1830 / 297 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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im weitern Verlauf seiner Anmerkungen, daß das wirklich von ihm geschehen sey, was er sagt: er sey dem Gange des vermein⸗ ten Phaͤnomens gefolgt. Denn wie folgt man einem solchen recht und zweckmaͤßig, um sich ein bestimmtes und wahres Urtheil dar—⸗

uber zu bilden? Offenbar nicht so, daß man sich nur an die we⸗

nigen durch den Druck bekannten Notizen haͤlt, etwa einzelne Wi⸗ derspruͤche darin aufzeigt und allerlei Zweifel und Fragen daran knuͤpft, welches Alles von einem jeden ohnchin schon geschieht, der die wunderbare Geschichte vernimmt, und welches nur der Inhalt der auf der Sache selbst noch ruhenden Dunkelheit ist; sondern so, daß man sich an Ort und Stelle begiebt, den Vor— all mit allen individuellen Umstaͤnden in Untersuchung nimmt, das Alles mit kritischem Auge betrachtet, vergleicht und in einen innern Zusammenhang bringt, bis man wenigstens zu einem sol⸗ chen Grade der Gewißheit Und Sicherheit gelangt wie sie die ganze Beschaffenheit des konkreten Falles gestattet. Der Hr. Verf, bleibt aber ganz nur im Theoretischen und Abstrakten stehen, haͤlt sich in einer blos aͤußerlichen Ansicht und Betrachtung der Sache gin aus der Ferne und nimmt seine Vorstellungen als lauter ealitaͤten und die darin ausgesprochene Moglichkeit als die Wirklichkeit. Der leitende Grundsatz seiner Kritik ist; es giebt gar zu viel Gauner in der Welt; ich selbst habe dergleichen schon Pr zu piele gefunden, also wird dieser wohl guch einer seyn. Das Kühne und Schwierige einer solchen Meinung ist hier offen⸗ bar die Anwendung einer sehr bekannten und trivialen Erfahrung auf die bestimmte Person und die Befugniß zu solcher Anwen⸗ dung, welche nur aus einer bis zum volligen AÄbschluß gefuͤhrten Untersuchung hervorgehen kann und um so vorsichtiger polizeilich u behandeln ist, je mehr sie moralisch verletzend ist, auch ohne⸗ in schon das erste ist, was sich dem natuͤrlichen Mißtrquen eines Jeden praͤsentirt, ohne daß man doch damit gleich zu solcher Ent⸗ scheidung bereit und fertig ist. Ich will dem Hrn. v. Pirch nicht wihersprechen, welcher der Meinung ist, daß vom Anfang herein nicht genugsam, nicht Alles geschehen sey, was sich damals vielleicht noch hatte thun lassen, dem argen in der Dunkelheit geschmiedeten und ausgefuͤhrten Werk auf die Spur zu kommen; aber ich weiß, daß es dabei nicht auch an klugen, scharfsichtigen Maͤnnern gefehlt hat, denen die Sache viel zu denken gab, und die, wohl geuͤbt in der Beurtheilung solcher Dinge, das unter jenen Umstaͤnden Mögliche wirklich gethan haben. Der Hr. Praͤ⸗ sident v. Feuerbach sagt in seinem Schreiben an Hrn. Krimi—⸗ nal-Direktor Hitzig: „Seit Jahren ist K H. der erste und wich⸗ tigste Gegenstand meines Beobachtens, Forschens und Sorgens, meiner hoͤchsten Theilnahme als Mensch, Gelehrter und Staatz⸗ beamter. Wenn es im Saturn menschenaͤhnliche Wesen gaͤbe und durch irgend ein Wunder solch ein Saturnbuͤrger mitten in die weite und freie Reichsstadt Nuͤrnberg plotzlich herabversetzt wurde, so waͤre gewiß die Frage: woher? welcher Abkunft u. s.w, kein groͤßeres Raͤthsel, als es bis jetzt noch dieselben Fragen bei Kaspar Hauser sind.“ Da nun, wer mit dem wirklichen Her⸗ gang der Sache an Ort und Stelle bekannt war, bis jetzt wohl zu der oberflaͤchlichen Vorstellung, aber nicht zu der gruͤnd⸗ lichen Ueberzeugung gekommen ist, daß Betrug von Seiten Hausers bier im Spiel sey, so muß dies wohl, auch schon nur eben so aͤußerlich betrachtet, fuͤr einen Jeden von hoͤherem Gewicht seyn, als eine so von weitem an die Sache herangebrachte, nicht aus ihr selbst hervor⸗ gegangene und durch sie selbst bestaͤtigte Vermuthung, welcher nicht einmal die erlangte Einsicht der zu Nuͤrnberg gefuhrten Untersuchungs⸗Akten zu Grunde liegt. Ohne Zweifel wurde der Hr. Verfasser schon in diesen, da er dadurch in den konkreten Zusammenhang versetzt worden waͤre, die genuͤgende Aufloͤsung von hundert Fragen finden, die er aus dem weiten Reich der Moglichkeit hervorholt, und die zu der bekannten Gattung von Dingen gehoren, die sich denken lassen, ohne doch wahr zu seyn, und einen neuen Beweis dafuͤr abgeben, daß nicht, wie man ge⸗ wöhnlich sagt, die Philosophie allein, sondern auch die polizeiliche Wissenschaft sich heutiges Tages nicht selten in Abstractionen ver— liert, ihre Vorstellungen mit der Wirklichkeit verwechselt und darguf wohl gar, wo nicht ein bestimmtes Verfahren, doch cin bestimmtes Urtheil gruͤndet. In dem oben angefuhrten Schrei⸗ ben sagt Hr. von Feuerbach: „Es giebt nicht wenige, welche das große Räthsel auf die allereinfachste Weife dadurch zu lösen sich berufen fuͤhlen, daß sie behaupten, Kaspar Hauser sey ein Betruͤger, und Alles sey n . und alle diejenigen, welche das Gegentheil meinen, seyen mindestens betrogen. Die so ur⸗ theilen, gehdren zu den Menschen, die nichts fuͤr möglich halten, wozu sich nicht in irgend einem Paragraph irgend einer Poltzei⸗ Verordnung eine fest bestimmte Rubrik auffinden laßt, oder zu jenen Reinverstaͤn digen, welche alles ihnen ünbegreifliche auf der Stelle naturlich erklaͤren, aber so natuͤrlich, daß ihre Erklaͤrung

noch eine weit größere Unbegreiflichkeit ist, als das Raͤthsel ö ches damit ni werden soll.“ Wie wahr dies . sofort, wie man nur einige wenige Fragen jenen vielen des Hrn. Verf. gegenuͤherstellt, um sich uli eine Anschauung davon zu bilden, wenn denn nun ein Betrug dieser Art haͤtte gespielt wer⸗ den mogen. Wenn man z. B. auch wirklich zugeben wollte, es habe ein Knabe von 14 = 15 Jahren und von gar nicht eminen—⸗ tem Talent einen so kuͤnstlichen, von allem Gewoͤhnlichen abwei⸗ chenden Plan ersinnen moͤgen, konnte er auch wohl alle kuͤnfti⸗ gen, moglichen, zufaͤlligen Umstaͤnde dabei berechnen und sich die Kraft zutrauen, den Plan in konsequenter, beharrlicher Luͤge durchzufuͤhren? und sollte Niemand von da, wo er hergekommen oder entlaufen, Eltern, Verwandte, Bekannte u. s. f, nachdem er mit seinem fruͤhern Leben solchen Betrug oͤffentlich angefan⸗ gen, ihm solchen nachgewiesen und die Welt auf seine Gaunerei aufmerksam gemacht haben? und was soll man vollends von so manchen Einwuͤrfen und Bedenklichkeiten sagen, wie z. B. die sind, welche der Hr. Verf. an den erzaͤhlten Transport des Kna⸗ ben durch seinen unbekannten Fuͤhrer uach Nuͤrnberg anknüͤpft: „Der Unbekannte wird zwar nur als ein Mann vön mittlerer Groͤße geschildert, da er aber, wie K. H. Erzaͤhlung ergiebt, nicht einmal mit einem Stocke versehen war, so muß er sehr kraͤftig ewesen sryn“ S. 39. Oder ebendasfelbst: „Weshalb K. H's Fuͤhrer fuͤr sich selbst nicht ein Stuͤck Fleisch, einen Kaͤse oder dergleichen bei sich . nicht einmal einen Schluck Brannt⸗ wein, sondern mehrere Tage ebenfalls nur Brod und Wasser ge⸗ noß, ist nicht gut cinzusehen.“ Warum denn nicht? (Schluß folgt.)

Königliche Schau spiele.

Montag, 25. Okt. Im Schau pielhause: Das Kaͤth— chen von Heilbronn, großes Ritter-Schauspiel in 5 Abthei⸗ lungen, nebst einem Vorspiele in 1 Akt, genannt: Das heim— liche Gericht.

In Potsdam: Die vier Temperamente, Original- Lust—⸗ spiel in 3 Abtheilungen, nebst einem Nachspiel in 1 Akt: Vierzehn Tage nach dem Schusse, von Ziegler.

Dienstag, 25. Okt. Im Hpernhause: Andreas Hofer, große Hper mit Ballets in Abtheilungen; Musik von Ros— sini. (Dlle. Fanny Elsler, Solotaͤnzerin des K. K. Hofthea— ters am Kaͤrnthnerthore zu Wien, wird hierin tanzen.)

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 19 Sgr. ꝛe.

Im Schauspielhause: 1) Le fondé de pouvoirs, vau- deville en 1 acte. 2) L'Ecole des vieillards, comédie en 5 actes et en vers, har Mr. Casimir Delavigne.

Mittwoch, 27. Okt. Im Schauspielhause: Emilie Ga— lotti, Trauerspiel in 5 Abtheilungen. (Mad. Charlotte Birch⸗ Pfeifer: Graͤfin Rosina, als erste Gastrolle.)

Köͤnigstädtisches Theater. Montag, 26. Oktober. Fiorella, oder: Das Hospi— zium St. Lorenzo, Oper in 3 Akten; Musik von Auber. !. Dienstag, 26. Oktober. Die Kreuzfahrer, Melodrama in 5 Akten, von Kotzebue; Musik von verschiedenen Meistern.

Auswärtige Börsen.

; Am sterdam, 19. Oktober. Niederl. wirkl Schuld 40. Kanz-Billets 153.

Oesterr. proc. Metall. S6z. Rues. Anl. Hamb. Cert. 903. esterr. proc

Hamburg. 22 Oktoher. Oesterr. 4brec. Metalliq. S2 Brief. Bank- Actien pr. ult. 1065. Russ. Engl. Anleihe desgl. 93 Poln. 1663. Dän. 603.

St. Petersburg, 15. Oktober.

e,. 3 Mon. 933. Silberkuhel 369 Kop. proc. Ins-

Wien, 19. Oktober.

5proc. Metall. 93. 4proc. S4. L . part? Hoi g 1225. 1 Proc 4 9086 zu 1900 FI. 17073

Neueste Frankfurt a. M., 21. Okt.

Bank Act len 1281. 1276. Part. Obi. 1167.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Börsen⸗ Nachrichten. Oesterr. 5proc. Metall. 90. 90.

4proc. 814. Sis. 21proc. 45. 1iproec. 193. B.

Loose zu 100 Fl. 165. B. Poln. Loose 513. 513.

Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

n 297.

der Schuld und Zahlung der ausgeloosten

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

achdem die mit dem Herzogthum Sachsen auf die Krone , . ehemals Koͤnigl. Saͤchsische Central— steuer-⸗Schuld von der Koͤnigl. Preußischen Haupt, Verwal⸗ tung der Staatsschulden unterm 1sten Mai d. J. dergestalt öffentlich gekuͤndigt worden ist, daß saͤmmtliche bisher noch nicht ausgelooste Centralsteuer-Obligationen im kuͤrzlich abge⸗ laufenen Michael-Termin an das Handlungs haus Herren Frege und Comp. zu Leipzig zur Realisirung abgeliefert wer den sollen; so hat auch der mit dem genannten Handlungs—

s zen uͤbertragen gewesenen Verzinsung hause wegen der demselden gen g . . dene Kontrakt mot dem gedachten Termine seine Endschaft erreicht. Da jedoch weder die Zinsen noch die Kapital— Beträge der sowohl Ostern d. J. ausgeloosten als am Isten Mai d. J. gekuͤndigten Centralsteuer⸗ Obligationen im jetzigen Michael-Termin saͤmmtlich erhoben worden sind, so ist die Einrichtung getroffen worden, daß erwaͤhntes Hand⸗ lungshaus noch bis Ende dieses Jahres mit Zahlung der unabgehoben gebliebenen Zinsen und Kapitalien fortfahren, mit Ablauf dieser Frist aber die Zahlungen ein stellen und die betreffen den Scheins-Inhaber vom 1. Januar k. J. . ab an die Haupt⸗Instituten- und Kommunal⸗Kasse der Koͤniglichen Regierung zu Mersehurg weisen soll, da diese mit Zahlung der am 1. Fanvar k. J. noch vorhandenen Zins, und Ka⸗ pitalien⸗Ruͤckstaͤnde, so wie uͤberhaupt mit Regulirung der zu dieser Zeit noch e n ,, der Centraͤl— er-⸗Schuld, beauftragt worden ist. * , afl dies zur Nachachtung bekannt ge⸗ macht, dabei aber zugleich auch die Bestimmung des Publi— kandums wegen der Ruͤckzahlung der Centralsteuer⸗Schuld vom 1. Mai d. J. in Erinnerung gebracht, wonach die im Termin Michael d. J. nicht abgehobenen Kapitalien unver— inslich liegen bleiben. Merseburg, am 16. Oktober 1830. Im Auftrage der Koͤnigl. Preußischen Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden, der Koͤnigl. Preußische Regierungs⸗Rath Becker.

naekom men: Der Koͤnigl. Niederländische außeror— ö . und bevollmaͤchtigte Minister am Kaiserl.

reiherr von Hekeeren, aus dem Haag. en, . 86. . Koͤnigl. Großbritanische Kabinets⸗

Courier Clews, aus London kommend, nach St. Peters⸗ burg.

—— .

Zeitungs-Nachrichten. Ausland. Frankreich.

Berlin, Dienstag den 26sten Oktober

1830.

Elementar-Schulen im ganzen Umfange des Reichs, als das geeignetste Mittel, den Elementar-Unterricht zu befoͤrdern, in folgender Weise reorganisirt werden sollen. Es soll, je nach der Einwohnerzahl und den oͤrtlichen Beduͤrfnissen, einen oder mehrere Comité's fuͤr jeden Unter-Präfektur-Bezirk geben.

Ein jedes Comité soll mindestens aus 7 und hoͤchstens aus

12 Mitgliedern bestehen. Mitglieder saͤmmtlich er Comitès

des Bezirks sind von Rechtswegen der Unter-Praͤfekt und

der Königl. Prokurator. Mitglieder jedes einzelnen Comi⸗

tès sind von Rechtswegen der Maire der Gemeinde, worin

das Eomité seine Sitzungen haͤlt, ferner der Friedensrichten und der Pfarrer des Kantons. Die uͤbrigen Mitglieder wer⸗ den von dem Rektor der Hochschule, im Einverstaͤndnisse mit dem Praͤfekten und unter Vorbehalt der Genehmigung des Großmeisters der Universitaͤt, unter den Notabeln des Be⸗ zirks oder Kantons gewaͤhlt. Diejenigen Mitglieder, die nicht von Rechtswegen zu den Comiteés gehoͤren, werden alljaͤhr lich zu einem Drittheile erneuert, koͤnnen aber wieder gewaͤhlt verden. Wer in drei auf einander folgenden Sitzungen fehlt, wird als ausgeschieden betrachtet. Praͤsident jedes Comites ist der Maire der Gemeinde und in seiner oder seines Ad⸗ junkten Abwesenheit, dasjenige Mitglied, das in der Liste obenan steht. Wollen der Unter-Praͤfekt oder der Prokura⸗ tor einer Session beiwohnen, so gebuͤhrt ihnen der Vorsitz, und sind sie beide zugleich zugegen, dem Unter ⸗Praͤfekten. Die Befugnisse und Pflichten der Comité's sollen durch besondere Reglements näher bestimmt werden und namentlich dahin abzielen, daß der Elementar-Unterricht moͤglichst beguͤnstigt und dabei die besten Methoden angewandt werden. Zur Beaufsichtigung der juͤdischen Elementarschulen sollen ebenfalls Eomités eingesetzt, und Behuss der Organisation der selben soll von dem Unterrichts-Rathe ein eignes Reglement ent⸗ worfen werden.

g gestrigen Moniteur liest man nachstehenden dem Auscheine nach, amtlichen Artikel: „Die verschiedenen Regie⸗ rungen, die seit vierzig Jahren in Frankreich auf einander gefolgt sind, haben in der Bevoͤlkerung des Landes tiefe Spu⸗ ren zuruͤckgelassen. Sie, die nach einander die Republik, das Konsulat, das Kaiserthum, die Restauratoin, dann noch ein⸗ mal das Kaiserthum und wieder die Nestauration durchgemacht hat, enthält eine fast unzäͤhlbare Menge von Personen, die jetzt sammtlich mit ihren abwechselnd anerkannten und zuruͤck⸗ gewiesenen Forderungen hervortreten, um im Namen der ge⸗ setzlichen Ordnung Entschadigungen zu verlangen, die man ihnen augenblicklich bewilligen muͤßte, wenn sie nicht ungluͤck⸗ licher Weise die Kräfte der Nation üͤberstiegen. Man bedenke, welches Personale sich allein bei der Armee durch 22 Kriegs⸗ Jahre, durch die Neorganisation von 1814, durch die zweite Reorganisation in den hundert Tagen, durch die Entlassung dieser neuen Armee im darauf folgenden September, durch die Bildung eines andern seit funfzehn Jahren so oft be⸗ druͤckten Heeres, so wie durch die letzte Revolution, die neue Anspruͤche geschaffen, und neue Entlassungen herbeigefuͤhrt hat, angehäuft haben muß. Außer den aus dem Neapolita⸗ schen, Westphaͤlischen und Spanischen Dienste uͤbergetretenen Offizieren, außer den in den Jahren 1814 und 1815 durch die außerordentlichen Kommissarien, die Gouverneure in den von

Paris, 18. Okt.

Minister und dem General Baudrant, nach

Oise zu mustern. . 54 63 i hann fn Wagen das Geleit.

Der Koͤnig fuhr 6 i um 160 Uhr, begleitet von den Herjogen von Orleans und von

wie von dem General Lafayette, dem Kriegs— 6 Verfailles , üm

daselbst die National⸗Garde des Departements der Seine und i Eine Abtheilung der Pariser National⸗Garde

Der Moniteur enthaäͤlt einen Bericht des Ministers

eine gesetzten

des lichen Unterrichts an den Konig und in Folge dessen ar. , Verordnung, wonach die im Jahre 1816 ein— Eomités zur Beaufsichtigung und Aufmunterung der

ranzösischen Garnisonen besetzten Festungen, sowohl in . als in Frankreich, vorgenommenen Befoͤrderungen,

. ren 1936 Offiziere ernannt worden, sind in jenen beiden Jah en,,

j 14 zu der 3 und zwar im Jahre 1814 3 4532, im Jahre 1815

roues fuͤr verlustig erklärt wurde, 2. 5 2 J. von der provisorischen Regierung

ahre 499. Dem Range nach befanden sch ,, Marschall von Frankreich, 46 Ge—⸗ neral, Lieutenants, 78 General, Majore, 120 komman, dirende Adjutanten und Obersten, 72 Majore, 352 Bataillons⸗ und Escadrons-⸗Chefs, 324 Capitaine, 363

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