1830 / 271 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 30 Sep 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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unser Boden eine noch bei weitem größere Bevoͤlkerung eben so reichlich ernähren konnte.

Wenn nun auch die diesjaͤhrige Ernte wegen der man⸗

nigfaltigen Ausfälle, welche sie erlitten hat, nur zu den mit— telmaͤßigen gerechnet werden kann, so wird sie doch den Be⸗ darf ö, . sichern. Bei dem Mangel an Vorraͤthen und bei dem Begehr, welchen das Getreide in mehreren an— dern Laͤndern finden wird, laßt sich allerdings eine Steige— rung der Preise vermuthen. Diese Steigerung ist aber zugleich ein Mittel gegen den Mangel. Jeder Producent und Konsument wird, von dem Augenblick an, daß die Preise steigen, sparsamer mit dem Getreide seyn; was fruͤher gering geachtet oder zur Mastung und Fuͤtterung des Viehes, zur Erzeu⸗

gung von Branntwein, Wolle u. s. w. verwendet wurde, kommt

jetzt zur Consumtion der Menschen. Und ist denn ein angemesse, ner Preis dem Landmann fuͤr seine Erzeugnisse nicht zu goͤn, nen? hat er nicht viele Jahre sein Gewerbe mit Nachtheil betrieben? und muß er nicht in den etwas hoheren Preisen fuͤr die wenigeren Erzeugnisse, welche er zum Verkauf stellt, einen Ersatz finden? .

Auf der andern Seite ist es bei dem Konsumenten von keiner großen Erheblichkeit, ob er das Getreide etwas theurer

bezahlt, denn bei dem Baͤcker, Brauer u. s. w. macht der Getreidepreis nur einen Theil seiner Ausgabe aus. Ab, gaben, Arbeit, Holz, Wohnung u. s. w. bleiben dabei unver⸗ ĩ Marks vor. Wenn der Handwerker und Arbeiter nur hinreichende und loh⸗ nende Beschaͤftigung finden, so wird die Erhohung von 15 bis 260

andert.

Sgr. pro Scheffel ihnen nicht im mindesten druͤckend seyn.

Preise, so wird er um so eher den Handwerkern und Staͤd— tern etwas abkaufen, und somit ihnen Beschaͤftigung gewähren.

Eine Familie bedarf im Durchschnitt 16 Scheffel Getreide, es kann daher ein etwas hoͤherer Preis selbst dem besoldeten

Beamten oder Rentier nicht laͤstig werden. ü Wirklicher Mangel ist allerdings ein großes Uebel, die— ser ist aber nicht zu befuͤrchten. Man lasse den Getreide⸗

daß die Besorgniß vor Mangel in den Gemuͤthern rege wird,

von Anlegung von Magazinen, von Ausfuhrverboten u. s. w. spricht, so wurde dies das Uebel nur vergrößern und die Be

sorgniß vermehren.

Vorraͤthe in den Jahren des Ueberflusses zu sammeln, moͤchte sehr rathsam seyn, und wuͤrde dadurch die Gleich maͤ⸗

ßigkeit der Getreidepreise befoͤrbert. Die großen Schwankun⸗ gen in den Preisen sind es, welche fuͤr den Kaͤufer und Ver— kaͤufer nachtheilig sind und die Ruhe im Geschaͤftsgange stoͤ⸗ ren. Aber nicht der Staat moͤge diese Magazine, außer zum eigenen Bedarf der Armee, anlegen; sondern moͤchten doch Kapitalisten sich diesem einträglichen und verdienstlichen Ge⸗ schaͤfte widmen. v. T.

. i ch n i ß der auf der Koͤnigl. vereinten Friedrichs-Univer— sitàt Halle-Wittenberg im Winter-Halbjahre

vom 25. Okt. 1830 bis 26. März 1831 zu haltenden

Vorlesungen und der offentlichen akademischen Anstalten.

A. Vorle sungen. J. Theologie. Eucyklopaͤdie, Methodologie und Literatur der Theologie traͤgt Hr. Prof. Guerike und Hr. Licent. Franke vor. Geschichte der Theologie traͤgt Hr. Pref. Ullmann vor.

Die Geschichte der Theologie des 18ten Jahrhunderts, Hr.

Konsistorialrath Tholu ck. . 7 historisch-kritische Einleitung in das Alte Testament,

Hr. Prof. Roͤdig er. 2. Bon Büchern des Alten Testaments werden erklaͤrt: die Ge⸗ nesis und schwierigere Stellen der uͤbrigen Buͤcher des Penta—⸗ teuchs in grammatischer Hinsicht, vom Hrn. Hr. Tuch; Exodus, . . Schstt; die Buͤcher Samuels, von Ebendem⸗ el ben; die der Prophet Jefaias, vom Hrn. Prof. Wahl; der Prophet Eze⸗ chiel, vom Hrn. Prof. dig er. .

Eine historisch⸗kritische Einleitung in die Buͤcher des Neuen *,, die Herren Prof. Guerike, Niemeyer und

iger vor, .

Vön Buͤchern des Neuen Testaments werden erklaͤrt: das Evangelium des Johannes und die Apostelgeschichte, vom Hrn. Prof. Wegscheider; des Paulus Briefe an die Roͤmer und Hebraͤer, vom Hrn. Konsistorialrgth Tholuck; die Briefe an die Korinther, Galater, Epheser, Philipper, Kolosser und Thessa⸗ lonicher, vom Hrn. Prof. Niemeyer; die Briefe des Petrus und Judas, vom Hrn. Prof. Wegscheider.

Verkauft nun der Landmann seine Produkte zum guten siaments; Hr. Prof. Weg sch e ider in der theilung; Hr. Koönsistorialrath Tholuck die der dogmgtischen Abtheilung; Hr Prof. Marks die homiletischen und liturgi⸗

Psalmen, vom Hrn. Konsistorialrath Gesenius;

scider Ger char r rt eh, , uber die Leidens⸗Ge⸗ ichte Fesu haͤlt Hr. Prof. Marks. . ö er. des Alten und Neuen Testaments erlaͤu⸗ ert Hr. Prof. Fritz sche. Dogmat fchẽ Theologie lehrt Hr Prof. Ullmann. Jogmatisch-symbolische Theologie in Verbindung mit der

Geschichte der fymbolischen Buͤcher der lutherischen Kirche, Hr.

Prof. Weg sch eide r. . Symbolik oder historisch-komparative Darstellung des Lehr⸗

begriffs der katholischen, protestantischen, griechischen Kirche und

der Soecinianer nebst Einleitung in die symbolischen Buͤcher die⸗

ser Gemeinschaften . Hr. Prof. Ull mann vor, J Den Kursus der Vorlesungen uͤber die symbolischen Buͤcher

der evangelischen Kirche setzt Hr. Prof. Gurike fort.

Ueber Suprgnaturalismus und Rationalismus in der evan⸗ gelischen Kirche liest Ebenders. . Christliche Moral lehrt Hr. Prof. Weg scheider und Hr. Konsistorialrath Th ol uck. . Die christliche Religions und Kirchen-Geschichte bis auf

Gregor VII. trägt Hr Konsistorialrath Gesenius vor, und von

Gregor VII. bis auf unsere Zeiten Hr. Prof. Thilo. . Kirchen-Geschichte des 1Yten Jahrhunderts traͤgt Eben⸗ ders. vor. Homiletik traͤgt Hr. Licent. Franke vor. ö Katechetik lehrt Hr. Prof. Fritz sche und Hr. Konsistorial⸗ rath Wagnitz. ; e, . Liturgik in, Verbindung mit liturgischen Uebungen und Ge— schichte des Rituals der evangelischen Kirche traͤgt Hr. Prof.

Im HKöͤnigl theologischen Semingrium leitet Hr. Konsisto⸗ rialrath Gesenius die Uebungen in der Exegese des Alten Te⸗ xegese des Neuen

Testaments; Hr. Prof Thilo die Uebungen der historischen Ab⸗

schen, und Hr. Konsistorialrath Wagnitz die katechtischen Uebun⸗ gen der Seminaristen, . . Examingtorien uͤber theologische Dogmen halten die Herren Professoren Weber und Fritz sche; uͤber die Hermeneutik, Hr. Prof. Weber, und uͤber die Kirchen⸗Geschichte Hr. Prof. Gue⸗

Handel seinen ruhigen Gang gehen, und die Sache wird sich rike. Auch erbietet sich Hr. Dr. Schott zu Examinatorien moͤglichst ausgleichen. Wenn man im dem Augenblick,

uͤber eregetische Gegenstaͤnde uebüngen im Interpretiren des N. T. leitet Hr. Prof. Fritz sche. ĩ . X Hr. Prof. Stange wird, wenn es sein Gesundheitszustand erlaubt, seine Vorlesungen nachtraͤglich bekannt machen.

4 II. Ju ris pru denz. Encyklopaͤdie der Rechtswissenschaft traͤgt Hr. Prof. Heff⸗

ter vor.

Philosophie des Rechts und vergleichende Jurisprudenz Hr. Prof. Blum e. ; ö. Geschichte des Roͤmischen Rechts erzaͤhlt Hr. Dr. Pfo⸗ enhauer. Die Geschichte der Digesten traͤgt Hr. Prof, Blu me vor, Exegetische Vorlesungen uͤber Pars 11. der Digesten (V. XI. Buch) haͤlt Hr. Prof. Blume. . Institutionen und Geschichte des Römischen Rechts lehrt Hr. Prof. Pe enice nach der 2Aten Ausg. seines Grundrisses. Institutionen des Roͤmischen Rechts Hr. Hr. Plfetenhauer. Die Pandekten, verbunden mit dem Erbrecht, traͤgt Hr. Geh. ar gs lh Muͤhlenbruch vor, nach der 3Zten Ausgabe seines ehrbuchs. z fon Deutsche Staats- und Rechts-Geschichte erzaͤhlt Hr. Prof. Pernice. Deutsches Privatrecht traͤgt Hr. Prof. Dieck nach seinem Grundrisse vor. Preußisches Landrecht lehrt Hr. Prof Heffter— Familienrecht traͤgt Hr. Geh. Justizrath Muͤhlenbruch vor. Lehnrecht lehrt Hr. Prof. Dieck nach der 2ten Ausgabe sei⸗

nss Grundrisses.

Einzelne Materien des Europaͤischen Voͤlkerrechts erlaͤutert Hr. Prof. Perniee. Das Staatsrecht des Deutschen Bundes traͤgt Hr. Prof.

Diieck vor.

Kriminalrecht lehrt Hr. Prof. Heffter nach Feuerbachs

Lehrbuche.

Kirchenrecht Hr. Prof, Blume nach seinem Grundrisse. andels- und Wechsel Recht Hr. Prof. Dieck. eber den Roͤmischen Civil Prozeß liest Hr. Prof. Meier.

Den gemeinen und Preußischen Eivil⸗Prozeß lehrt Hr. Hof⸗

gerichtsrath Pfotenhauer. 4. Den . und Preußischen Kriminal-Prozeß lehrt Hr. Prof. Heffter. ꝛ‚. fc ht fer, Arzneikunde traͤgt Hr. Prof. Friedlaͤnder vor; e n Verbindung mit physiologischen Demonstrationen Hr. 1. o hl.

Uebungen in der juristischen Praxis leitet Hr. Hofgerichtsrath Pfotenhauer.

X * Hr. Geh. Justizrath Schmelzer ist, seiner Gesundheit we—

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gen, auch fuͤr das naͤchste Halbjahr von Haltung der Vorlesun— gen entbunden.

. III. Medizin. Die Geschichte der Medizin erzaͤhlt Hr. Prof. Sprengel.

Des Hippokrates Aphorismen erlaͤutert Hr. Prof. Fried

länder (in lateinischer Sprache). Ueber das Hahnemannsche System liest Hr. Dr. Hohl. Angtomie lehrt Hr. Geh. Med.-⸗Rath Meckel. Diaͤtetik trcgt Hr. Prof. Schreger vor. Allgemeine Pathologie und Therapie Hr. Prof Krukenberg. Pathologie und Therapie der Verdauungs- und Harn-Or⸗ gane, der Geschlechtstheile, des Ruͤckenmarks, Gehirns, innern und aͤußern Sinnes lehrt Ebenders. . Ueber die Krankheiten der Weiber und Kinder liest Hr. Prof. Rien, mn , . ie specielle Chirurgie lehren die Herren Pr r : 4 . ; ö h H Professoren Dzonda eber den chirurgischen Verband liest Hr. Prof. Blasius. Die Lehre von Wunden, Bruͤchen und , . traͤgt Ebenders. vor. . . die Natur und Heilung der Polypen liest Hr. Prof. * . Ueber Augenkrankheiten Hr. Prof. Wutz er. Die Theorie und Praxis der Geburtshuͤlfe lehrt Hr. Prof. i,, llehre tragen die H ie Arzneimittellehre tragen die Herren Professsren Schre⸗ get,, und , ,,. = 1 ö ie Rezeptir -Kunst lehren die Herren Professoren Du und Schweigger-sSeidel. . n fn Od ff . . die verschiedenen Arznei- Formen liest Hr. Professor Ufer. Die Natur- und Kunstgeschichte der Arzneimittel traͤgt Eben der s. vor. Stoͤchiometrie lehrt Hr Prof. Schweigger⸗Seidel.

Praktische Uebungen in der Zergliederungskun ; oa. ö r ö g ö gskunst leitet Hr ie medizinisch-klinischen Uebungen leitet fortwaͤ— 2 Prof. Krukenbexrg. 9 . Chirurgisch⸗klinische und ophthalmiatrische Uebungen die Herren Professoren Dzondi und Wutzer. Praktische Uebungen in der Geburtshuͤlfe leitet Hr. Prof. Niemeyer in der akad. Entbindungs⸗A1nstalt. Die praktischen Uebungen der Mitglieder des pharmaceuti— schen Instituts leitet Hr. Prof. Schweigger⸗Seidel. Disputation und Examinatorien enthalten die Herrn Prof. Schreger, Du f fer, Krukenberg, Niemeyer und Sch weig⸗

gger⸗Seidel.

Einleit . n al h nr, * in d n, g inleitung in das Gesammtgebiet der philosoph. Wi . ten traͤgt Hr. Prof. K vor. , , , ö , . und Methodologie der Philosophie Hr. Dr. e sser. Die allgemeine Geschichte der Philosophie tragen Hr. Gruber und Hr. Hr, 6 9 ö. 5 Fundamental⸗Philosophie lehrt Hr. Prof. Gerlach nach nn rn dri n 9 profrss 6. ogik lehren die Herren Professoren Tieftrunk und 6 nach ihren Lehrbüchern. . , . Logik und Dialektik Hr. Prof. Muß mann nach seinem Grundrisse. Metaphysik traͤgt Eben ders. vor. Aesthetik lehrt Hr. Pr. Besser. Ueber die Natur und Gewalt des Laͤcherlichen liest Hr. Hof— rath Schutz. . . Natur⸗Philosophie lehrt Hr. Prof Hinrichs. Anthropologie traͤgt Hr. Prof. Gruber vor. . in, die Herren Professoren Tieftrunk und Hin— ich s. Rechts- Philosophie lehrt Hr. . Blume. Ethik traͤgt Hr. Prof. Gerlach nach seinem Lehrbuche vor. ö k lehrt Ebenders. und Hr. Professor ußmann. Paͤdagogik und Didaktik traͤgt Hr. Prof. Fritz sche vor.

hilosophische Unterhaltungen leitet Hr. Prof. Tieftrunk.

e Uebungen der Mitglieder seiner philosophischen Gesell—⸗

6 im Disputiren uͤber philosophische Materien leitet Hr. Prof. uüßm ann.

. V. Mathematik. Geometrie traͤgt Hr. Prof. Gartz nach Euklid vor. Ebene und sphaͤrische Trigonometrie lehrt Ebenders. Die höhere Analysis traͤgt Ebenders. vor. Ueber die gnalytische Geometrie nach der Methode der alten

Mathematiker liest Hr. Prof. Gartz; auch traͤgt Derselbe die

Grundsaͤtze der neuern analytischen Geometrie vor. Geometrie der krummen Linien lehrt Hr. Prof. Scherk. Die Integral-Rechnung lehrt Ebenders. Die Methode der kleinsten Quadrate traͤgt Hr. Prof. Ro⸗ senberger vor. Analytische Mechanik lehrt Ebenders.

Die Uebungen sei ; s. prof Echt nn gen seiner mathematischen Gesellschaft leitet Hr.

grberimentall gh t ö ur , , ik tra ) 7 . . y gen die Herren Professoren Kaäͤmtz Anleitung zum Experimentiren giebt Hr. Prof. Web er II. Grund ir traͤgt Hr. Prof. Schweigger vor, nach Doͤbereiners Analytische Chemie Hr. rof. Schweigger⸗Seidel Meteorologie lehrt Hr. . . tz. . Geologie traͤgt Hr. Prof Germar vor. , ,. 8s natuͤrliche Pflanzen⸗System traͤgt Hr. Prof. j und . , g,. ag Hr. Prof. Kaulfuß ie Naturgeschichte der Kryptogamen erlaͤutern di w 2 ö n en Kursus der gesammten Zoologie mit Benutzung des akad. zoologischen Musenms und seiner eigenen Samml ö. . . 5 e ö 9 Sammlung er ie allgemeine Naturgeschichte der Thiere traͤgt Hr. Dr. Buhle nach seinem 5 vor. ; . Helminthologie lehrt Hr. Prof. Nitzsch.

Uebungen im Disputiren uͤber physikalische Gegenstaͤnde lei⸗

tet Hr, Prof. Schweigger. bn tell io 897

Physische und chemische Experimentir⸗-nebungen im akade—

. , . leitet Ebenders. und Hr. Prof. Schweig⸗ Seidel.

Botagnische Exkursionen veranstaltet Hr. Dr. Sprengel;

auch erbietet sich Ders. zu Examinagtorien äber Botanik. 966

* *.

Hr. Prof Hoffmann befindet sich, mit st ; auf einer wissenschaftlichen Reise. sich, mit Hoͤchster Erlaubniß,

VII. Staats- und Kameral⸗-Wissenschaften. National⸗Oekonomie lehrt Hr. Prof. 6 s . . f Vationglwohlstandspflege tragt Eb enders. vor. Forst-Technologie lehrt Hr. Prof. Kaulfuß. „AMeber die Naturgeschichte der Hausthiere und deren oͤkono⸗ mischen Nutzen liest Hr. Dr. Buhle. Roß⸗Arzneikunde lehrt Hr. Prof. Schreger.

. VIII. Historische Wissenschaften. . ⸗Geschichte traͤgt Hr. Prof. Leo und Hr. Dr. Die Geschichte der Juden tragt Hr. Dr. Tuch vor. Ueber die juͤdischen Alterthuͤmer liest Eb enders. pro er , Griechischen und Roͤmischen Historiker liest Herr Die Geschichte des Mittelalters und der neuern Zeit traͤ Hr. k vor. e,, . Die Geschichte des Deutschen Volks und Reichs erzaͤhlt Hr. Prof. Leo und Hr. Hr. Pfaff 366 K. Staats und Rechtsgeschichte lehrt Hr. Prof. Deutschlands Geschichte von Karl d. Gr. bis auf unsere Zeit Hr. Pi. Lorentz nach seinem Handbuch. nn, ,,, ö ö des Preußischen Staats traͤgt Hr. Professor 5 . Geschichte Frankreichs von 1789 bis 1815 Herr Dr. Europaͤische Statistik lehrt Hr. Prof. Eiselen.

ö ö der historischen Gesellschaft leitet Hr. Prof. u Examinatorien uͤber die Hebraͤtschen d rbi sich . Hm ig en l Hebraͤischen Alterthuͤmer erbietet

ene , n nnn, inn ch nm nn Encyklopaͤdie und Methodologie des philologischen Studiums traͤgt Hr. Prof. Bernhardy . ; gisch .

Rhetorik lehrt Hr. Dr. Staeger. 1. Klassische hören, , und Roͤmische . . it erat ur. i n, , prof erg , Griechischen und Lateinischen Historiker liest Herr

Die Geschichte der Griechischen Poesie traͤgt Herr Dr. nie, ö h e Poesie traͤgt H ücher den Nutzen der Physik zur Erklaͤrung der Schriften Griechischer Philosophen liest Hr. Vir , ift Von Werken Griechischer Sch riftsteller werden erklart Pindar's pythische Oden vom Hrn. Prof Meier; Aeschylos gefesselter Prometheus vom Hrn. Prof. Lange, und dessen Sieben vor Thehen vom Hrn. Dr. Ritschl; Sophokles Elek⸗ tra vom Hrn Dr. Foͤrtsch; Euripides Baechantinnen vom Hrn. Prof. Bernhardy, und dessen Hekuba vom Hrn. Dr, Staeger; Aristophan es Ekklesiazusen vom Herrn Hofrath Schuß, so wie defsen Ritter und Froͤsche vom Hrn. Professor Bernhardy; Hippokrates Aphorismen vom Herrn Professor Friedlaͤnder.

Von Werken Roͤmischer Schriftsteller werden erlaͤu⸗

tert: Plautus Trinummus vom Hrn. Hofr. Schutz; Hora⸗