Akademie vermißt: Marig au men nach 4 Fuß hoch, 2. Fuß Herr Mucke lieferte cine n Knieen betet; vor ih ird ihr Sdͤuglin t sich bei die etsch zu Goͤthes Faust un angstvolle Schmerz / einer Heiligen, finden wir no Wahrheit gediehen;
t sogar das Werk eines jĩungeren Auf seinem „Tode wird der verzweiflung blichen Figur, nicht ohne Theilnahme dern Stuͤcken, nament⸗ chnams in starker Verkuͤrzung noch
zenreich, von der S
denn so w l em Gemaͤlde
chauer draͤn latt von Re scheint der wilde mehr einem Gretchen, als druck des Schmerzes selbst ergreifenden Seite schein Herrn Köhler, hedeutender Nassau nach der Rheinischen Sage“ Schmerz mit einem Angstschrei hintenuͤber sinkt, genügt das Bild in an
Den Aus⸗ ch nicht recht zur ja von Schuͤlers, des Adolphs von
rührenden
rathlose der wei bleiben. Minder lich ist die Zeichnung des Lei nicht leicht faßlich. Hildebrandts
er hingelegt und ausge⸗ bringt poetisch dem Alle Kuͤnste des
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Wolken schreitend, dem Vernch= reit, oben halbkreisrund geschlosen, heillge Genovevg, die im Kerk egt der kleine Schmer genannt.
die Erinnerung an ein willkaͤrlich auf, und d ch das haͤnderingende Beten angemessen.
nend zutuͤckgehalten: ein liebliches Kabinetstuͤck; namentlich ist die Uunbefangenhelt des jugendlichen Mäͤbchens fein getroffen und die Heimlichkeit des Ortes bei Abendbeleuchtung wohl gewaͤhlt. Nicht ohne Absicht scheint sich hinter das Warnen zugleich eine liebkosende Annaͤherung zu en .
Ohne merklichen . laͤßt sich hier gleich Herrn Adolph Schrott ers Bild: „Fischer auf Nütgen“) anschließen. Der geist⸗ reiche Maler war noch vor anderthälb Jahren Kupferstecher in der Schule des Herrn Prof. Buchhorn in Berlin; aber nachdem er es in diefer Kunst schon zu einiger Tuͤchtigkeit gebracht, be—=
wegte ihn die . Neigung zu selbststaͤndiger Compo⸗ sitfon, stch nach Duͤsseldorf in Schadow s Malerschule zu bege⸗ ben. In gegenwärtigem Gemaͤlde nun, dem ersten des Kuünstlers, scheint es, aks ob er die Farbe, deren er sonst entbehrt, recht gus dem Volken haͤtte genießen und sich gleichsam darin berauschen wollen. Einen Sonnenaufgang vom staͤrksten Effekt wußte er wiederzugeben; das Tagesgestirn ist noch nicht hinter dem
dunkeln Meere herauf, sanftausgestreckte Wölkchen am aͤußersten
Horizont deuten auf die Ruhe der Nacht; Fischer am schon er⸗ leuchteten Üfer scheinen auf den Morgenwind zu harren, ihre Genossen sind unten in der Bucht damit beschaͤftigt, das Segel ihrer Barke aufzuziehen. Der eine Alte, gespreizt stehend, gegen den leuchtenden Himmel als Silhouette ganz im Schatten, schaut vorwärts ins Land nachdenklich hinein, im pikantesten Hellzuntel sind die kräftigen Zuͤge seines Gesichts gemalt. Weniger befrie⸗ bigend schließt sich hinten ein anderer Greis an, dessen von der Sonne beschienener Kopf uͤberdies zu groß gerathen. Ein anderes wohlgelungenes fleines Bildchen desselben Herrn Schrdttes faͤllt freilich in cine tiefere Sphaͤre hinab, doch scheint die ausgelassene Nalkrlichkeit darin eben nur wieder eine gute Gewaͤhr für die Gefundheit der Schule. Ein Knabe in gar zu ungen irter Postur sieht einem Kummt Schweinen zu, die mit dem greg sg, Appetit fressen; man hoͤrt sie in der That genen. Auf's Hoͤchste ist der Humor getrieben, indem wir eine launige Uebertreibung von des Kuͤnstlers eignem Portrait in dem Bauerjungen finden. (Fortsetzung folgt.)
Königliche Schauspiehe. Sonnabend, 6. Nov. Im Schauspielhause; Meden, Trauer spiel in 5 Abtheilungen, von Grillparzer. (Mad. Birch⸗ Pfeiffer: Medea, als Gastrolle.)
Köͤnigstädtisches Theater. Sonnabend, 6. Nov. Die heimliche Ehe, komische Oper in 2 Akten; Musik von Cimarosa. (Neu ein studirt. . Herr Genée; Graf von Tiefenthal, als zweite Antrittsrolle.)
Berliner Börs e. Den 5. November 1830.
Ami. Fonds- und Geld Cours Zettel. (Prersss. Cour.)
, , Ten.
rr, Ge d.] . 5 885 1O56tpr. Etandbrt. 952 Pomm. Płkandbrę. 1024
St. Schuld- Sch. = Kur- u. Neum. do. 4 1021 6
Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl Anl. 22 Pr. Engl. Obl. 30 Kurm. Dt. m. j. 0 Nermn Int. Sch. d. Berl. Stadt -· Ob.
Königshg. do.
Schlesische do. Rest. C. d. R.-u. N. . Sch.d. .= u. N.
Holl. voll Duk. Neue dito
Allge
Preußische St
meine
aats-Zeitung.
Berlin, Sonntag
ö
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Köaigl. Majestaͤt haben dem vormaligen Lizent-Per— walter, Kammerrath v. Schubert zu Wolgast, den Cha— rakter als Geheimer Hofrath zu verleihen geruht.
Bekanntmachung.
Dem Publikum gereicht hierburch zur Nachricht, daß die regelmäßige Verbindung zwischen Greifswald und Istadt durch die Posl⸗Dampfschiffe für dieses Jahr am 15. November auf⸗ hoͤrt, an welchem Tage das Dampfschiff, welches am 15ten aus Ystadt abgegangen ist, von Greifswald dorthin zuruͤck⸗ kehren wird. .
Frankfurt a. M., den 309. Oktober 1830.
Der General⸗Postmeister. Nagler.
Auf höͤhere Veranlassung, den Wuͤnschen des Publikums entsprechend, soll die Ausstellung geöffnet bleiben bis Sonn— tag den 14. Nov. d. J., wonach am Montag den 15. Nov.
die Kunstwerke verabfolgt werden.
G. Schadow, Direktor der Koͤnigl. Akademie der Kuͤnste.
Durchgereist: Der Kaiserl. Russische Legatiens⸗Se⸗ cretair bei der Gesandtschaft am Königl. Niederlaͤndischen Hofe, Donsonuroff, als Courier von St. Petersburg kom— mend, nach dem Haag.
Zeitungs-Nachrichten. A u s land.
Frankreich.
Paris, 30. Okt. Gestern gegen Mittag hielten Se. Majestät einen einstuͤndigen Minister-Rath. Morgen Vor—
mittag werden Hoͤchstdieselben auf dem Marsfelde eine Mu⸗
sterung über die 16 Legionen der Parisez National⸗Garde und der des Weichbilbes der Hauptstadt abhalten. Die Com—
18306.
den T7ten November.
den Ministerium von der aäͤußersten linken Seite folgende Instruction: „Die neuen Minister duͤrfen nie aus den Augen verlieren, daß, da die Aufgabe, die sie sich gestellt, sse nothwendig in einen Krieg mit den parlamentarischen Vor urtheilen verwickeln muß, sie allein in der oͤffentlichen Mei⸗ nung eine Stuͤtze finden koͤnnen. Nicht daß wir ihnen den Rath geben wollen, die gesetzliche Ordnung zu uͤbertreten:
wir behaupten blos, daß sie bei ihren Handlungen stets von
der Idee ausgehen muͤssen, daß ein solches äͤußerstes Mittel ihnen nicht verboten sey. Wir stuͤtzen diese Ansicht ein mal darauf, daß die gegenwartige angeblich gesetzliche Ord— nung blos provisorisch ist, indem weder die Kammern, noch die Wah! Kollegien organtsirt sind, und zweitens darauf, daß eine Berufung an die Nation gegen hartnäckige Privilegien, weder in moralischer Hinsicht noch in ihren Folgen, mit einer Berufung an die Privilegirten gegen das Interesse der Na⸗ tion irgend zu vergleichen ist. Das kuͤnftige Ministerium muß sonach mit der Ueberzeugung vorschreiten, daß es das Land fuͤr sich habe; es wird dadurch eine Kraft gewinnen, die es ihm moglich macht, die kleinen Kunstgriffe seiner Geg- ner zu vereiteln und die ihm entgegengestellten Hindernisse zu besiegen. Wollten die Minister dagegen, ihren Kraͤften mißtrauend, List gegen List gebrauchen und sich mit ihren Feinden in Unterhandlungen einlassen, so wuͤrden sie weder her Nation noch der privilegirten Klasse genügen und eines noch elenderön Tobes als ihre Vorgaͤnger sterben.“
Das Journal le Correspondant sagt dagegen: Ein neuer Geist wird von jetzt an unsere Regierung leiten. Man hat dem Geschrei der Rotte, die nach Vincennes zog, nach— gegeben, und sie wird ohne Zweifel in der Verordnung, welche die Nachfolger der Herren von Broglie und Guizot ernennt, das Unterpfand fuͤr einen noch entschiedeneren Sieg finden; sie wird das Urtheil der Majorität der Pairs⸗Kammer ver⸗ nichten, wie sie das der Majoritaͤt der Deputirten⸗ Kammer vernichtet hat. Wer vermoͤchte diesen Leuten jetzt Mißtrauen in sich selbst einzufloͤßen. Nimmt man nicht, um die Sou—
verainetaäͤt von Paris und von einem sehr kleinen Theile des Pa⸗
riser Volkes noch feierlicher zu proklamiren, die zarte Ruͤck⸗ sicht, das Ministerium erst nach den Wahlen zu veraͤndern, in denen Frankreich seine Uebereinstimmung mit der Kammer und seinen Wunsch, die Freiheit auf die oͤffentliche Ordnung zu gruͤnden, auf eine so glaͤnzende Weise an den Tag gelegt hat? In dem Augenblicke, wo die Urheber und Unterstuͤtzer
Elbinger do. worden. Danz do. in Ih
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mandeurs und Stabs-Offiziere sind demnaͤchst zur Tafel bei der Adresse vegen Abschaffung der Todesstrafe mit großer Sr. Majestaäͤt geladen. Stimmenmehrheit wieder gewählt werden, beeilt man sich, 2 . , . . Mittelst Verordnung vom 285sten d. M. ist der Pair, diese gesetzliche Darlegung einmuͤthiger Wuͤnsche zuruͤckzuwei⸗ ö. uist Baron von Barante, zum Botschafter am Koͤnigl. Sarbini⸗ n, indem man ein Prinzip anerkennt, wodurch man sich ert schen Hofe ernannt worden. verpflichtet, nicht einen liberaleren, sondern einen rachsuͤchti⸗ Im Journal des Débats liest man: „Die ministe! geren Weg einzuschlagen und ein System, nicht der buͤrger— rielle Krifls ist endlich ihrer Entwickelung nahe. Während lichen und religioͤsen Freiheit, sondern der Verfolgung und des ganzen gestrigen Tages glaubte man noch, daß ein Mi⸗ Willkuͤhr, nicht der oͤrtlichen Emancipation , sondern der un— nisterium unter den Auspicken des Herrn Eas. Périer zu gezuͤgelten, regellosen Centralisation, anzunehmen. Man darf Sante kommen würde. Am Abend aber hat sich dieser aus nur betrachten, von welcher Art die Vorwuͤrfe sind, welche , , urn e, , r wie 9 ah. werden die Pres⸗ dem nn, ö. r . 9. drei , . haft 66 26 u,. x die Herren Mols und Louis seinem Beispiele folgen. Unste ten regiert, um si er diesen Punkt nicht zu taͤuschen. 63 l 46 I. e , 464 , * . 3 . 6 Prophezeiung ist hiernach in Erfuͤllung gegangen; wir bekom. Die Zeit ist gekommen, wo man sich auf Alles 3es machen 6 dem ,. , 33k , pam ö ien ein Ministerium von der aͤußersten linken Seite. Moͤge und nicht durch Verschwoͤrungen, sondern mit der Charte und . ; 5 ; , ,,, ö! dasselbe den Beduͤrfnissen Frankreichs entsprechen und den dem Degen in der Hand, zum Widerstande ruͤsten muß. Ihr e, 2 . Hafer t. Petersburg. 25. Okisber zolderkngen seiner Nuhänger genüzen!“ — Der Messager Deputirte, die Ihr zweimal ven Frankreich gewahlt wor— ume zu pf jcnem war⸗ Hamhurg 3 Non. S5. Silber-Rubel 370 Kop. des C hambres meldet, daß das Ministerium nunmehr de⸗ den, und ihr Waͤhler, deren laͤstiges Vorrecht man auf⸗ 2 e, wa,, finitiv in folgender Beise zusammengesetzt worden sey: Herr heben will Ihr Buͤrger, deren friedlicher Sinn den Anfor⸗ Laffitre Finanz⸗Minister und Praͤsident des Minister⸗Raths; derungen der Gleichmacher einen Damm entgegensetzen muß; Herr Obllon-Sarrot Minister des Innern; Graf Sebastiani Ihr Katholiken, die Ihr in Euren heiligsten Rechten, Prie⸗ Winister der auswärtigen Angelegenheiten; Yerr Mörilhon ster, die Ihr in Eurer Existenz bedroht seyd; Ihr Landleute, Minister des offentlichen Unterrichts; Herr Dupont von der die man Turer Kreuze und Eurer Kinder berauben will, und Enre JustizMüinister; Marschall Gérard Kriegs-Minister Ihr National⸗Garden, die Ihr vom Gesetze den ruhmvollen ee⸗Minister. Auftrag erhalten habt, unsere Freiheiten, unser Eigenthum Tas Journal du Commerce giebt dem zu erwarten⸗ ] und unsere Altäre zu vertheidigen, — Ihr werdet bald er—
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Auswärtige Börsen. 3. Ham hnrg, 3. Noremker.
hteert 9esterr. 4proe. Metall Si. Bank-Actien 1939, REnzl. Russ. kt Anl. 92. Russ. Anl Hamb. Cert. 91. Din. 58. Foln. Br. 30
Nov. 1043. Nor v proc; 100. Paris, 29. Oktober.
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Nene Viren, Rach richten. Päars, zo Btt. sproc; Rente 94 Fr. 10 C. Zproc. 63 Fr. 55s C. 6proe. , 35365 . 81 Nov. Oestert, proc. Metal gig. dig. Kyroc Sz, ser ziptoc Hz. G. 1Iproc 21. Frankfurt a. M., 2. Nov. Desterr. 5proc. Metall. 16. 1. „Päe. z. 82. 21proc. 47. G. 21. B. Dant / Aetien 256. 128. Partial Oblig. 181. 118. Loe Io Fi. I6/ G. Poln. Lvose 63. 523.
Gedruckt beJi M. C3. ay n. 7 . gtedacteur John. Mitredaeteur Cottel.
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