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Menge begruͤßt, welche den Wagen begleitete und vor dem Palais sich versammelt hatte, um dem geliebten Fuͤrsten die Freude uber seine Ruͤckkehr zu bezeugen.
Karlsruhe, 16. Nov. Gestern Abend um 8 Uhr ist im Großherzoglichen Residenzschloß, in Gegenwart St. Koͤ⸗ nigl. Hoheit des Großherzogs und der Großherzoglichen Fa⸗ mille, der Prinzessinnen Amalie und Caäͤcilie KK. HH., des Herrn Fuͤrsten v. Fuͤrstenberg D., des diplomatischen Corps, des Hofes und der obersten Civil, und Militair-Chargen, die Vermählung Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Gustav von Wasa mit Ihrer Hohest der Prinzessin Lonise Amalie Ste⸗ phanie von Baden gefeiert worden. Die Trauung vollzog der Ober-Hof,-Prediger Martini. — Heute ist große Tafel im Schlosse und Abends festliches Theater.
Mainz, 8. Nov. Die hiefige Zeitung meldet: „Mehrjährigen Anstrengungen und Bemühungen der evan— , , Gemeinde hiesiger Stadt ist es endlich, unter Beihuͤlfe vieler einheimischen und fremden Geber, ohne Unterschied des Glaubens, wobei vor Allen Se. Majestaͤt der Koͤnig von Preußen mit einer hoͤchst ansehnlichen Spende dankbar genannt werden muß, gelungen, die seit 1793 ihrer Sen nn, entzogene und ganz in Verfall gerathene St. Johannis⸗Kirche hierselbst zum evangelischen Gottesbdienste wie— der einzurichten. Gestern wurde dieselbe feierlich eroͤffnet. Se. Koͤnigl. Hoheit der Herr Herzog von Wuͤrtemberg, K. K. Oesterreichischer General-⸗Feldmarschail und Gonver— neur der Bundesfestung, dessen frommer und milder Sinn
sich bei jeder Gelegenheit bewahrt; Se, Excellenz der K. K.“
DOesterreichische Feldmarschall⸗Lieutenant Herr Graf von Mens— dorff, Vice⸗Gouverneur der Bundesfestung; der Koͤnigl. Preu— ßische General⸗Major, Herr Freiherr von Muͤffling, Kom— mandant der Bundesfestung; dle Herren Generale und Chefs der Regimenter und verschiedenen Truppen-Abtheilungen der Mainzer Garnison; die Großherzogliche Provinzial⸗Regierung, zugleich Evangelisches Kirchenraths-Kollegium, und viele an— dere Civil-Beamten der Provinz, so wie der Herr Buͤrger— meister der Stadt, wohnten diesem Feste bei“
Spanien.
Franzoͤsische Blatter berichten aus Madrid vom 28. Gkt.: „In den Kommandos der Provinzen gehen meh— rere Veranderungen vor. General Lauder wird den Ober— befehl uͤber das Vice-Koͤnigthum Navarra statt des Grafen Castro⸗Torreno uͤbernehmen, der fuͤr den Augenblick aus dem aktiven Staatsdienste tritt. General Fournas geht von San— Sebastian nach Tarragona; General Rodil hat das Kom— mando saͤmmtlicher Truppen in den Baskischen Provinzen erhalten. Der General Capitain von Alt⸗-Kastilien, Josse O Donnell, hat seinen Abschied nachgesucht und dem Koͤnige seinen Schmerz daruͤber zu erkennen gegeben, daß sein Bru— der als Stabs-Offizier Mina's unter den Insurgenten diene; er will als einfacher Offizier in eines der unter dem General Rodil stehenden Regimenter an der Graäͤnze treten. Graf Espana veranstaltete unlängst zu Barcelona ein großes Gast— mahl, welchem zwei angesehene Kaufleute dieser Stadt, Gi— ronella und Gile, beiwohnten und mit der groͤßten Auszeich— nung behandelt wurden. Man bringt diesen Vorsall mit den Gnadenbezeugungen, die der Koͤnig dem Herzoge von San— . und mehreren andern wegen ihrer liberalen Grunb— saͤtze bekannten Maͤnnern ertheilt hat, in Verbindung und will daraus auf die Annahme eines gemaͤßigten Systems von Seiten der Regierung schließen.“
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Vera, Cruz, 21. September. Der Ex⸗Gouverneur von Morelia, General Salgado, welcher als Hechverraͤther zum Tode verurtheilt war, ist durch die Intriguen der Yorkinos gerettet worden, indem dieselben am 18. August im Kongresse ein Dekret zur Aufschiebung seiner Hinrichtung durchsetzten und nachher ihm Gelegenheit verschafften, aus seinem Ge— faͤngnisse zu entwischen. Dies empörte die Garnison von Mexiko dergestalt, daß sie sich unter ihrem General⸗Komman⸗ danten Felipe Cadalles versammelte und dem Kongresse ein Manifest uͤbergab, worin sie auf die Erfuͤllung des Aten Ar— tikels des Plans von Jalapa und die Ausstoßung saͤmmt— licher als Jorkinos bekannten Mitglieder drang. Der Kon—
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greß wollte darauf sich aufloͤsen, doch scheint man sich wieder verstaͤndigt zu haben, und der Vorfall ist jedenfalls eine Lehre fuͤr die Yorkinos. .
Der Bruder des Ex⸗Praͤsidenten, Oberst Victoria, ist in Puebla und drei Offiziere sind hier in Vera-Cruz als Hoch— verraͤther erschossen worden. Auch ist der beruͤchtigte Rauber Larios endlich in einem Gefechte getoͤdtet.
General Bravo ist in Acapulco, und General Armijo ruͤckt von Tepie nach dem Suͤden ver, und ist wenig Zwei— fel, daß mit dem Ende der Regenzeit das Unwesen des Guer— rero daselbst ein Ende nehmen wird.
Die Raäͤuberbande des Loreto Catan6o, welche den Weg nach Vera⸗-Cruz so unsicher machte, ist ganzlich vernichtet und diese Landstraße jetzt ganz sicher.
Der Ex-Minister Esteva ist am 31. Juli in Tehuacan gestorben.
Die Finanzen haben sich so gebessert, daß man jetzt nicht mehr zweifeln darf, die Regierung werde wirklich wieder Ri— messen zur Bezahlung der Dividenden auf die Englischen An— leihen machen, und es heißt, daß die Sendung des Herrn Camacho damit in Verbindung ũstehe.
Föüönigliche Schau spiele.
Dienstag, 16. Nov. Im Schauspielhause: Kaiser Hein⸗ rich VI., historische Tragoͤdie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach.
Mittwoch, 17. Nov. Im Opernhause: Der Kapellmei— ster aus Venedig, musikalisches Quodlibet in 1 Akt. Hierauf: Die neue Amazone, Feen-Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. (Dlle. Fanny Elsler wird hierin die Partie der Arsene ausfuͤhren, und Dlle. Therese Elsler tanzen.)
Im Schauspielhause: 1) Philippe, drame- vaude ville en 1 acte. 2) Le vieus mari, vaudeville en 2 actes.
Koͤnigstädtisches Theater.
Dienstag, 16. Nov. Die heimliche Ehe, komische Oper in 2 Akten; Musik von Cimarosa.
Mittwoch, 17. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Kuͤnst⸗ ler-Liebe, oder: Die moderne Galathee, Lustspiel in 1 Akt, von W. F. Seidel. Hierauf: Der Schloßgärtner und der Windmuͤller, komische Oper in 1 Akt. Zum Beschluß, zum erstenmale: Der Faßbinder, komische Pantomime in 1 Akt, ausgefuͤhrt von der Familie Kobler.
Berliner Börse. Den 15. November 1830. Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Vettel. (Preusis. Cour.)
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Aus wärtige Börsen. Hamburgs, 13. Novemher. Oesterr. 4proc. Metall. S0. Bank-Actien 1025. Engl. Russ . 998. Russ. Anl. Hamb. Cert. 9). Dun. 573. Poln. pr. 36 Nov. 105. ö
London, 9. November. 3proc. Cons. 79. Bras. 56. Dän. 56. ohroe. Franz. 90. zproc. dito 59. Hex. 32. Russ. 92. Span. 153.
Paris, S. November. 5proc. Rente pr. compt. 92 Er. So Cent. sin cour. 92 Er. S5 Gent. Zproc. pr. comp. 61 Fr. J0 Cent. in cour. 61 Er. 75 Cent. 5proc. Neap. 65 Fr. 50 Cent. proc. Span. perp. 431.
Neu este Vörsen⸗, Nach richten. Parts, 9. Nov. 3 4. z proc. Rente pr. compt. 91 Fr. 60 C. fin cour. 91 Fr. 5 C. Zproc, br. Compt. 61 Fr. 10 C. Kin edur. 61 Fr. 15 C. 5proc. Neap. Fale. ' cour. 6 Fr. 80 C. proc. Span.
Rente perp. 133. Frankfurt a. M., 12. Nov.
Oesterr. Hproe. Metall. 913. 913. 4proc. 825. 823. 24proc. 48. 1proc. 203. B.
Bank ⸗Actien 1254. 1251. Partial⸗Oblig. 1173. Loofe zu 100 Fi. 1665. B. Poln. Loose 577. 523.
Gedruckt bei A4. W. Hayn.
Redaeteur John. Mltredaeteur C ott el.
Allgemeine
Preußische Staats-Zeitung.
M 319.
Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Direktor des Stadt⸗ gerichts zu Stettin, Geheimen Justizrath Ockel, den Rothen Adler-Orden britter Klasse und dem bei dem Waisenhause zu Bunzlau und dem damit verbundenen Schullehrer-Seminar
angestellten Rendanten Peterke den Rothen Adler-Orden
vierter Klasse zu verleihen geruht.
Zeitungs-Nachrichten.
Ausland.
Rußland.
Odessa, 30. Okt. Die hiesige Zeitung bringt folgende amtliche Rachrichten uͤber den Gang der Cholera in Neu⸗ Rußland: „Vom 2hsten bis zum 2östen September erkrank—⸗ ten in Rostoff am Don 47 Personen beiderlei Geschlechts an der Cholera; von diesen starben 18, und die uͤbrigen gena— sen. Seitdem hat sie dort ganz aufgehört, und vom 6. Okt. an öffnete man, da der Gesuͤndheitszustand befriedigend war, den Einwohnern die Thore der Stadt. Gegen Mitte Sep— tembers erkrankte in Taganrog eine nicht unbeträchtliche Zahl von Menschen an hitzigen und gewohnlichen Fiebern, von denen bis zum 24. Sept. 12 Personen hingerafft wurden. Da indessen spaͤter die Zahl der Kranken zunahm und bei den meisten die Anzeichen der Cholera sichtbar wurden, so er⸗ griff der Gouverneur sofort die noͤthigen Maaßregeln, theils um die Stadt zu schließen, theils um provisorische Quaran— taine fuͤr diejenigen zu errichten, die sie verlassen wollten. Vom 277. Sept. bis zum 9. Okt. starben 55 Personen an der Cholera. Viele, denen schnelle ärztliche Huͤlfe zu Theil wurde, erholen sich wieder. — Nach den Bemerkungen des Gouverneurs von Taganrog nimmt die von der Cholera veranlaßte Sterblichkeit betrachtlich ab. Auch in Asoff, so wie in einem Dorfe im Ekaterinoslaff⸗ schen Gouvernement, zeigte sich im vorigen Monate eine Epidemie mit allen Symptomen der Cholera. Die Orts⸗ Obrigkeit hatte es sich sogleich angelegen seyn lassen, die Fortschritte derselben zu hemmen. — Sieben Individuen der Mannschaft der Brigg „Orpheus“, die im vorigen Monate von Suchem— Kalé in Sebastopol ankam, waren mit der Cholera befallen. Man hat die strengsten Maaßregeln getroffen, um zu verhin— dern, daß die Krankheit sich nicht der Stadt und der Flotte mittheile. Zu gleicher Zeit erhielten alle Quarantainen am Schwarzen Meere die Anweisung, die ernstlichsten Vor sichts— Maaßregeln gegen alle Fahrzeuge zu ergreifen, die aus ange— steckten Orten kommen. — Am 29. Sept. lief in Kertsch ein Fahrzeug ein, auf welchem ein Individuum an der Cholera starb. ie unverzüglich genommenen Maaßregeln thaten hem Uebel fogleich Einhalt. Am 16. Okt. erhielt der General⸗ Gouverneur ad interim vom dirigirenden Aus schusse der Flotte des Schwarzen Meeres die Nachricht, daß sich eine Krankheit mit Symptomen der Cholera in Nikolajeff gezeigt
habe. In Folge derselben forderte Se. Exe. den Ausschuß auf, den Bewohnern von Nikolajeff zu verbieten, sich aus der Stadt
zu entfernen, ohne Quarantaine gehalten zu haben; ferner die Poststation außerhalb der Stadt zu verlegen und endlich alle zweckmäßigen Sicherheitsmaaßregeln zu nehmen. Zum Schutze der Ümgebungen sind temporäre Barrieren unter Aufsicht von Gefundheitsbeamten errichtet worden. Vom Aten bis zum gten Oktober erkrankten in Nikolajeff an der Cholera 56 Personen, von denen 27 starben. Um die Natur der Krankheit und ihren Ursprung genauer kennen zu ler—
Berlin, Mittwoch den 17tn November
13830.
nen, hat der General-Gouverneur den Doktor Toussaint
Martin nach Nikolajeff gesandt, der Gelegenheit gehabt hat,
die Cholera in Ostindien zu beobachten. Herr Martin hat nach forgfaͤltiger Untersuchung des Zustandes der Kranken in Nikolajeff die dort herrschende Krankheit als außerordent— lich schwer, jedoch weder fuͤr ansteckend noch fuͤr epidemisch anerkannt; seiner Ansicht nach entspringt sie aus oͤrtlichen Ursachen. Nach den letzten Berichten hat sich die Cholera in zwei der Krone gehoͤrigen Dörfern im Rostoffschen Kreise und in der Stadt Bachmut im Gouvernement Ekaterinos— laff gezeigt.“
In Bezug auf obige Nachrichten äußert sich unsere Zei— tung folgendermaßen: „Vom ersten Augenblicke an, als sich die Tholera in den an Neu-Rußland graͤnzenden Gegenden zeigte, sind von Seiten der Behörden alle zur Abwendung des dem Lande drohenden Uebels dienlichen Maaßregeln ge— troffen worden. In Odessa waltet in Hinsicht des allgemei⸗ nen Gesundheits-Zustandes die strengste Wachsamkeit. Man hat zu diesem Zweck ein Observations-Hospital und ein Me⸗ dizinal-Kollegium errichtet. In den letzten Tagen sind hier mehrere Personen erkrankt und einige mit Symptomen der Cholera gestorben, die meisten in Folge unmaͤßigen Genusses unreifen Obstes und starker Getraͤnke. Die Haͤuser, in wel⸗ chen diese Personen erkrankten, wurden sogleich umzingelt und die Kranken in ein zu diesem Behuf errichtetes Hospital
ebracht. Zur Beruhigung der Einwohner fand die Oberbe—
la. für nöthig, bekannt zu machen, daß die hinsichtlich einer nahe bevorstehenden Sperrung der Stadt verbreiteten Ge⸗ ruͤchte durchaus grundlos seyen. Noch niemals war in dieser Jahreszeit die Sterblichkeit geringer als jetzt.“
Auf einem der in Kertsch gefundenen antiken Grabsteine befindet sich in Griechischen Lettern folgende Inschrift: „Severus, Sohn des Sokrates, von Tium, vereint mit sei⸗ ner Gattin Melitine (errichtete dieses Denkmal) dem Anden— ken seines Pflegevaters Memnon, Sohn des Aminias, in (im Jahre) 426, im Monat Xandikus.“ Dieses ist das er ste⸗ mal, daß man am Botporus auf einem Grabsteine ein Da— tum gefunden hat.
§rantreich.
Deputirten⸗ Kammer. In der Sitzung vom 8g. Nov. theilte der Vice Praͤsident zuvoͤrderst ein Schreiben des Barons Pasquier mit, wodurch dieser der Deputir ten⸗ Kammer den von da erblichen Kammer amendirten Gesetz‚ Entwurf wegen der Revision der Pensionen zuruͤckstellte. — Rachdem dieser Entwurf aufs neue den Buͤreaus zur Pruͤ⸗ fung uͤberwiesen worden, berichtete der Baron Pelet uͤber die von Hrn. Benj. Constant in der Sitzung vom 41. Sept. gemachte Proposition wegen freier Ausuͤbung des Bachdruk⸗ ker- und Buchhaͤndler-⸗Gewerbes und schlug an die Stelle derselben, nach einer ausfuͤhrlichen Motivirung seines Antra⸗ ges, folgende Bestimmungen vor:
„Gesetz⸗-Entwurf.
Art. 1. Der 1Ite Artikel des Gesetzes vom 21. Okt. 1814, wonach Niemand Buchdrucker oder Buchhaͤndler seyn darf, wenn er nicht zuvor patentirt und vereidigt worden, ist aufgehoben. Dem gemäß kann hinfuͤhro ein jeder Buͤrger das Gewerbe eines Buchdruckers oder Buchhaͤndlers treiben, ohne einer andern als den nachstehend vor eschriebenen Be⸗ dingungen unterworfen zu seyn. Art. 2. er das Gewerbe eines Buchdruckers ober Buchhandlers aus uͤben will, muß davon zuvor dem Maire der Gemeinde, in der er sich zu etabliren wuͤnscht, und in Paris dem Praͤfekten des Seine / Departe⸗ ments, Anzeige machen. Daß diese Anmeldung geschehen, wird ihm bescheinigt. Art. 3. Wer das Gewerbe eines Buchdruckers oder Buchhaͤndlers ausuͤben will, muß zuvoͤr— derst eine Caution von folgendem Betrage stellen: Fuͤr Pa⸗ ris 25,000 Fr.; in Staͤdten von 50, 000 Einwohnern und
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