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Museums. Für die erstere hat Herr Professor Begas ein Staf⸗ feleibild von sehr bedeutender Große gemalt, welches bereits den Altar der Kirche hier, darstellend die Auferstehung Christi; an⸗ dere ref, Gemaͤlde fuͤr dasselbe Gotteshaus haben fast ganz die kuͤnstlerische Thaͤtigkeit unserer Meister Wach und W. Schadow in Anspruch genommen. An Bildhauer-Arbeiten aber hat Pro⸗ fessar Tieck insonderheit die reich mit zwanzig Engels⸗Figuren verzierten Thuͤrfluͤgel modellirt, welche mit groͤßter Vollendung auf der neuen Berliner Eisengteßerei gegossen werden. HYerselbe Kuͤnstler bildete auch die kolossalen Dioskuren, welche in Eisenguß auf die beiden vorderen Ecken des Schutzbaues gekommen sind, der die Kuppel des Museums umschließt. Die Modelle zu den Figuren, welche als Akroterien das Hauptgebaͤude schmuͤcken, sind von der Hand des Prof. Ludwig Wichmann, ihre Ausfuͤhrung in Sandstein von Herrn Moͤller. Aber die ganze zahlreiche Bildnerschule der Professoren Rauch und Tieck war die Zeit uͤber, aus welcher alle ausgestellten Kunstwerke stammen, mit der Re⸗ stauration der antiken Denkmale heschaͤftigt, eine Arbeit, die eben so viel Anerkennung und ins Einzelne eingehende Wuͤrdigung ver⸗ dient, als auf sie Sorgfalt und Kuͤnstlergeist verwandt worden. Die Meister beider Schulen, im Verein mit unseren angesehen⸗ sten Archaͤologen, leiteten dieses wichtige Geschaͤft. Auch die Restauration der Gemaͤlde, fuͤr welche mehrere Jahre hindurch ein besonderes Attelier errichtet war, hat die kuͤnstlerische Thaͤ⸗ tigkeit geschickter Maler unserer Ausstellung entzogen. Zu alle⸗ dem kommt nun besonders, daß den groͤßten Bildner Deutsch⸗ lands, den wir den unsern nennen, ein Nachbarstaat von uns entlehnt hatte. Rauch war großentheils in München abwesend, um dort mit zweien seiner Schuler die Vollendung eines kolos— salen Monuments zu leiten, welches der König von Baiern sei⸗ nem erlauchten Vater gruͤndet. Nur zwei im Verhaͤltniß des Ganzen unbedeutende Figuren, welche sich an das Piedestal an⸗ lehnen, sind davon unserer Ausstellung zu gut gekommen, End—⸗ lich ist nicht außer Acht zu lassen, daß seit dem Fruͤhling des Jahres 1829 eine besondere von dem hohen Ministerium ange⸗ ordnete Ausstellung fuͤr die Studien der akademischen Zöglinge, o wie der Schuͤler in den Provinzialkunstschulen, bestimmt wird. lle diese Bestrebungen aber fielen sonst den großen Ausstellun⸗ en zu. Auch die Gewerbe⸗-Ausstellungen, welche in denselben Raͤumen mit denen im Fach der Kuͤnste wechseln, haben letztere nur schaͤrfer begraͤnzen koͤnnen, ohne ihren Reichthum zu schmaͤ⸗ lern. Wenn nun, trotz aller dieser besoudern unguͤnstigen Um⸗ staͤnde, die diesjaͤhrige Ausstellung an umfang, Mannigfaltigkeit und Werth keiner fruͤhern nachsteht, ja sie vielleicht in mancher Ruͤck⸗ sicht unzweideutig uͤbertreffen möchte, so scheint es, als ob man daraus ein sicheres Wachsen des Preußtschen Kunstlebens abneh⸗ men durfte. Aber in welchem Verhaͤltniß steht die Zahl der hier vor den Augen des Publikums vereinten Kunstbestrebungen zu der gesammten Werkthaͤtigkeit unserer Kuͤnstler? Gewiß ist, daß un sere Ausstellungen noch weit glaͤnzender seyn müͤß⸗ ten, wenn auch Privat- Eigenthüͤmer jenem erhabenen Sinn olgen wollten, mit welchem Se. Maiestaͤt der Konig und die ho— en Glieder des Koͤnigl Hauses die öffentlichen Ausstellungen un⸗ terstuͤtzen. Allein es geht ein großer Theil trefflicher Kunstwerke ,. in Privatbesitz uͤber, und nur selten findet man einen folchen Eifer fuͤr oͤffentliche Kunstfoͤrderung, daß die geringe Be⸗ sorgniß, den Bildern moͤchte ein Schaden erwachsen, uͤberwunden würde. Namentlich trifft Auswaͤrtige dieser Vorwurf, die manche gute Leistung, welche unserer Kunst angehoͤrt, uns vorenthalten; ih⸗ nen sey, um ihre ganz ungegruͤndete Furchtsamkeit zu benehmen, die aͤußerste Achtsamkeit und Sorgfolt angeruͤhmt, welche die Akademie gleichmaͤßig allen Werken angedeihen laßt. Eine andere, eben so ungehdrige Scheu vor der Oeffentlichkeit hat uns man⸗ ches werthbelle Portrait entzogen; nur der um sich greifende Kunstsinn wird auch diese Bedenklichkeit entfernen. Außer man⸗ chem Gemaͤlde aus den beiden letzten Jahren, welches wir ungern in den Saͤlen der Akademie vermissen, spricht sich das in Rede stehende Verhaͤltniß recht deutlich bei Vergleichung mit der klei⸗ nern Ausstellung aus, welche der hiesige Kunstverein im Fruͤhling dieses Jahres veranstaltete. Kaum die Haͤlfte der dort gesehenen Werke finden wir jetzt wieder, ohwohl sie dort doch fast nur den Mitgliedern zugaͤnglich wurden.
Die bloße Nummernzah! der Kataloge laͤßt einen stetigen Fortschritt unserer Künste nicht verkennen. Im Jahr 1826 fuͤhrt das Verzeichniß 453 Gegenstaͤnde auf; 1822 war die Zahl gewach⸗ sen bis auf 157, dann blieb sie 1324 bei 181 stehen, machte aber im Jahr 1826 einen Sprung bis zu 1963. Die Nummern des Katalogs von 1828 belaufen sich insgesammt mit dem Nachtrag auf 1167; der diesjaͤhrige ist schon ohne dieselben, deren mehr als einer erscheint, auf 1117 gesteigert worden. Allein noch mehr, denn in demselben Maaß, als die Zahlen wuchsen, war man auch mit ihrer Augtheilung sparsamer, und immer mehr wurden Ge—
enstaͤnde aͤhnlicher Art unter einer und derselben Nummer begrif— en. Da man aber hierin keinen bestimmten Grundsatz befolgt, so wird jeder Kalkul, betreffend die Vertheilung der Nummern an verschiedene Faͤcher der Kunst, dadurch ziemlich unsicher; das bloße Zahlenverhaͤltniß an sich aber kann ohnedies nicht den min—⸗ desten Ausschlag geben bei Betrachtung uͤber den verschiedenen Anbgu des einen öder andern Kunstgebietes. Gerade die jetzige Ausstellung ist geeignet, zu zeigen, wie sehr ein einziges Bild an Umfang und Inhalt hundert andere aufwiegen koͤnnc. Daß ein entschiedenes Hinneigen nach einer Seite der Kunst, oder ein entschiedenes Absterben gewisser Zweige stattfinde, ist wenigstens nicht sehr bemerkbar; es muͤßte denn seyn, daß jene Lust an der
Malerei mittelalterlicher Pracht fast ganz verschwunden. Ferner haben sich nunmehr die letzten Spüren jener voruͤbergehenden Liebhaberei verloren, einer Steifheit, wie sie sich in den Kunst⸗ anfaͤngen zeigt, nachzugehen. Im Allgemeinen aber stehen auch einzelne auf den Ausstellungen wahrgenommene Luͤcken noch in keinem unmittelbaren Zusammenhange mit der Wendung des
Kunstgeschmacks und Kunstgeistes.
Zweite Beilage zur Allgemeinen Preußischen
Verzeichniß der Vorlesungen,
, , der Friedrich-Wilhelms-Universitaät ,
i m
itekten immer mehr von di ö ü / lin chM hr von diesen Ausstellungen zuruͤck, da doch zu Ber! Aim Geiger ban *g eh a lten werden.
ihre Kunst in Berlin den glaͤnzendsten Aufschwung nimmt. Theils mag daran die immer bestimmtere Trennung der Bau⸗Akademie von der Akademie der Kuͤnste Schuld seyn, theils die Erfahrung, daß architektonische Entwuͤrfe neben der Lebendigkeit der Farbe kaum ein Auge auf sich ziehen. Anders mit der Kupferstecher⸗ kunst und Lithographie. den Saͤlen antrifft, ein wirkliches Zuruͤckbleiben und Vernach⸗ laͤssigen dieser Kuͤnste nicht verlaͤugnen koͤnnen. Fortschritte sind allerdings schon, aber sie sind langsam und einzeln. Wenige ge⸗ lungene Portraits und einige im Vergleich mit auswaͤrtigen Lei⸗ stungen nur eben erst mittelmäßige Landschaften vertreten unsere gesammte lithographische Kunst; in der Arbeit auf Kupfer fehlt die Aquatinta gaͤnzlich; die eigentliche geistreiche Handhabung der Radirnadel vermißt man eben so sehr, als vollendende Fuͤhrung des Grabstichels: Alles meist nur Umriß mit geringer Schatten⸗ gebung, allein darunter manches Verdienstliche. Durch König⸗ liche Muniftcenz unterstuͤtzt, konnte die Akademie bereits ihre Pensiongire ins Ausland senden; zunaͤchst dann moͤge dem Kunst⸗ verein, dessen Wirksamkeit sich uͤberall so reich belohnt sieht, guch von einer andern Seite die eigentliche Aufhuͤlfe dieser vervielfaͤl⸗ tigenden Kuͤnste besonders empfohlen seyn. Erfolgreicher noch scheint die Beantwortung einer andern Frage: woher denn alle diese Kunstwerke zusammengekommen und wie sich zu verschiede⸗ nen Zeiten die heimischen zu den auswaͤrtigen verhalten? Bestimmt und guͤnstig ist das Resultat. Auffallend wenig, gegen sonst, ist dies⸗⸗ mal von außerhaltz eingegangen, und doch hat die Kusstellung nicht gelitten. Franzoͤsische Arbeiten, deren, je weiter zuruck, wir immer mehr finden, fielen fuͤr jetzt aus; die Theilnahme aus-
waͤrtiger Deutscher Kuͤnstler ist in demselben Maaß immer gerin⸗ ger geworden, als ihr Ausbleiben weniger empfindlich. Von Dresdner Malern haben wir fast gar nichts aufzuweisen, was sich aber auch daher schreibt, daß jener Ort um dieselbe Zeit seine Kunstausstellungen eröffnet. Von München erhielten wir eine reiche sehr willkommene Gabe artiger Genrebilder, kleinerer Landschaften und Stadtprospekte; leider diesmal keine Kartons. Von einem Russischen Kuͤnstler, Herrn Tschernetroff in St. Pe⸗ tersburg, finben wir zwei vortreffliche Interieus. Vor zwei Jah— ren hatten wir ein großes Bildniß von Dawe ebendaher, dies⸗ ma! nur eine Kopie nach einem seiner Werke. Bei weitem das meiste gab Berlin selbst, sodann ünsere Pflanzschulen in Duͤssel⸗ dorf und Rom. W. Schadow zog im Jahr 1826 nach jener Rhei⸗ nischen Stadt um an Stelle unseres leider verlorenen Cornelius Direktor der dortigen Akademie n werden. Beinahe seine ganze Schule folgte ihm: Hübner, Sohn, Hildebrandt, Muͤcke, Bende⸗ mann; außer diesen schloß sich Karl Lessing, bis dahin Schüler des Prof. Daͤhling, ihnen an, jetzt der Stolz un serer Ausstellung. Zahlreich sehen wir diese unsere Kolonie nunmehr angewachsen; aus Berlin stießen noch zwei geschickte Genremaler zu ihr, im Jahr 1827 Pistorius und 1839 Adolph Schrdͤter; die jüngern Schuͤler sind meistens Schlesier und Rheinlaͤnder. Auch in Rom hat die Preußische Kunst einen festen Punkt gefaßt, und eine sehr bedeutende Anzahl von Kunstwerken fließt, nicht ohne Merkmal von Einfluß eines andern Klimas, unseren Ausstellungen zu. Aus Breslau haben wir zuweilen etwas zu erwarten; jetzt danken wir
jener Stadt ein Pgar loͤbliche Landschaftsbilder von Siegert; Mei⸗
ster in Koblenz hilft besonders den größeren Styl der Bataillen⸗ malerei aufrecht erhalten; Einzelnes kommt von Magdeburg und Halberstadt, ganz Einzelnes von Danzig und Koͤnigsberg, dagegen fanden wir Achtbares neulich von V. Bruͤggemannaus Stralfund.
In Vergleich mit den letzten beiden Ausstellungen waͤren wir manchem Kuͤnstler, dessen Werk sonst demselben zur Ehre ge⸗ reichte, gern wieder begegnet. Dahin gehören die Landschafts⸗ maler: Maximilian von Meuron in Neuchatel, Albers in Lau⸗ sanne, Bruͤggemann in Stralsund, F. Dahl In Dresden und Ludwig Klenze, Königl. Baierscher Oberbau⸗Intendant zu Muͤn⸗ chen. Sodann die Genremaler: Curdes, v. Heidecker, Joseph Petzl, beide aus Muͤnchen, und besonders Theodor Weller aus Manheim. Im Fach der Historie aber: Karl Eggers in Rom, Genelly in Rom, nur schwach ersetzt durch ein nach seiner Skizze von Draͤger ausgefuͤhrtes Bild, ferner Emil Jakobs aus Gotha, Vatorp aus Solms in Rom und Joh. Anton Ramboux aus Trier. Einzig konnte der sehr bedeutende Zuwachs der einheimi⸗ schen Kuͤnstler und deren augenscheinlich gereifte Trefflichkeit ei⸗ nen so großen Verlust so wenig fuͤhlbar inachen, als eg in der That der Fall ist. Und wenn die Unsern auch nicht alle Rich— tungen der Kunst, welche sonst noch von Fremden besetzt waren, ausfuͤllten, so ließ doch die unerwartete und ungeahnte Vollen⸗ un einiger Faͤcher eine Luͤcke hier und da voͤllig vergessen. Von hiesigen fehlt uns besonders Kolbe; vielleicht kann ein großes Schlachtgemaͤlde dieses Kuͤnstlers noch vor Schluß der Ausstel⸗ lung die Staffelei verlassen. — Dagegen fallen einige herrliche Werke von Thorwaldsen auf, dergleichen man lange nicht in die⸗ sen der Kunst geweihten Raͤumen angetroffen. Gr.
Zweite Beilage
Hier hat die Magerkeit, welche man in analytischen Geometrie, vierma
Theorie der Kegelschnitte, Freit von 12 — 1 Uhr.
5 —6 Uhr.
22 9.
vom (Schluß) *)
Mathematische Wissenschaften, Ebene und sphaͤrische Trigonometrie
chlet.
Dr. Diri ᷣ . —J̃ — ische, und sphaͤrische Trigonometrie nehst der inn r e l . By mn , n Dienst. Donn.
Analytische Geometrie, Hr.]! Allgemeine analytische Theorie der. chen, Hr Prof. Dirksen Mont, Dienst,
Algebra, 3 — 4 hr. ö Einleitung in di
Sonnab. von 12 — 1 Uhr oͤffentlich.
Anfangsgrüuͤnde der unbestimmten Analysis, Hr. Dr. Dirichlet Integral⸗Rechnung, Herr Prof. Ohm ienst,, Mittw,
eh,. h ifferentigl⸗ . l ö! ont, Dienst., Donnerst., Freit von 1 2 Uhr. * Hier li- Ren nung, Hr. Prof. Dirksen D Freit, von 3 —5 Uhr. Integral ⸗Rechnung, von 16 = 11 uhr offentlich, Anwendung der Integral⸗-Rechm
Dirkfen Sonnab. von 4–= 5 Uhr. ref e fi. Astronomie⸗ ö. . ck ö . d. K. Akad. 63 Prof. Ideler wöchentlich fuͤnfmal
d. Wiff, Mont., Dienst., Populaͤre Astronomie, von 5 — 6 Uhr. Kosmographie, von 11 —12 d air u. d eo / m, . Eratosthenes bis auf unsere Zeiten, Dienst u. Donnerst von 3 — 4 Uhr. .
Naturwissenschaften.
Freit von 2 — 3 Uhr. Fischer in . . Stunden vor. Experimentalphysik, ers . Hr. Prof. Hermbstaͤdt Mont. / Freit. von 4– 5 Dieselbe, Hr.
sieber Elekrtrieitaͤt und Magnetismus, Herr
Dienst./ . „Freitag von 0 11 Uhr. Theorie des r [' Mont., Dienst., Donnerst. Freit. von 1 * kehre von der Luft, Hr Prof. Turte. , „Herr Prof. Dove 2 hr ⸗ . ; Allgemeine , und organische Chemie ndbuche der Chemie ; 7 5 Mont, Dien. Mittw. / 10 – 11 Uhr. 4 ,,, Experimental Chemie mit erlaͤuter Mitfch erlich Mont., Dienst, Mittw. , 11 —– 12 uhr. Elektrochemie und die Lehre
hemisch-anglystische Uebungen, Hr. Prof.
Ein Erxaminatörium uͤber Chemie haͤ
ens. * . den Metalloiden handelt von W — 1 Uhr offentlich. Pharmaceutische Chemie, Chemie (4. Ausg. 1829), Hr. mal von 5 = 6 Ueber di
von 9 10 Uhr d Pharmacie und
der Kenntniß und
ffentl.
der Preußtschen Pharmakopoe und nach Geigers Handb. d.
ö ĩ itere Mittheilung dieses (in Nummer 275 der n , . nisses, bei der Menge an⸗
zuruͤckzuhalten, geben wir
Staats Zeitung abgebrochenen) Verzeich deren inkereffanten Stoffs nicht laͤnger
den Schluß deffelben in dieser besonderen Beilage.
nebst den Elementen der Ü wöchentlich von 4— 5 Uhr Hr.
Dr. Lubbe woͤchentlich zweimal. der krummen Linien und Flaͤ⸗ Mittw., Freit., von
Herr Dr. Dirichlet viermal woͤchentlich, von e Algebra und Analysis, Hr. Prof. Ohm
Hr. Prof. Gruͤson Dienst. u Donnerst, ing auf die Geometrie, Hr.
Hr. Prof. Oltmanns Dienst. u. Donnerst.
Zeschi er vorzuͤglichsten Grad⸗ Geschichte der vorzuͤg .
Allgemeine Naturlehre, Hr. Prof. Erman Mont. Mittw. Den ersten Theil der mechanischen Naturlehre traͤgt Hr. Prof.
sschers Handbuch der mechanischen . ĩ Dienst.‚, Mittw,
3 Turte Dienst. u. Donnerst. von 9 — 11 Uhr
J ittw. u Sonnab. von 3 —5 Uhr. Dieselbe, Hr. Prof. Dove Mittw. u S 3 .
Galvanismus durch Versuche ei nn t. Hr. Prof.
Mont. und Donnerst. von
(nach Gmelins
r ersuche erlaͤutert, ,, Donnerst, Freit. von
nden Versuchen, Hr. Prof. Donnerst., Freit. von
von den chemischen Verhaͤltnissen,
de. Sonnab. von 1 — 12 Uhr , üg, . Di it 9 = 10 Uhr Dienst:, Donnerst, Freit., Son nab 6 He gr brgch u barth
. 4— 5 Uhr. ; Donnerst. Sonnab. von Hr Paoffh ermbfstäͤdt Mont.
einem Lehrbuche der theoret. . 6 m en, wöchentl. sechs⸗
hr. ᷣ e orggnischen Saͤuren, Hr. Prof. H. Rose Mittw.
pharmaceutische Chemie, oder die Lehre von Bereitung der chemischen Arzneimittel (nach
2195 . Staats-Zeitung M 285.
macie, durch , erlaͤutert, Hr. Prof. H erm b staͤdt Mont, Dien st, Mittw., Donnerst., Freit. von 3— 4 Uhr. Pharmacie, Hr. Prof. H. Rose Mont, Mittw., Sonnab. i069 — 11. Uhr. 6 von Allgemeine und ee tur e schicht . Dr. Brandt „Dienst., Donnerst, Freit. von 12 Uhr. ; Dion n in die Zodlogie, bel Interpretation von Aristotelez Historia . (nach, . ,,,, Wiegmann ittw. u. Sonnab, von 12 —1Uhr une 5 . Mit e e n Zoologie, Hr Prof. Lichtenstein woͤchentlich
von 1— 2 Uhr. ö ĩ — seche c hn, Herr Hr. Wiegmann fuͤnfmal wöchentlich von
4 — 5 Uhr. 7 , ; ö der e geh, Hr. Prof. Lichten stein nt u. Freit. von 6 —7 Uhr.
ö. , m. , Hr. Prof. Klug Mont. u. Donnerst. 16 — 1 Uhr FSffen tlich, . . 9 . i. hr s g o Studium der wirbellosen
Thier Prof. Ehren berg 2 . Til, nen n f. der Botanik 6h bien n n, , mn Hr.
tof. K Mont, Mittw, Freit, von 4 5 Uhr.
2 Gesetn der beschrelben den Botanik handelt Hr. Prof Hayne Mont. von 10—11 Uhr oͤffentlich. . Dle Phystologie der Gewaͤchse oder Phyton mie, durch mi⸗ kroskopische Beobachtung der . erlaͤutert Derselbe Dienst, Donnerst., Freit, von 10 — 1 .
ͤ 6 ltcher die kryht dg amischen Gewaͤchse, Hr. Prof. Link Sonn⸗ abend von . . Uhr, 39. Hr. Prof. v. Schlechtendal Mittw. 3 — uhr öffentlich. ö. . Ueber n , Arzenei⸗- und Giftpflanzen nach natůr⸗ lichen Familien, Der sel be Mont. , Dienst., Donnerst., Freit.
3 — 4 Uhr, . 6 Ern lh lions uebungen uͤber Botanik haͤlt Hr. Prof. Kunth
ittw⸗ 5 —= 65 Uhr oͤffentlich. . . mr, ar sten 3 . ,. , Kursus giebt r. Prof. Weiß sechstaͤgig von 12-1 Uhr. ö n,, 3 le, Ders. viertaͤgig von 359 Uhr. Ber ern fh? Bortraͤge haͤlt Ders. zweitaͤgig von 8 - 9
uhr d ffentl! der Mineralien in der 6,
eber die Anwendung zechn und e d l. liest Hr. Prof. G. Rose Sonnab. von 2 —3 U
taats⸗ und Kameral⸗Wissenschaften. — . und Politik ö . v. Raumer Mont. ienst. Donnerst. Freit., von 11 —= 12 Uhr.
Diem , der ö. äglichsten Reiche Europg's, Hr. . Hoff⸗ mann Mont. 3 Donnerst. Freit von 9 410 Uhr oͤffen tl. Die Kameral⸗Wissenschaften, naͤmlich die Lehre vom Verkehr, Staats. Sekonomie, Gewerbe⸗Polizei und Finanz ⸗Wissenschaft, Hr. Prof. Sch mal; viermal wöchentlich von 4 — 5 Uhr.
Finanz⸗Wissenschaft, oder die Lehre von der Verwaltung der r,, Einkuͤnfte, 3 Hoffmann Mont. Dienst. erst. Freit. von 8s — 9 Uhr. .
Fin, ,,, oder Anwendung der Chemie auf die agro⸗ nomischen, forstwissenschaftlichen und technischen Gewerbe (nach seinem Handb. der Grundsaͤtze der experimentellen Kameral⸗Chemie)/ Hr. Prof. Her mb staͤdt Mont. Dienst. Mittw. Donnerst. Freit«
n 5 — 10. Uhr, ü . . ann ih , rene, mit besonderer Beruͤcksichtigung des
Beduͤrfniffes der Kameralisten, Hr. Prof. Stoͤrig Mont. Mittw.
it. von 2—3 Uhr. . drei an nian, Ser s. Sonnab. von 3— 4 Uhr oͤffenth Viehzucht, Ders. Mont. Mittw. Sonnab, von 1— Uhr. Encyklopaͤdie 4 Forstwissenschaft lehrt Hr. Prof. Hartig
tlich dreimal. . . mch , Anleitung zur Geschaͤftsfuͤhrung bein Forstwesen, von den verwaltenden Stellen an bis zur Forst⸗Direktion, Ders.
ich dreimal, . . ,, den Forstschutz oder Forst⸗Polizei, Ders. dreimal wö⸗
an, die Jagd, Ders. dreimal woͤchentlich. Geschichte und Geographie. Roͤmische i liest Hr. Dr. Helwing Mittw. und
Sonnab. von 11 = 12. Uhr unentgeltlich, Son n emeine Geschichte fe gr ge, Hr. Prof. Wilken
ich viermal von 3— 4 Uhr. ee, esch et, i ö. v. Raum er Mont. Dienst. nerst. Freit. von 12 * ** deen ,. der Europaͤischen Staaten, Hr. Dr. E. A. Schmidt ; ntlich. . ,,, ö Helwing, Mont, Dienst., Donnerst, Freit. von 9 — 10 Uhr. ! ; ische Geschichte, mit besonderer Beruͤcksichtigung der , . ie, th. Herr Professor v. i iermal woͤchentlis 49. K Heng fig e er n hen Jahren 1813 — 1815 in Deutschland und Frankreich gefuͤhrten Krieg? Hr. Prof. Stuhr woͤchentlich viermal von 4 35 Uhr ö ffentlish;. . 9 oe. Historisch⸗-kritische Uebungen haͤlt Hr. Prof. Wilken woͤchent⸗ lich einmal von 6 —7 Uhr.
Uhr.
Herr Prof.
Phar⸗
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