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das Land appellirt, in dessen Namen die Kammer die Klage die Vollmachten, die sie mittelst Beschlusses vom 2. Sept. . ses Poctefenille behalte, erklaͤrte, dasselbe nicht annehmen zu setzten, aufmerksamen uud beharrlichen Verwaltung bedarf. fuͤhrt, denn nur in dem Interesse des Volkes kann solches ihren Commissairen ertheilt, ungeachtet der Wiedererwaͤhlung, . koͤnnen, wenn der Marschall sich wegen politischer Fragen Es ist die höchste Zeit, daß die Angelegenheiten des Staats geschehen. Die neue Kammer giebt alsdann die Absichten welcher zwei von diesen Commissairen unterworfen worden, ö zuruͤckiehe, und uͤbernahm das Kriegs⸗Ministerium erst dann, endlich der bestaͤndigen Reactionen uͤberhoben werden, und den Willen des Landes zu erkennen. Ich zweifle nicht, fortbestehen und bis zum Schlusse des Prozesses guͤltig blei⸗ ö. nachdem er sich von dem wahren und einzigen Grunde jenes wodurch jedes nuͤtzliche Vorschreiten unmoglich gemacht daß in dem Falle einer solchen Auflöͤsung der Prozeß suspen, ben sollen?“ Der Graf Gaetan von Larochefoucault . Ausscheidens uͤberzeugt hatte.“ ; wird. In der That, welches Gute läßt sich von dirt und die Fortsetzung desselben der neuen Kammer vorbe- trug auf folgenden einfachen Beschluß an: „Die Commissaire ]. Einige andere hiesige Blaͤtter stellen Betrachtungen über jenen immerwaͤhrenden Ministerial-Veraͤnderungen erwar⸗ halten werden wuͤr de.“ Nach dieser Auseinandersetzung, die zur Behauptung der Anklage vor dem Pairs-Hofe wer— jenen Minister⸗ Wechsel an. Der Courrier frangais ten, die, indem sie den Beamtenstand entmuthigen, niemals einen großen Unwillen in der Versammlung erregte, ging der den in ihrem Amte bestaäͤtigt;“ wogegen Hr. von VBatimes— . aͤußert unter Anderm: „Was den Marschall Soult betrifft, gestatten, irgend etwas Dauerndes zu Stande zu bringen. Redner auf die vorliegende Frage naͤher ein, wobei er seine nil nachstehende Abfassung in Vorschlag brachte: „Die Kammer ö so hatte sich derselbe, wie man sich erinnern wird, sowohl Die Gegenwart ist unfruchtbar, wenn sie nicht auf die Zu— Meinung dahin abgab, daß die Herren Persil und Madier erklaͤrt, daß die Herren Persil und Madier de Montjau ihr Amt bei der ersten als bei der zweiten Wiederherstellung der Mo— kunft rechnen kann. Nicht minder nachtheilig ist jener un— de Montjau sich auch in ihrer Eigenschaft als Commissaire als Commissaire beim Pairs-Hofe auch ferner verrichten . narchie harte Vorwuͤrfe zugezogen. Nicht als Mann des sichere Zustand in politischer Hinsicht. Das Umhertappen zur Behauptung der Anklage des Polignaeschen Ministeriums sollen, ohne daß es dazu einer neuen Abstimmung bedarf.“ Ein ö. Volkes ist er daher auch jetzt ins Ministerium berusen wor bei der Wahl der Minister zeigt von keinem bestimmten Ent⸗ Liner neuen Wahl unterwerfen muͤßten. Hr. Dupin d. Aelt. dritter Antrag des Hrn. Viennet lautete folgendermaßen: . den; sein Ruf als Feldherr und Verwalter des Kriegswesens schlusse uͤber das zu befolgende System. Es fehlt an Grund— trat zur Widerlegung der Ansichten des Herrn Bertyer anf, „Die Kammer erklaͤrt, daß die Vollmachten der von ihr er⸗ hat ihm dazu verholfen. Aber seine Lage ist deshalb nur um so saͤtzen, nicht an Maͤnnern. Man weiß nicht, zu wem man die er als voͤllig mit der Charte im Widerspruche bezeich, nannten Commissaire unabhangig von jeder Aufiosungs-Ver— ö schwleriger. Er muß viel thun, weil man viel von ihm er— sich halten soll, weil man nicht weiß, wohin man will. nete. „Man behauptet“, aͤußerte er, „daß, wenn ein ordnung, so wie von der Nothwendigkeit, sich einer neuen . wartet; entspricht er diesen Erwartungen nicht, so haͤtte er Hãtte man eine Fahne, so wuͤrde man auch eine von der Deputirten-Kammer eingeleiteter Prozeß gegen Wahl zu unterwerfen, sind, und daß sie nur kraft eines be⸗ . besser gethan, wenn er in der Dunkelheit geblieben waͤre. Armee haben. So aber fehlt es an beiden; statt die Minister vor der Pairs ⸗ Kammer schwebt, die Klage sonderen Beschlusses der Kammer zuruͤckgenommen werden ( Wenn man hiernach den Eintritt des Marschalls Soult nicht dessen hat man zweifelhaste Freunde und erschopft sich, wegfitle oder doch suspendirt wuͤrde, sobald der König können.“ Alle drei Propositionen fanden indeß keinen Bei— ö als ein Hinderniß fur ein freieres und entschiedeneres Auf. um seinen Feind zu meiden, in eben so frucht- als die Wahl⸗Kammer aufloͤste, dergestalt, daß bie neue Kammeßn fall, und nach vielem Hin und Herreden wurde zuletzt die . treten des Ministeriums betrachten kann, so laßt sich nicht ruhmlosen Maͤrschen und Contremaͤrschen. Die parlamenta⸗ entweber den Prozeß wieder aufnehmen oder ihn ganzlich nachstehende von Hrn. Salsvreee ausgegangene Ab fassung . dasselbe von dem Grafen von Argout sagen. Niemand zwei, rischen Kampfe sind inzwischen strengen Regeln der Taktik fallen lassen konne. Ich meinerseits bin dagegen der Mei, mit großer Stimmen⸗Mehrheit angenommen: felt an seiner Rechtlichkeit, an seinen Einsichten und an sei„ unterworfen; es bedarf dazu zweier Lager, zweier Qeere,
nung, daß, wenn eine
Kammer einmal eine solche Klage ein— „Die Kammer erklaͤrt, daß das durch ihren Beschluß ö nen Kenntnissen in der Verwaltung. Seine politischen Grundsaͤtze schwarzer und weißer Kugeln; die Reglerung muß Partei geleitet hat, sie selbst nicht einmal, geschweige denn eine an— vom 27. Sept. 1830 den Herren Persil und Madier de aber schienen ihn nicht dazn geeignet zu machen, Mit gegen Partei aufstellen; und dies konnte sie bisher nicht. bre Kammer, das Recht habe, die Klage zurückzunehmen. Die Montjau ertheilte Mandat, um die von ihr eingeleitete ⸗ glied eines Ministeriums zu werden, das man bei seinem An. Wird sie es jetzt versuchen? Wir wollen es abwarten, stets Pairs-Kammer kann die Angeschuldigten kondemniren oder Anklage gegen kie Unterzeichner der Verordnungen vom . kritte als ein Ministerium der linken Seite. begruͤßte. Fur bereit, alle ihre Anstrengungen in der Anwendung der Grund— absolviren; keine Macht im Staate hat aber das Recht, sie 25. Juli zu betreiben, zu behaupten und zu Ende zu brin⸗ ö die Herren von Martignage oder Guizot häͤtte Herr v. Ar- atze unserer Verfassung zu unterstuͤtzen, aber auch eben so am Urthesprechen zu verhindern. Man stellt die Frage, ob gen, fortbesteht.“ JHAgeout sich gepaßt, nicht fuͤr ein liberales Ministernnm Wir bereit, jede Schwäche und Unschluͤssigkeit zu ruͤgen, oder uns bei einer Auflösung der Kammer die von ihr ernannten Hierauf begannen die Berathungen uͤber die Proptsition des . kennen ubrigens nicht die eingegangenen Verpflichtungen und gegen die Zwistigkeiten zu erheben, wodurch Lie Regierung Commissaire ihren Auftrag, die Anklage zu behauhten, be⸗ Hin. B. Eonstant in Betreff der Freigebung der Buchdrucke⸗ . wollen Laher den neuen See-Minister nach Jeinen Werken in ihren Handlungen aufs neue gelaͤhmt werden koͤnnte.“
halten wurden oder nicht. Ich halte es fuͤr ganz uͤberfluͤssig, reien und des Buchhandels. Hr. Fir min-Didot bemuͤhte beurtheilen. Was den General Sebastiani anbetrifft, so ma⸗ Mar schall Gẽrard hat untern Ihten b. M. einen Be⸗ diese rein theoretische Frage zu beantworten, da wir uns in sich, falls man die Propositien annehmen sollte, die Noth⸗ . chen seine Studien und die Richtung seines Geistes ihn ganz richt sber die neue Organisation der Kriegsschulen erstattet, einem solchen Falle nicht befinden. Anstatt uns daher in wendigkeit darzuthun, den gegenwärtigen Buchbruckern eine ö vorzuͤglich zu einer Laufbahn geeignet, in der er vor 23 Jah⸗ worin er vornehmlich darauf antraägt, den Eintritt in die weitlaͤuftige Hypothesen einzulassen, scheint es mir viel ein. Entschaädigung fuͤr das von ihnen geloͤsste Patent zukommen . ren durch seine Sendung nach Konstantinopel debutirte. Kriegsschule von St. Tyr, welcher bisher nur Beguͤnstigten und facher, daß wir uns mit der uns vorliegenden Frage selbst zu lassen. Damit diese aber nicht dem Staate zur Last falle, Seine Ernennung zum Minister der auswärtigen Augelegen⸗ Reichen gestattet war, allen Militairs zu gewähren, die sich beschäftigen, ob man naͤmlich aufhoͤre, Eommissair zu seyn, verlangte er, daß, wer hinfuͤhro das Gewerbe eines Buch— . heiten macht den Schlußstein der letzten Ministerial Beraͤnde⸗ mindestens ein Jahr lang im Dienste als tuͤchtig erwiesen sobald man durch die Annahme eines oͤffentlichen Am- druckers ausüben wolle, eine Summe von 1000 bis 12,509 Fr., ¶ rung aus. Fragt man uns nun, od diese Veraͤnderung dem und in Gegenwart des General-Inspektors eine Prufung in tes sich in die Rothwendigkeit versetzt, sich einer neuen nach der Wichtigkeit des Ortes, wo er sich zu etabliren Ministerlum ein en entschiedeneren Charakter als bisher gebe, den Elementen der Kriegswissenschaften bestanden hätten. Fer⸗ Wahl zu unterwerfen. Behaupten moͤchte ich nicht, wuͤnsche, in den Schatz zahle, und daß man hieraus einen . so sind wir mit der Antwort sehr verlegen, denn die Ver⸗ ner schlaͤgr der Minister vor, die vorbereitende Kriegsschule
daß ein ausgeschiedener Deputirter auch dann noch Commissair Fonds bilde, wergus man den jetzigen Patent-Inhabern in . kuͤndigung ihrer eigentlichen Grundsaͤtze ist bieher noch immer von La Flèche ganz aufzuloͤͤsen und aus den Fonds derselben bleiben muͤsse, wenn er von seinen Kommittenten nicht aufs bestimmten Verhaltnissen alljährlich und bis zum . Januar ⸗ das jenige gewesen, um weiches sich die Verwaltung am wenigsten Pensionair-Stellen an den Koͤnigl. Gymnasien zu errichten, neue in die Kammer geschickt wird; denn er verliert alsdann 1856 eine Entschäͤdigung zukommen lasse, r. Salverte gekuͤmmert hat. Wir wollen daher Thatsachen und namentlich welche den Söhnen verdienter alter Militairs zu Theil wer⸗ ben Eharaktor der Underletzlichkeit, der sich an das Aut einzs— unter ses gte die Proposttion des Hrn. Constant und erhob bas Wahlgefetz abwarten, dessen Borlegung jetzt nicht länger den sollen. In Folge dieses Berichts hat der Minister dem Deputirten knuͤpft, und wuͤrde sonach vielle cht nicht mehr sich Feichzeitig gegen die bisherige Cautionsle: ung und gegen verzögert werden kann. Hieraus wird sich ergeben, ob das Koͤnige folgende Bestimmungen als Grundlagen einer kuͤnftig mit derselben Unabhaͤngigkeit vor die Pairs,-Kammer hintre, den von den neuen Druckern zu verlangenden Beitrag. Ministerium seinem Ursprunge treu geblieben ist, oder ob es zu eclaffenden Verordnung uͤber die neue Organisatzon der ten, die er als Deputirter behauptet, hätt. Hierum handelt Allerdings, meinte er, waren die jetzigen Buchbrucker, die . vergessen, daß das Volk am 39. Juli sich das Recht errungen Schulen vorgeschlagen und die Genehmigung Sr. Majestaͤt es sich aber auch in diesem Augenblicke nicht, denn die Herren ihr Patent theuer haͤtten bezahlen muͤssen, in sofetn zu be. hat, lin die zffentlichen Angelegenheiten thäͤtiger als bisher Zafür erhalten: 15 Bei jedem Infanterie, und Kavallerie Persil und Madier de Montjau sind wiedergewaͤhlt worden, dauern, als sie die Gpfer der freien Konkurrenz werden wurden; einzugreifen. Von dem Wahlgesetze wird das Ürtheil obhän, Regimente sollen zwei Schulen, eine hoͤhere und eine niedere, und es fragt sich bloß, ob sie in ihrem Amte als Eommissaire indessen sey die Zahl der Buchdrucker eben so wenig durch gen, das Frankreich uͤber das Ministerium zu fällen hat; von errichtet werden, zu welchen alle Gemeine und Unter⸗Offiziere von der Kammer zu bestaͤtigen sind oder nicht. Herr Lan- ein Gesetz bestimmt worden, als die der Buchhändler; und ihm wird dessen Dauer abhängen.“ — Der Rational be- Zutritt erhalten sollen. Das Programm des Unterrichts soll dry⸗Gillon (ein neuer Deputirter des Maas. Departements), Niemand habe Ursache, sich zu beklagen oder eine Entschaͤ⸗ nent namentlich in Betreff des Grafen v. Argout: „In po, später bestimmt werken. ?) Das freiwillige Eintreten in ein welcher Hrn. Dupin auf der Rednerbuͤhne folgte, begann digung zu verlangen, wenn die Regierung sich ihres Rechtes litischer Beziehung haben wir von diesem nenen Minister Regiment wird in Betreff der Dauer fakultativ seyn, nur mit einer Aeußerung, wodurch er sich den lebhaftesten Unwil, bediene, Patente in so großer Anzahl zu bewilligen, als ihr nichts weiter zu melden, als daß er einer der Maͤnner war, muß der Eintreten de 18 Jahr alt seyn, sich wenigstens auf len eines Theils der Versammlung zuzog. Er erklärte nam, dienlich scheine; die einzige Bedingung, die man machen die das Vertrauen Karls X. bis zuletzt besaßen. Er war es, ein Jahr verpflichten und beim Eintritt den Werth der lich, daß, da er erst neuerdings in die Kammer eingetreten, muͤsse, sey die, daß, wer eine Bachdruckerei anlegen wolle, der mit den Herren v. Vitrolles und Semonville am 28. Juli Effekten bezahlen, die länwger als ein Jahr getragen werden. er aus Mangel an Platz auf der außersten rechten Seite seinen Sitz seine desfallsige Erklaͤrung vor dem Maire abgebe, worgzuf̃ der Munizipal⸗Kommission die seltsamen Vorschlaͤge machte, (Diese Bestimmung gehort zu einem den Kammern naͤchstens habe nehmen mussen; die Kammer moge deshalb aber kein ihm sein Patent unentgeltlich ausgefertigt werden muͤsse. Die die Hr. v. Schonen mit der Bemerkung zuruͤckwies, daß es vorzulegenden Gesetz Entwurfe uͤber die Rekrutirung.) 3) Der ungluͤckliches Vorurtheil gegen ihn hegen, denn sie werde Versammlung wollte sich hierauf mit den einzelnen Artikeln u spät sey. Es ist eine sonderbare Erscheinung, daß einer der freiwillige Eintritt entbindet nicht von den Verpflichtungen alsbald hören, daß er nichts weniger als zu der rechten Seite des betreffenden Gesetz⸗Entwurfes beschaͤftigen; der Praͤsident ⸗ Vel lin dhtigten Karls X. jetzt einer der Ramhgeber Ludwig des Rekrutirungs-Gesetzes; die Zeit des freiwilligen Dienstes ehöre. Der Graf von Noailles rief bei diesen Worten machte ihr indessen bemerklich, daß sie zum Berathschlagen Philipps ist. Hr. v. Argout ware es sich wohl selbst schu⸗ wird jedoch in Abrechnung gebracht. 4) Jeder Gemeine oder . lebhaft: „Das ist ein direkter Angriff gegen einen Theil nicht mehr zahlreich genug sey; zugleich forderte er die Der dig gewesen, noch ein wenig zu warten.“ — Der Temps UZnter Offizier, der wenigstens 4 Jahr beim Regiment gedient der Kammer!“ und Herr Berryer fägie hinzu, er koͤune putirten auf, den Sitzungen kuͤnftig puͤnktlicher als bisher bemerkt: „Von der Armee ist der Marschall Soult gekannt. hat, kann sich zu einer Pruͤfung melden, um darzulegen, die Behauptung nicht gelten lassen, daß von den 3 beizuwohnen. Auf die Frage: wann die Kammer sich mit Sein Name erinnert an sein Leben. Es bleibt ihm jetzt noch daß er die zur Zulassung in die Kriegsschule noͤthigen der Kammer, wo er cher jemals ein Vorschlag ausgehen dem Berichte des Herrn von Vatimesnil uͤber die Angelegen⸗ . uͤbrig, sich von der politischen Seite zu zeigen. lücber den Kenntnisse besitzt. 5) Diejenigen, die diese Pruͤfung könnte, der ein ungluͤckliches Vorurtheil einfloͤßte. Als Herr heit des Grafen von Lameth beschaftigen wolle, entschied General Sebastiani haben wir nichts weiter zu sagen. Der bestanden haben, sollen nach den Nummern und nach dam Gillon bemerkte, er habe bei seiner Aeußerung nicht die setzié die Kammer nach einigen Bemerkungen der Herren Benj. ö Graf v. Argout, empfehlenswerth als Verwalter, hat sich Beduͤrfniß des Dienstes mit dem Range als Sergeanten in ge, sondern die vorige rechte Seite der Kammer im Sinne C onstant, v. Salvandy und v. Berbis, daß solches durch sein entschiedenes Rednertalent allmaͤlig einen großen die Kriegsschule aufgenommen werden. Besondere Anord⸗ ehabt, erwiederte Herr Berryer, ein solcher Ausdruck passe am nächsten Freitag (19ten) geschehen solle. Einfluß in der Pairs⸗Kammer und im Staatsrathe erwor⸗ nungen sollen noch e rn werden, um ihnen in pecuniai⸗ O wenig auf die Vergangenheit, als auf die Gegenwart. 4 ben. Als Politiker hat er in den Jahren 1815 und 1815, rer Hinsicht ihren Ünterhalt bei der Kriegsschule zu erleich= err Gillon ging hierauf naher in den Gegenstand der Paris, 18. Nov. Der heutige Moniteur enthalt wo er Präfekt des Departements des Gard wen, bei Gele! tern. 6) Nach zweijährigen Studien bei der Kriegsschule Berathung ein und , ,. daß der Vorschlag des Herrn nunmehr die Koͤnigl. Verordnung, wodurch das Ministerium ,. der damaligen Unruhen einen Muth und eine Recht-, und nach bestandener Abgang , sfang sollen die Zoͤglinge Salverte das einzige Mittel sey, die Verautwortlichkeit der in der bereits vor einigen Tagen (in Nr. 325. der Staats—⸗ ichkeit bekundet, die ihm den Dank der ganzen von ihm in als Unter Lieutenants in die Corps der Armee eintreten, wo Minister aufrecht zu erhalten. Als er auf seinen Platz zu⸗ Zeitung) erwahnten Weise veraͤndert wird: Graf Sebastiani 9 genommenen protestantischen Bevoͤlkerung erwarb. zwei Drittheile der Stellen dieses Ranges ihnen vorbehalten ruͤckkehrte, gab er nochmals den Herren von Noailles und fur die auswärtigen Angelegenheiten, Marschall Soult suͤr Im Juli d. J. nahm er mit noch zwei andern Vevollmäͤch— bleiben. Diejenigen, die jene Pruͤfung nicht bestehen, sol— Berryer eine Ehrenerklaͤrung. Der Graf von Rambuteau das Kriegswesen, und Graf v. Argout fuͤr die Marine. tigten einen thätigen Antheil an den Unterhandlungen, die sich len als Unteroffiziere in die Corps eintreten. 7) Das letzte erinnerte an den Prozeß von Warren Hastings vor dem In Bezug auf diese Ministerial⸗Veranderung liest man mit der Abdankung Karls X. endigten. Vor einem Monate Drittheil der Unter-Lieutenants-Stellen soll den Unter ⸗Offi⸗ 3. der Lords in England, der ununterbrochen sieben im Moniteur nachstehenden Artikel; „Wir erfahren als weigerte er sich aus ehrenwerthen Gruͤnden in das Ministe“ zieren verliehen werden, welche die hoͤhere 596. 29 in. Ur z
ahre lang gedauert habe, obgleich mittlerweile das Unter, etwas Bestimmtes, daß nur auf die wiederholten Bitten des rium einzutreten. Die Grundsaͤtze, die er damals äußerte, ments mindestens ein Jahr lang besucht und sich . aus dreimal aufgeloͤst worden sey. Der Redner trug schließ Marschall Gerard und nach der gewonnenen Ueberzeugung, verbaͤrgen uns, daß der aufgeklärte und gemaͤßigte Theil der tigkeit und gutes Betragen ausgezeichnet haben, 8) Die vor⸗
lich auf folgende Resolution an: „Die Kammer erklärt, daß daß der Zustand seiner Augen diesem nicht erlaube, die Ge— Nation, der das Interesse des Landes richtig erkennt, in ihm bereitende Kriegsschule zu La Fleche wird aufgehoben. 9) Die das den Herren Persil und Madier de Montjau vor ihrer schäfte eines Kriegs-Ministers , n, m der Koͤnig sich eine Stütze sinden werde. Wir wollen hoffen, daß die neue an dieser Schule bestehenden Pensionair⸗Stellen sollen an die
Wiedererwaͤhlung bewilligte Mandat nicht verfallen ist.“ Die, endlich entschlossen hat, ihm einen Nachfolger zu geben. Der Ministerial⸗Ver nderung die setzte seyn were, damit sich in Königl. Gymnasien zuruͤckfallen und dort ausschließlich den ser Antrag fand indessen so wenig Unterstuͤtzung, als der nach—⸗ Marschall Herzog von Dalmatien, gleichfalls davon durch— derselben eine Masjoritaͤt bilden konne, die im Einverständ⸗ Soͤhnen ehemaliger Militairs zu Theil werden. 10) Diese stehende des Hrn. Salverte: „Die Kammer erklart, daß drungen, wie wichtig es sey, daß der Marschall Gerard dien nisse mit dem Praͤsidenten fuͤhlt, daß das Land einer sortge⸗ Pensionair⸗Stellen sollen unter die verschiedenen Armee⸗Corps