1830 / 314 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 02 Nov 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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d durch andere Mittel als durch (Eine naͤhere Mitthei⸗ ngl. Blaͤtter vom und 5 Nov., Sitzung ent⸗ ch vorbehal⸗

d Hollan

zwischen Belgien un umischen.

die der Un erhandlung ein lung muͤssen wir, welche den Berich noch nicht hier eingegange ch am folgenden Tage fie au se suchte H

da die E t uͤber diese und die folgende n sind, uns no l im Oberhause nichts r. Wynn um die Erlaub— hufs der Abschaffung verschtedener Hr. Hume verlangte und Belgien Be⸗ ir Rob. Peel genehmigte, aben gemacht, ten Aktenstuͤcke

ten.) Au vor. Im Unterh niß nach, eine Bill, Be unnuͤtzer Eide, einbringen die Vorlegung aller auf Portu zug habenden Tra nachdem er einige

zu duͤrfen. al, Holland

ktate, was Bemerkungen uͤber die Aus die der Wieder⸗-Abdruck so vieler bereits gedru verursachen wuͤrde.

London, 5. Nov. Der Herzog von Cambridge ist ge— stern Abend nach Hannover abgegangen. Der Prinz von Oranien verhandelt s

lich mit dem Herzoge v. Wellington. man im Publikum aus den vorge ente den Schluß ziehen, daß der H Nichteinstimmigkeit mit seinen Kollegen signiren, oder daß er werde resigniren beruht jedoch in gering abweichenden Minister über Parlaments-Reform, System fuͤr das beste erklart, enn ja etwas geandert wuͤrde, ormer von Profession nicht Hieraus, so wie auch

chriftlich und muͤnd⸗

Gestern wollte Debatten im Parlam v. Wellington wegen im Begriff sey, zu re Das Ganze

muͤssen. Aeußerungen der Herzog das jehige aber gesagt hat, w unbedeutend seyn, daß die Ref nung darin finden wuͤrden. ch divergirenden Aeußerungen uͤber Belgien, hat man gezogen.

hause Bericht uͤber die Dank— wobei mehrere Mitglieder Zusaͤtze zu der— doch ohne Erfolg.

Leinster beabsichtigte Versamm— n stattgefunden, jedoch nur Der Herzog legte Deklaration zur Unterschrift vor, in r der Briti⸗ g der Union Anzahl einflußreicher

Sir R. werde es so

ihre Rech aus schwa voreilig den obgedachten Schluß ern wurde im Unter

Vorgest Adresse erstattet, selben zu machen versuchten, Herzoge von lung in Dublin hat in diesen Tage in Form einer Privat den Anwesenden eine welcher die Unterzeichner sich als treue Anhänge schen Verfassung und als Gegner der erklären; es unterzeichnete eine große Maͤnner von allen Parteien.

Der Courier sagt: „Es heißt, daß die erste Konferenz Niederlande gestern stattgefunden; die ßen Machte sollen gegenwartig gewesen Baron Falck, “) konnte nicht beiwohnen.“

Antwerpen vom Iten d., daß Schiffe, von dort die Hollaͤndisches

Herr Do⸗

Die vom

Zusammenkunft.

Aufhebun

uͤber den Zustand der Botschafter aller gro Nur der der Niederlande selbst, derselben wegen Unpaͤßlichkeit

Lloyd's Agent meldet aus Rogier das Verbot fuͤr alle Hollaͤndischen auf diejenigen beschraͤnkt habe, hum der K. Dynastie an Bord haͤtten. Advertiser, hat 220,060 Pfd. St. Waisen und arme Kin⸗

abzusegeln, oder Eigent Der Eigenthuͤmer des Edinburg naldson, der vor kurzem gestorben ist, Hospitals fuͤr Naͤhe von Edinburg hinterlassen. Bei den Auflaufen, die am Dienstage stattfanden, sind beinahe 100 Personen fe Morgen wurden sie ver von 10 Shill. bis 5 Pfd. verurtheilt. Die Brandstiftungen haben sich leider nun auch schon nach Sussex hin ausgebreitet. Die wuͤthenden Neckereien des Poͤbels wider die neue

schlossen jedoch zu Furcht sich bis auf reitet hat, be⸗

zur Begruͤndung eines

der in der

Am folgenden

tgenommen worden. hört und zum Theil zu Geldstrafen

Polizei waͤhren fort.

Gestern fielen Consols auf 80, 815. Es ist keine Frage, daß die die festen Inhaber von unsern Stocks verb sonders auch von 37 und 4 pCts., wo man zwischen Kauf— reisen einen sehr ungewöhnlichen Unterschied 33 Red. schlossen gestern zu 88, z; Schatz kammer⸗Scheine

und Verkaufs von J bis neue 90, 4;

pCts. von 1826: 97, 3. Ind. 5 Shill. Der Geldmarkt ist heute etwas weniger als gestern auf⸗ geregt, und einige starke Ankaͤufe fanden statt. Consols 802, Geld, 4, 8, 80, z, wozu sie schlossen.

Nieder lande.

Aus dem Haag, 6. Nov. Die heutige Staats— Courant bringt Folgendes aus bereits fruͤher berichtet, daß der General Chassé Maaßregeln traf, die Citadelle von Antwerpen von allen zur Vertheidi⸗

Antwerpen: „Wir haben

5 Irrthuͤmlich ist vor kurzem aus London berichtet worden daß der Baron Falck ein geborner Belgier sey; derselbe i in aͤnder und in Utrecht . 31 .

gung derselben nicht nöthigen Truppen zu räumen. Wir koͤnnen nunmehr nach offiziellen Berichten melden, daß diese Räumung unter der Leitung des genannten Oberbefehlsha— bers mit eben so viel Schnelligkeit als Umsicht bewerkstelligt worden ist. Die uͤberfluͤssigen Truppen sind theils nach dem Fort Bath, theils nach Bergen op- Zoom eingeschifft wor den und ohne Zweifel alle an diesen Orten angekommen. Eine Abtheilung Lanciers ist vorgestern mit ihren Pferden in Bergen op⸗Zoom ausgeschifft werden und hat sich sogleich nach Ginneke begeben. Aus den am 4ten Nov. Abends di⸗ rekt vom General Chassé eingegangenen Nachrichten ergiebt sich, daß er angemessene Maaßregeln zur Vertheidigung der Eitadelle und Sicherung der Gesundheit seiner Truppen ge— troffen hat. Durch die Vorraͤthe von allerlei Art, die ihm nach der Beschießung Antwerpens von Seiten des Keiegs— Departements zugesandt worden sind, wird er dazu noch besser in Stand gesetzt seyn.“

Am Zten d. Abends hat sich auf dem dazu requirirten Dampfboote „Prinz Friedrich“ ein Englischer General, der, wie es hieß, mit einer besondern Mission beauftragt war, von Dortrecht nach Antwerpen begeben.

In mehreren Blattern liest man, daß General Chassé krank sey und seine Befehle in der Antwerpener Citadelle vom Bette aus ertheile. Nach dem Berichte von 9fsizieren, die vor kurzem aus der Citadelle hier angekommen sind, kann versichert werden, daß der greise Held sich einer fuͤr seine Jahre sehr guten Gesundheit erfreut.

Das Journal de la Haye halt dem General Chasss wegen seiner 3 Vertheidigung der Citadelle von Ant⸗ werpen folgende Lobrede: „Diogenes, loͤsche deine Laterne aus; es hat sich ein Mann gefunden. Die Roͤmer nannten den Mann homo, wenn sie ihn mit seiner Gattung vermi⸗ schen, vir dagegen, wenn sie seine Individualität hervorheben wollten. Dieser Mann, dieser Wackere, dieser loyale Die⸗ ner des Koͤnigs und des Vaterlandes ist der General Chasss; ect ille vir. Er ist nicht der Meinung gewesen, der Ruhm bestehe darin, einen aus freiem Entschluffe geleisteten Eid zu brechen, er hat das Geschrei jener wahnsinnigen nur Mord und Pluͤnderung athmenden Banden nicht fuͤr gesetzmaäͤßige Wänsche gehalten. Gleich dem Manne des Horaz uner schuͤt⸗ ferlich in der Erfuͤllung dessen, was Gewissen und Pflicht ihm vorschrieben, hat er, wie der Ritter ohne Furcht und ohne Tadel, gesagt; Thue, was du sollst, geschehe, was da will! Die Stadt Antwerpen wollte Bruͤssel nachahmen. In Antwerpen, wie in Bruͤssel, hat man Wohlthaten durch Un— dankbarkeit, Vertrauen durch Verrath vergolten. Die be⸗ waffnete Raͤuberbande des in einer Doppel⸗Ehe lebenden Mellinet, des Marktschreiers Kessels und des Abenteurers Riellon ist von fanatischen und aufruͤhrerischen Einwohnern mit Freudengeschrei aufgenommen worden. Nun wohl! Ihr theilt ihre Gesinnungen und nehmt an ihren Komplotten Theil, Ihr werdet also auch ihr Schicksal, den Kriegsge⸗ setzen gemaͤß theilen. Nichts kann gerechter seyn. Die Stadt, welche sich einem Mellinet ergiebt und ihm ihr Schicksal anvertraut, den Koͤnig aber, der sie beschuͤtzte, ver⸗ rath, verdient kein anderes Schicksal, als das Mellinets und seiner Genossen. Und er war da, er, der Tapfere der Tapfern, der loyale und unerschrockene Chassé; er erwartete eine Armee und sah nur einen Haufen schaͤndlicher Pluͤnde⸗ rer ankommen, er erwartete militairische Unterhandlungen und erfuhr nur Verletzungen des Waffenstillstandes und seine Ehre beschimpfende Antraͤge. Sie mogen kommen dle Abge⸗ ordneten Antwerpens, der Baron Werwe und der Major Olbrayn und dem Könige der Niederlande sagen: Die Stadt Antwerpen will nicht mehr zu Ew. Maj. Koͤnigreiche gehö⸗ ren, befehlen Sie, daß die tapfern Leute sich zuruͤckziehen, denn wir sind auf Seiten der elenden Verletzer aller Rechte und alles Eigenthums. Napoleon wuͤrde sie auf der Stelle erschießen lassen. Wir duͤrfen hessen, daß Koͤnig Wilhelm nicht zu ihnen sagen wird: Ihr wollt die Stadt? Nun wohl!

ch gebe sie Euch und den Raͤubern, die Ihr zu Euren Ver⸗ Fandeten gemacht habt. Das Recht, die Gesetze, die Verfas⸗ fung, die Gerechtigkeit und die Ehre, das Alles hat Chassẽ als ein loyaler, tapferer Patriot vertheidigt. Diejenigen, welche gelitten haben, haben leiden wollen, diejenigen, welche die Beute der Pluͤnderung und der Feuersbrunst sind, haben die Truppen Mellinets und das ihnen folgende Unheil den Truppen des Koͤnigs und der Sicherheit, wofuͤr diese buͤrg— ten, vorgezogen. Ihr Ungluͤck ist also ihr eigenes Werk. Die Stimme der Verraͤther darf nicht gehoͤrt werden, wenn sie sich aͤber das Ungluͤck, das der Verrath hervorgebracht hat, beklagen; was auch der Ausgang dieser Ereignisse seyn mag, ob Antwerpen fuͤr den Koͤnig verloren gehen, oder ob er es im Besitz behalten mag, allen Männern, die Tapferkeit

dert General Chassé, daß jene sogenannten Befreiungs⸗Trup⸗ pen die Stadt räumen sollen, und daß diese nur von ihren eigenen Buͤrgern und Einwohnern bewacht werde.“

Bruͤssel, 6. Nov. Die Eroͤffnung des Natignal⸗Kon⸗ gresses ist wegen der in den Wahlen eingetretenen Zoͤgerungen auf den 10. vertagt worden. '

Die Geistlichen haben an den Wahlen überall mit dem größten Eifer Theil genommen und in Massen gestimmt. Der Bischof von Gent hat in der Section gestimmt.

Man kann den Grad der Achtung und des Zutrauens, welchen die republikanischen Lehren der einzelnen Personen einfloͤßen, aus dem Resultatre der letzten Vorbereitung len zur Ernennung der Deputirten zum National ⸗Kongresse ersehen. An der Spitze der 63 Namen enthaltenden Kandi— daten Liste steht Herr Kokkaert mit 309, der Marquis von Trazegnies mit 308, der Graf von Aerschot mit 279, Advo— kat Gendebien mit 264 Stimmen; de Potter ist mit 52 Stimmen auf dieser Liste der 44ste.

Die Verheerungen, welche schon seit mehreren Wochen von Forstfrevlern in den Waldungen des Staats und der Bank unbestraft angerichtet werden, nehmen noch immer zu. Bei langerer Dauer derselben wird der schoͤne Wald von Soigne noch vor dem naͤchsten Fruͤhjahr ganz vernichtet seyn.

Rechtlichkeit zu wuͤrdigen wissen, kommt es zu, en Beweis der Achtung und Erkennt— Beispiel seines Charakters wird dem nd den Freunden der Gesetze ihr Ver— Sache wiedergeben. werden, und wir schlagen vor, die Worte arauf einzugraben: „Noch einige solche wie ich, und das Vaterland war geret r beim Bombardement Antwerpens arn Marine⸗Truppen belauft sich, ben t eingegangenen Berichten zufolge, undeten auf

und politische dem General Chassé ein lichkeit zu ge Heere die Energie u trauen in die gute muß ihm zuerkannt des Demonsthenes d

ben. Das

Ein Ehrendegen

Maͤnner,

Die Anzahl de 2Asten v. M. getoöͤd teten beim Marine⸗Departemen auf 5 Mann und 36. Die Fregatte „Eu die Korvetten

2 Lieutenants, die der Verw s⸗Wah⸗ rydice“ hat bei dem Gefechte wenig Proserpina“ und „Komeet“, so wie Kanonierboote, sind im Rumpf und im Segelwerk beschaͤdigt worden.

Wahrend die

gelitten, mehrere

Bewohner der nördlichen Provinzen, die mit in's Feld ruͤcken koͤnnen, fuͤr Handhabung der in⸗ und ein großer Theil der wehrbaren ge mit den Schuttereien nach den Graͤn— ht, nimmt die Anzahl derjenigen, bie in der aktiven Armee Dienste nehmen, noch taglich zu. In dieser Beziehung zeichnet sich besonders Friesland und nächst ihm auch Seeland und Utrecht aus. Unter den Freiwilligen, welche sich in hiesi erboten haben, in Abwesenheit der mobilen Schuttereien den Dienst zu versehen, befinden sich mehrere Mitglieder des Staats-Raths und der Generalstaaten.

Unter den freiwilligen Beitr dient der des Baron van Zuylen van N ferendars erster Klasse, jeder 10900 Fl. beigesteuert haben. gleich mit zwei Soͤhnen eq tene Buͤrgergarde gestellt. tragen durch Verzi und selbst Dienstboten durch kl duͤr fnissen

nern Ordnung sorgen Maͤnner und Juͤnglin zen des Vaterlandes auszie

ger Residenz .

Madrid, 27. Okt. Die gestrige Hof⸗Zeitung ent⸗

haͤlt ein vom 20. Okt. datirtes Königl. Dekret, wodurch bet

Gelegenheit der gluͤcklichen Entbindung der Königin von einer

n a allen in den Gefaͤngnissen befindlichen

Personen, insofern sie dieser Gnade wuͤrdig sind, ein Gene⸗

. Ausgenommen sind diejenigen,

diel sich der Verletzung der Majestät Gottes und des Koͤnigs

des Treubruchs, des Mordes eines Priesters, der Falschmuͤn⸗ der Brandstiftung, des offnen Diebstahls, der Verfuͤh⸗

rung, der Faͤlschung, der Widersetzlichkeit gegen die Gerichte,

des Zweikampfes und der Unterschlagung Koͤnigl. Gelder

Alle in den Gefaͤngnissen, auf den

Galeeren und in den Arsenaͤlen befindlichen Gefangenen und

Straͤflinge sollen mit obigen Ausnahmen dieses General—

Diese Begnadigung wird auch

auf die Fluͤchtlinge und Rebellen ausgedehnt, die sich, wenn

sie im Lande sind, binnen drei Monaten und befinden, sie

sich ausserhalb desselben, binnen einem Jahre bei den Ge⸗ richts Höfen, wo ihre Prozesse schweben, melden sollen, da⸗

mit ihnen die Begnadigungs-Briefe ausgefertigt werden köoͤnnen.

Letzteres soll jedoch in den Fallen, worden, nur nach erlangter Verzeihung und, wo es sich um Entschaͤdigungen und Geldstrafen handelt, nur nach Befrie⸗ digung der andern Partei geschehen. genannte Zeitung die Berichte der General-Capitaine der nördlichen Provinzen uber die Besiegung der Insurgenten. In einem besondern Artikel werden alle Behoͤrden aufgefor⸗ dert, bei der Eroͤffnung. von Depeschen mit der groͤßten Vor⸗ sicht zu verfahren, weil die im Auslande befindlichen Fluͤcht—⸗ linge den Plan gefaßt hatten, sich kleiner Hoͤllenmaschinen in Form von Depeschen zu bedienen, um diejenigen, auf die sie es abgesehen haben, zu toͤdten.

Paxriser Blaͤtter melden aus Madrid vom 26. „Der König hat bei Gelegenheit der Geburt der Prinzessin Donna Maria Isabella sein fruͤher gemachtes Testament vernichtet und in dem neuen den Justiz⸗Minister Hrn. Calomarde zum Praäͤsidenten der Regentschaft ernannt, die im Falle des Ablebens Sr. Majestaͤt waͤhrend der Minder⸗ jährigkeit der Prinzessin errichtet werden soll. Hr. Armero, Buͤreau⸗Chef im Ministerirm der auswaͤrtigen Angelegenhei—⸗ oͤsischen Graͤnze mit dem Auf⸗ er alle dortigen Vor faͤlle Be—⸗ lin Arra⸗

aͤgen fuͤr die Regierung ver— yevelt uud des Re— Herrn Caan. Auszeichnung, welche Der Letztere hat sich zu— t und unter die hiesige berit— Viele hoͤbere und niedere Beamte einen Theil ihrer Gehalte eine Gaben zu den Staatsbe—

gesunden Infantin

ral-⸗Pardon bewilligt wird.

chtleistung auf

Staatsrath⸗Administrator hat bereits vorläufige An- schuldig gemacht haben.

ordnungen zur Erhebung der von den Generalstaaten zu be— en Anleihe getroffen. . chten aus Staats-Flandern hat sich die Streitmacht der Aufruͤhrer, welche Oberst Ledel am 31. Okteber in die Flucht getrichen hat, auf mehr denn 2600 Einer der Offiziere der Aufruͤhrer, der ver— wundet in Oostburg zuruͤckgeblieben, ist ein Pariser und klagt uber die falschen Vorstellungen, welche die Belgier ihm uber den Stand der Dinge in den noͤrdlichen Niederlanden und uber die Gesinnung der dortigen Einwohner beigebracht haͤt— ten. Diefelbe Klage haben andere Franzosen in Aardenburg n ihnen gepiuͤnderten Gehoͤfte rben des verstorbenen General Vandamme Berichten zufolge scheint es, daß der bei einem neuen eeland die Wasserwerke von um alle Gemeinschaft mit beiden

willigend

Nach neueren Berti Pardons theilhaftig werden.

Mann belaufen.

wo Privaten beleidigt

Unter die vo Außerdem enthaͤlt die

hören lassen. gehoͤrt ein den E angehoͤriges. Oberst⸗ Lieutenant Ledel darauf bedacht war, Einfall der Aufruͤhrer in S und Biervliet zu benutzen, Flandern abzuschneiden.

Am 2ten d. M. griff ein Haufen an der Schelde an, wurde aber mit Hinterlassung von 13 Todten zuruͤckgeschlagen; auf Hoͤllandischer Seite wurden 3. Mann verwundet.

Am 1sten d. kam ein Transport von Lebensmitte er wegen der durch die Insur Durchstechung des Deiches am mmen koͤnnen. Umgegend von Mast ch kein bewaffnete

Belgier das Fort Lillo

Oktober.

nach Mastricht bestimmt gewesener in nach Herzogenbusch zuruͤck, weil jenten dei Weerd bewirkten üuͤd⸗ Wilhelms-Kanal nicht

richt, das von 7000 Mann r Belgier sehen lassen. Der ser Festung hat alle Belgischen Soldaten ent, zieren steht die Wahl frei, zu bleiben oder en haben ihren Abschied verlangt. auptquartier der Armee befindet sich seit dem Zten definitiv in Breda, und diese Stadt wimmelt von einer dort noch nie gesehenen Menge von Truppen. General van Geen hat sich von dort nach Bergen op-Zoom begeben, um die dortigen Truppen zu inspiciren. t sich hier das Geruͤcht verbreitet, Partei fuͤr die Koͤnigl. Regierung erklart, an du Bus de Ghisignies stehe. ch sehr der Bestaͤtigung zu beduͤrfen. Die Achener Zeitung vom 6. Nov. meldet: „Be— richten aus Antwerpen zufolge, wäre der eingegangene Waf— fenstillstand vom 4ten bis zum 15ten verlaͤngert; handlungen werden fortgesetzt; wahrend die eingeruͤckte tional⸗Truppen die Naäͤumung der Citadelle verlangen,

hatte hurchko

In der besetzt ist, bat si Befehlshaber die Den Offi zu gehen; die meif

Das große H

ten, befindet sich an der Fran trage, dem Kriegs-Minister richt zu erstatten. Ger gonien abgegangen. San ⸗Carlos brach

ieral Bedoya ist zur Armee n dem hiesigen medizinischen Kollegium vor einigen Tagen bei der Eröffnung der Vorlesungen ein Aufstand unter den Studirenden aus, der aber bald gestillt wurde.“ Nachstehendes ist, der Allgemeinen Zeitung zufolge, der Inhalt der (letzthin erwahnten) Proklamation de stolischen und Karlisten, worin dieselben gegen die bung des Salischen Gesetzes protestiren: U „Royalisten! Die schon l ist endlich erfolgt, und der Allmaͤchtige, der Voͤlker verfuͤgt, wollte dem katholisch Prinzen von Asturien geben. sich geoffenbart. Ihm zufolge bleibt der gr mer der naͤchste Erbe der Kror weisen Gesetzen gebuͤhrt, un

Heute ha in Bruͤssel

habe sich eine deren Spitze der Vicomte Nachricht scheint aber no

kuͤndigte Entbindung der uͤber das Geschick en Spanien keinen errn hat noch im⸗ ihm nach unsern d die Nation hofft und weiß

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Der Wille des

die Unter⸗ 1e, wie dies