; 2649 2648 ⸗ Beilage zur Allgemeinen Preußischen Staats-Zeitung Æ 341.
Sitten in Einklang staͤnden, so viel wie möglich zu entwickeln. henden Ordnung zer Dinge zu motiviren? A. Die Verwaltung ö Ich hatte meinen Aufenthalt in England benutzt, um die fuͤr stieß uͤberall auf Hindernise, obgleich sie uͤberall gesetzlich ver⸗ . . k Frankreich passenden Institutionen dieses Landes zu studiren, fuhr. — Fr. Von welcher Natur waren diese Hindernisse? A. Sie . , · ./ and sogar äber diesen Gegenstand eine bedeutende Arbeit an« gingen vornehmlich aus der Boͤswilligkeit hervor, mit der lle ö. w efertigt, die sich im Min efunden haben' muß. — Akte der Neglerung aufgenemmen wurden und die sich durch den ö beobachten, und insbesondere, wenn es sich darum handelt, Pr. man dergleichen gefaͤhrliche Magßregeln ergreift, scheint gs na⸗ 81 Als Sie dem Könige Karl X den Rath ertheilten, die Kam wittersten Tadel derselben Maaßregeln, dig man vorher verlangt . sonen nanihaft zu machen. Fr. War über diesen Entwurf zwi⸗ türlich, daß man sich im voraus der Militairmacht versichere, ner 1uffülbfen, hatten Sie damals schon in Ihrem Geiste und harte, durch Verlaͤumdungen gegen die Regierung, durch Bil- schen Ihnen und dem Könige schon im voraus (eine Uebertin, besonders wenn man schon weiß, daß man von den Justiz He⸗ mit Ihlen Kollegen den Plan festgestellt, der sich durch die Ver⸗ dung von Vereinen gegen . die gar ,. vorhanden waren, . kunft 3etroffen? A. Nein. - Fr. Sie mußten voraussehen, daß höoͤrden keine Unterstuͤtzung zu erwarten hat; hatten Sie die Gesin⸗ ordnüngen vom 33. Juli verwirklicht hat? A. Die Auflosung der durch die unbescheidenste Heffentlichkeit, die man den Befehlen ö bie Berordnungen viele Gemuͤther aufregen wurden; sie entfernten nungen der Militair⸗Corps und die ihrer Befehlshaber zu erfor⸗ Kammer ist im Minister⸗Rathe und im Konseil des Königs be⸗ und Entwuͤrfen gab, um die Ausfuhrung derselben zu kompromit⸗ . fast alle Kaufleute von den Wahl -Kollegien; sie zerstoͤrten die un⸗ schen gesucht? A. Nein. — Fr. Haben Sie den Polizei⸗Praͤfekten schlossen worden, stand aber zu den genannten Verordnungen in tiren, offenbarte; kurz, es ging aus Allem, was sich ereignete, . mittelbaren Wahlen; es mußte mithin im voraus auf einen le⸗ uber die Gesinnungen der Kaufleute zu Rathe gezogen, die durch keiner Beziehung, von denen damals noch gar nicht die Rede hervor, daß sich eine Partei nel zum Umsturze der Monarchie . itimen und loyalen Widerstand gerechnet werden; welchen Plan die Verordnung wegen der Wahlen sich auf däs Ciefste gekraͤnkt war. Fr. Wie konnten Sie bei der damaligen Stimmung der organisirte. Fr. Diese Lage der Dinge, angenommen, daß sie . . Sie gefaßt, um diesen Widerstand zu besiegen? 24. Wir fühlen mußten? A.- Nein; ich habe mich außerhalb des Conseils Gemuͤther glauben, die nene Kammer werde eine andere Gesin= richtig sey, bestand schon seit langer Zeit und hatte Sie anfangs . hatten im Gegentheil gehofft. daß alle Ordnung und Ruhe lie- in, Nichts eingemischt, was nicht zu den Befugnissen gehörte, die nung hegen, als die aufgelbste? A. Man hat sehr oft in England nicht veranlaßt, die Magßregeln zu nehmen, die Sie spaͤter tra⸗ ö benden Personen den Zweck, den wir erreichen wollten, erkennen mir als Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten ertheilt und Frankreich Verändekungen dieser Art gesehen, und ich glaubte sen; wie kam es also, daß Sie spaͤter dazu veranlaßt wurden. würden, namlich die bestehende Aufregung in den Gemuͤthern zu waren und die mit den Verordnungen in gar keiner Beziehung in der That, pic zusammensetzung der Kammer, werde, anders A. Wir hatten gehofft, die Auflpfung der Kammer werde eine ö besanftigen. Es war mithin kein Plan gefaßt worden, weil stehen. — Fr. Wenn Sie dem Könige den Rath gaben, die Ver— ausfallen; viele Personen theilten in dieser Hinsicht meine Mej= Masoritaͤt zu Günsten des Ministeriums zur Folge haben, und . män keinen Widerstand vorausgesetzt hatte. — Fr. Von den Ge- ordnungen bekannt zu machen, ohne penigstens den größten Theil nung. — Fr. Haben Sie nicht, um eine Kammer zu bekommen, wir hatten um so mehr Grund, dies zu glauben, als kurz nach . richtshoͤfen, deren gewissenhafte Treue bekannt war, durften Sie der eben angedeuteten Vorsichtsmagßregeln getroffen zu haben, wie Sie dieselbe wuͤnschten, felbst oder durch Ihre Agenten Mit.? dem. Votiren, der Adresse Mehrere voön denen, die dafür nichts erwarten. Weicher Gerichtsbarkeit gedachten Sie diejenigen müßte man nicht daraus schließen, daß Si, dazu Lurch tel angewendet die man als ungesetzlich bezeichnen känn, um guf gestimmt hatten, offen erklaͤrten, daß wenn die Sache noch zu übergeben, die sich der Ausfuͤhrung bir g Rn gen widersehen irgend eine Autoritaͤt; durch irgend eine Macht hinge⸗ die Wähler Einfluß zu gewinnen? A Ich habe deren gar keine einmal von vorn angefangen werden koͤnnte, sie nicht vurden? A. Man wollte seine Zuflucht zu keiner andern Gerichts- zogen wurden, der Sie nicht. zu widerstehen vermochten? angewandt. Fr. Haben Sie nicht namentlich Drohungen an- dafür stimmen wuͤrden. Da aber gus den neuen Wahlen barkeit nehmen, als zu den gewohnlichen Gerichtzbarkeiten. Fr. A. Nein. — Ir. Als der König Karl X. Ihnen befahl, die gewendet, um die Stimmen der Stgotzbegmten zu erzwingen? eine Kammer hervorging, die einen noch entschiedeneren Charal⸗ Verstehen Sie unter gewoͤhn lichen Gerichtsbarkeiten die Kriegs- Verordnungen vorzuberciten, oder als er sie angenommen hatte, 4. Niemals; als Minister habe ich in Betreff der Wahlen nur ter hatte, als die vorige, so haben wir geglaubt, daß Maaß⸗ gerichte und Prevotal?Gerichtshbfe?. A. Nein, auf keine Weise. haben Sie ihm nicht Vorstellungen gemacht, um ihn abzuhalten, ein einziges Rundschreiben verfaßt, das sy unverfaͤnglich war, regeln, wie die von uns getroffenen, unumgaͤnglich nothwendig = Fe. Wie waäͤce es moͤglich, daß Sie ohne außerordentliche Ge. sich in den Abgrund zu slürzen, den ihm seine treusten Diener daß es niemals zu einem Tadel Anlaß gegeben hat. Die einzigen geworben seyen. — Fr. Es ist notorisch, daß voö0m Auslande her richtshoͤfe bleiben wollten, um die gegen die Verordnungen began⸗ bezeichneten? A. Da das Ministerium ihm die Verordnungen vor⸗ Wahlen, mit denen ich mich, und auch hier nur als einfacher geschriebene Briefe im vorgus die am 3. Juli in Saint⸗ Cloud genen Handlungen zu Unter drlicken, welche die gewöhnlichen Ge⸗ geschlagen hatte und in der Meinung stand, es im offentlichen Privatmann, beschaͤftigt habe, sind die der obern Loire, wegen der ünterzeichneten Verordnungen verkündeten; beweiste diese vorgaͤn⸗ richtshbfe fuͤr gesetzlich erklart haben wuͤ rden? A. Es reicht Interesse thun zu muͤssen, so konnte es ihm nicht von Maaßregeln Verbindungen, die ich in diesem Departement habe. — gige Kunde nicht, daß jene Verordnungen laͤngst uͤberdacht wa⸗ hin, die Verordnungen zu lesen, um sich zu uͤberzeugen, daß ihre Abrathen, die es fuͤr noͤthig hielt. — Fr. Hat nicht König Fr. Haben Sie nicht, trotz dem Gesetze, welches das Geheim- ren, und daß der erste Gedanke denselben Personen mitgetheilt wor⸗ . Rusfuͤhrung nur administrarive Fragen herbeiführen konnte. — Karl X schwankend gemacht durch die Vorstellungen von ihm niß des Votirens sichert, an die Waͤhler die Forderung den war, von denen Einige sich nicht sehr diskret benommen . Fr. Man hatte von Ihnen Prevotal-Gerichtshöfe in Bezug auf ganz ergebenen Maͤnnern, Ihnen mehrere Male deren Einwuͤrfe stellen lassen, daß die Stinimzettel von ihnen ofen uhnd haben. A. Ich kenne keinen vom Auslande gekommenen Brief bi. Brandstiftungen erlangt War dies nicht cin Mittel, um mitgetheilt, um spaͤter mit Ihnen daruͤber zu verhandeln? A. so, daß man den darauf geschriebenen Namen lesen koͤnne, der dieser Verordnungen erwaͤhnte, und dies war auch unmoglich, . sie fuͤr die Besträfung der Widersetzlichkeiten gegen die Verord⸗ Diefe Frage, insofern sie mich betrifft, konnte nur quf die Ver⸗ abgegeben werden spllen? A. Niemals. — Fr. Warum sind Sie, weil, wie ich bereits gesagt habe, vor den letzten acht bis zehn nungen bei der Hand zu haben? A. Es ist niemals von der Er⸗ ordnungen anzuwenden seyn, und diese kannte vor ihrer Unter⸗
Ilz Sie die Königl. Prociamation, welche den neuen Wahlen Tagen vor der Unterzeichnung derselben gar nicht die Rede da⸗ richtung cines Pfevotsl-Gerichts die Rede gewesen, und ich for⸗ zeichnung Niemand — Fr. Am 25. Juli ließen Sie die Verord= vorgnging, verfaßt en oder verfassen ließen, nicht vor dem Gedan- von war.. Fr. Wir legen Ihnen ein Schreiben des Grafen v. pere, daß man darüber die genauesten Forschungen anstelle — nungen unterzeichnen; dauerte in dem Conseil jenes Tages die ken zuruͤckgeschreckt, die 226 Deputirten, welche die Adresse vo la Ferronays aus Neapel vom 2. August vor, das nach Ihrem Ab⸗ ö Fr. Ein in Ihren Papieren gefnndenes Memoire? das wir Ih⸗ Diskussion noch laͤnger fort? A. Man war bercits der Verord⸗ tirt hatten, als Feinde des Königs zu bezeichnen. A. Die Pro- treten in Paris ankam und worau— erhellt, daß Sie ihm um . Ren hiermit vorlegen, beweist, daß ein Mann, der Ihr vertraatet nungen wegen uͤbereingekommen; sie mogen waͤhrend des Tages, elamation bezeichnet dieselben nicht als Feinde des Königs. — jene Zeit Plaͤne mitgetheilt, die ihn in Schrecken gesetzt hat⸗ . ö /
Fr. Zu welcher Zeit faßten Sie den Plan zu den Verordnungen ten. A. Dieses Schreiben kann sich nur guf die Folgen der er= . Rittels nicht würden entbehren können? A. Dieses vom 26. doch nur sehr kurze
Freund zu seyn scheint, der Meinung war, daß Sie dieses wo die 1 stattfand, noch diskutirt worden seyn, je⸗ eit. — Fr. Bezeugte Koͤnig Karl X., als
vom 25. Juli? A. Sieben oder acht Tage vor ihrer Unterzesch⸗ sten Aufl5 fung der Kammer und auf die Zusammenberufung der . Juli datirte Memoire ist mir nicht unter die Augen gekommen, er sie unterschrieb, gar keine Unruhe? A. Ich werde jedesmal
nung durch den König, und der Plan wurde erst in dem naͤm⸗ neuen Kammer auf den 3. August beziehen, in keiner Weise aber [. Und ich kann nicht wissen, wer es an mich gerichtet hat. — Fe. Stillschweigen uͤber Alles beobachten, was den Koͤnig persoͤnlich lichen Augenblicke fesgestellt. Fr. Dieses Vorhaben muß in. guf die Verçrdnungen, von denen, wie ich versichern kann, ich zu . Sie mußten doch annehmen, daß die Wahl⸗-Verord nungen am 3. angeht. — Fr. Haben Sie dem Könige Karl X von den ersten zwischen vor dem Eintritte der Herren ven Peyronnet und von Niemand gesprochen, noch an Jemand geschrieben habe, da ich . Seyt , diejenige aber, kraft deren man sich ohne vorgaͤngiges Ur⸗ Bewegungen in Paris am 2ssten Bericht abgestattet? A. Ich Chantelauze in. Ministerium beständen haen. A. Nein, durch- vor dem von mir angegebenchen Zeifpunkte hoch gar nicht theil in Paris und den anderen großen Staͤdten des Landes der lannts sie nur sehr unvagllstaͤndig und stattete keinen Bericht ab. — aus nicht. — Fr. Haben Sie nicht wen igstens diese Maͤnner be. den Plan dazu gefaßt hatte. — Fr. Die Verordnun⸗ 1 Bruckerpresten bemaͤchtigen und sie zersidren konnte, gleich am er⸗ Fe: Kannten sie am 2sten den Widerstand der Zeit ungsschreiber, rufen, um Schritte diefer Art zu unterstützen und auszuführen? gen schienen im Minister⸗Rathe von den Herren von . sffen Tage Widerstand finden wurden. Welche Maaßregeln hatten und namentlich des Temps, und den von 44 derselben unterzeich⸗ A. Nein. — Fr. Hatte Herr von Peyronnet, der die Verordnung Peyronnet, Guernon de Ranville und von Montbel be— . Sie für die Vollziehung dieser so gesetzwidrigen Verordnungen neten Protest? A. Ich habe diesen Protest in den Zeitungen ge⸗ vom 25. Jul uͤber die Wahlen verfaßt hat, Ihnen nicht vor sei⸗ fkaͤmpft worden zu seyn; wie konnten Sie also gegen die An⸗ 3 getroffen? A. Die Mittel fuͤr die Ausführung der Verordnungen lesen. — Fr. Es durfte jedoch scheinen, daß Sie die Sache ge⸗ nem Einfeitt ins Miniserlum eine ahnliche Lorgelesen. 2 Nein; sicht dieser Mitglieder des Conseils, gegen die Ansicht von ganz . gingen mich nichts an, und man sollt⸗ Käbrigens nur vom Gesetze nauer kannten, weil der Königl. Prokurator zu Ihnen gekommen ich kann ubrigens nicht sagen, wer die Verordnung verfaßt hat. Frankreich und einzig und allein um dem National⸗Wunsche, der . vorgeschriebene anwenden. — Fr. Diese Mittel zur Auͤsfuͤhrung war, um daruͤber mit Ihnen zu konferiren. Haben Sie ihm
— Fr. Haben Sie nicht die Herren von Courvoisier und von Ihr Ministerium verwarf, nicht nachzugeben, es wagen waren nichtsdestoweniger so wichtig, daß sie nothwendig vorher nicht anbefohlen, die 44 sinterzcichner des Protestes verhaften zu Chabrol aus dem Ministerium entfernt, weil dieselben bei der Fen König zu einer so furchtbaren Extremitaͤt zu treiben? Wie besprochen und dem Praͤsidenten des Minister Raths bekannt lassen? 2. Der Königl. Prokurator mag ju , ,, seyn, h kann uur wiederholen, daß man an ich habe ihn aber nicht gesprochen. — Fr. Ist uͤber diesen Ver⸗
Ausführung cines verfaffungswidrigen Systems nicht mitwirken konnen Sie fuͤr Ihren eigenen Kopf eine so gefaͤhrliche Bahn . seyn mußten. A. Ie . g ; esz — st uͤbe vollen. . Ich habe diese beiden Minister nicht entfernt; sie betreten; A. Die Verordnungen wurden Len allen Mitgliedern . kein andc'es Mittel, als an die gesetzlichen, gedacht hatte. haftsbefehl nicht im Minister-Rath, im auswärtigen Amtz be⸗ sind selbst gusgeschieden. — Fr. Welches waren die Plaͤne, die des Minister⸗Raths gebilligt; ich habe sie uͤbrigens auch nicht ver⸗ ( Fr. Haben Sie indessen bei dieser Gelegenheit nicht den Herrn rathschlagt worden? A. Nein. — Fr. Ist nicht in diesem Rath Sie in Gegenwart der Herren von Courvoister und von Chabrol faßt, sondern nur gebilligt. Fr. Die Verordnungen moͤgen zu⸗ . Jicom̃ite von Champagny um den Bestand der in Paris garni uͤber die Verordnung berathschlagt worden, die Paris in Belage⸗ durchblicken ließen und wodurch Letztere zum Austreten bewo. letzt von allen Mitgliedern des Conseils gebilligt worden seyn, . sonirenden Truppen befragt? A. Waͤhrend der ganzen zeit, wo ich rungs-⸗Zustand erklaͤrte? A Jg, das war am 27sten gegen 10 gen wurden? A. Ich hatte keinen solchen Plan und konnte also aber erst nachdem einige sie bei der Diskussion bekaͤmpft hatten. ö. das Portefeuille des Kriegs⸗Ministeriums besaß, erhielt ich regel⸗) oder 11 Uhr Abends. auch keinen durchblicken lassen. — Fr. Hatte der Entschluß, Koͤnnen Sie angeben, von wem sie bekaͤmUpft wurden? A. Die . mäßige und in uͤblicher Form abgefaßte Berichte uͤber den Zu— (Fortsetzung folgt.) z die Kammer aufzuldsen, nicht, den Zweck, den König Verordnungen wurden, wie viele andere damals vorgelegte Ent⸗ ]. stand des Platzes. — Fr. Haben Sie, als Kriegs⸗Minister, den in 5 ; persnlich mit ins Spiel zu ziehen und ihn dergestalt zu wuͤrfe, allerdings in einer vorlaͤufigen Diskussion erörtert, aber . ber Umgegend stationirten Truppen andeuten lassen, sich beim Str aß burg, 2. Dez. Der Escadrons⸗Lhef vom Ge⸗— kompromittiren, daß er nur durch die Unterstůtzung der Bajo⸗ definitiv von allen Mitgliedern gebilligt, und ich kann mich uͤber den J ersten gegebenen Zeichen marschfertig zu halten? A. Auf keine neralstabe, Naudet, ist vorgestern hier angekommen. Dem nette auf dem Throne bleiben könnte? A. In keiner Weise, and Antheil, den jedes berselben an der Diskussion oder spaͤter an der Re⸗ . Weise.“ Fe. Haͤben Sie indeseen nicht, vom 25. Juli an, durch Nieder-Rheinischen Courier zufolge, ist dieser Hffizier vom ich weiß nicht, was zu dieser Frage Anlaß geben kann. — Fr. digirung derselben genommen haben mag, nicht naͤher gusspre⸗= ö. den Herzog von Ragusa der Garnison von Paxis Befehl erthei Kriegs-Miwnister beauftragt, sich von den Huͤlfsmitteln der Wenn der Entschluß, die Kammer aufzuldsen, die 221 Deputir⸗ chen. — d Haben Sie die Verordnungen in ihrer definitiven len lässen“ fich zuf den ersten Ruf bereit zu halten A. Ich hiesigen Festung, den bensthigten Vorräthen, dem Munitions⸗ ken für Feinde des Königs zu erklaͤren und das Minsistersum um Abfassung Niemanden vor ihrer Erdrteruͤng im Minister-Rathe ö habe nie Kenntniß von diesem Befehl gehabt. Es ist übrigens Bedarf nd det Anzahl Mannschaft, die erferdert wird, zu zchen Preis, auf jede Gefahr hin, und was auch um dessentwillen vorgslegt. A. Rein; ich habe sie keiner dem Ministerium frem -t n der Bepurirten? Kammer auscinandergesetzt worden, zaß hn⸗ vergewissern; feine Sendung dehnt sich uͤber alle festen Platze 366 bie Gesehü geschchen müßte, zu behalten, vom Könige selbss den Person mitgetheilt. Fr. Haben Sie in der Sprachkz dr= .. liche Befehle von Zeit k Zeit von dem Major der Garde an der Division aus. „M = (meldet jenes Blatt wei—⸗ gefaßt wurde, häben Sie ihm in diesem Falle nicht die Unzahl ten, Sie sich bedienten, um mehrere Ihrer Kollegen auf ihre die von ihm befehligten Truppen direkt erlassen warden sind. n gun ,,, ver sichert, im. 2 a don Gefahren vorgestellt, denen er sich dadurch ausfetzte! A. zu. Weigerung zur Unterzeichnung, dieser Verordunngen anzuspornen, Fr. Hieß es nicht, eine Revolution in der Negierun eints Lan- ter) wir werden hier 18,009 Mann Garnison erhalten, . naͤchst lasse ich Alles, was die Perfoön des Königs betrifft, aus sich nicht ich lebhafter Ausdrücke bedient? A Nein. — Fr. Ha⸗ .. des veranstalten, wenn man deren Grundgesetze veränderte und welcher 2200 Mann bewegliche National⸗Gardenʒ bei den Buͤr⸗ dem Spiele; seine Person war heilig. Zweitens wiederhole ich, ben Se nicht ihnen egenüher Gruͤnde geltend gemacht, die ge- betrachteten Sie das durch eine Verordnung geschaffene Wahl getn wuͤrden 2000 Mann eingquartirt werden. Ein Artille⸗ daß die 221 Deputirten nie als seine personlichen Feinde bezeichnet eignet waren, sie wre. Ruͤcksichten eines falschen Ehrgefuͤhls wan⸗ 2 9*s nicht als die Verändern Lines Grundgesetzes A. In rie⸗Regiment wird von hier abgehen; 1400 Kanoniere, die wörden sind. Drittens konnte die Absicht, das damalige Mini⸗ kend zu machen? A. Nein. «= Fr. Wurde diese Art der Argumentation . diefer Hinsicht werde ich mich in meiner Vertheidtgung auszur der National-Garde mit inbegriffen, bleiben hier. Alle uͤbri⸗ Kerium zu behalten, nichts Ungesetzliches haben; es war nicht das nicht durch eine andere Person im Conseil angewendet? A. Nein w- r, . und zu beweisen haben, daß man, kraft des täten Art. gen festen Platze der Diviston sollen gleichfalls in Vertheidi⸗ erstemal feit ber Wicherherstellung der Monarchie, daß man eine Fr. Hat Ihnen Herr Guernon de Ranville, seit dem Monat De⸗ ber Charte, in wichtigen Fallen veranlaßt werden konnte vermmne gungsstand gesetzt werden. Deputirten Kammer guflöͤste, um das Ministerium zu erhalten. zember, nicht cine Denkschrift zugehen lassen, in welcher er die * telst Verordnungen einige Modisieationen im Wahl⸗Gesetz zu ma⸗ ail ,, . Wenn Sie den Plan zu den Verordnungen erst kurz vor Verordnungen, die Staatsstreiche bekaͤmpfte ünd sich dahin aus⸗ 4 chen, . daß man , , eine sogengnnte Revolution machte.! Großbritanien und Srland. , e n fen i, , , nn druͤckte, daß 1 7. . die , rr, Bahn der ö 1. ö, ieren 8 6 3 i ö. . , . garen en, 8 lungen. Oberhaus Sin⸗ ragen; war de m Lande geschehen, das eine folche Maaß⸗ Charte nicht verlasen konne A, Ich erinnere ich einer Note, . Sie gesetzmaͤßig vollbrachte en fu i J l dlun gen. ve . ! as . j , ,,, Sle . bichoch nicht zusgmmengekommen war; Jung vom 29. Nov. Auf die Frage des Lord Wyn ford;
regel haͤtte veranlassen önnen? War das Land hicht ruhig? die er mir zu esandt und auf welche ich antwortete, daß ich seine . ö A. Nein, es gab eine Partei, welche die Charte und die Dynastie Ansichten tern! — Fr. Wenn indessen Herr , S ᷣ. A. Nach der Meinung bedeutender ersonen hat diese Magßregel ob die Regierung gesonnen sey, eine Untersuchung der der Umwerfen wollte. — Fr. Predigten nicht alle Organe der Oppo— ville es fuͤr nöthig finden konnte, cine solche Note zu senden, so ö. nichts linge setzliches, und es ist der egenstand einer Streitfrage: Landes noth zum Grunde liegenden Ursachen zu veranstalten sition Achtung 696 die gesetzliche Ordnung, * n, scheint es, daß man fruͤher die Absicht gedußert haben müsse, von 9 welcher Zeit, sohald die Wahlen cinmal vollzogen sind, das und den Lokal-Behörden verinehrte Vollmachten iu verleihen, die bestehenden Gesetze und gegen diejeni en, welche auf gesetz- der Charte abzuweichen? A. Von etwas Aehnlichem ist nie die ö echt beginnt, die Kammer aufzulßsen. — Fr. Die 3 Gewalten damit diefelben besser in den Stand gesetzt werden, die Un⸗ lichem Wege gegeben werden wurden. A. Die Stimmung der Ge= ede gewesen, und ich verlange, daß Herr Guernon de Ran ville . percint hatten die Gesetze über bie Presse erlassen; glaubten Sie ruhen, weiche im Lande so sehr um sich gegriffen, wirksam umither ließ uns befuͤrchten, daß die Absichten jener Organe in uͤber diesen Punkt ganz besonders verhoͤrt werde. — Fr. Hat . daß es, ohne das Grundgesetz des Staates zu verletzen, moͤglic unterbruùcken u tganen, antwortete Graf Gre, es sey kei⸗ dieser 6 sich nicht verwirklichen würden. Fr. Wa⸗ nicht Herr von Peyronnet die Hauptpunkte des Entwur⸗ ö war, diese Gesetze durch eine Verordnung zu veraͤndern⸗ A. Die a 8 b 96 soiche Unterfüchung in Antrag ren . rtheile der Gerichte irgendwo nicht vollzogen wor⸗ fes zu. den Verordnungen ins Conseil gebracht? A. Ich N Antwort, die ich guf die hinsichtlich der i er. mir gestellt: nes peges seine zh n,. in C . etra⸗ den? II. Nicht daß ich wäßte. — Fr. Hatte die Verwaltung ir, inuß Über Alles, was im Conseil vorgegangen, Stillschweigen t. Frage ertheilte, ist auch auf die jetzige anwendhar. — Fr. Wenn zu bringen, doch würde heute noch auf ein Comité ang
gendwo einen Widerstand gefunden, der von ernster Natur und . . gecignet gewesen wäre, eine bedeutende Aenderung in der beste⸗ Beilage .