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erbliche Pairswürde, nicht unsern Familien, aber dem Lande lichen Konfessionen allein vom Staat und der Staͤtigkeit unserer Institutionen entrissen wird, so ten, daß . in der Charte . H nn, , . haben wir wenigstens die Unvergaäͤnglichkeit derselben, die der weggelassen worden sey, so daß es jetzt der Regierung Berichterstatter felbst als ein gesetzliches und verfassungsmä⸗ frei stehe, auch der israelitischen Geistlichkeit Gehalte zu ßiges Recht anerkannt hat, gerettet.!“ Der Graf von St. vewilligen. Nachdem der Berichterstatter die Gesetzlichkeit Prie st unterstuͤtzte den Antrag der Kommission, deren Mit, der vorgesschlagenen Maaßregel bewiesen, warf er einen Blick glied er gewesen. Er glaubte, daß ein Pair, der den Eid auf die Geschichte der Israeliten in Frankreich seit den Zei⸗ verweigere, aller seiner Rechte ohne Ausnahme verlustig gehe, ten der Revolution, gedachte sodann des unlaͤngst im Engli— und daß also seine Wuͤrde unverzuͤglich auf seinen Nachfolger schen Parlamente gemachten fruchtlosen Versuchs, die Eman⸗ uͤbergehe. Der Graf Cornu det verlangte, daß man die cipation der Juden zu bewirken, wobei er zugleich die Hoff— Frage bis zum naͤchsten Jahre, wo die Kammern sich uͤberhaupt nung aus sprach, daß die fortschreitende Entwickelung des mit der Vererbung der Pairswuͤrde zu beschaͤftigen hatten, ver, menschlichen Geistes bald ein gluͤcklicheres Resultat in dieser tage. Der Herzog von Sabran sprach sich in demselben Sinne Beziehung herbeifuͤhren werde, und schloß mit der Bemer⸗ wie der Graf Tascher aus; auch er war der Meinung, daß kung, daß, da jene Emancipation in Frankreich bereits voll⸗ das Gesetz uͤber die Eldesleistung die den Eid verweigernden staändig erfolgt sey, es nicht mehr als billig erscheine, auch die Pairs bloß ihrer Amts⸗Verrichtungen, keines weges aber ihrer Kosten der israelitischen Geistlichkeit aus Staats, Fonds u Wuͤrde beraube, und daß diese letztere sonach bei ihren Leb, s bestreiten. Herr August. Périer stimmte sonach fuͤr die Ann zeiten nicht auf ihre Kinder uͤbergehen konne. Doch glaubte nahme des betreffenden Gesetz-Entwurfes, woruͤber die De⸗ er, daß ein Pair, der den Eid nicht geleistet, das Recht habe, rathungen nach Beseitigung der uͤbrigen an der Tages ord⸗ auf seine Wuͤrde zu Gunsten seines Erben foͤrmlich zu ver, nung befindlichen Gegenstaͤnde beginnen werden. — Herr zichten. Der Herzog von Crillon behauptete, den An, Barthe stattete sodann den Kommissions, Vericht uͤber den sichten des Grafen Tascher zuwider, daß der den Eid verwei, (in Nr. Z565 der St. „Zeit, mitgetheilten) Gesetz Entwurf in gernde Pair mit seinem Rechte, an den Sitzungen Theil zu Betreff der Zettel-Anschlaͤger und offentlichen Ausrufer ab nehmen, zugleich auch seine Wurde verliere; denn in dem Er ertlaͤrte, daß die Kommmission den Entwurf als nützlich Gesetze uͤber die Eidesleistung heiße es ausdruͤcklich; „Jeder fuͤr die oͤffentliche Ordnung und den Volks Freiheiten nicht Pair, der den Eid in der vorgeschriebenen Zeit nicht leistet, zuwiderlaufend betrachte, daß sie sonach auf dessen Annahme geht fur seine Person des Rechtes verlustig, an den antragt. Der Hauptgedanke des Entwurfes sey, das An— Sitzungen Theil zu nehmen;“ die Worte für seine Per- schlagen aller solcher Zettel, die einen politischen Gegenstand son wuͤrden aber gar keinen Sinn geben, wenn man nicht beträfen, zu verbieten, und es frage sich sonach bloß, ob der dabei zugleich an den sofortigen Uebergang der Pairswuͤrde Gesetzgeber ein solches Verbot ergehen lassen könne ohne den auf den Nachfolger gedacht haͤtte. Der Graf von Ponte, ten Artikel der Charte zu verletzen. Das Recht der Fran⸗ n,, erklärte nach einigen Bemerkungen in dem zosen, ihre Meinungen durch Len Druck bekannt zu machen Sinnt des Grafen Tascher, daß er fur die Auf. sey allerdings absolut und muͤsse also in seinem ganzen Um⸗ nahme des Herzogs von Erussol erst nach dessen Vaters fange geehrt werden; doch habe der Buͤrger noch andere Tode stimmen konne. Der Herzog v. Broglie beruuͤhrte Rechte, die ihm nicht minder heilig waren, und die durch in wenigen Worten die Berathung, die sich seiner Zeit uͤber das Publicationsmittel, auf dessen Untersagung die Regierung diesen Gegenstand im Schoße der Deputirten- Kammer er, antrage, leicht gefaͤhrdet werden koͤnnten. Es lasse sich mit— hob, und erklärte sich nach einer sehr ausfuͤhrlichen improvis hin wohl behaupten, daß, wenn z. B. das Eigenthums⸗-Recht sirten Rede fuͤr den Antrag der Kommission. Der Vicomte und die persoͤnliche Freiheit sich zuweilen in polizeiliche Maaß— Lainé« erinnerte unter Anderm daran, daß Lie Annahme regeln fuͤgen mußten, die zum allgemeinen Besten nothwen⸗ dieses Antrages, insofern sie als Norm fur kuͤnftige Falle dig waren, auch die Preßfreiheit, ohne sich etwas zu derge⸗ dienen solle, auch noch den Nachtheil habe, daß sie leicht) ben, auf das Hulfsmittel der politischen Anschlag-Zettel ver— Zwistigkeiten zwischen Vater und Sohn erregen koͤnne, wenn zichten konne. Ein jeder solcher Anschlag-Zettel sey gleichsam jener namlich sich seines Rechtes nicht begeben wolle, dieser ein Aufruf an eine mehr oder minder große Menschenmasse aber einen An spruch darauf zu haben glaube; es gebe aber und nur allzu sehr geeignet, die Volks⸗Stimmung durch fal— noch ein anderes Mittel, um diesem Uevelstande vorzubeugen, sche oder entstellte Nachrichten irre zu leiten und in Bewegung zu wenn man es naͤmlich dem Sohne, der seinem wegen Ver- setzen. Wenn hiernach das oͤffentliche Anschlagen von Zetteln politi⸗ weigerung des Eides von den Sitzungen ausgeschlossenen Va schen Inhalts von Seiten des Privatmannes ein nicht zu gestatten⸗ ter in der Pairswuͤrde zu folgen verlange, zur Pflicht mache, der Mißbrauch sey, so lasse sich indeß nicht dasselbe von dergleichen die , , desselben beizubringen. Als einen Beweis, Anschlag-Zetteln sagen, die von der Regierung selbst ausgingen daß die Deputirten⸗ Kammer die Ansichten der Kommission und vie Kommisston habe sich daher nicht wohl erkl ren uͤber die Vererbung der Pairswuͤrde bei Lebzeiten des In- koͤnnen, weshalb dieser Punkt in dem Gesetz-Entwurfe ganz habers nicht theile, fuͤhrte der Redner uͤbrigens auch noch den Um⸗ mit Seillschweigen uͤbergangen worden sey; die amtlichen stand an, daß der Herzog v. Crussol unlaͤngst von dieser Kammer Bekanntmachungen der Behoͤrden muͤßten eine Ausnahme als Deputirter des Gard aufgenommen wor den sey, ungeach« von der Regel machen, weshalb die Kommission sich veran— tet man recht gut gewußt, daß dieser der aͤltest Sohn des laßt gefunden habe, ein Amendement dieserhalb in Vorschlag e. von Uzes sey, und Letzterer den Eid verweigert hatte; die zu bringen. Ueberdies habe sie auch die Strafe fuͤr diejeni⸗ ammer sey sonach nicht der Meinung gewesen, daß in Folge gen oͤffentlichen Ausrufer geschärft, die dem Zten und 4ten dieser Eides-Verweigerung der Herzog von Crussol sofort die Artikel des Gesetz- Entwurfes zuwider handelten. „M. H.,“ Pairswuͤrde seines Vaters ererbt habe. Der Herzog De- po schloß der Redner, „in einem Augenblicke, wo Sie m cazes berief sich zur Unterstuͤtzung der Ansicht der Kommis⸗ Begriffe stehen, sich mit einem neuen Wahl- und Muniei⸗ 1 auf drei Grundsatze: 1 daß ein Gesetz nach seinem pal-Gesetze zu beschaͤftigen, hat die Ihnen vorgeschlagene eiste und nicht nach seinen Worten ausgelegt werden muͤsse; politische Maaßregel durchaus nichts Beunruhigendes fuͤr 2) daß in jeder Regierung, namentlich aber in einer verfas⸗ uns. Damit eine Nation der Freiheit in Frieden genießen e, n, me,, alle Staatsgewalten sich die Haͤnde reichen koͤnne, muß die Regierung Krast genu haben, um dem . ßten; 3) daß es kein Privilegium ohne Amt gebe, und Lande den Schutz zu gewähren, den dieses von ihr zu er— aß senach der Pair, der durch die Eides-Verweigerung auf warten berechtigt ist. Vielleicht werden Sie auch in den Zeit— seine . verzichtet habe, auch kein Vorrecht umstaͤnden einen Bewegsgrund zur Annahme jener Maaßre⸗ 6 r sich in Anspruch nehmen koͤnne. Nachdem noch gel finden. Frankreich hat nach der letzten Revolution keiner 22 Marquis von Semonville, einige Ausnahme-Gesetze bedurft, um sein Werk zu kon solidiren. — . des Herzogs von Crussol gesagt hatte, na, Diese Maͤßigung könnte aber leicht von den Feinden unssrer a r . *. mit Bewilligung seines Vaters, der sich Institutionen dazu benutzt werden, um die Provinz und das 4 ee, m, de n. zurückziehen wolle, in die Kam. Ausland über den, moralischen Zustand der. Hauptsadt ö z ĩ . * wurde die Fortsetzung der Bera, Frankreichs zu taäuschen. Dies . wir nicht zugeben. ung auf den folgenden Tag verlegt. n , alle unsre Krafte aufbieten, um das . ebaͤude unsrer Freiheiten und Gesetze zu befestigen und uns 26 , re ere, , In der Sitzung vom 2. den innern Frieden zu erhalten. 66 i n en, stimmt 4 etwa 1 Stunde dauerte, berichtete Herr Au g. sonach fuͤr die Annahme des Gesetz⸗Entwurfes mit den von Zan ert m den Gesetz⸗ Entwurf wodurch ber istaelitischen ihr vorgeschlagenen Amendements.“ Die Berathungen uͤbet ele, , wee 1. Jan. k. J. ab Gehalte bewilligt werden diesen Gegenstand sollten bereits am folgenden Tage begin⸗ ee, n . * der Meinung, daß diese Absicht der Regie nen, wo man auch den Vericht des Kin. C. Dupin uͤber die * . . Eh mn nicht im Widerspruche stehe, indem drei Gesetz⸗Entwuͤrfe in Betreff der National⸗Garde erwar⸗
der Charte von 1614 allerdings geheißen, hoß die christ⸗ tete. Die Sitzung wurde gegen 3 Uhr aufgehoben.
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phen und keinen Befehl in dieser Angelegenheit gegeben; mir Morgen in St. Ewloud ges
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Paris, 3. Dez. Die Minister, die Praͤsidenten der zu kommen, und darauf begab er sich nach Paris. . Hat Ih⸗ beiden Kammern, so wie mehrere Pairs, Deputirte und Ge⸗ nen Hr. v. Clermont Tonnerre nicht gesagt, wie sehr die Mo⸗ nerale, machten gestern Sr. K. H. dem Herzoge von Orleans ngtchie durch Ihre Maaßregeln bloßgestellt sen, und, mit welchem auf Anlaß seiner gluͤcklichen Ruͤckkehr von der Reise ihre n ,, . ich ein fen. n, . ,, ö Aufwartung. j h. h ; h . = genothig: waren, sich auf das Louvre zurückzuziehen, statteten Sie
Das gestern erschienene Gesetz, Bulletin enthalt mehrere damals dem Kbnige Bericht über einen so bedenklichen Zustand Verordnungen; Eine derselben er theilt dem General Mathien der Binge ab; A. Ich wiederhole, daß mir die in Paris stattge⸗ Dumas als General⸗Inspektor der National- Garden eine habten militairischen Ercignisse nicht, bekannt wurden, Gr. jaͤhrliche Entschaͤdigung von 25,000 Fr.; eine andere vom Wenn Sie den Konig Karl X. mit der wahren Lage von Paris 36. August bewilligt dem Ministerium des Innern einen nicht bekannt machten, geschah es nicht deswegen, weil Sie hoff⸗ Supplementar⸗Kredit von 500, 000 Fr. . . ,,. , en mn i 7. . . 3. 26 9 d oͤnige direkt im Conseil Rechnung abgelegt ütz Vincennes und der disponibeln Ma onner⸗ . r,, . stag Morgen die Offensive zu ergreifen? A. Nein und ich kann Das Gehalt der Unter⸗-Staats⸗-Secretaire ist auf 30,000 — ,,, . .
Fr. festgestellt worden. . . ; „Dienstage ünd Mitrivoch versamàmelt hatten A. Ich wußte es Zu den Sitzungen des Pairshofes im Prozeß gegen die nicht. „ Fr. Wurde auf Ihren Befehl eine Summe von tal! Exmminister sollen keine Frauen zugelassen werden. Wenigstens Fr. aus den Schatz gengmmmen, um damit Line gußzrordentlichè ist dieser Gebrauch bis jetzt bei allen politischen Prozessen be⸗ Bertheilung unter die Truppen zu veranstalten? A. Nein. —
a. . folgt worden. Fr. Wisfen Sie, warum diese Summe vertheilt wurde A. Nein;
Aus Algier vom 18. ee, ,, man: „Der ner ar n , . 86 fuhr 6. ist gestern fruͤh an der Spitze von 12 daß den Truppen einen Tages bele! las, n ,, , a . e K me. a l fagte mir, daß dies sich auf eine Geldvertheilung bezoͤge. — Fr. Infanterie ⸗Bataillonen, der geslämnmten avallerie, mit 3 . re da die nn, ᷣ . l . ; daben Sie nicht, bevor Sie am Donnerstag Morgen Paris ver⸗ Batterieen, worunter eine Berg-Batterie, und einem neu ̃ . ö 6 ⸗ e e,, . t ließen, darguf bestanden, daß man die Angriffe erneuern sollte? organisirten Bataillon von Mauren und Arabern nach der Hein. — Fr. Habe w. da wider sprechend ö. ; . ; , . A. Nein. — Fr. Haben Sie nicht guf die widersprechende Be Residenz hes Bey von Titeri, Mediah, aufgebrochen. Der merkung des Marfchnlls, den General Defranes, dez zugt gen, wn, Aga von Algier nimmt init 100 reitenden Arabern gleichfalls gefragt, ob man nicht mit disponibeln Truppen die Stellungen an diesem Feldzuge Theil. General Boyer befehlizt Lir Di, wieder einnehmen könne? Was antworteten Ihnen der Mar— vision, welche aus 3 Brigaden, unter den Befehlen der Ge⸗ schall und der General A. Dieser Umstaͤnde erinnere ich mich nerale Achard, Ujzer und Hurel, besteht.“ nicht. — Fr. War Ihnen etwaß über die Zahl der Schlachtopfer Der Präfekt des Departements des Jura, Herr Pons, am Mittwoch bekannt. A. Nichts; auch ist mir kein Bericht über die- 6. iar ee, wan er, el sen Gegenstand zu Gesicht geksmmen. = Fr. Wollten Si⸗ sich nicht hat ein Rundschreiben des Bischofs von St. Clande an den 3 m,, . h : 82 e e n. aun Dönnerstag' Morgen nach St. Cloud begeben? Und waren Klerus seiner Didcese, wegen darin vorkemmender beleidigen / . nenn er daß irgend Jeman , n n, n, . 5 ; . den Gelege r , n. Sie nicht dawider, daß irgend Jemand außer Ihnen einen Schritt der Aus druͤcke fuͤr die Regierung, den Gesetzen gemäß, dem beim Könige versuchen sollte A. Die ser Umstand ist ganz falsch, 3 , . ; hireich 2 nen war . allen , e gin dort , ,. 6 rof. Lacretelle begann gestern vor einem zahlreichen s scheint, daß Koͤnig Karl X, endlich uͤber den wahren Zustand Auditorium seine Vorlesungen uͤber alte Geschichte, welche er der Dinge aufgeklaͤrt, am Donnerstage gegen 1 Uhr Morgens mit einigen geistreichen Vergleichungen zwischen Epochen der eneigt war, 36 ,,, ln 6 . n und neuen Geschichte einleitete. stertum zu verandern; sollten Site ihm davon abge rede h en, . 2 ni . r Arzneikunde l este und war'n Sie schuld an der Verzoͤgerung dieses Entschluses? A. In der Koͤnigl., Akademie der Arzneikunde las gestern M . 1 — ö , ee, dr . . * w än amd f Gerade im Gegentheil; ich war der erste, der um halb 11 Uhr Morgens der Doktor Marc eine ar ztlich gerichttich Abhandlung über shm die Rothwen digkeit der zuricknahme der Verordnungen vorsteßte, den Tod des Prinzen von Condé vor, pelche Lie ganze Siz. wobei ich zugleich meine Entlasung einreichte. Ich nannte ihm ,,, ,,,, 9 . ; ; le mir die gnet ite . Paris esende. erden, Seit einigen Tagen ist man bamit beschäftigt, die zahl- dLiese Nachzicht zu dtr., der König trug mir auf, mit dem—⸗ reichen Anschlagzettel, welche die Mauern bedeckten, abzurei⸗ selben zu sprechen, was ich auch sogleich that und den Herzog ßen. Gestern fanden die damit beschäftigten Arbeiter einen von Mortemart bei dem Könige einfuͤhrte — Fr. Koͤnnen Sie
Anf ĩ ͤ for r ; einige Aufklärungen über die so außerordentliche atsache der neuen Anschlagiettelwotin der Köntg nuigesor dert ie uedz. sich , rn , 13 in 3. ke er e, ,,,
ĩ . 5 is s . ) ni ie f ĩ 1 18 96. . 1 * . 2 ——— . e, n, n, machen und die ver fassungsmaͤ— einen Theil der Normandie verheerten, und deren Daseyn sich . 9 zierung umzustoß en. natuͤrllch mit irgend einem von tödtlichen Feinden der Nuhe
Fast alle Landlente im Departement bes Morbihan be.“ und. der Wohlfahrt Frankreichs etfonnenen Plan geren igen lafsen? sitzen noch Englische Gewehre, die ihnen im Jahre 1815 ge,. A. Ungeachtet der auf das e, anbefohlenen Nachfoͤrschungen,
geben wurden. Das Journal du Havre macht die Re, ungeachtet aller genommenen orsichtsmaaßregeln, bei denen wir gierung hierauf aufmertsam, und fordert dieselbe auf, Haus von Seiten der oͤrtlichen Autoritaͤten mit dem größten Eifer un⸗ suchungen in jenem Departement bei allen denen austellen zu terstuͤtzt wurden, haben wir niemals etwas entdecken koͤnnen; i lassen, die nicht zur National⸗Garde gehoren. kann daher nur aus allen meinen Kräften bei der Kommission . , 2 ] darauf dringen, daß sie alle nbthigen Magßregeln ergreife, um, Schluß des Berhors des Fůrsten v, olige, wenn es möglich ist, uͤber diesen Punkt die volle Wahrheit au Fr Haben Sie Befehl gegeben, die 13 Pariser Deputirten ver: den Tag zu bringen, 3 Fr. Es könnte aus Ihren vorherigen haften zu lassen, A. Nein. Fe. Sie saͤgten so eben, es habe Erklärungen der Schluß gejogen werden, daß Sie in Betreff keine Militair⸗ Kommisston gegeben; man könnte aber glauben, der Organisatlon der, Kriegsgekichte in Paris, als eine Folge des daß ihre Errichtung nahe bevorstand, weil Sie Herrn von Cham, Versehßens in den Belagerungzs, ustand, keine Maaßregeln ergrif⸗ pagny rufen ließen, um mit ihm äber diese Angelegenheit zu fen hätten. Aus der Instruction geht indessen hervor, daß Sie konferiren A. J habe mit Herrn von Champagny hieruͤber am Mittwoch Morgen, in St. Eloud selbst, dem Herrn von nie eine Unterredung gehabt und niemals einen Befehl dieser Shamya gun Berheit ihn ge zee sgh in viel 3h ebnen tn und Art gegeben. Fr. Ist nicht am Mittwoch Morgen ein Agent daß er sogar die beim Miltair' Bureau angestellten Beamten zusam⸗ der ler, hräafetnn gekommen, um Ihnen die Schwierigkeit menberufen habe, Um sich über diesen Punkt Auskunft zu verschaffen. porzustellen, die den Abend vorher, erlassenen 45 Mandate in Aus- Welche Äufklaͤrungen haben Sie in dieser Hinsicht zu geben? A. fuͤhrung zu bringen? A. Ich habe keinen Polizei⸗Beamten ge⸗ Ich erinnere mich nicht, r . n Eben oe e j . ꝛ chen zu haben; i aube sogar, dessen snd nicht ainmal die amen, derer bekannt, gegen welch die ganz gewiß , seyn; er hat mil eren n dell allt gen in ber Mandate, wie man sagt⸗ gerichtet seyn sollen. — Fr. Haben Sie giacht vom Mittwoch auf den Donnersta besucht. Er sprach nicht Donnerstag fruͤh über denselben Gegenstand und tze die mit mir von der Hildun eines Kriegsgerichts und von der Wahl Ausführung der genannten Mandate cine Unterredung mit Hrn, der Mitgliezer desclben. an hatte ihn im Kriegs Ministerium am knn nn ih geübt? A. Au feine Weist.!— Ir. Haben Sie Mittwẽch zbend ü der zie an Ciegänstah Rittheilungen gemacht. nicht am Mittwoch die Nachricht pon einer, Insurreetion in Ich fagte ihm, daß ich das Kriegs-Personal wenig kenne und Rouen erhülten? und haben Sie nicht Herrn von Clermant. aher nicht im Stande sey, ihm irgend einen Offizier zu . Tonnerre zum Befehlshaber dieser Stadt ernannt? A. Ich len, zugleich ie. ich ihn auf, sich zum Märschall zu begeben, wußte nichts von den Vorgaͤngen in Rouen. Was Hrn. von um 6 mit ihm uͤber diese Angelegenheit zu verstaͤndigen, im Clermont⸗Tonnerre betrifft, so hatte ich ihm 8 oder 10 Tage vor Fall man es wirklich fuͤr noͤthig . sollte, ein Kriegs gericht den Ercigneffen geschrieben, um ihm güzuzeigen, daß der König zu bilden. — Fr. Aus Ihren Ffruͤheren Aussagen steße sich der ihn ernannt habe, Herrn von Latour-Fotssae, den seine milltgiri⸗! Schluß jiehen, daß Sie keine Kenntniß von einem am Mittwoch schen Dienstverhaͤltnisse nach Paris riefen, proyisorisch zu ersetzen. ertheilten Befehl zur Verhaftung verschiedener Bürger, nament⸗ Bas Schreiben wurde ihm nach einem Landsitze gesendet, den er lich mehrerer Beputirten, gegeben haben. Aus der Instruetion eden verlassen hatte. Seine Antwort erhielt ich 3 oder Tage aber ergiebt sich, daß ein Befehl dieser Art, vom Herzoge von vor den Ereigniffen. Er zeigte mir den Empfang meines Schrei ⸗ Ragusa unterzeichnet, am Miltwoch dem Herrn von Foucauld bens mit dem Bemerken an, daß, wenn die Befehle des Koͤnigs uͤbergeben worden ser, und daß dieser Befehl unter Anperm auch nicht ner e . werden müßten, er noch einige Tage die Namen der Herren Laffitte nnd Eusehe Salverte und, ich glaube auf sejnem Landsttze bleiben wuͤrde. Ich schrieb ihm, sogleich auch des Hrn. afayette enthalten habe. Ist Ihnen dieser Befehl