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wohl, daß er sie waͤrdig leiten wuͤrde; aber weder die Stimme des Himmels, noch das Prinzip der Legitimität, das aus der eingefuͤhrten Thronfolgeordnung entspringt, noch die Hoffnun⸗
en eines ganzen Volkes sind hinreichend, um jene Faction, die un⸗
ern König umgiebt, von ihren schaͤndlichen Entwuͤrfen abzuhalten.
Spanische Rohalisten! Ihr saht am Ende des Maͤrzes mit un⸗ gewöhnlicher Eile und Pomp ein vorgebliches Gesetz bekannt machen, das in seiner Grundlage ungerecht, fuͤr die Zeit, in welcher man es machte, nichtig, in der Form lächerlich und veraͤchtlich und in Allem den Wuͤnschen des Volks wider⸗ strebend ist. Damals legte die Ehrfurcht, die man dem Na⸗ men des Königs schuldig ist, obgleich er auf eine unwürdige Weise verfuͤhrt und getaͤuscht ward, uns Stillschweigen auf. Ungewiß, ob die Gelegenheit, ein solches Gesetz anzuwenden, je kommen wuͤrde, ließen wir es still voruͤbergehen; aber der Tag ist gekommen, wo Stillschweigen ein Verrath seyn wuͤrde, der die Sicher⸗ eit des Throns und den Frieden der Nation blosstellen önnte. Es ist nothwendig, ohne Geheimhaltung unsere ge— rechten Wunsche fuͤr Erhaltung unserer Grundgesetze zu of— fenbaren. Es ist nothwendig, sie um jeden Preis aufrecht zu halten und keinen Augenblick zu ruhen, bis wir sie wie⸗ der eingesetzt sehen. Bewaffnet Euch, entschiedene Royali⸗ sten! nicht um gegenwärtig Eure furchibare Tapferkeit zu entwickeln, sondern zu verhindern, daß Uebelgesinnte Euch den freien Zutritt bei dem Monarchen verschließen, um durch— zusetzen, daß er unsere gerechten Klagen hört, und daß wir mit achtungswerthem Nechdruck ihm sagen konnen: Sire, Ew. Maßjestaͤt ist absoluter Koͤnig von Spanien; in Spa— nien kann der Konig Alles, nur nicht nach seiner Laune uͤber die Krone verfugen. Als der Herzog von Anjou, von dem Ew. Majestaͤt abstammt und Ihr Recht erhalten hat, diese Krone erhielt, ward die Art der Thronfolge durch das fuͤnfte Gesetz des ersten Titels des dritten Buchs der neuen Samm— lung bestimmt. Dies ist der wahre Titel, durch welchen Ew. Majestaͤt den Thron einnimmt. Wenn Ew. Majestaͤt ihn verkehren, so berauben Sie sich dadurch selbst der Krone, und diejenigen, die Ihnen gerathen haben, von diesem Gesetze abzugehen, wurden sie Ihnen geraubt haben. Das Gesetz vom 31. Marz ist demnach offenbar ungerecht, und wenn es selbst dies nicht ware, so koͤnnte man es nicht auf die Tochter Ew. Masestaͤt anwenden, die damals schon empfangen war. Der Fötus hatte bei Promulgation des Gesetzes schon das Gepraͤge des weiblichen Geschlechts, die Gesetze muͤssen fuͤr kuͤnftige und nicht fuͤr bereits verflossene Fälle gegeben werden. Ruft man, um diese Mangel zu ver, bergen, die Autoritaͤt der Cortes von 1789 an, so heißt dies an einen in der gegenwaͤrtigen Zeit mit Recht verhaßten Na— men erinnern; es heißt den Meinungen der schaͤndlichen Li— beralen schmeicheln, es heißt den Gedanken an eine geheim— nißvolle Versammlung auffrischen, und es heißt endlich eine Schwache zeigen, die die wahre Autoritaͤt des Monarchen lächerlich macht und den Zauber des absoluten Koͤnigs von Spanien vermindert. Noch ist es Zeit, daß Ew. Masestaͤt jenen Verfuͤgungen abhilft, wenn Sie schnell die Unguͤltig⸗ keit der in der Thronfolge vorgenommenen Veränderung er— klären. Spaͤter wuͤrde sich die Unzufriedenheit des Volkes auf eine schmerzhafte Art offenbaren. Die Niedertraͤchtigen, die Ew. Majestaͤt att haben, wuͤrden die Opfer seiner Wuth werden, Blut wuͤrde die Oberflaͤche der Halbinsel uͤber⸗ schwemmen, und Gott weiß, welche Folgen daraus entsprin⸗ gen koͤnnten.“
Griechenland.
Ein Schreiben aus Genf vom 29. Okt. (in der All— gemeinen Zeitung) meldet: „Es ist schon mehrmals be⸗ merkt worden, wie wenig auf Smyrnaische und Konstantino⸗
litanische Nachrichten uͤber Griechenland zu bauen ist. Dies bewahrt sich jetzt wieder. Auf Briefe von dorther haben Franzoöͤsische und Deutsche Zeitungen von Unruhen in Grie— schenland, und besonders in Morea, von der uͤblen Lage des Praͤsidenten Capodistrias und von seiner wahrscheinlich na— hen Resignation gesprochen. Wir haben jetzt ziemlich neue Nachrichten, vom 17. Sept., von demselben erhalten. Ihnen zufolge hatten zwar die Pariser Juli⸗-Ereignisse einen gro⸗ en Eindruck im Lande gemacht und manche Besorgniß uͤber deren nachtheilige oder wenigstens verzoͤgernde Ruͤckwirkung
keine Spur, und der Präsident — weit entfernt, sich zuruͤck= zuziehen — schreibt ausdruͤcklich, daß Alles im Innern recht gut gehe, besonders der Anbau des Landes und der Unter— richt, zwei Gegenstaͤnde, mit denen Griechenlands Wieserge—⸗ burt nothwendig beginnen muß.“
Königliche Schau spiele.
Freitag, 12. Nov. Im Opernhause: Das Konzert am Hofe, komische Oper in 1 Akt, Musik von Auber. Therese die Nachtwandlerin, pantomimisches Ballet in 2 Ab— theilungen, vom Königl. Balletmeister Titus. (Dlle. Fanny Elsler wird hierin die Partie der Therese ausführen, und Dlle. Therese Elsler tanzen.)
Im Schauspielhause: Spectacle demandéè: 17) La se- conde reprèésentation de: La Revanche, comèédie en 3 ales el en prose. 2) La jeune Marraine, vaudeville eu 1 acte, par Scribe.
Königstädtisches Theater.
Freitag, 12. Nov. Fra Diavolo, oder: Das Wirths—⸗ haus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auber. (Herr Spitzeder zum erstenmale die Rolle des Lord Kokburn.)
Berliner Börse. Den 11. November 1839).
Amtl. Fonds. und Geld- Cours Zettel. (Preus6. Corr.)
, 3.77] , , TDeIJ. 4. bz 1EQsthr. Eiandlort. 943 95 bomm Ptfandbrf. 102 Kur- u. Neum. do. Schlesische do. RkSt. C. d. K. us. N. . Sch. d. K. u. N.
St. Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl Anl. 22 Pr. Engl. Obl. 30 Kurm. Ob. m. I. C Neum Int Sch. d. Berl. Stadt- Ob. Königsbg. do. Elbinger de. Danz. do. iu Th. VVestrr. PIidb. Grossiiz. Pos. do.
Wechsel Cours.
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Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 6. Norember. Niederl. wirkl. Schuld 40. Kanz-Bill. 1563. Oester. 5proe.
Metall. S8.
Hamburg, 9. November. Oester. Bank- Actien pr. ult. 19095. Russ. Engl. Anl. S893. Russ. Anl. Hamb. Cert. S8. Poln. 104. Dan. 57.
London, 5. November. 3proc. Cons. S0. Brasil. 56. Dän. 55. Griech. 22. Mex. 30. Russ. 92. Span. 153.
St. Petersburg., 2. November. Hamburg 3 Mon. 93. 5proc. Insc. in Silber 95.
Wien, 6. November. ; roc. Metall. 915. 4prec. Sig. Loose au too FI itzb. By 1173. Bank- Actien 1026. 1
5 Part.
auf Griechenlands Schicksal erregt, von Unruhen war aber
MNeueste Börsen-Nachrichten. Paris, 5. Nov. 5proc. Rente fin eour. 90 Fr. Zꝑroc, br. egmpt. 69 gr. C. n cour. 59 Fr. 90 C. 5proe. Neap. Falc. pr. Compt. 62 Fr. 50 C. fin eour. 62 Fr. 60 C. 6proc. Span. Rente
ꝛ perp. 41.
ant / Ae len ix. 1231. Partial-oblig. 1165. 116. Loose zu 109 Fl. 165. B.
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Gedruckt bei A. W. Hayn.
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Poln. Loose 515. 515. Redaeteur John. Mitredaecteur Cott el.
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Allge
Preußische St
meine
aats-Zeitung.
M 315.
Amtliche Nachrichten. . 483 es.
Der bisherige Ober⸗-Landesgerichts-Referendarius Hey— denreich ist zum Justiz-Kommissarius im Bezirk des Land— gerichts zu Naumburg, mit Anweisung seines Wohnorts in Querfurt, bestellt worden.
Der bisherige Justiz⸗ Amtmann Franz Gustav Weber ist zum Justiz⸗Koömmissarius bei dem Land- und Stadtgericht zu Wanzleben bestellt worden.
Dem Kaufmann Frangois Fonrobert hierselbst ist unter dem 3. November 1830 ein Patent auf ein fuͤr nen und eigenthuͤmlich erkanntes Ver— fahren, Federharz (Gummi elasticum) so zu bear— beiten, daß mittesst desselben elastische Schnuͤre und
Gegenstaͤnde der Bekleidung, Bandagen und der⸗
gleichen angefertigt werden koͤnnen, fuͤr den Zeitraum von sechs nach einander folgenden Jahren, vom Tage der Ausfertigung an gerechnet und im ganzen Umfange des Preußischen Staats guͤltig, ertheilt worden.
Zeitungs⸗Nachrichten.
Ausland.
Frankreich.
Depntirten⸗Kammer. Die Sitzung vom 4 Noyx. wurde um 1 Uhr eroͤffnet, jedoch sofort auf eine Stunde unterbrochen, um den Deputirten Zeit zu lassen, 23 so eben eingegangene neue Wahl⸗Protokolle zu pruͤfen. Als dieselbe um 7 Uhr wieder eröffnet wurde, erfolgte auf den Antrag der verschiedenen Berichterstatter, ohne irgend eine erhebliche Diskusston, die Aufnahme der Herren v. Schonen, Chardel, Barthe, M. Dumas, Alex. von Laborde, Ganneron, Gui— zot, Lascours, Thiers, Nau de Champlouis, Odilon⸗Barrot und Gattier. Diejenigen dieser Deputirten, die in der Sij⸗ zung zugegen waren, leisteten sofort den Eid; eben so wur— den mehrere Andere, die bereits Tages zuvor aufgenommen worden, aber abwesend gewesen waren, vereidigt. ie Wahl der nachstehenden Deputirten wurde zwar fuͤr regelmaͤßig befunden, die Aufnahme derselben jedoch, wegen Unzulaͤnglich⸗ keit der beigebrachten Certifikate, vorlaufig noch ausgesetzt. Es waren die Herren Fournier, Lelong, Goupil, Molin, Beau— det⸗Lafarge, J. v. Larochefoucauld, Sevin⸗Moreau, Ollivier, Daundou, Biaque⸗Belair, Reynard, Delort, Teillard de No⸗ zerolles, Kerguifinnec, Bernardy, Kermorial, Bonnefous, Le— roy⸗Nion, . und Passy. — Es sollte hierauf zur Wahl des Praͤsidenten geschritten werden. Herr Bernard ver langte indessen, daß man dieselbe bis nach der Veri— flcation saͤmmtlicher Vollmachten verschiebe, indem die Kammer zu einem so wichtigen Geschaͤft nicht vollzaͤhlig genug sey. „Die meisten unserer Kollegen“, Kußerte er, „sind noch unterweges; andere sind, bis sie sich uͤber ihre Wahlfaͤhigkeit naͤher ausgewiesen haben werden, vorlaͤufig noch zuruͤckgewiesen worden. Können wir unter solchen Umständen wohl schon jetzt zur Wahl eines Praͤsidenten schreiten? Meine Herren! Wir wollen uns das Vertrauen der Nation verdie⸗
nen, ohne welches wir mit Erfolg nicht vorwärts schreiten kön⸗
nen. Lassen Sie uns daher gerecht und wahr seyn. Leicht möchte man, wenn wir schon jetzt ohne irgend eine dringende Nothwendigkeit unsern Praͤsidenten wahlen wollten, uns spaͤ⸗ terhin den Vorwurf machen, daß, wenn wir noch drei bis
Berlin, Sonnabend den 13ten Novem ber.
die den Pensiens⸗ Fonds des
vier Tage gewartet haͤtten, die Wahl anders ausgefallen ware. Diese h muß der Ausdruck der allgemeinen Meinung
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4 Fü / / / /
1830.
der Kammer, der wahrhaften Majoritaͤt seyn, und uͤber diese letztere koͤnnen wir nur Gewißheit erlangen, wenn die Ver— sammlung vollzaͤhlig ist.“ Hr. v. Riberolles wider setzte sich dem Antrage des Hrn. Bernard, indem er sich auf einen fruͤhern Fall (bei der Abdankung des Hrn. C. Périer im August d. J.) berief, wo der Praͤsident ebenfalls ernannt worden sey, ohne daß die Kammer vollzaͤhlig gewesen. Hr. B. Con stant war der Meinung, daß beide Faͤlle sich nicht mit einander vergleichen ließen. Damals habe der Kammer keine Ergaͤnzung durch die Wahl neuer Deputirten bevorgestanden, und es sey mit— hin gar kein Grund vorhanden gewesen, die Ernennung des Praͤsidenten zu verzoͤgern; jetzt hingegen, wo die Kammer das Beduͤrfniß gefuͤhlt, sich vollzaͤhlig zu machen, muͤsse sie auch wuͤnschen, daß wo moͤglich alle ihre Mitglieder an der Wahl ihres Praͤsidenten Theil nahmen. Der Graf von Ram bu⸗ teau schlug hierauf vor, mit der Wahl bis zum naͤchsten Montag (Sten) zu warten. Herr v. Salverte fand aber diese Frist viel zu kurz; mehrere Deputirte, aͤußerte er, waͤ⸗ ren erst am Z0sten oder 31 sten ernannt worden und koͤnnten mithin unmoͤglich bereits am Montage in Paris und von der Kammer aufgenommen seyn; er verlange sonach um so mehr einen laͤngern Termin, als die Kammer sich unterdeß unge⸗ stoͤrt ihren legislativen Geschaͤften unter dem Vorsitze eines ihrer Vice⸗Praͤsidenten widmen koͤnne. Die Versammlung kam hierauf uͤberein, die Wahl ihres Praͤsidenten bis zum nächsten Donnerstag (11ten) auszusetzen.
Paris, 5. Nov. Am 29sten v. M. hatte der Groß⸗ herzogl. Toskanische Minister⸗-Resident, Herr Berlinghieri, und vorgestern der Gesandte der Nord, Amerikanischen Frei⸗ staaten, Herr Rives, die Ehre, Sr. Majestaͤt dem Koͤnige in einer Privat⸗Audienz sein neues Beglaubigungs⸗Schreiben zu uͤberreichen.
Gestern Mittag verfügte der Koͤnig sich, begleitet von dem General Lafayette und dem Kriegs⸗Minister, in den Vor⸗ hof des Palais⸗Royal, musterte die daselbst aufgestellten De⸗ putationen der àk Legionen des Weichbildes der Hauptstadt und uͤbergab ihnen nach einer kurzen Anrede 29 Fahnen. Die Gardisten defilirten demnaͤchst unter dem Rufe: Es lebe der Koͤnig! vor Sr. Maj vorbei.
Der Herzog von Orleans wird uͤbermorgen seine Rund⸗ reise zur Musterung der National⸗Garden durch die Depar⸗ tements des Loiret, der Nièvre, des Allier, des Puy⸗de⸗ Dome, der Loire, des Rhone, der Isere, der Sasne und Loire, der Goldkuͤste, er Jonne und der Seine und Marne antreten und zunaͤchst uͤber Orleans, Moulins, Ganat und Thiers nach Lyon und Grenoble gehen. Der Prinz hat sich alle Em— pfangs⸗Feierlichkeiten auf seiner Reise verbeten. ;
Die Ernennung des Deputirten, Staatsraths Thiers, zum Unter ⸗Staats⸗Secretair im Finanz⸗Ministerium bestaͤtigt sich. Die betreffende Königl. Verordnung befindet sich im heutigen Blatte des Moniteurs.
. ehen diesem Blatte liest man auch noch einen Bericht des Großsiegelbewahrers an den , Folge dessen mittelst Koͤnigl. Verordnung vom 34 sten v. M. die Verwal⸗ cer, fuͤr die Besiegelung der Urkunden, Patente, Dispensen u. s. w. zu dem Justiz⸗Ministerium geschlagen worden ist und unter diesem eine neue Abtheilung unter der Benennu „Division du Sceau“ bilden wird. Der zeitige Genera Secretair nimmt den Titel eines Divisions⸗Chefs an. D bisherige Kommisston fuͤr die Siegel wird vom 1sten d. M. an aufgehoben. Die bei der Depostten⸗Kasse belegten Gelder, Justiz⸗Ministeriums und der Patent ⸗Gebuͤhren⸗Kasse bilden, werden vereinigt.
Das Journal des Deébats meldet heute mit Be— stimmtheit, daß Herr Girod seinen Abschied als Polizet⸗ Präfekt genommen habe. Einem andern Blatte zufolge, wuͤrde herselbe Herrn Harel, welcher Praͤfekt in den hun⸗
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