer und physikalischer Instrumente.

ĩ ; r d erst sei em wie, und Modelle; Vorstcher Prof. Tillberg. ati, , ,n, G ö. . Sammlung astrondsmischer Instrumente; Vorsteher, Prof.

i scher. GChemisches Institut; Vorsteher, Prof. v. Weigel. 8 . Institut; Vorsteher, Prof. Hank feld. 9 niland. ,,, Vorsteher, Prof. Hornschuch; Kon⸗ ; Dr. Schilling. . Waldungen des Arnsberger Regierungs⸗-Bezirks nachstehende ner, Langguth. 1 Forstkulturen und Verbesserungen ausgefuͤhrt worden: Es Minctaälicnkabinet; Vorsteher, Prof. Huͤnefeld. wurden Waldbloßen angebaut, durch Aussaat 1176 Morgen Philologisches Seminar; Direktor, Prof. Schomann, wel⸗

75 Ruthen, durch Bepflanzung 305 M. 88. R; zur Verbess cher die philologischen e,, . wird.

serung fruͤherer Kulturen wurden 74,938 Stamme angepflanzt as gelchntt ehrt db d sntfcht Ahhh eiten und an Schutz, und Abzugsgraͤben 6, 604 Ruth. angefertigt. ot . 9 3 ö Ethan cen Gen, eres ds. z ö Die Musik lehrt der akademische Musiklehrer Abel und lei⸗ tet die Uebungskonzerte.

Allgemeine

Preußische Staats -Zeitung.

M 262. Berlin, Dienstag den 21sen September

1836.

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht daß die Bestellungen auf diese Zei⸗— tung, neb t Pränumeration, hier am Orte bei der Redaction ¶Mohrenstraße Nr. , 2. 96 . aber bei den Koͤnigl. Post⸗Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie auf Zwei Thaler Preuß. Courant vierteljaͤhrlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend r eee . durch . frei ins Haus gesandt wird.

. Der seit Anfang vorigen Jahres mit der Staats-Zeitung verbundene Allgemeine Anzeiger für di Preußischen Staaten, welcher die nachstehend bezeichneten Gegenstaͤnde, als: Henk nf e , ,,,, Subhastationen, Aufgebote verlorener Staats Papiere, Ediktal-Citationen u. s. w. im Auszuge zur Ken ůtuiß des Publikums bringt, auch zur Aufnahme der von Seiten der oͤffentlichen Behoͤrden des In⸗ und Auslandes ergehenden Bekanntmachungen, so wie zu literarischen Anzeigen, bestimmt ist, wird auch kuͤnftig den Abonnentetz der Staats zeitung unentgeltlich geliefert werden, fuͤr Diejenigen, welche diese Zeitung nicht halten, ist der Preis des gedachten Anzeigers 1 Rthlr. Preuß. Courant jährlich, oder 10 Sgr. vierteljaͤhrlich. .

Um die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu koͤnnen, muͤssen wir bitten, die Bestel lungen bis spätestens den 30sten dieses Monats an uns gelangen zu lassen widrigenfalls es die Interessenten sich selsst zuzuschreiben haben, wenn die Zu sen!

e ö, . der Vorlesungen, welche auf der Koͤnigl. Univer— sitat zu Gan fer a k im Winter-⸗Semester 1830 31 gehalten werden sollen.

Anfang 18. Oktober. Schluß 19. Maͤrz. Schluß.) Kameralwissenschaften.

Eneyelopäͤdie der Kameralwissenschaften, nach den neuesten Gruͤnden, Prof Fisch er, viermal wöchentlich privatiss.

Auch erbietet sich Ders, die Landwirthschaft nach den neue—⸗ sten chemischen Erfahrungen auf Verlangen viermal wöoͤchentlich privatis J vorzutragen. eu , , , e , fe,

ntwurfe, Prof. Qui . 4, priv- Cin cn oder 69 andcrn Theil der Landwirthschaft traͤgt Der . privatiss. vor. ̃

ee n, n, Huͤlfswissenschaften derselben.

Geschichté der Literatur lehrt Prof. Florello, Montag und Donnerstag von 19 11, priv.

Allgemeine Weltgeschichte nach Wachler, Prof. Kanngießer, fuͤnfmal wöchentlich, von 2 3, b ffent l. . .

Preußischen Staats, nach Pdliz, Ders. vier⸗ mal wöchentlich von 1 12 priv. .

Geographie und Statistik, nach Hassel, Ders. viermal wůöͤ⸗ chentlich, von 3— 4, priv. . Philologie. 6.

Syrische Grammatik nach Uhlemann und nach Hahn s und

Seiffert's Chrestomathie, Prof. Pelt, Mittwochs und Sonnabends von 11 12. . Unterricht in der Arabischen Sprache nach Tych sens Gram matik, Göttingen 1323, Professor Kosegarten, Mittwochs und Sonnabends von 2 3, 5 ffentl. . 5

Metrik nach Hermann, Prof. Erich son, Mittwochs und

onnabends von 3 4, priv. ;

3 Griechische Syntag, Prof. Schomann, viermal woͤchent⸗

ĩ riv. : ti gt Homerischen Hymnen, Ders., zweimal woͤchentlich

o ffentl⸗ ö 7 Das erste Buch des Thucydides, Ders., zweimal woͤchent⸗ lich, priv. . . ö orm ehe Sermonen, Ders, zweimal woͤchentlich, oͤffentl. allust's Catilina, Ders, zweimal woͤchentlich, oSᷣffentl.

Die Annalen des Tacitus, Prof. Kanngießer, zweimal wöchentlich, dffent !

ECicero's Tuseulanische Unterredungen oder Seneeg von der Vorschung und vom seligen Leben, Prof. Florello, Mittwochs und Sonnabends von 11 12, 8 ffentl. .

Uehungen im Lateinschreiben leitet Ders, priv.

Anleitung zum kirchlichen Gesange giebt den Theologie⸗Stu⸗ direnden 6e. Schmidt in zwei Abendstünden wöchentlich.

Die Fecht und Voltigirkunst lehrt der Fechtmeister Will ich.

Unterricht in der Reitkunst ertheilt in der akademischen Reit⸗ bahn der Stallmeister Berndt. .

Königliche Schauspiel e. Montag, 20. September Im Schauspielhause: Der Kammerdiener, Lustspiel in 1 Aufzug, von Fr. Krickeberg. Hierauf: André, Lustspiel in 1 Aufzug, nach dem Franzoͤsi⸗ schen von C. Blum. Und: Der Platzregen als Eheprokura⸗ tor, dramatisirte Anekdote in 2 Abtheilungen, von E. Raupach. In Potsdam: Die junge Pathe, Luüstspiel in 1 Akt, von L. W. Both. Hierauf: Onkel Brand, Lustspiel in 3 Abthei⸗ lungen, nach dem Franzoͤsischen. Dienstag, 21. September. Im Schauspielhause: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 3 Abtheilungen, von Mozart. (Dlle. Heinefetter, erste Sängerin der Italiaͤnischen Oper zu

Paris: Susanne, als Gastrolle.)

Koͤnigstädtischés Theater.

Montag, 20. September. Das Maͤdchen aus der Feen⸗ welt, oder: Der Bauer als Millionair, Zaubermaͤhrchen in 3 Akten. ;

Dienstag, 21. September. Fra Diavolo, oder: Das Wirthshaus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auber. .

Mittwoch, 22. September. Zum erstenmale: Der Lei— chenraͤuber, großes Melodrama in 3 Akten, von Charlotte fllt, Musik vom Kapellmeister Herrn Franz Glaͤser.

Auswärtige Börsen. Amsterdam. 14. September. Niederländische wirkl. Schuld 513. Kanzbill. 245. Oesterr- proc. Melal. 93. Russ. Engl. Anl. 953.

Wien, 14. September. 5proc. Metalliqg. 95. 4proc. 89. Loose zu 100 FI. 171. Part. Oblig. 1233. Bank Actien 11573.

Berichtigung. Im gestrigen Blatte der Staats-Zeitung, Seite 1994,

muß die Ueberschrift „Griechenland“ weg fallen.

Paris, 13. Sept.

25 C. Zproc. fin eour. 68 Fr. 40 C. proc. Span. Rente perp. 40. .

Frankfurt a. M., 16. Sept.

Bank⸗Actien 1428. 1426. Part. Obl. 12213. 1221.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Oesterr. 5proc. Metall. 955. 953. Loose zu 100 Fl. 1703. B. Poln. Loose 545. 54*.

Neueste Böorsen⸗-⸗Nachrichten.

5proc. Rente per compt. 97 Fr. 95 C. g ö. en, Falc. per compt. 66 Fr. 75 C. 5proc. sin cour. 67 Fr. 5proc.

proc. sin our. 93 Fr. Zproc. per Compt. 68 Fr.

äproc. 8853. 835. 24proc. 52. proc. 22. B.

Redacteur John. Mitredaeteut Eottel⸗

dung des Blattes eine Unterbrechung erleidet und des Quartals an nachgeliefert werden können,

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Masestät der König haben dem regierenden Her— zog zu Sachsen-Altenburg, Durchlaucht, den Schwar— zen Adler-Orden zu verleihen geruhet.

Der bei dem Landgerichte zu Gnesen angestellt gewesene Justiz⸗Kommissarius Nicklowitz ist zum Justz-Kommißssa— rius bei den Untergerichten der Kreise Brieg, Ohlau und Namslau, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Brieg, be— stellt worden.

B ea nntm ach ung.

Die unterzeichnete General-Intendantur hat leider wahr— genommen, daß bei dem noch immer bedeutenden Andrange des Publikums zu der Austheilung der Einlaß-Karten zum Königl. Museum viele bescheidene Wuͤnsche bisher ganz un— erfuͤllt geblieben sind, wahrend eine große Anzahl von Perso— nen sich zu wiederholten Malen Einlaß-Karten zu verschaffen gewußt. Es werden daher, um diesem Zudraͤngen vorzubeu— gen und allmaäͤlig einen Jeden zu befriedigen, vorlaͤufig fol— gende Bestimmungen festgesetzt.

Wer Einlaß-Karten zum Koͤnigl. Museum fuͤr die bei— den oͤffentlichen Tage, Sonnabend und Montag, zu erhalten wuͤnscht, hat zu diesem Behuf eine schriftliche Meldung an die General-Intendantur einzusenden oder täglich von 8 Uhr Morgens an bei dem Kastellan in den hierzu bestimm— ten Kasten werfen zu lassen. Diese Meldung braucht jedoch nur in einem Zettel zu bestehen, auf dem der Tag, zu wel— chem die Karten gewuͤnscht werden, die Zahl der Karten unh Name, Stand, Straße und Nummer des resp. Bestellers angegeben ist.

Auf solche Meldungen werden die gewuͤnschten Einlaß— Karten (jedoch nie mehr als drei auf ein Gesuch) nach der Zeitfolge der Meldungen durch die Stadtpost den resp. Be— stellern zugesendet, diejenigen Gesuche aber, welche zu einer Eroͤffnung nicht befriedigt werden koͤnnen, zum naͤchsten Mal vorzugsweise beruͤcksichtigt werden.

Berlin, den 19. Sept. 1830.

General-Intendantur der Königl. Museen.

. Angekommen: Se. Exzellenz der Koͤnigl. Saͤchsische General, Lieutenant, außerordentliche Gesandte und bevoll— maͤchtigte Minister am hiesigen Hofe, von Watzdorf, von Dresden.

nicht saͤmmtliche Nummern vom An fang

Abgereist:

Der Fuͤrst von Puüͤckler⸗ —ł nach Mus kau. n. 9 er⸗Muskan⸗

Zeitungs-⸗Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

Paris, 13. Sept. Vorgestern beehrten JJ. MM. der Koͤnig und die Koͤnigin die Vorstellung in der komischen Oper mit Ihrer Gegenwart. Gestern fuͤhrte Se. Majestaͤt den Vorsitz im Minister⸗Rathe.

Der Oberst Marquis von Bartillat ist mit den, den Algierern abgenommenen Fahnen und Standarten hier an— gekommen.

Das Aviso de la Mediterrannée berichtet aus Al— gier vom 26 August:; „Die Nachrichten aus dem Innern des Landes werden guͤnstiger fuͤr uns. Der Bey von Titeri hat in einem Auseuhr seinen Kopf verloren, die Kabailen benutzten dies, um seine Anhaͤnger und die in seinem Dienste gebliebenen Tuͤrken auszurotten. Seitdem sind sie alle in ihre Berge zuruͤckgekehrt. Fuͤr die einzelnen Soldaten, welche die Felder durchstreifen, ist jetzt etwas mehr Sicherheit vor— handen, und die Beziehungen zu den Arabern sind wieder et— was zutraulicher geworden. Die ungluͤcklichen Einwohner von Bona kaͤmpfen noch gegtn die Kabailen. Man trifft hier Anstalten, ihnen Lebensmittel und Kriegsvorraͤthe zu senden. Wenn wir das Land behalten wollen, so muͤssen wir den Winter benutzen, um uns unsere Eroberung zu sichern. Die Araber ziehen sich dann nach dem Saum der Wuͤste zuruck und besäen die Felder, wodurch sie zur Ruhe gendͤthigt sind. Die Verbindung zur Seeseite ist in allen Jahreszeiten mög— lich. Der Ankerplatz von Bona ist noch sicherer, als der hie— sige, und beide gewaͤhren fuͤr die geringe Zeit, die unfere Schiffe hier zu verweilen haben würden, hinreichende Si— cherheit.“ 1

In Poitiers hat die Eidesleistung des Personals des dortigen Koͤnigl. Gerichtshofes zu Aeußerungen des Unwillens des in großer Menge im Sitzungssaale versammelten Publi— kums Anlaß gegeben. Kurze Zeit vor den Verordnungen vom 25. Juli hatte naͤmlich dieser Gerichtshof eine Adresse an den Koͤnig gesandt, worin er sein Bedauern uͤber das Be— nehmen der Wähler an den Tag legte. Als daher der

erste Praͤstdent die Eides formel: „Ich schwoͤre dem Kä—