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5. 30. Der Landesherr verordnet die Zusammenkunft der In Nr. 288 des Messager des Cham bres vom in nicht sehr entfernter Zeit an diesem un- der Finanzen des Staats erlaubte es damals nicht, den Ge—
Stande, so r er gh, fr mntbigmhalt, d. M. befindet sich unter der Rubrik „Nouvelles Ctrangeres: . e gn, . . k e 6
8. 31. Die Zufammenberufung muß zum wenigsten alle sechs ein t , 5 Jahre geschchen, und es ist alsdan'n dazu, der Regel nach, der ein Auszug eines angeblichen Privatschreiben, aus Posen ie) ang far? Landes herrliche brennens, gezogen hattz, aufzugeben; daher konnte bei der
Anfang des Monats Maͤrz bestimmt. vom 1sten d. M., welchem zufolge in dieser Stadt eine so Verkaufsprei — Ie j alksteins ni . 5.5 37. Eine außerordentsiche Versammlung der Staͤnde ist allgemeine Aufregung herrschen soll, daß die Militair-Be⸗ Maaßregel, , . k ,, . , . jedesmal nöthlg, wenn der Landesherr mit Töde abgeht. Der hoͤrde sich zu Vorsichts-Maaßregeln der ernstlichsten Art hat eißend , b un t worden waren, zum Grunde gelegt sondern es 2 . ö. laͤnger, als drei Monate nach H 6 ö ja . . , . wahrscheinlich V auf. Veschraͤn . . ,. die Abgabe, welche bis dahin die uͤbrigen
. rden. . . ier Nachricht einige aͤußere Glaubwuͤrdigkeit zu geben, w , n gegghosr ers, wm ,,, , ö ! Aesse erzählt, die dort berzits dorgefallen seyn sollen 3 en R ö hatten, auf Berlin mit vertheilt werden, welches
8. 34. Alle das gemeine Wohl betreffenden Gegenstaͤnde sind ĩ ; n dazu de lznch leut ende n hire ki weten. — Königl. Ober-Praͤsidium der Provinz Posen hat bereits selbst, ᷣ seitdem bei der Anwendung der Ruͤdersdorfer Kalksteine vor
s. 35. Der Landesherr kann die Sitzung vertagen, Er kann und zwar um dieselbe Zeit ungefaͤhr, aus der jenes angeb— r! 863 dz. Provinzen nichts voraus gehabt auch den Landtag auflöͤfen, wird jedoch in diesem Falle mit der liche Privatschreiben herruͤhrt, aͤhnlichen Geruͤchten auf das ? R ö . . w er der ri ren Aufloͤsung zuglesch die Wahl neuer Deputirten verordnen und allerbestimmteste widersprochen, und auch wir haben seiner 9g ,,, . Die setzige Lage der Finanzen des Staats er⸗ ste noch binnen Jahresfrist zu einer zusammenkunft berufen, Zeit die diesfällige Bekanntmachung zur öffentlichen Kennt, isheri auf 280 Entfernung. Die 3 g 368 mün n bJahre 1811 entzo— §8. 36. Bie Landtage dSärfen der Regel ngch nicht laͤnger niß gebracht. Wenn gleichwohl aber der Messager des Cha ch schon fruher, bie in den Gruz⸗ laubt es, die den Bürgern Der ins im Jahr tzo⸗ als drei Monate dauern? und es ift aus diesem Grunde mit den bres nach einem Zwisch 1 ; * J ö ᷓ d en Mangels an Kaͤu⸗ gene Beguͤnstigung nicht nur diesen wieder zuzuwenden, son⸗ wichtigsten Geschaften der Anfan 4 . s Ftoeschenraume von beinah; drei Wochen die, t nde n gen g nn! 3 r alle' übrigen Staatsbürger daran Theil nehmen zu . Die Die ntke hen e , , Dauer des Land ,, ,,, Gewande wieder in f sturzte groß n, e, ,, ,, ö ö die Wer han der allgemeinen Gewerbe— . 6 n , J ; n ,, z . kee . 6 . e l , , . . 8 ö 2. fuͤr 3 , . . . in Din sicht der Benutzung der Kalksteine dem jung, verhaftet und zu keiner Zeit wegen Aeußerung ihrer Mei— . ; z iederverbreitung ten blauen Ka e ö . anze erkuͤ waͤhren.“ nr, se ü shen schaff ige egen . ßerung ihrer Mei! amthich bereits fuͤr unbegruͤndet erklaͤrter Geruͤchte, oder aber aum ausreichen werden; daß für einen Abbau unter dem ganzen ,, örauf diese Antwort (Schluß folgt.) die eines Mangels an Beachtung des Inhalts anderer oͤffent. spiegel die Schwierigkeiten nicht so unuͤberwindlich Die Verhaͤltnisse und h, / . gt. lichen Blaͤtter. Der ersteren wollen wir keinen Raum ge⸗ 3 i. 3. Nicht⸗Techniker erscheinen und daß nach sich ,. , ,, näher entwickelt, auf welche Inland. ö . koͤnnen wir nicht umhin, bei dieser Gelegenheit üllein diefen die Nachhaltigkeit ö wir in. n ,, e ae, mei her h r, 23. 8 ö. hiesigen Zeitungen enthalten im 3 ,,,, 49 . . , ö k . Tr aher des Pre*àher ab etzun g“, giebt der Ver fasser des Sendschrei— eutigen Blatte folgende Bek iesi ; e, . n g ; ten u⸗ t werden ö ö 2. . 6 ᷣ ; e, er, ö. , r,, a. 19 Xe , . 8 . k ö ö enn, ,, Kalkbrüche einen sehr be— . i . . nannten Korr Artikel, 3 n, Be aufgeste . m , Unsern liehen Mitbuͤrgern, welche gleich allen treuen benutzen . wollen. , . k . . Alder ung der Ruͤders- traͤchtlichen Aus fall erleide, welchen er zu wenigstens 70, 000
a e n, mfr hochrgechrren nn erchen, wt = Ueber das Ruͤders dorfer Kalkstein⸗-Gebirge dorfer Kalksteine zum Vermauern reicht, viel eher, als der Thalern jahrlich und auf den Inhalt des ganzen Kalklagers
empfinden und Gottes sichtbaren Segen in dem Hause des . ̃ ; . ᷣ ⸗ Kastuißmaäßis Millionen Thaler berechnet. 98 pause des und die juͤngste Preisherabsetzung der Ruüͤdersdor⸗ Mangel an diesen, ein Mangel oder eine verhaͤltnißmaäͤßige zu ö er it ist . Ausfall, unter den im Send⸗
Gerechten dankbar erblicken, eilen wir, nachstehend eine uns s ꝛ 6. ⸗ er Kalk ste i eini ; r ö . ine en sey. ; J . . d. . zar an gen. Allerhoͤchste Kabinets, f . . n, 2 ö e gn g ste Preis⸗ schreiben. ange nommenen Vorausetzungen auf 17,461, 111 Die , , ; ahl d dersdorf an die Stadtverordneten Versammlung in Ver in U herabsetzung des Kalksteins und deren Vortheile⸗“ Thaler für. die ie n * n, ,,,, , alljaͤhrlich ien , Kön e. . an , . ö * . und durch Zusendung verbreitet, deren ö, gleicht? der Verfasser des a er , , n. ö ,, , , . 6 i. hach der unlängst im Haag vollzogenen Vctmählung Meines denz im Allgemeinen dahin geht, zu beweisen, daß, „wie mpyuͤr welche die Kalksteine in Ruͤdersdorf in den Jahren, ö Shad , Sohnes des Prinzen Albrecht mit der Prinzessin Mariane groß auch Kie Vorthetle Jener Preisherabfetzung bis 18289 verkauft sind, mit den sehigen. Er sißdet, daß die Mill en ern de mn, das ist in der Replik zuge— . . 184 e, , . . r Gewinn fuͤr das Ausland ist in der plit zuge⸗ für einen Theil der Einwohner von Perlin augen, Icetzigen VBerlaufehtuse die geringsten und nur bei ciner ö. . auf . jährlichen Betrag von 1896 Thalern 15
der Niederlande KK. HH. nur in einem beschraͤnkteren K J e Austfs ö. ; 9 . * 6 . . . ö ; ö 2 ö. * de⸗ Maaße stattfinden; Ich will aber die Kosten der ausfallen— blicklich serns mögen, die se Vortheisle doch, durch nom ischeu Verwaltung eben austeichznd sindecgh , 2 irt⸗
n weit größere bleiben de Nachtheile für die Sesam mt, rungs-Kosten zu decen, Er stellt daher die Frage gau swel⸗ ar reg, bie Consumtion des Räders dorfer Kalk—⸗
den Feste nicht ersparen, sondern sie, bei dem Steigen der ö her die F i ͤ ᷣ — in Mei . N r . n liche Verwaltun ö ; . 1 . e ,. , d . . che . , n n n so eee steinlagers allzusehr beschleunigt, dasselbe nur noch en nn , . , n, er, . . Die Wichtigkeit des in dieser Schrift behandeiten Ge⸗ . a,, Ve un geg weg, als der Betrieb des Ruͤdersdoꝛr fer 30 Jahre vorhalten und es dann an dem noͤthigen Moͤrte ten Vermaͤhlungen e e He gon, ie rg, ,,. 3 , ie, ,, , nn, und Kaͤlklagers bisher gewesen, aufzugeben und dessen Ertrag vol e, . B esorgniß scheint, nach der Replik, fuͤr die . ie Syn 736 ; e avon angegeben, die Meinun . 2 iden?“ — . e esot chein . ö,, , . aufgestest, und die gel urigen ,,, . ii 4 . ist die Unrichtigkeit jener Preis⸗Anga⸗ naͤchsten 500 bis 1006 Jahre vorgebeugt zu seyn.
und diese empfaͤngt hierbei die Armen-Direction aus Meiner , ie ie Stadt Berlin den Gewinn welchen sie ? : en nachgewiesen ) Daß die Stadt Berlin Oe — gen sind, einer Eroͤrterung zu unterwerfen, deren Resultate Vergleichungen 4c . von . eigenen Kalkbruche in Rüdersdorf erwartet habe,
Schatulle zu zweckmäßiger Verwendung . * ; .
. *. durch den Druck bekannt gem ind. 2 kanfspreife der Ruͤdersdorser nen Kal ö. , ü Potsdam, den 15. . 1830. . ö. 6. Publikum, I, . ar fn * Gegenstand interes⸗ . . 3 Preise derselben in und das auf die Erweiterung ihrer dortigen Gerechtsame ver⸗ An die Ar (Gern grid rich Wilhelm. sirt, wird Furch Vergleichnug beider Schriften in den Stand E kiöltät Und dann vie, wandte Kehitgz derctesnd die früheren. Verhaͤltpisse dieses
9. 1 men Direction in Verliin. gesetzt werden, selbst daruͤber zu urtheilen. Wir begnuͤgen S6 bis 1764 gewesen In der Replik find die ti,, R ti dieses ö . n uus Pahel mlt Hin weifung dat auf den, wrsentlichen uh 1 ae bes iziß zümälig der Ctset Rall. , . K ede. igeschenk ?) zweckmäßig zu verwenden d, schni t . aber welche die Erweiterung der dortigen ᷓ ter 19 Abschnitte derselben in dzr Kuͤrßze anzugeben. . ehe wanschenswerth' erscheinen ließen, und, da Interesse,
treu bemuͤht seyn, also deshalb nicht sofort vertheilen, son⸗ 9 , Preise f eich⸗ ; dern nach Maaßgabe des im Laufe des bevorstehenden Win-, K alt inn . ,, e Dan b d h , welches die stadtische Kommune dabei hat, entwickelt. „B ei⸗ ters sich ergebenden erhoͤhten Bedärfuisses dieses, wenn wir ch reibe ns die are fich Ars dchnur ‚ . 26. en 8. . ö theils nach der Per⸗ des zugleich“, fagt der Verfasser der Replik, die fruͤ⸗ einer guten Verwendung den Umstaͤnden nach versichert seyn steinlagers zu etwa 200 Morgen an; . da *. 16 ö ; I. . daß insbesondere di heren wohrfeilen Kalksteinprei e fuͤr die Berliner zu dürfen glauben, nach Möglichkeit erleichtern.! Unbegr un, spiche,„se weit sich dasseibe mehr a, . h 2 J PbVnlichke Ae Bürger und ein. namhafter Gewinn von dem eige— dete Gesuche, denen Arbeit s scheu und das Bestreben, durch serspiegel erhebt und ohne . b . 9. 4 as⸗ . . Berliner ü si nen Bruch betriebe, war nicht zu erreichen denn öffentliche Mittel muͤhelos sich zu erhalten, zum Grunde lie⸗ ungefahr 7536 Men e. iefbau abgebaut werden kann, f ed es von, beidem steht mit dem andern im Wider— gen, werden pflichtmaßig, sowohl von den Armen⸗Kommissio⸗ Im we fee e gr schnitte; um fa 8 Nachhal 4 ĩ spruch. Was erreicht ist, das ist aber das Großer; . auch von uns, zirückgemwiefen. Dies wird sicher jedem tigkeit es Kalk stein, Geblr 72 , J n ü —Prelse führ ern wis hoch sich auch dig AÄnsprücht unz ** f⸗ . a, , n, . unserer Stadt als gerecht und zweck⸗ ser des * fh r dens bes gte. ,,, . e Berli ger s nungen in Augenblicken gest eigert haben nan, ö 6. n Kalksten ansteht, auf 8h Worgen und sucht, durch der wohlfeileren . . . . 6 . , . 36 0 a. . und zum Armen, Schulwötens und fur die von uns abhängen ergleichung dez kutischen Juhalts der äber dem Wasserspie, hrt hSben, und daß sie rsts dier Henth die Wiedärhzrteiltug der früheren Kalk⸗ 9,260 R 366 el anstehenden Kalkstein⸗Masse mit dem bisherigen j lichen reisherabsetzung die Kalksteine durch die ie der J
. e er , , en ee W ! e . ö ĩ w. ,. . gange d,. . . . . . . g i, ,. . Sendschreibens de ces. nur 29, 9975 Rthlr. 2 ; eine . ger n bis 60 Jahren bis auf den Wasserspiege . ùr bezahlten. — 1 . dei ssherabsetzung mit einander . hlr. 29 Sgr. 3 Pf. eingegangen sind. erschoͤpft seyn wird. . ⸗ erfasser des Sendschreibens an theile und die e,. ö n,, ne ger
Berlin, den 20. Oktober 1830. . . ö n, er iche . / Di, r en, re ron. Nach der Replick sind von dem Theile des Kalkstein⸗ seine Vergleichung der Preise geknuͤpft hat, ist in der Re⸗ . ,. 1 dhe, err rs ff ch wiese de gegen .
a , . lagers welcher sogenannten weißen, den fur je t allein hi antwortet: ; bedeutend scheinen. W Nach Inhalt einer zweiten ebenfalls in den heutigen als brauchbar angenommenen, . ek, ; . hö ,, der Mark Brandenburg haben, so , ) , n, . , die Berliner Blattern enthaltenen Bekanntmachung der Armen⸗ im Ruͤdersdoͤrfer Gebirge noch 260 Morgen lange sie sich im Besitze des Ruͤdersdorfer Kalksteinlagers be⸗ Er haͤlt es . 1 e ahr brohenden Maaßregel i, doch Direction hat Ihre Königl. Hoheit die Prinzessin Albrecht unangegriffen und ö finden, diesen fuͤr das Land so wichtigen Schatz vorzuͤgsweise gänzliche ee. he 3 3 r, en bewirken. Um der staͤdti⸗ gleich nach Höchstihrer Ankunft hierselbst der hiesigen Armen theilweise abgebaut, uͤberhaupt 375 dann verwendet, den Anbau und die Kultut ihres Londes und öfren mög . = 4 . 6 Rudersdorf das Recht mit gnaͤdigstem Wohlwollen gedacht und der genannten Be— vorhanden, aus deren Ausbringen uͤber dem Wasserspiegel der den Wohlstand ihrer Unterthanen zu befoͤrdern. Diese Lan⸗ schen Verwa e, . scbchen Beschraͤnkung zu vindiziren, hörde die Summe von 1600 Rthlr. zustellen lassen, welche bisherige Absatz noch 280 Jahre wird befriedigt werden desvärrrliche Huld ist ganz besonders den Bürgern Berlins der Forderung einer hr ö
von derselben in gleicher Weise, wie das obgedachte Aller, köoͤnnen. 9 k zu Gunsten gekommen, theils weil den Landesherren die Bergröͤße⸗ geht er Abschnitte auf den „ursprung der höchste Gnadengeschenk, im Laufe dieses Winters verwandt Imhm dritten Abschnitte: „Steigender Verbrauch . zung und Verherrlichung ihrer Nesiden; am Herzen lag, theils weil in dem . d die Rechts verhält nis se der ein⸗ werden wird. des Kalksteins und dess en Vortheile“, hat der Ver— . jene beneide nen Ainspruch auf die Menußzung Lines Schatz as hatteng Kalkbr . un mer“ im Ahgemeinen ein und . fasser des Sendschreiben s. sich uͤber den fruheren Ver welchen die Natur in ihrer Nahe nieder geiegt hat. Der Unterschied 1 heilne , Die Armen Direction in Potsdam hat statt des sonst uͤb⸗ brauch an Ruͤdersdorfer Kalkstein und uͤber dessen progres⸗ in den Preisen des Kalksteins, durch welchen die Berliner giebt 66 enten Abschnitte den „Antheil des Ko⸗ lichen Geschenls die mal 2250 Rihlr. aus der Königl. Schatulle sive Zunahme geaͤußert, die Ursachen der letztern zu entwickeln Buͤrger vorzugsweise beguͤnstigt wurden, mußte im Jahre in 96 96 kus an dem Kalklager“, erhalten. versücht und aus deren steigender Fortdauer die Besorgniß IJ der allzemeinen Geweibefreiheit weichen. Der Zustand nig l. S