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fes Wyler waren diejenigen, denen es vergoͤnnt war, den Er— lauchten Neuvermaͤhlten die ersten Huldigungen auf Preußi— schem Boden darzubringen. Zwei Ehrenpforten, mit Laub und Blumengewinden uünd mit passenden Inschriften verse— hen, waren von ihnen, die eine an der Graͤnze selbst, die andere im genannten Dorfe, errichtet worden, und an letzte— rer wurden Ihre Koͤnigl. Hoheiten von dem Kreis Landrath und der Orts-Behoͤrde, so wie von einer Anzahl junger Maͤd— chen, die auserlesene Blumen nebst einem Gedichte darbrach— ten, bewillkommnet. Eine Menge junger Leute aus Wyler und den benachbarten Ortschaften hatten sich zu Pferde ein—

efunden, um die erhabenen Reisenden zu begleiten; ihre 371 vermehrte sich unterweges fortwährend, und in der Naͤhe von Kleve gesellte sich eine Abtheilung der dasigen Schuͤtzen, die sich ebenfalls beritten gemacht hatten, noch dazu. Die Ehrenbogen wiederholten sich an mehreren Stellen des Weges, und von allen Seiten stroͤmten Landleute herbei, um an dem allgemei— nen Jubel Theil zu nehmen. Vor dem Thore von Kleve angelangt, wurden die Hoöͤchsten Herrschaften von dem Buͤrgermeister und Stadbtrath, welchen sich mehrere andere Beamten angeschlossen, auf eine die treuen Gesinnungen der Buͤrgerschaft bezeichnende Weise ehrfurchtsvoll bewillkommnet, und nun bewegte sich der Zug, unter dem Freudenrufe der wogenden Menge, durch mit Laubgewinden und Blumenkränzen auf das festlichste geschmuͤckle Straßen. Erst in der Naͤhe der fuͤr Ihre Koͤnigl. Hoheiten eingerichteten Wohnung verließen die begleitenden Land- und Stadt-⸗Bewohner unter den gebuͤhrenden Ehrenbe— zeugungen und nochmaligem Vivatrufen das Hehe Paar, welches demnaͤchst auf dem Prinzenhof durch J. J. Excellen⸗ zen den Herrn Staats-Minister v. Ingersleben und den Herrn kommandirenden General v. Muͤffling feierlich empfan— gen wurde. Nachdem sodann die dasigen Behoͤrden und die Geistlichkeit Ihren Koͤnigl. Hoheiten vorgestellt worden, be— gaben Hoͤchstdieselben sich zur Tafel, zu welcher Sie einige der Hoͤchst Ihnen Vorgestellten zuzuziehen geruhten. Am Abende war die ganze Stadt aus freier Bewegung uͤberall beleuchtet. Ihre Koͤnigl. Hoheiten geruhten diese Illumina— tion Hoͤchstselbst, unter abermaligem Zujauchzen einer uͤber— großen Volksmenge, in Augenschein zu nehmen. Den Schluß der Tagesfeier bezeichnete ein gegen Mitternacht 9 Ehren des Hohen Paars angestellter Fackelzug. —

achdem Ihre Koͤnigl. Hoheiten am folgenden Morgen um 7 Uhr Kleve unter den Segenswuͤnschen der dasigen Einwohner verlassen hatten, langten Hoͤchstdieselben, auf dem ganzen Wege, wie am vorherigen Tage, uͤberall jubelnd bewillkomm— net, Vormittags in der 16ten Stunde in dem durch hi— storische Erinnerungen merkwuͤrdigen Staͤdchen Xanten an. Das Thor, durch welches die Erlauchten Reisenden einzogen, war mit Zweigen und Blumengewinden, so wie mit den Na— menszuͤgen Igler Koͤnigl. Hoheiten und mit Fahnen ge— schmuͤckt; eben so war die Hauptstraße bis zum andern Ende der Stadt, so wie auch der Marktplatz, mit jungen Tannen alleeartig besetzt, nicht minder mit Blumen-Festons und Eh— renbogen verziert. Ihre Koͤnigl. Hoheiten geruhten am Hause des Notars Houber abzusteigen, der die Hohen Herr— schaften in sein an Roͤmischen Alterthuͤmern reiches Museum fuͤhrte, wo Hoͤchstdieselben von einer Anzahl Jungfrauen der Stadt mit Ueberreichung eines Gedichts empfangen wurden, dessen Schluß sich auf das an diesem Tage eingetretene Ge— burtsfest Sr. K. H. des Prinzen Albrecht bezog. Die Prin—⸗ zessin richtete huldvolle Worte an die Hoͤchstderselben vorge⸗ stellten Jungfrauen, demnächst aber geruhten Ihre Koͤnigl. e sich auch die Civil und Militäir⸗Behorden nebst der

eistlichkeit der Stadt vorstellen zu lassen und hierauf das gedachte Museum zu besichtigen, auch einige von dessen Eigen⸗ thümern Ihnen zur Erinnerung an den Ort ehrfurchtsvoll dargebrachte Roͤmische Gemmen gnaͤdigst anzunehmen. Nach⸗ dem Ihre Koͤnigl. Hoheiten sodann auch noch einige Erfri—⸗ schungen huldreichst angenommen und die durch ihre Bauart und alte Malereien merkwuͤrdige Kirche der Stadt besichtigt . setzten Hoͤchstdieselben, unter den erneuerten Ehr— urchts⸗Bezeugungen der Einwohner, die Reise uͤber Krefeld weiter fort.

— Am 19ten d. feierte die Universitaͤt zu Königsberg das Fest des Prorektorwechsels, indem der Prof. Dr. Voigt nach einer Lateinischen Rede uͤber das Universitätswesen zur Fit Luthers das Prorektor⸗Amt dem Konsistorialrath Prof.

r. Rhesa uͤbertrug. ;

— Zu Koͤln wurde von der zur Erbauung eines neuen Kassinos zusammengetretenen . im Fruͤhling dieses Jahres eine Konkurrenz fuͤr Architekten eroͤffnet; dem besten Entwurf war ein Preis von 40 Frd'or zuerkannt, als Termin der Ablieferung der Plaͤne aber der 15e Juli festge— setzt. Neunzehn Bauprojekte gingen bis zu diesem Tage ein, von denen mit Zuratheziehung gewichtiger Stimmen nunmehr dasjenige den Preis erhalten hat, als dessen Urheber der Architekt Heinrich Strack, aus Buͤckeburg, zu Berlin, Schuͤler des Geheimen Oberbauraths Schinkel, sich auswies. Fuͤnf Projekte waren allein aus Berlin.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 16. Oktober. Im Opernhause: Der Jude, Schauspiel in 5 Abtheilungen. Hierauf zum erstenmale wie— derholt: Der Tuͤrkische Shawl, lokales Lustspiel in 1 Aufzug.

Im Schauspielhause: 1) La sconde représentalion de: Le célibataire et lehomme marié, comédie en 3 actes et en prose par M. M. Walflard et fulgence; 2) La pre- miere représentation de: Rossini à Haris ou: Le grand diner, vaudeville comique en 1 acte, par Scribe.

Sonntag, 17. Oktober. Im Schauspielhause: Erinne— rung, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Iffland. Hierauf zum erstenmale: Der schoͤne Narciß, dramatisirter Scherz in 1 Aufzug, von C. Blum.

Montag, 18. Okt. Im Opernhause, zum erstenmale: Andreas Hofer, große Oper mit Ballets in 4 Abtheilungen, nach dem Inhalte der Englischen Oper gleiches Namens, von Planché, zur beibehaltenen Musik von Rossini, fuͤr die Deutsche Buͤhne frei bearbeitet vom Frhrn. von Lichtenstein.

Die zu dieser Oper schriftlich eingegangenen Meldungen zu Billets sind, so weit der Raum es gestattet, beruͤcksichtigt worden, und konnen solche, vom Sonnabend Vormittag an, im Billet-⸗Verkaufs-Buͤreau in Empfang genommen werden

Preise der Platze: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. xe.

Königstädtisches Theater.

Sonnabend, 165. Oktober. Der Leichenräuber, großes Melodrama in 3 Akten, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer; Musik von Glaͤser.

Sonntag, 17. Oktober. Zum erstenmale wiederholt: Koͤ⸗ nig Branor's Schwerdt, romantische Zauber-Oper in 3 Akten, von J. Blahetka; Musik vom Konzertmeister Herrn Léon de Saint Lubin.

Montag, 18. Owktober. Zum erstenmale: Die Kreuz— fahrer, Melodrama in 5 Akten, von Kotzebue; die Musik ist arrangirt vom Kapellmeister Herrn Glaͤser.

ß er liner Börse. Den 15. Oktober 1830.

Ostpr. Elandbrt. Pomm. Pfandbrf. Kur- u. Næœum. do. Schlesische do. Rkst. C.d K-u. N. L. Sch. d. K- u N.

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St. Schuld- Sch. Pr. Engi. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. Obl. 30 kKurm. db. m. I. C. Neum. Int Sch.d. Berl. Stadt · Ob. Königeabg. do. Elbinger do. Danx. do. in Ih. VWuesipr. Pfdb. Grosshłhx.Pos. do.

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Holl. vollw. Duk. Neue dito Friedrichsd'or.

Disconto ....

R . . . O O .

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Auswärtige Börsen. Hamburgs, 13. Oktoher. Oesterr. 4prog. Metall. Sz. Bank Actien 105. Engl. Russ. Anl. 93. Silber-Rubel g3. Dän. 613. Poln. pr. 31. Okt. 1073. Engl. Neap. 613. Fale. 58.

Berichtigung. Im gestrigen Blatte dieser Zeitung, Artikel Warschau, in der Anzeige von dem Course ber Poln. Pfandbriefe l. „9g3“ st. „39“.

Neueste Börsen⸗Nachrichten.

Frankfurt a. M., 12. Okt. Oesterr. 5proc. Metall. 913. 914. 4proc. 835. 821.

proc. 46. I1proe. 191.

Bank ⸗Act. 1285. Part.“ Obl. 118. Br. Loose zu 100 Fl. 1613. G. Poln. Loose 52. 513.

Gedruckt bel A. W. Hayn.

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Redacteur John. Mitredactenr Cott el.

Allgemeine

aats-Zeitung.

Preußische St

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M 288.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

JJ. KK. HH. der Erb⸗-Großherzog und die Erb— Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin sind von Ludwigslust hier angekommen und auf dem Koͤnigl. Schlosse in die fuͤr Hoͤchstdieselben in Bereitschaft gesetzten Zimmer abgestiegen.

Der Graf von Werdenfels ist von Muͤnchen hier eingetroffen.

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung

diger daselbst gewählt und bestaͤtigt; die Vikarie St. Fran— cisci et Clarà zu Attendorn, im Kreise Olpe, dem Vikar

landesherrlicher Genehmigung verliehen; die durch die Ver—

stelle zu Moͤnnighausen dem bisherigen Administrator der— selben, Pfarrer Brand, konferirt; die durch die Ernennung des bisherigen Pfarrers Plaßmann zum Dom-Kapitular zu Paderborn erledigte 1 zu Erwitte dem Seminar— Direktor Klocke zu Buren und die durch die Pensionirung bes Pfarr-Kaplans Krehmer erledigte Pfarr-Kaplanei⸗Stelle

liehen worden; .

ten Gemeinde in Wuͤlfrath erwählt und landesherrlich bestäͤ—

tigt und die durch den Abgang des Pfarrers Bonnes nach Gaesdonk erledigte katholische Haupt⸗-Pfarrstelle zweiter Klasse zu machen. Hr. Petou pflichtete den Ansichten des vori— gen Redners und denen des Hrn. Cas. Périer (siehe das

zu Meurs dem bisherigen Kapellan Haentjes zu Wesel

verliehen worden;

zu Oppeln hat der zeitherige , Karl Hübscher in Brzezinke die erledigte Pfarrei in Groß-Rudno, Toster Kreises, erhalten.

Beuthen, aus Schlesien.

Der Ober⸗Schenk und Kammerherr, Graf von Voß, Der en ann befindet sich in . solchen Lage, * es ist: Der General-⸗Major eneral, Adjutant dringend nöͤthig ist, ihm eine Unterst tung zu gewähren; Sr. 1 * und . man warte noch einen oder zwei Monate, und es wird zu

von Neu⸗Strelitz.

Kavallerie⸗Brigade, Graf von Nostitz, nach Koͤln.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland.

Frankreich.

Deputirten⸗Kammer. In der Sitzung voms. Oktober wurden die Berathungen uͤber den Gesetz Entwurf wegen Verbuͤrgung der dem Handelsstande zu machenden Darlehen fortgesetzt. Hr. Milleret brachte zwei Amende— ments zu dem Gesetze in Antrag. Das erste bestand darin, daß er die aus der Uebernahme jener Buͤrgschaft entsprin⸗

7.

Berlin, Sonntag den 17ten Oktober

18369.

genden Verluste zur Haͤlfte von Diskontirungs-Comptoiren, deren Errichtung er vorschlug, getragen, das andre, daß er die Valuten, wogegen Darlehen bewilligt werden sollen, um Fuͤber ihren wirklichen Werth abgeschaͤtzt wissen wollte. Hr. B. Délessert unterlegte der Kammer ebenfalls ein Amen— dement, wodurch man, wie er glaubte, den beabsichtigten Zweck besser als durch die von der Regierung vorgeschlagene Maaßregel erreichen wuͤrde. Um dem Handelsstande zu Huͤlfe zu kommen, habe eine Regierunzs-Kommission anfangs dafuͤr ges—timmt, eine Summe von 60 Millionen in Schatz— kammer-Scheinen vorschußweise herzugeben; das Ministerium

dagegen habe es vorgezogen, diese Summe nicht selbst vorzu—

schießen, sondern sich nur his auf die Hoͤhe einer solchen zu verbuͤrgen; er seinerseits schlage, gleichsam als einen Mittel—

2 — . weg, vor, 30 Millionen in Schatzkammer-Scheinen, zur Haͤlfte zu Arnsberg ist der Kandidat des Predigt-Amtes, . ; einen, zur Haͤlf Eduard Muͤller zu Hemmerde, als evangelischer Pre⸗

in einem, zur Hälfte in zwei Jahren zahlbar, zu creiren und diese Summe durch die Vermittelung der in den Hauptstaäͤdten aus den ersten Kaufleuten zu bildenden Kommissionen unter diejenigen

; . Fabrik-Inhaber zu vertheilen, die einer augenblicklichen Un— und Progymnasial-Lehrer Stephan Muͤller daselbst mit ; ö 3 ch

terstuͤtzung am beduͤrftigsten wären. Hr. Gautier erklaͤrte

ö sich zu Gunsten dieses Antrags und tadelte die Kommission setzung des Pfarrers Luͤersmann nach Esbeck erledigte Pfarr⸗ ö fon,

daß sie fuͤr die unbedingte Verwerfung des von der Regie— rung ausgegangenen Gesetz-Entwurfes gestimmt habe, ohne ein Aequivalent dafuͤr in Vorschlag zu bringen; sie sey dabei von dem Gesichtspunkte ausgegangen, daß die letzte politische

Umwaͤlzung allein die gegenwärtige Handels-Krise herbeige—

Or 5 *

fuͤhrt habe; dies sey indessen ein gewaltiger Irrthum; das

. än e ö Uebel liege viel tiefer und schreibe sich bereits von der vori— bei der fatholischen Gemeinde zu Dortmund dem seitherigen gen Verwaltung her; er glaube indessen auch seinerselts, daß Verwalter derselben, Seminar-Priester Franz Grote, ver⸗ ; — ; als wenn sie sich blos dafür verbuͤrge; jedenfalls muͤsse etwas zu Duͤsseldorf ist an die Stelle des verstorbenen Pre, : e] — se digers Ludwig Schoͤnenberg der Kandidat Herrmann Ball

aus Elberfeld zum zwei ten Prediger der evangelisch⸗reformir⸗

es hesser sey, wenn die Regierung selbst Vorschuͤsse mache,

zu Gunsten des Handelsstandes geschehen; letzterer habe auf die ihm gemachten Versprechungen, die durch die Vorlegung des Gesetzes noch verstarkt worden wären, gebaut; wollte man nun diesen Entwurf ohne Weiteres verwerfen, so wuͤrde man das Uebel nur noch verschlimmern, und es ware als— dann besser gewesen, dem Handelsstande gar keine Hoffnungen

gestrige Blatt der Staats-Zeitung) bei. Herr Bavoux

erklaͤrte, daß er als Deputirter der Hauptstadt einen Gesetz— Entwurf aus allen Kraͤften unterstuͤtzen muͤsse, der dem Han— delsstande, und namentlich den Buchdruckereien und dem Buchhanvel, die sich zum Theil in einer aͤußerst bedrängten

Angekommen Der Fuͤrst Ludwig zu Carolath— Lage befanden, eine wesentliche Huͤlfe verspreche. Hr. Mau—

guin aͤußerte sich uͤber den Gegenstand folgendermaßen:

spat seyn. Die Frage ist nicht blos kommerzieller, sie ist auch politischer Natur. Eine Revolution muß immer halten, was sie versprochen hat; sonst ziehen sich ihre Freunde von ihr zuruͤck, und sie steht, ihren Feinden gegenuber, allein da. Frankreich hat sich nicht blos im Namen der Freiheit, es hat sich zugleich im Interesse der fortschreitenden Wohlfahrt er— hoben. Die Freiheit haben wir erlangt, aber mit der Wohl— fahrt sieht es noch betruͤbt aus. Doch moͤge man sich ja keiner Taͤn⸗— schung überlassen: wenn die Noth in Frankreich allzugroß wuͤrde, so konnte das jetzige System leicht darunter leiden. Man macht sich in der Regel einen viel zu schwachen Begriff von der Wich⸗ tigkeit des Handels in unsern Zeiten. Liegt der Handel da— nieder, so hat auch der Verbrauch aufgehört; und ohne Ver— brauch keine Steuern oder wenigstens ein bedeutender Aus— fall in denselben. Man sehe daher auch, welchen Einfluß der Handelsstand allmaͤlig gewonnen hat; wie er in die oͤffent— lichen Aemter, in die berathenden Versammlungen, ja sogar