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von einigen jungen Franzoͤsischen Geistlichen in Vorschag ge— brachte Emancipirung und Gehalt, Herabsetzung in Belgien Nachahmung finden werde, wiewohl man hier im Nachaͤffen Frankreichs schon so weit gegangen ist, daß ein Deputirter im Rational Kongresse es fur seine Pflicht erachtet hat, die Ab⸗ schaffung der Todesstrafe bereits in Vorschlag zu bringen. = = Am sterdam, 27. Nov. Da die Nachrichten aus Eng⸗ land, wegen der dortigen Unruhen, sehr befriedigend lauteten und das neue Ministerium aus gemaͤtzigteren Mitgliedern, als man besorgte, zusammengestellt ist, da ferner aus Frankreich keine un⸗ gůnstigen Berichte eingingen, erhielten sich die Preise der Stagts⸗ papiere zu Anfang dieser Woche auf, einem festen Stand; doch schen vorgestern spuͤrte man eine Neigung zum Steigen, welcher ö eine bedeutende Preis-Erhdͤhung folgte, auf die Nachricht, aß sowohl von der hiesigen. Regierung. als von der Belgischen, die durch die vereinigten Maͤchte in London gemachten Vorschlaͤge, alle Feindseligkeiten aufhören lassen, angenommen worden. Dies hatte nicht bloß auf Hollaͤndische, sondern auf alle übrigen Fonds mit Recht einen merklichen Ein fluß, weil die Furcht vor cinem allgemeinen Krieg dadurch entfernt und viele Hoffnung vorhanden ist, daß zwischen Holland und Belgien eine finale Uebereinkunft getroffen werden wird. Die Engl. Span. Oblig. hatten ihren Antheil an dieser Preis-Veebesserung und waren ge⸗ stern sehr begehrt die Mexikanischen halten sich auf dem vorigen Stand; Griech.,, Suͤd⸗ Amerik. und andere blicben ohne Hanzel. — Am gef en Getreidemarkt ging Weizen an Verbraucher traͤge ab; Polnische Sorten kamen indeß wenig vor. Etwas mehr Frage war nach Roggen vorhanden, wodurch ziemlich bedeuten⸗ ber Handel stattfand, sowohl zum Verbrauch als zur Verschiffung. Gerste genoß guten Umsatz, Hafer war dagegen schwer anzubrin— . Man zahlte fuͤr 124-pfuͤnd, bunten Poln. Weizen 31 Fl. ür 126pfuͤnd. 336 Fl.; fuͤr 120pfuͤnd. 300 Fl.; fuͤr 139pfuͤnd. Pomm. 335 Fl.; für 118. 129pfuünd. alten Preuß. Roggen 195 ü. 196. 20 Fl; fuͤr 14 115 116. 117pfuͤnd. dito 183. 197. 199; 192 Fl.; fuͤr 12hpfünd. sehr schönen bei kleinen Partieen 23 Fl.. fuͤr Fispfuͤnd. Pomm. 195 Fl fuͤr 115pfuͤnd. Archangl. 185 J.
Breda, 35. Nov. Der zwischen den kriegfuͤhrenden Parteien abgeschlossene Waffenstillstand ist unsern Truppen offtziell bekannt gemacht worden, „Wir sind aber weit ent— feint, zu glauben“, sagt die hiesige Courant, „daß demsel⸗ ben bald der Friede folgen werde. Wir halten den Kampf noch nicht fuͤr beendigt. Das einmal erweckte Nationalge⸗ fuͤhl, fuͤr unsere Unabhängigkeit zu den Waffen zu eilen, kann und muß nicht erkalten, im Gegentheil muß es immer mehr angefacht und alle Mittel müssen angewendet werden, um dasselbe zu ermuthigen und zu unterstuͤtzen. Hierzu ste⸗ hen viele Wege offen; daß die Regierung den besten einschla⸗
en möge, ist unser inniger Wansch; indem einzig und allein eine Ehrfurcht gebietende Haltung uns sowohl in den Augen der ubrigen Staaten von Europa, als auch in denen der mit uns kriegfuͤhrenden Partei, das A sehen verleihen kann, welches bei der Abschließung eines Friedens nothwendig ist, um gewuͤnschte Vortheile zu erlangen. Wie dem auch sey, wie dunkel uns auch die Zukunft erscheinen moge, ein Friede, von diktatorischen Bestimmungen begleitet, kann uns von den Maͤchten nicht vorgeschrieben werden. Die Nation ist ein⸗ mal erwacht; fuͤr ein Wiedereinschlummern wird sie schon selbst sorgen.“
Sowohl fuͤr die hiesige Festung, als fuͤr Bergen op Zoom und Herzogenbusch, sind besondere Polizei- Commissaire erannt worden. In letztgenannter Festung befinden sich gegenwartig verschieden? wegen politischer Vergehen verhaftete Personen in sicherem Gewahr fam, und unter denselben ein Oheim des beruͤchtigten Kessels.
Die Truppen der Insurgenten, welche sich zu Turnhout befinden, erhalten keinen Solb und fallen demnach den dasi⸗ gen Bewohnern so sehr zur Last, daß diese sich kurzlich von ihnen befreien wollten und mit ihnen handgemein wurden.
Dieser Tage sind vor Nymwegen zwei Kanonierboote und zwei Barkassen angekommen. Mehrere solcher Fahrzeuge werden noch auf der Maas vor Grave erwartet.
Vorgestern wurde hier ein junger Franzose gefangen einge⸗ bracht, der ein Secretair des Generals Mellinet seyn soll.
Aus dem Feldlager berichtet ein Augenzeuge folgenden Zug personlichen Muthes, der zugleich als Beweis dienen kann, daß die Nord⸗Brabanter Landleute keinesweges der Hollan⸗ dischen Sache so abgeneigt sind: „Adrian Graumanns, ein Bauer aus Prinzenhage, der bei dem Zug nach Esschen ei⸗ nen Theil der Bagage unserer Soldaten auf seinen Karren geladen hatte, befand sich in der Naäͤhe des Gefechts, in dem die Insurgenten geschlagen wurden. Gleich anfangs, als das Schießen . hatte er sich etwas seitwarts begeben. Hier von einem Belgier uͤberfallen, der seinen Karren zur Abfuͤh⸗ rung mehrerer Blessirten wegnehmen wollte, gerieth er mit diesem in ein Handgemenge. Der Rebell setzte ihm die Muͤn⸗ dung des Gewehrs auf die Brust, um ihn zu zwingen. Der Bauer aber schlug furchtlos das Gewehr abwärts, nahm es
dem Belgier ab, gab ihm damit einen Schlag in den Nacken so daß er hinstuͤrzte, und schlug es nun eg n e n. Kar⸗ rens entzwei. Jetzt stuͤrmt ein zweiter Belgier herbei und dringt mit gefaͤlltem Bajonett auf den braven Mann ein; aber auch diesen faßt er mit kraͤftiger Faust, und wahrschein⸗ lich wuͤrde er auch ihn allein bezwungen haben, ware ihm nicht ein Lancier zu Huͤlfe . , der, wie es jetzt geschah, den Gegner toͤdtete. Der Muth dieses Nordbrabanters ist ö ö. 56 ö bewundern, da derselbe bereits uͤber 60 Jahr »ar und seine zwei Feinde n i aft ihre due e,, z F och in der Kraft ihres Le— ntwerpen, 27. Nov. General Niellon und Maj Kessels haben sich nach ihrer Ankunft aus Bruͤssel nach . Campine begeben. General Mellinet ist nach der Gegend von Mastricht abgegangen. In der Citadelle und bei dem Hollaͤndischen Geschwa 3. ö . k w 3. dem . 3 on Hellandischer Seite genehmigten Waffenstil — ch, , , koͤnnte. . un, ,,, Bruͤssel, 28. Nov, Zu der gestrigen Sitzung des Na— tional⸗Kongresses hatten sich nur 126 Herde lere . Sehr viele andere sind auf Urlaub nach ihrer Heimath ge— reist. Man berierh sich uͤber die Art und Weise, wie in Zu⸗ kunft die Gesetze und Aktenstuͤcke des National-Kongresses im Lande promulgirt werden sollen. Herr Liedts äußerte da— bei: „Ich weiß nicht, wie weit die Franzoͤsische Sprache auch in die anderen Provinzen eingedrungen ist; in Betreff der beiden Flandern wage ich es jedoch, zu behaupten, daß min— destens drei Viertel der Eiuwohner noch nicht das Gluͤck ha— ben, im Besitz dieser Sprache zu seyn. Selbst viele Gemeinde⸗ Vorstande verstehen sie nur sehr unvollkommen; es wird also eine Flamaͤndische Uebersetzung durchaus nothwendig seyn. d Der Redner protestirte gegen eine Ver suͤgung der provisorischen Regie⸗ rung, wonach jeder Provinzial-⸗Gouverneur eine Uebersetzung der Verordnungen u. s. w. veranstalten und promulgiren soll. Dies, sagte er, gaͤbe zu unnoͤthigen Kosten und verschieden— artigen Uebersetzungen Anlaß; es wuͤrde also das Beste seyn, wenn die Negierung selbst mit dem Gesetze zugleich eine Uebersetzung bekannt machen ließe, Man kam endlich uͤber— ein, das bereits bestehende Gesetz⸗Buͤlletin der provisorischen Regierung auch zu den Akten des National- Kongresses zu be— nutzen, die binnen 24 Stunden nach ihrem Datum nebst einer
Flamaͤndischen oder Deutschen Uebersetzung publizirt werd und binnen 11 Tagen uͤberall in Hirn 6 ben sollen. — Von Seiten der provisorischen Regierung wurde dem Kongresse die Mittheilung gemacht, daß ihr eine Note der Herren Cartwright und Bresson zugekommen waͤre, aus der hervorgehe, daß der Koͤnig der Niederlande den Waffenstillstand genehmigt und die Einstellung der Blokade anbesohlen habe. t
Ein Brusseler Blatt wider spricht dem Geruͤchte, daß zwischen den Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen⸗ Weimar und den Belgiern ein Gefecht vorgefallen sey, worin den Ersteren 20090 Gefangene abgenommen worden. Der Herzog hat ungestoͤrt sein Standquartier bezogen.
Dänemark.
Kopenhagen, 27. Nov. Die Gerichts⸗-Zeitung (Colle⸗ gialtiden de) enthaͤlt Folgendes: „Kanzleirath Lornsen, der am 12. Okt. zum Landvoigt auf der Insel Sylt ernannt worden, hat, seit seiner Abreise am 18 selbigen Monats, anstatt das ihm Aller⸗ gnaͤdigst verliehene Amt anzutreten, an verschiedenen Orten. in den Herzogthüͤmern, und namentlich in Flensburg und Kiel, eifrige Bemuhungen angewandt, um, auf strafbare Weise und seinen Pflichten als Beamter gerade entgegen, das Ver⸗ trauen zwischen der Regierung und den Unterthanen zu stoͤ⸗— ren und die ruhigen Einwohner zu gemeinschaftlichen Gi in. ten zu verleiten, welche ju den verderblichsten Folgen fuͤr die oͤffentliche Sicherheit und Ruhe fuͤhren konnten. Außer⸗ dem, daß eine von ihm herausgegebene Schrift von seinen Absichten und Schritten zeugt, wird solches näher durch ein Schreiben an den Praͤsidenten der Königl. Schleswig⸗Hol⸗ stein⸗Lauenburgischen Kanzlei vom 5. Nov. aufgeklaͤrt, wobet
er die benannte Schrift eingesandt, so wie durch einen Be,
richt des Amtmanns vom Amte Tondern, welcher zeigt, daß Kanzleirath Lornsen, weit entfernt, seine Absichten aufgeben zu wollen, den festen Vorsatz gefaßt hat, seine Amts⸗Stellung zu mißbrauchen, um eine unruhige Stimmung bei den Ein— wohnern gedachter Insel hervorzubringen. Se, Majest iat, welcher diese Thatsachen vorgelegt worden, haben unterm 15ten d. M. beschlossen, daß das Königl. Schleswigsche Ober— gericht sogleich die Verhaftung des Kanzleiraths Lornsen und. dessen Hinbringung in sicherẽ Verwahrung auf, die Festung. Rendsburg veranstalten soll, so wie auch das besagte Ober⸗
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haltenen Verordnung vom 18. Okt. d. J), fuͤr die Untertha⸗ nen Ihrer Majestaͤt, zur Unterscheidung von denjenigen Por⸗
ericht die genaueste Untersuchung wider den Kanzleirath kern in Anleitung seiner obenerwaͤhnten gesetzwidrigen Schritte und in Uebereinstimmung mit dem Ergebnisse die⸗ r Untersuchung das weiter Noͤthige gemaͤß dem Gesetz und — 8 vorzunehmen hat. In Folge dieses Allerhoͤchsten Be⸗ fehls hat die Koͤnigl. Schleswig⸗Holstein⸗ Lauenburgische Kanzlei unterm 16ten d. an besagtes Gbergericht geschrieben.“
Deutsch land.
Braunschweig, 30. Nov. Die hiesigen Annalen melden unterm 26sten d. „Als die Nachricht sich hier bestaͤ⸗ tigte, daß des Herzogs Karl Durchlaucht in Fulda angekom— men sey, wurden unverzuͤglich sowohl vom Militair als der Buͤrgergarde Maaßregeln getroffen, die fast jede Storung der oͤffentlichen Ordnung und Sicher heit unmoglich machten, und so ist denn, obwohl unterrichtete Männer behaupten wollen, daß unter den Feinden des Vaterlandes Geld reichlich aus— getheilt sey, und diese auf dunklen Wegen Trug und Ver⸗ rath gegen Fuͤrst und Volk auszuuͤben sich eifrigst bemuͤh⸗ ten, bis jetzt die Ruhe unserer Stadt nicht gefährdet wor⸗ den? Eine in diesen Tagen erlassene Bekanntmachung der Herzogl. Polizei-Direction fordert die hiesigen Einwohner dringend auf, die eintreffenden Fremden sofort gehörigen Orts zu melden. — Die Waffeneinuͤbungen unserer Bürgergarde werden jetzt thätigst betrieben, und hohe, unendliche Freude gewährt es, zu erfahren, daß ein gleicher heiliger Eiser, in Wort und That, die ubrigen Staͤdte und Ortschaften unse⸗ res Vaterlandes fuͤr Aufrechthaltung der oͤffentlichen Sicher⸗ heit beseelt und jeder Burger bereit ist, fuͤr seinen geliebten Herzog Wilhelm Gut und Blut zu lassen.“
Des Herzogs Karl Durchl, ist, dem Geruͤchte zufolge, an den Gränzen des suͤdlichen Harzes angekommen, Ein De⸗ taschement von 60 Mann Infanterie und 3 Husaren, so wie eine Anzahl Freiwilliger der Buͤrgergarde, gingen heute Nach⸗ mittags nach Blankenburg ab.
In verwichener Nacht wurde der Rittmeister Baron Bender von Bienenthal (dessen Verhaftung letzthin gemeldet worden) gefangen hier eingebracht.
— — Hamburg, 3), Nov. Der Umsatz in Fonds war heute nur sehr klein, doch zeigte sich große Festigkeit in den . Besonders gut zu lassen waren Aetien, wofuͤr man pr.
ez. 1080 Fl. bedingen konnte. zproe. Dan. in kurzen Sichten T6 zu haben; auf laͤngere zeit h zu machen. Russ. Engl. Anl. 3 9837 zu lassen. Russ. Anl. 'amb. Cert,. 92 2 824 Geld. Im Laufe der Woche wurden ziemlich namhafte Summen (in bproe. Papier⸗Inscript. umgesetzt; der rn; stieg von 65 auf 664, wozu auch heute Käufer, aber keine Verkaufer waren. Sprä= Silber⸗ Inseript. mit 198 bezahlt. Poln. Part. I 108 gemacht, jedoch
tugiesen,
welche die Herrschaft
Dom Miguels anerkennen,
die Annahme anderer Nationalfarben festgesetzt worden, und bestehen solche in Weiß und Blau.
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sehnlichen Schul⸗Fonds
in Fachwerk, vollenden
statten gegangen, auch kuͤnftigen Fruͤhjahrs saat nen. groͤßtentheils gut, nur dern Feldfruͤchten durch
wird. sicht berichtet, daß nur stock bereits 20, 00 Fel
— Nachrichten aus guͤnstigen Witteruag die Bestellung der Winter saaten gut von
bewaͤltigende Menge von M nd Schnecken zugesüͤ us dem Bolkenhaynschen Kreise wird in dieser Hin⸗
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Berlin, 3. Dez. Zu Stepanow im Samterschen Kreise (Reg. Bez. Po fen) ist ein neues Schulhaus errichter; zu Karmin, Pleschener Kreises hat der Gutsbesitzer von Gorzenski fuͤr seine Karminer Guͤter auf seine versehenes Schulhaus erbauen lassen und zugleich einen an!
Kosten ein mit allen Utensilien
gestiftet. Auch hat der Genannte die
von seinem Vater angefangenen Kirchen⸗Bauten zu Katrmin, nämlich eine ganz neue massive Kirche nebst das Wohnhaus gleichfalls massiv,
Pfarrgebaͤuden, die uͤbrigen Gebäude aber lassen.
ist bei
Liegnitz zufolge, der hat mit Zubereitung der Aecker zur
schon weit vorgeschritten werden köͤn⸗
Die jungen Saaten, besonders die fruͤhzeitigen, stehtn
wiederholen sich in mehreren Kreisen
die Klagen uͤder den Schaden, welcher den Saaten und an—
die ungewoͤhnlich große und nicht zu Maänsen und Schnecken zugefuͤgt
allein von den Ackerbesitzern zu Rohr— dmause geiodtet worden.
Kas Den Lesern der Staa
land, vom 17. Aug.
befindet. Es faͤllt von hen.
scharfen Beobachtungen,; sodann eine Menge der
nicht begehrt. Norw. à 1003 gut zu lassen. Engl. Neap. 4 19 zu lassen. Faleonet i 66 t pCt. Hann. Anl. 2 981 Geld und Brief. — In Wechseln war London und Amsterdam sehr begehrt. Paris zu lassen. Breslau zu haben. Wien und, Frank furt Geld? Petersburg zu haben. Diskonto 33 pCt. Ld'ors zu lan. Gold in Barren ohne Frage.
O esterre ich.
Wien, 28. Nov. Die e n, Zeitung vom 26. Nov. meldet: „Die am 20sten d. M. von den Reichs⸗ ständen beschlossene Repraäsentation uͤber den vierten Punkt der Königlichen Propositionen, die Aufhebung des Diaͤtal— Juristitiums bei allen untern Gerichtshoͤfen wahrend des fänftigen Reichstages betreffend, ist, sammt dem daruͤber vor⸗ geschlagenen Gesetz⸗Artikel, am 23sten d. M. in der 29sten vermischten Sitzung nochmals verlesen und unterzeichnet und hierauf an Se. K. K. Majestäͤt expedirt worden. — Die am 21sten d. M. begonnenen Eirkular⸗Berathungen sowohl uͤber die in unserer vorigen Zeitung erwähnten Gegenstaͤnde, wie auch uͤber die unterm 17ten d. M. erflossene Allerhoͤchste Re⸗ solution auf den dritten Punkt, die Rekruten und die erle⸗ digten Gravamina betreffend, sind in diesen Tagen fortgesetzt worden, und gestern ist der durch einen Aus schuß bearbeitete Entwurf einer neuen Repraͤsentation ebenfalls im Zirkel be⸗ rathen worden.“
Jtalien.
Rom, 20. Nov. Der Kaiserl. Oesterreichische außeror⸗ dentliche Gesandte und bevollmzchtigte Minister am Neapo⸗ litanischen Hofe, Freiherr von Lebzeltern, ist von Wien hier eingetroffen. 43
Portugal.
Da die Regierung Dom Miguels die alten Portugiesi⸗
schen National⸗Farben beibehalten hat, so ist dagegen von der im Namen der Königin Donna Maria auf Terceira errichte⸗
gen,
berg versetzt worden sey. der Hr. Verf.
schen in diesen Jahren,
entblößt geblieben. Todteste; in Alles legte er
und da
ar mit
k war, Ratur fehlte ihm ganz,
ten Regentschaft, mittelst einer in offentlichen Blaͤttern ent⸗
höͤchst anziehender Aufklaͤrungen uͤher den merkwuͤrdigen lauf dieses Juͤnglings waͤhrend da aus au s. manche Punkte feines fruͤhern isolirten Lebens, He; Prof. Dau⸗ mer, der diefe Nachrichten mitgetheilt hat, beabsichtigt demnaͤchst, ein ausführliches Werk uͤber diesen seinen Pflegling herauszuge⸗ Die daraus in dem g . lungen beruhen auf persdnlichen und beglaubigten, genauen und
an die Königl. Baiersche die Wahrheit der Aussag
e daß'er von feiner frühen Kindheit an eingesperrt in einem Käfig gelegen und durch einen unbekannten Fuhrer nach
hn nicht selber fr
par Haufer. ts-Zeitung, welche an den in dem ersten
Aufsatz uͤber Kaspar Hauser mitgetheilten Nachrichten ein In⸗ teresse genommen, wird es nicht unerfreulich seyn, zu vernehmen,
daß sich in dem zu Muͤnchen erscheinenden an bis zum 2. Okt. zerstreut eine Neihe
Tagblatt: das In⸗
Lebens- feines Aufenthalts in Nurnberg auch ein erwuͤnschtes Licht auf
enannten Journal gegebenen Mitthei⸗
enthalten zunaͤchst den Hauptinhalt eines Regierung abgestatteten Berichts und schaͤtzbarsten Notizen, welche saͤmmtlich en Kaspar Hausers vollkommen bestaͤti⸗
Nuͤrn⸗ Merkwürdig find die Aufschluͤsse, die
giebt über die Zustaͤnde des Hellsehen? und, des animalischen Mägnetismus, worin sich Kaspar Hauser bei seinem
ersten Erscheinen in Nuͤrnber e hier beschrlebenen ersten Weltanschauungen eines jungen Men⸗
befand. Ueberraschend sind die
der von aller menschlichen Gemeinschaft
und aller von da n . und unbewußt a , , Bildung es,
glaubte er, sey lebendig, auch das Bewußt seyn, Willen, Empfindung. n den
ersten Tagen zu Nurnberg glaubte er, Brod, Wasser und Spielpferde seyen ihm dabnngelaufen, und sprach . und mit einem Ofen, dessen glanzende Farbe ihn anzog. Als ihm der Wind ein Blatt Papier vom Tische wehte, sagt er, es sey her⸗
mit dem Brod, das er bekam,
man ihm fagte, der Wind habe es her⸗ nnd, das soll der Wind nicht
soͤnliches Wesen nahm. So
dem Winter, von dem er sagte, er wun lere, wenn er so kalt mache.
ch bewegen sah, ließ er ch nicht fle und sich willkuͤhrlich be⸗
ch im Kaͤsig unterhalten
it denen er si ö h alten ihm
Nurnberg spielte
ni n e e ü einer Anhöhe auf ei da sche er nicht roth oder
verhielt er ust 1823 pfe stel⸗
And als nun t zu beschreibende er die Na⸗